Jürgen Prommersberger - Seeschlachten des 1. Weltkriegs - Die Schlacht am Skagerrak

Здесь есть возможность читать онлайн «Jürgen Prommersberger - Seeschlachten des 1. Weltkriegs - Die Schlacht am Skagerrak» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Die Schlacht am Skagerrak: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Die Schlacht am Skagerrak»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Seeschlacht vor dem Skagerrak war die größte Seeschlacht des Ersten Weltkrieges zwischen der deutschen Hochseeflotte und der Grand Fleet der Royal Navy vom 31. Mai 1916 bis zum 1. Juni 1916 in den Gewässern vor Jütland. Sie wird im Englischen als Battle of Jutland (deutsch: Schlacht von Jütland) bezeichnet und war die größte Flottenschlacht zwischen Großkampfschiffen, die überwiegend bei Tageslicht ausgefochten wurde.
Die deutsche Flotte plante einen Vorstoß gegen die Handelsschifffahrt an der Südküste Norwegens, um dabei einzelne britische Einheiten wie das Schlachtkreuzergeschwader aufzuspüren. Das Skagerrak ermöglichte dabei einen alternativen Rückzugsweg in die Ostsee. Der britische Nachrichtendienst hatte die deutschen Befehle mitgelesen und plante daraufhin, die deutsche Flotte zwischen der Grand Fleet und dem Schlachtkreuzergeschwader einzuschließen. Am Nachmittag des 31. Mai trafen die Schlachtkreuzergeschwader aufeinander. Der Kampf verlagerte sich nach Süden, bis es zum Zusammentreffen mit dem deutschen Hauptverband kam. Das britische Geschwader wendete daraufhin nach Norden zur britischen Hauptstreitmacht. Zwischen 19:30 Uhr und Einbruch der Dunkelheit um 21:30 Uhr bekämpften sich dann beide Flotten mit zusammen etwa 250 Schiffen. Im Schutz der Dunkelheit gelang der deutschen Flotte der Durchbruch durch die britische Formation und anschließend der Rückmarsch in die Heimathäfen.
Der Ausgang der Schlacht ist differenziert zu beurteilen: Die Briten hatten deutlich höhere Verluste an Menschenleben und Schiffen zu beklagen, obwohl sie stärkere Kräfte in die Schlacht führten. Der Erfolg der deutschen Seite bestand de facto jedoch nur darin, ein Unentschieden erreicht zu haben. Darüber hinaus änderte die Schlacht nichts an der strategischen Ausgangslage, was es der Royal Navy ermöglichte, die Seeblockade bis zum Ende des Krieges aufrechtzuerhalten, da die deutsche Hochseeflotte keine Entscheidungsschlacht mehr wagte.

Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Die Schlacht am Skagerrak — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Die Schlacht am Skagerrak», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Seeschlachten des

1 Weltkriegs

Die Schlacht am Skagerrak

Jürgen Prommersberger: Die Seeschlacht am Skagerrak

Regenstauf , Oktober 2016

Alle Rechte bei:

Jürgen Prommersberger

Händelstr 17

93128 Regenstauf

Erstausgabe:

Herstellung: CreateSpace Independent Publishing Platform

INHALTSVERZEICHNIS

Kapitel 1 Vorbemerkung

Kapitel 2 Schlachtordnung: die Hochseeflotte

Kapitel 3 Schlachtordnung: die Grand Fleet

Kapitel 4 Die Oberbefehlshaber

Kapitel 5 Wichtige Faktoren

Kapitel 6 Planung des deutschen Flottenchefs

Kapitel 7 Britische Lagebeurteilung

Kapitel 8 Marinetaktik 1916

Kapitel 9 Kriegsschiffdesign 1916

Kapitel 10 Der Aufmarsch der Flotten

Kapitel 11 Das Gefecht der Schlachtkreuzer

Kapitel 12 Der „Run to the South“

Kapitel 13 Der „Run to the North“

Kapitel 14 Das Hauptgefecht

Kapitel 15 Nachtgefecht und Durchbruch

Kapitel 16 Nachbetrachtung

Kapitel 17 Verluste der Hochseeflotte

Kapitel 18 Verluste der Royal Navy

Kapitel 19 Großkampfschiffe Hochseeflotte

Kapitel 20 Großkampfschiffe Royal Navy

Kapitel 1 Vorbemerkung

Die Seeschlacht vor dem Skagerrak war die größte Seeschlacht des Ersten Weltkrieges zwischen der deutschen Hochseeflotte und der Grand Fleet der Royal Navy vom 31. Mai 1916 bis zum 1. Juni 1916 in den Gewässern vor Jütland. Sie wird im Englischen als Battle of Jutland (deutsch: Schlacht von Jütland) bezeichnet und war die größte Flottenschlacht zwischen Großkampfschiffen, die überwiegend bei Tageslicht ausgefochten wurde.

Die deutsche Flotte plante einen Vorstoß gegen die Handelsschifffahrt an der Südküste Norwegens, um dabei einzelne britische Einheiten wie das Schlachtkreuzergeschwader aufzuspüren. Das Skagerrak ermöglichte dabei einen alternativen Rückzugsweg in die Ostsee. Der britische Nachrichtendienst hatte die deutschen Befehle mitgelesen und plante daraufhin, die deutsche Flotte zwischen der Grand Fleet und dem Schlachtkreuzergeschwader einzuschließen. Am Nachmittag des 31. Mai trafen die Schlachtkreuzergeschwader aufeinander. Der Kampf verlagerte sich nach Süden, bis es zum Zusammentreffen mit dem deutschen Hauptverband kam. Das britische Geschwader wendete daraufhin nach Norden zur britischen Hauptstreitmacht. Zwischen 19:30 Uhr und Einbruch der Dunkelheit um 21:30 Uhr bekämpften sich dann beide Flotten mit zusammen etwa 250 Schiffen. Im Schutz der Dunkelheit gelang der deutschen Flotte der Durchbruch durch die britische Formation und anschließend der Rückmarsch in die Heimathäfen.

Der Ausgang der Schlacht ist differenziert zu beurteilen: Die Briten hatten deutlich höhere Verluste an Menschenleben und Schiffen zu beklagen, obwohl sie stärkere Kräfte in die Schlacht führten. Der Erfolg der deutschen Seite bestand de facto jedoch nur darin, ein Unentschieden erreicht zu haben. Darüber hinaus änderte die Schlacht nichts an der strategischen Ausgangslage, was es der Royal Navy ermöglichte, die Seeblockade bis zum Ende des Krieges aufrechtzuerhalten, da die deutsche Hochseeflotte keine Entscheidungsschlacht mehr wagte.

Kapitel 2 Die Schlachtordnung Kaiserliche Marine

Deutsche Hochseeflotte

Die Hochseeflotte war der Hauptbestandteil der deutschen Überwasserkriegsmarine, die ihren Stützpunkt in Wilhelmshaven am Fluss Jade hatte. Der Oberbefehlshaber der Hochseeflotte war Vizeadmiral Reinhard Scheer. Sein Flottenflaggschiff war das Linienschiff SMS Friedrich der Große, das zweite Schlachtschiff der Kaiser Klasse. Sein Chef des Stabes war Kapitän Adolf von Trotha, der Chef des Operationsplanungsstabs war Kapitän Magnus von Levetzow.

Die Schlachtschiffe

Flaggschiff der Hochseeflotte

SMS Friedrich der Große: Kapitän Theodor Fuchs

III. Geschwader Konter-Admiral Paul Behncke

5. Division: Konter-Admiral Paul Behncke

SMS König (Flaggschiff): Kapitän Friedrich Brüninghaus

SMS Großer Kurfürst: Kapitän Ernst Goette

SMS Kronprinz: Kapitän Constanz Feldt

SMS Markgraf: Kapitän Karl Seiferling

6. Division: Konter-Admiral Hermann Nordmann

SMS Kaiser (Flaggschiff): Kapitän Walter Freiherr von Keyserlingk

SMS Prinzregent Luitpold: Kapitän Karl Heuser

SMS Kaiserin: Kapitän Karl Sievers

I. Geschwader: Vizeadmiral Ehrhard Schmidt

1. Division: Vizeadmiral Schmidt

SMS Ostfriesland (Flaggschiff): Kapitän Ernst-Oldwig von Natzmer

SMS Thüringen: Kapitän Hans Küsel

SMS Helgoland: Kapitän Friedrich von Kameke

SMS Oldenburg: Kapitän Wilhelm Höpfner

2. Division: Konter-Admiral Walter Engelhardt

SMS Posen (Flaggschiff): Kapitän Richard Lange

SMS Rheinland: Kapitän Heinrich Rohardt

SMS Nassau: Kapitän Robert Kühne

SMS Westfalen: Kapitän Johannes Redlich

II. Geschwader: Konter-Admiral Franz Mauve

3. Division: Konter-Admiral Mauve

SMS Deutschland (Flaggschiff): Kapitän Hugo Meurer

SMS Hessen: Kapitän Rudolf Bartels

SMS Pommern* : Kapitän Siegfried Bölken†

4. Division: Konter-Admiral Freiherr Gottfried von Dalwigk zu Lichtenfels

SMS Hannover (Flaggschiff): Kapitän Wilhelm Heine

SMS Schlesien: Kapitän Friedrich Behncke

SMS Schleswig-Holstein: Kapitän Eduard Varrentrapp

Die Leichten Kreuzer

IV. Aufklärungsgruppe / Leichte Kreuzer: Kommodore Ludwig von Reuter

SMS Stettin (Flaggschiff): Fregattenkapitän Friedrich Rebensburg

SMS München: Korvettenkapitän Oscar Böcker

SMS Frauenlob*: Fregattenkapitän Georg Hoffman†

SMS Stuttgart: Fregattenkapitän Max Hagedorn

SMS Hamburg: Korvettenkapitän Gerhard v. Gaudecker

Die Torpedoboote / Hochseeflotte

In der kaiserlichen Marine war als Bezeichnung von Einheiten dieser Größe der Begriff „Torpedoboote“ oder „Große Torpedoboote“ üblich. In Großbritannien wurden vergleichbare Schiffe als Zerstörer (destroyers) bezeichnet. Der Begriff Zerstörer hat sich dann später auch bei uns eingebürgert.

Die deutschen Torpedobootsflottillen bestanden üblicherweise aus zwei Halbflottillen von jeweils 5 Einheiten, denen ein zusätzliches Kriegsschiff als Führerschiff zugeordnet war. Dieses Führerschiff war in der Regel ein leichter Kreuzer. Die Boote trugen nicht wie ihre englischen Gegner einen Schiffsnamen. Sie erhielten stattdessen Nummern in der Reihenfolge, in der sie gebaut wurden. Zusätzlich erhielten sie eine Kennzeichnung, die auf die Bauwerft hinwies.

V für die Vulcanwerft in Stettin

S für die Schichau Werft in Elbing in Ostpreußen

B für Blohm und Voss in Hamburg

G für Krupp's Germania Werft in Kiel.

Fast alle Boote, die an der Seeschlacht beteiligt waren, stammten aus den Baureihen, die mit SMS V1 aus Baujahr 1911 begannen (nur SMS V189 gehörte zu einer früheren Bauserie). Die Boote 1 – 24 gehörten sämtlich zum Baujahr 1911 und dienten in der 5. und 7. Flottille. Die Boote mit den Nummern 25-95 waren im Jahr 1913 in Dienst gestellt worden und waren der 1., der 3, der 6. und der 9. Flottille zugeordnet. Die Schiffe der zweiten Flottille waren ein besonders großer Spezialtyp aus dem Jahr 1914/15 und wurden auch als Torpedobootzerstörer bezeichnet.

Die Torpedoboote standen unter dem Kommando von Fregattenkapitän Andreas Michelsen.

SMS Rostock (Leichter Kreuzer; Führerschiff der Torpedoboote): Fregattenkapitän Otto Feldmann

I. Torpedoboots-Flottille

1. Halbflottille: Kapitänleutnant Conrad Albrecht

SMS G39 (Führerboot der Halbflottille)

Oberleutnant z. See Franz-Ferdinand von Loefen

SMS G40: Kapitänleutnant Richard Beitzen

SMS G38: Kapitänleutnant Hermann Metger

SMS S32: Kapitänleutnant Hermann Froelich

III. Torpedoboots-Flottille

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Die Schlacht am Skagerrak»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Die Schlacht am Skagerrak» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Die Schlacht am Skagerrak»

Обсуждение, отзывы о книге «Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Die Schlacht am Skagerrak» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x