Jürgen Prommersberger - Seeschlachten des 1. Weltkriegs - Der Kampf um die Ostsee 1914 - 1918

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Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Der Kampf um die Ostsee 1914 - 1918: краткое содержание, описание и аннотация

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Beim Ausbruch des Kriegs im August 1914 standen sich in der Ostsee das zaristische Russland und das deutsche Kaiserreich gegenüber. Als Ganzes betrachtet war die deutsche Hochseeflotte Russlands baltischer Flotte weit überlegen. Die Deutsche Marine besaß die zweitstärkste Flotte der Welt nach der britischen Royal Navy. Und sie hatte die bei weitem moderneren und kampfstärkeren Schiffe. Doch die deutsche Seekriegsführung war in den Anfangsjahren von dem Gedanken beherrscht, die kampfkräftigsten Verbände in der Nordsee bereit zu halten. Allerdings konnte die Hochseeflotte über den Nord-Ostseekanal schnell moderne Einheiten in die Ostsee verlegen, was einen immensen taktischen Vorteil darstellte.
Diese umfassende Dokumentation beschreibt auf fast 700 Seiten dieses lange Ringen zur See. Sie erzählt die Geschichte der Männer und der Schiffe auf beiden Seiten. Gibt Einblicke in die Schiffsklassen und die seestrategischen Entscheidungen. Umfangreiches Bildmaterial ergänzt den Bildband über den Seekrieg in der Ostsee.

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Seeschlachten des

1 Weltkriegs

Der Kampf um die Ostsee 1914-1918

Jürgen Prommersberger: Der Kampf um die Ostsee 1914-1918

Regenstauf , Mai 2016

Alle Rechte bei:

Jürgen Prommersberger

Händelstr 17

93128 Regenstauf

Erstausgabe:

Herstellung: CreateSpace Independent Publishing Platform

INHALTSVERZEICHNIS

Kapitel 1 Die Ostsee – Ausgangslage

Kapitel 2 Seekrieg 1914

Kapitel 3 Seekrieg 1915

Kapitel 4 Seekrieg 1916

Kapitel 5 Seekrieg 1917

Kapitel 6 Seekrieg 1918

Kapitel 7 Minenkrieg 1914-18

Kapitel 1 Einleitung : Die Ostsee – Ausgangslage

Beim Ausbruch des Kriegs im August 1914 standen sich in der Ostsee das zaristische Russland und das deutsche Kaiserreich gegenüber. Als Ganzes betrachtet war die deutsche Hochseeflotte Russlands baltischer Flotte weit überlegen. Die Deutsche Marine besaß die zweitstärkste Flotte der Welt nach der britischen Royal Navy. Und sie hatte die bei weitem moderneren und kampfstärkeren Schiffe. Doch die deutsche Seekriegsführung war in den Anfangsjahren von dem Gedanken beherrscht, die kampfkräftigsten Verbände in der Nordsee bereit zu halten. Allerdings konnte die Hochseeflotte über den Nord-Ostseekanal schnell moderne Einheiten in die Ostsee verlegen, was einen immensen taktischen Vorteil darstellte.

Mit dem Zugang der modernen Gangut Klasse zur Flotte hatte Russland eine gewisse Überlegenheit erreicht. Zudem konnten die Russen bald auf britische Hilfe zählen, denn es gelang einigen britischen Unterseebooten durch die Belte in die Ostsee zu schlüpfen.

Die russische Baltische Flotte

Russlands einsatzbereite Baltische Flotte bestand 1914 lediglich aus vier Pre-Dreadnoughts. Allerdings sollten ab November 1914 vier neue Dreadnoughts der Gangut Klasse zur Flotte stoßen, die bei Kriegsausbruch kurz vor der Bauvollendung standen. Weiter umfasste die Flotte sechs alte Panzerkreuzer, vier Leichte Kreuzer, einige Zerstörer und Torpedoboote und auch ein paar kleine U-Boote. Mit diesen Einheiten war sie der deutschen Ostseeflotte zahlenmäßig überlegen. Allerdings trat sie im Ersten Weltkrieg entgegen den Vorstellungen ihres ersten Befehlshabers Admiral Nikolai von Essen nie zur Offensive in der Ostsee an, sondern wurde von deutschen Kräften unter Prinz Heinrich von Preußen bis zum Kriegsende weitgehend blockiert und so zur Untätigkeit gezwungen. Dies war einerseits den naturräumlichen Gegebenheiten geschuldet (die nördliche Ostsee friert ab November bis zu fünf Monate zu) und andererseits den defensiven Vorstellungen des Genmor (Generalstabs der Marine), der auf einer defensiven Kriegsführung mit Rückhalt der Seefestung Imperator Peter der Große abzielte. Zudem sollten die modernen großen Einheiten der Gangut Klasse nicht unnötigen Risiken ausgesetzt werden. Der Seekrieg in der Ostsee erschöpfte sich entsprechend der Vorgaben damit hauptsächlich in sporadischen Aktionen von Zerstörern sowie dem Handelskrieg mit U-Booten. Denen gelang es wiederum nicht, die für das Deutsche Reich lebensnotwendige Eisenerz-Zufuhr aus Schweden zu unterbinden. Allerdings führten beide Seiten einen intensiven Minenkrieg, dem im Laufe des Krieges viele Schiffe zum Opfer fielen.

Im Verlauf des Buches werden die einzelnen Einheiten der beteiligten Flotten noch detaillierter vorgestellt. Hier zunächst eine Übersicht der russischen Flotte zu Kriegsbeginn:

Flottenliste schwere Einheiten:

1st Brigade Schlachtschiffe

Petropavlovsk (Indienststellung Januar 1915)

Gangut (Indienststellung Januar 1915)

Sevastopol (Indienststellung November 1914)

Poltava (Indienststellung Dezember 1914)

2nd Brigade Schlachtschiffe

Tsarevich

Slava

Andrei Pervozvannyi

Imperator Pavel I

Die Gangut Klasse

Die Schlachtschiffe der Gangut-Klasse waren die ersten Dreadnoughts, die für die Kaiserlich Russische Marine gebaut wurden. Das namensgebende Schiff Gangut (1911) ist nach der Seeschlacht von Gangut (Finnland) (schwedisch Hangö, finn. Hanko) benannt. Aufgrund der Unerfahrenheit russischer Schiffbauer mit Kampfschiffen dieser Größenordnung wurden die Entwürfe von einem Konsortium italienischer, deutscher (Blohm & Voss) und britischer (John Brown & Company) Werften und Ingenieure gefertigt, insgesamt 51 Entwürfe wurden begutachtet. Von diesen gelangten zehn in die engere Wahl, ausgewählt wurde dann ein von Blohm & Voss eingereichter, der aufgrund von Widerständen in der russischen Duma jedoch nicht zur Ausführung gelangte. Russische Konstrukteure verfertigten einen neuen Entwurf, der starke italienische Einflüsse erkennen ließ und eine Art Zwischentyp aus Schlachtschiff und Schlachtkreuzer mit starker Bewaffnung und mäßigem Panzerschutz anstrebte. Ihr Bau wurde im Jahre 1908 von der russischen Duma bewilligt, jedoch unter der Voraussetzung, dass die Schiffe auf russischen Werften gebaut werden sollten; bereits 1909 wurden die Schiffe bestellt. Die vier in der Admiralitätswerft und der Baltischen Werft in Sankt Petersburg auf Stapel gelegten und vollendeten Schiffe erhielten die Namen von Schlachten, zwei davon aus dem Nordischen Krieg unter Peter dem Großen, die beiden anderen erhielten die Namen von Schlachten aus dem Krimkrieg. Drei Schiffe waren Ersatzbauten für im Russisch-Japanischen Krieg verlorene Linienschiffe mit ähnlicher Namensgebung, lediglich das vierte war ein Vermehrungsbau. Die Ausarbeitung der Konstruktion übernahm die britische Werft John Brown & Company, Clydebank.

Aufgrund der zahlreichen Missstände in russischen Werften schritt der Bau nur langsam voran, und die Kosten für die Schiffe erwiesen sich auch deshalb als deutlich höher als ursprünglich geplant. Später sollte festgestellt werden, dass beim Bau auf ausländischen Werften bis zu 40 % der Kosten eingespart worden wären.

Anfängliche Konfiguration

Die Konstruktionspläne verwerteten die im Russisch-Japanischen Krieg gesammelten Erfahrungen aus russischer Sicht. So hatten beispielsweise die russischen Schiffe während der Schlacht von Tsushima durch Treffer in den ungepanzerten Aufbauten und oberen Rumpfteilen schwere Schäden und hohe Verluste an Besatzungen hinnehmen müssen, so dass der Panzerschutz nun auf einen größeren Teil des Rumpfes ausgedehnt wurde. Die Aufbauten selbst waren im Verhältnis sehr klein, um weniger Zielfläche zu bieten. Die Panzerung fiel jedoch aus Gewichtsgründen dafür deutlich dünner aus als bei anderen Schiffen, der Zitadellpanzer erreichte lediglich eine Stärke von 102 mm und der Gürtelpanzer eine von 203 mm, während die Geschütztürme mit einer 203 mm starken Panzerung genauso unzureichend geschützt waren. Diese Reduzierung wurde auch vorgenommen, um eine größere Höchstgeschwindigkeit zu erreichen, und tatsächlich waren die Schiffe mit etwa 23 Knoten deutlich schneller als zeitgenössische Schlachtschiffe, aber langsamer als Schlachtkreuzer. Vorübergehend wurde auch der Einbau von Dieselmotoren erwogen, jedoch aufgrund bis dato ungenügender Leistungsparameter wieder verworfen. Die Hauptbewaffnung bestand aus zwölf 305-mm-Geschützen in vier Drillingstürmen, die in der sogenannten Cuniberti-Aufstellung montiert waren: nur der vorderste und der achterste Turm konnten nach vorn bzw. achtern feuern, die beiden anderen standen zwischen den Aufbauten und konnten lediglich nach den Seiten eingesetzt werden. Die Mittelartillerie zählte sechzehn 120-mm-Geschütze in Einzelkasematten und war damit relativ schwach ausgelegt. Dazu kamen vier unter Wasser montierte 457-mm-Torpedorohre. Da die Türme der schweren Artillerie etwa 200 t schwerer als geplant ausfielen, mussten einige weitere Einsparungen an der Panzerung vorgenommen werden. Die Schiffe der Gangut-Klasse waren für die Baltische Flotte vorgesehen und erhielten eine entsprechende Ausstattung für die besonderen Verhältnisse in der Ostsee, so war der Bug aller Schiffe als Eisbrecher ausgelegt. Die vollendeten Schiffe bereiteten jedoch einige Probleme; sie galten als unwohnlich und schlecht lüftbar, die Sauberhaltung erwies sich als schwierig, und sie nahmen bei hohen Fahrtstufen viel Wasser über. Auch war die Konstruktion der Kamine verbesserungsbedürftig; die niedrigen Schornsteine unmittelbar hinter dem Brückenturm behinderten die Sicht mit Schwaden von Kohlenrauch und verschmutzten Deck und Aufbauten. Außerdem waren sie bei ihrer Indienststellung eigentlich bereits veraltet, in Bewaffnung und Panzerung waren sie zeitgleich gebauten Schiffen der britischen und deutschen Marinen unterlegen.

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