Jürgen Prommersberger - Seeschlachten des 1. Weltkriegs - Der Kampf um die Ostsee 1914 - 1918

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Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Der Kampf um die Ostsee 1914 - 1918: краткое содержание, описание и аннотация

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Beim Ausbruch des Kriegs im August 1914 standen sich in der Ostsee das zaristische Russland und das deutsche Kaiserreich gegenüber. Als Ganzes betrachtet war die deutsche Hochseeflotte Russlands baltischer Flotte weit überlegen. Die Deutsche Marine besaß die zweitstärkste Flotte der Welt nach der britischen Royal Navy. Und sie hatte die bei weitem moderneren und kampfstärkeren Schiffe. Doch die deutsche Seekriegsführung war in den Anfangsjahren von dem Gedanken beherrscht, die kampfkräftigsten Verbände in der Nordsee bereit zu halten. Allerdings konnte die Hochseeflotte über den Nord-Ostseekanal schnell moderne Einheiten in die Ostsee verlegen, was einen immensen taktischen Vorteil darstellte.
Diese umfassende Dokumentation beschreibt auf fast 700 Seiten dieses lange Ringen zur See. Sie erzählt die Geschichte der Männer und der Schiffe auf beiden Seiten. Gibt Einblicke in die Schiffsklassen und die seestrategischen Entscheidungen. Umfangreiches Bildmaterial ergänzt den Bildband über den Seekrieg in der Ostsee.

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Am 5. März 1908 wurde die Friedrich Carl vorübergehend außer Dienst gestellt, um am 1. März 1909 als Torpedoversuchs- und Schulschiff zum Torpedoversuchskommando in Kiel zu treten. Im Winter 1911/12 diente sie zeitweise als Eisbrecher in der Ostsee. Von 31. Juli bis 21. August 1914 war sie zu Reparaturen in der Werft. Gegen Ende September 1914 wurde sie der Ostseeflotte zugeteilt, wo sie als Teil der Aufklärungsgruppe Ostsee unter Konteradmiral Ehler Behring, der seine Flagge auf der Friedrich Carl setzte, an verschiedenen Operationen gegen die Baltische Flotte der russischen Marine teilnahm. Bei ihren Vorstößen in den Finnischen Meerbusen führte sie bis zu vier Wasserflugzeuge mit, die (soweit das Wetter es zuließ) täglich zur Aufklärung starteten.

Untergang

Am 16./17. November 1914 nahm die Friedrich Carl unter Fregattenkapitän Loesch an einem geplanten Angriff auf die durch Minenfelder gesicherte russische Marinebasis Libau teil, die von der russischen Marine größtenteils geräumt worden war, von der die deutsche Marineführung jedoch annahm, dass sie als Stützpunkt für britische U-Boote genutzt werden sollte. Dabei lief die Friedrich Carl am Morgen des 17. November etwa 30 Seemeilen südwestlich vor Memel auf zwei Minen und musste gegen 6:30 Uhr aufgegeben werden. Sie kenterte und sank um 7:15 Uhr. Sieben Mann ihrer Besatzung im Hecktorpedoraum kamen ums Leben. Der gesamte Rest der Besatzung wurde von dem Kleinen Kreuzer SMS Augsburg aufgenommen. Auch die vier an Bord befindlichen Flugzeuge gingen verloren. Der Angriff auf Libau wurde daraufhin abgebrochen.

Bildmaterial vom Schwesterschiff Prinz Adalbert auf den Seiten 59 und 60

12. Dezember 1914

Eine missglückte Minenoperation

12. Dezember – Mitte Dezember 1914 erhielten die beiden russischen Zerstörer ISPOLNITELNI und LETUCHI den Auftrag südwestlich von Libau eine Minenoperation durchzuführen. Es handelte sich bei den beiden Booten um 1906 gebaute Schiffe von 400t Verdrängung, die zur Lovki Klasse gehörten. Während eines Schneesturms sank die Ispolnitelni, nachdem eine ihrer eigenen Minen explodiert war. Ihr Schwesterboot versuchte daraufhin die Überlebenden zu retten, kenterte jedoch beim Versuch. Nur wenige Männer überlebten den Untergang der beiden Schiffe.

Kapitel 3 Seekrieg 1915

25. Januar 1915

SMS Augsburg und SMS Gazelle beschädigt

Die SMS Augsburg und die SMS Gazelle laufen in der Nähe der dänischen Insel Bornholm auf Minen und werden schwer beschädigt. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die russische Minenoffenve mit unverminderter Wucht anhält.

SMS Augsburg

Die SMS Augsburg war ein Kleiner Kreuzer der Kaiserlichen Marine, der im Ersten Weltkrieg gegen die russische Flotte eingesetzt wurde. Während ihrer Erprobungszeit nahm die Augsburg am 17. Januar 1911 bei den Rettungs- und Bergungsarbeiten für das gesunkene Unterseeboot U 3 teil. Am 24. Februar 1911 wurde sie Versuchsschiff bei der Torpedoinspektion. 1912 und 1913 diente sie als Artillerieversuchsschiff. Zu diesem Zweck baute man die Augsburg bei der Kaiserlichen Werft in Danzig um. Ab Juni 1914 versah sie Vorposten- und Sicherungsdienste in der Ostsee. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges legte die Augsburg, zusammen mit dem Kleinen Kreuzer Magdeburg, Minen in der östlichen Ostsee, beschoss die Stadt Libau und unternahm Vorstöße in den Finnischen Meerbusen. Bei vier weiteren solcher Unternehmungen kam es am 2. September 1914 zu einem Gefecht mit dem russischen Zerstörer Nowik sowie am 6. September 1914 mit den beiden russischen Panzerkreuzern Bajan und Pallada. Als bei einem geplanten deutschen Angriff auf die durch Minenfelder gesicherte russische Marinebasis Libau der Große Kreuzer Friedrich Carl am Morgen des 17. November 1914 etwa 30 Seemeilen vor Memel auf zwei Minen lief und aufgegeben werden musste, nahm die Augsburg die überlebende Besatzung auf. Bei einem weiteren Vorstoß im Januar 1915 erhielt die Augsburg selbst einen Minentreffer und hatte acht Tote zu beklagen. Das Schiff erreichte mit eigener Kraft Stettin, wo man es notdürftig reparierte. Nach einer gründlichen Überholung bei Blohm & Voss in Hamburg, war die Augsburg im April 1915 wieder einsatzbereit.

Am 2. Juli 1915 nahm die Augsburg am sogenannten Gotland-Raid teil. Dann folgten in den nächsten Monaten mehrere Vorstöße und Minenunternehmungen mit dem Kleinen Kreuzer Straßburg sowie den Minenschiffen Rügen und Deutschland. Im Juli 1916 kam es bei einem solchen Unternehmen im Rigaischen Meerbusen zu einer Grundberührung. Die Augsburg musste deshalb nach Kiel in die Kaiserliche Werft zur Reparatur. Zugleich wurden die 10,5-cm-Geschütze gegen sechs 15-cm-Kanonen ausgetauscht und die Brücke umgebaut.

Im April 1917 war die Augsburg wieder klar und fuhr weiterhin Einsätze in der Ostsee. Im Oktober war sie bei der Besetzung der Baltischen Inseln (Unternehmen Albion) dabei. Nach dem Waffenstillstand mit Russland teilte man die Augsburg im Januar 1918 der Unterseebootsinspektion zu. Seit dem 20. Juli 1918 ersetzte sie den Kleinen Kreuzer Stettin als Führerschiff der Minen- und Räumverbände. Ihr Liegeplatz war nun Cuxhaven, wo sie am 17. Dezember 1918 außer Dienst gestellt wurde. Gemäß den Bedingungen des Versailler Vertrages musste die Augsburg aus der Flottenliste gestrichen und am 3. September 1920 als Reparationsschiff Y an Japan ausgeliefert werden. Da die Japaner keine Verwendung für das ihnen zugesprochene Schiff hatten, ließen sie es 1922 in Dordrecht abwracken.

Schiffsmaße und Besatzung Länge 1305 m Lüa 1300 m KWL Breite 140 m - фото 9

Schiffsmaße und Besatzung

Länge 130,5 m (Lüa) /130,0 m (KWL)

Breite 14,0 m

Tiefgang max. 5,45 m

Verdrängung Konstruktion: 4.362 t

Besatzung 317 bis 383

Maschinenleistung 31.033 PS (22.825 kW)

Höchstgeschwindigkeit 26,7 kn (49 km/h)

SMS Gazelle

SMS Gazelle war ein Kleiner Kreuzer der Kaiserlichen Marine und Typschiff der zehn Einheiten umfassenden Gazelle-Klasse.

Einsatzgeschichte

Nach dem Stapellauf am 31. März 1898 stellte die Gazelle ab dem 23. November 1898 für die üblichen Probefahrten in Dienst. Technische Schwierigkeiten mit den installierten Niclausse-Kesseln führten jedoch schon am 6. April 1899 zur Außerdienststellung und Überarbeitung, die bis 6. Oktober 1900 anhielt. Kurz darauf, am 14. November 1900, musste aufgrund derselben Probleme eine weitere Außerdienststellung bis 15. Juni 1901 vorgenommen werden. Erst mit diesem Datum konnte die endgültige Indienststellung erfolgen, da die Probleme mit den Kesseln zufriedenstellend behoben waren. Trotzdem wurden diese schon 1905 gegen neue und zuverlässige Marinekessel ausgetauscht.

Anfang Oktober 1901 wurde die Gazelle zum Ostasiengeschwader detachiert, aber der Befehl wurde kurz darauf widerrufen und der Kreuzer durch das Schwesterschiff SMS Thetis ersetzt. Im Januar 1902 wurde das Schiff doch noch zum Kreuzergeschwader abgeordnet, aber vorerst auf die westindische Station entsandt, um dort im Zusammenwirken mit SMS Vineta und SMS Falke während der Venezuela-Krise Patrouillenfahrten längs der venezolanischen Küste zu unternehmen. Im Herbst 1902 entließ man das Schiff auch formell aus dem Ostasiengeschwader und ordnete es der neu gebildeten Ostamerikanischen Kreuzerdivision bei. Ein Konflikt zwischen Deutschland, Großbritannien und Italien einerseits und Venezuela andererseits führte zur Blockade der venezolanischen Küste. Dabei wurde durch die Gazelle das im Hafen von Guanta liegende alte Kanonenboot Restaurador am 11. Dezember 1902 geentert. Das Kanonenboot wurde auf Reede geschleppt und durch Kapitänleutnant Titus Türk mit Besatzungsangehörigen der Gazelle als SMS Restaurador in deutschen Dienst gestellt. Bereits am 23. Februar 1903 erfolgte die Rückgabe an Venezuela, wobei sich das Schiff durch die unternommenen Instandsetzungsarbeiten in einem wesentlich besseren Zustand befand als bei der Wegnahme.

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