Jürgen Prommersberger - Seeschlachten des 1. Weltkriegs - Der Kampf um die Ostsee 1914 - 1918

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Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Der Kampf um die Ostsee 1914 - 1918: краткое содержание, описание и аннотация

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Beim Ausbruch des Kriegs im August 1914 standen sich in der Ostsee das zaristische Russland und das deutsche Kaiserreich gegenüber. Als Ganzes betrachtet war die deutsche Hochseeflotte Russlands baltischer Flotte weit überlegen. Die Deutsche Marine besaß die zweitstärkste Flotte der Welt nach der britischen Royal Navy. Und sie hatte die bei weitem moderneren und kampfstärkeren Schiffe. Doch die deutsche Seekriegsführung war in den Anfangsjahren von dem Gedanken beherrscht, die kampfkräftigsten Verbände in der Nordsee bereit zu halten. Allerdings konnte die Hochseeflotte über den Nord-Ostseekanal schnell moderne Einheiten in die Ostsee verlegen, was einen immensen taktischen Vorteil darstellte.
Diese umfassende Dokumentation beschreibt auf fast 700 Seiten dieses lange Ringen zur See. Sie erzählt die Geschichte der Männer und der Schiffe auf beiden Seiten. Gibt Einblicke in die Schiffsklassen und die seestrategischen Entscheidungen. Umfangreiches Bildmaterial ergänzt den Bildband über den Seekrieg in der Ostsee.

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Das Ende der Jenissei

Zu Beginn des Jahres 1915 nahm die Jenissei an der Verbesserung der Minensperren vor den Baltischen Inseln, insbesondere um Dagö teil. Am 22. Mai 1915 passierte sie mit zwölf Knoten Geschwindigkeit Odensholm, als sie mittschiffs von einem Torpedo des deutschen U-Boots U 26 getroffen wurde. Der Minenleger bekam sofort starke Schlagseite nach Steuerbord und sank innerhalb von zehn Minuten. Aus dem kalten Wasser konnten nur 20 Mann gerettet werden, 298 Mann starben mit der Jenissei. Das gut erhaltene Wrack wurde 1993 von estnischen Tauchern gefunden; die Untersuchungen dauern an.

Verbleib der Amur

Die Amur gehörte von 1915 bis 1917 zum „Minenleger-Detachement Ostsee“ in der Rigaer Bucht und war zur Bewachung und Verstärkung der dortigen Sperren eingesetzt. Zwischen dem 10. und 15. August 1915 verstärkte sie die Sperre an der Irbenstrasse gegen die deutschen Durchbruchversuche. Allein an der Irbenstrasse wurde von 1915 bis 1917 fast 10.000 Minen von der russischen Marine verlegt, um die Sperrung der Rigaer Bucht aufrecht zu halten. Das Schiff verlegte nach St. Petersburg und war an der Revolution 1917 beteiligt. Ab August 1918 war die Amur außer Dienst und als Blockschiff vorgesehen.

2 Juli 1915 Der Gotland Raid Der GotlandRaid war ein Vorstoß der russischen - фото 11

2 Juli 1915 Der Gotland Raid Der GotlandRaid war ein Vorstoß der russischen - фото 12

2. Juli 1915

Der Gotland Raid

Der Gotland-Raid war ein Vorstoß der russischen Baltischen Flotte im Ersten Weltkrieg in der Ostsee, der am 2. Juli 1915 zu einem Seegefecht zwischen deutschen und russischen Seestreitkräften in der Nähe der zum neutralen Schweden gehörenden Insel Gotland führte. Dabei waren auf russischer Seite auch britische U-Boote beteiligt.

Die Ausgangslage

Die Ausgangslage war ein deutsches Unternehmen zur Verminung der Zugänge zum Finnischen Meerbusen in der Nähe der Ålandinseln bei Bogskär. Zeitgleich hatte das Kommando der Baltischen Flotte eine Aktion gegen deutsche Vorpostenstreitkräfte sowie eine Beschießung Memels geplant. Die deutschen Streitkräfte unter dem Befehl von Kommodore Johannes von Karpf, bestehend aus dem Großen Kreuzer Roon, den Kleinen Kreuzern Augsburg und Lübeck, dem Minenkreuzer Albatross und sieben Torpedobooten (S 126, S 131, G 135, G 141, S 142, G 147 und S 149), liefen am 30. Juni 1915 aus Memel aus. Die Unternehmung war nicht die erste ihrer Art, denn in den zwei Monaten zuvor gab es mindestens sieben weitere. Nachdem die Minenlegeaktion am 1. Juli beendet war, teilte sich der deutsche Verband und lief mit unterschiedlichen Kursen ab. Nur der Kreuzer Augsburg verblieb bei der Albatross. Während des gesamten Unternehmens war auf deutscher Seite der Funkverkehr aufrechterhalten worden. Diesen konnte die russische Seite mithören, da ihr nach dem Stranden des Kleinen Kreuzers Magdeburg am 26. August 1914 vor Odensholm die Signalbücher der Kaiserlichen Marine in die Hände gefallen waren. So erhielt die russische Seite genauen Aufschluss über Anwesenheit, Stärke, Position und Kurs der deutschen Schiffe. Der russische Seebefehlshaber wurde von dem deutschen Unternehmen in Kenntnis gesetzt und änderte umgehend seine Pläne.

Das Gefecht

In den Morgenstunden des 2. Juli sichtete ein unter dem Befehl von Konteradmiral Michail Bachirew stehendes russisches Geschwader, bestehend aus den Panzerkreuzern Admiral Makarow und Bajan sowie den Geschützten Kreuzern Bogatyr und Oleg, auf seinem Weg zur ostpreußischen Küste die deutschen Schiffe. In dem folgenden Artillerieduell wurde der deutsche Minenkreuzer Albatross so schwer beschädigt, dass er brennend an der ostgotländischen Küste bei Ostergarn auf Strand gesetzt werden musste. Das Schiff wurde im neutralen Schweden samt Besatzung interniert, später geborgen und nach dem Kriege restituiert. Die Augsburg konnte entkommen, da die russischen Einheiten ihr Feuer auf die Albatross konzentrierten. Der Große Kreuzer Roon erschien erst nach diesem Gefechtsabschnitt auf dem Kampfplatz und griff die bereits abziehenden russischen Kreuzer an. Er erzielte einen Treffer auf dem Panzerkreuzer Bajan, der aber keinen großen Schaden anrichtete. Die Roon erhielt selbst keine direkten Treffer, lediglich die Funkantenne wurde durch Splitter heruntergerissen. Während das Gefecht andauerte, schickten beide Seiten weitere schwere Kräfte zur Unterstützung. Auf russischer Seite stieß der Panzerkreuzer Rurik hinzu und traf auf die deutschen Schiffe, die bereits nach Süden abliefen. Dabei kam es erst zu einem heftigen Gefecht mit der Lübeck, die die Rurik im Nebel mit der Novik, einem Großzerstörer, verwechselt hatte. Als dann die Roon der Lübeck zur Hilfe eilte, kam es auch zu einem kurzen Gefecht beider Panzerkreuzer. Die Rurik erlitt in diesem Gefecht leichte Schäden durch Treffer; die Lübeck hatte Glück und wurde nur durch Splitter leicht beschädigt. Deutscherseits liefen von Danzig die beiden Großen Kreuzer Prinz Adalbert und Prinz Heinrich mit zwei Torpedobooten aus. Vor Hela wurde die Prinz Adalbert von dem dort patrouillierenden britischen U-Boot E9 unter Max Kennedy Horton torpediert. Das Schiff konnte trotz der Beschädigungen im Unterwasserbereich gehalten und von seinem Kommandanten, Kapitän zur See Andreas Michelsen, nach Kiel eingebracht werden.

Konsequenz

Die Konsequenz dieses deutschen Debakels war die Erkenntnis, dass die in der Ostsee eingesetzten und zum größten Teil veralteten Schiffe dringend durch modernere Einheiten ergänzt und dass Vorstöße durch schwere Einheiten (etwa ältere Schlachtschiffe) gedeckt werden mussten.

Die beteiligten Schiffe / Kaiserliche Marine

SMS Roon

SMS Roon war ein Großer Kreuzer (Panzerkreuzer) der Kaiserlichen Marine. Das einzige Schwesterschiff war SMS Yorck. Benannt war das Schiff nach dem preußischen Generalfeldmarschall Albrecht von Roon (1803–1879).

Geschichte

Der Kreuzer lief am 27. Juni 1903 auf der Kaiserlichen Werft Kiel vom Stapel, wurde aber erst drei Jahre später, am 5. April 1906, in Dienst gestellt. Mit 127 m Länge, 20,2 m Breite und 7,3 m Tiefgang verdrängte das Schiff 9500 Tonnen. Die Bewaffnung bestand aus vier 21-cm-L/40-Schnellfeuerkanonen in zwei Doppeltürmen, zehn 15-cm-L/40-Schnellfeuerkanonen, 14 8,8-cm-L/35-Schnellfeuerkanonen sowie vier 45-cm-Torpedorohren. Drei Dampfmaschinen gaben dem Schiff 19.000 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 21,4 Knoten. Die Reichweite betrug 5000 Seemeilen. Die Besatzung zählte 633 Mann.

Die Roon wurde den Aufklärungsstreitkräften zugeteilt und nahm in den nächsten Jahren an verschiedenen Flottenmanövern und 1907 an Truppentransporten nach Tsingtao und einer USA-Reise teil. Durch den Bau der erheblich schnelleren und stärker bewaffneten neuen Schlachtkreuzer wurde das Schiff aber schon sehr bald obsolet und daher schon 1911 außer Dienst gestellt. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde die Roon reaktiviert, um zunächst als Flaggschiff der III. Aufklärungsgruppe unter Konteradmiral von Rebeur-Paschwitz und dann als Aufklärungsschiff in der Ostsee zu dienen. Wegen des nur schwach ausgebildeten Unterwasserschutzes war der Kreuzer allerdings nur sehr bedingt einsatztauglich. Er nahm am 2. Juli 1915 am Gefecht bei Gotland teil, bei dem es zum Feuerwechsel mit den russischen Panzerkreuzern Rurik und Bajan kam. Dabei wurden zwei Treffer erzielt; die Roon wurde durch einen Nahtreffer an der Funkantenne beschädigt. Am 10. August desselben Jahres kam es zu einem Gefecht mit russischen Zerstören bei Zerel. Hinzu kamen einige Küstenbeschießungen an der kurländischen Küste.

Im Jahr 1916 wurde das Schiff wieder außer Dienst gestellt und als Wohnschiff in Kiel festgemacht. Überlegungen, den großen Rumpf des noch nicht übermäßig alten Schiffs zu nutzen, mündeten in einem Umbauplan zum Seeflugzeugträger. Vorgesehen waren vier Seeflugzeuge und eine Bewaffnung von 6 x 15 cm Sk und 6 x 8,8 cm Flak. Im Sommer 1918 begannen die Umbauarbeiten. Sie wurden jedoch nach relativ kurzer Zeit wieder eingestellt, da man im Konstruktionsamt des Reichsmarineamts nun einen echten Flugzeugträger bevorzugte und den seit 1914 unfertig bei Blohm & Voss in Hamburg liegenden italienischen Passagierdampfer Ausonia zum Flugzeugdampfer I mit höchster Priorität umbauen wollte.

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