Robert Herman - Rosenblut
Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Herman - Rosenblut» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Rosenblut
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Rosenblut: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Rosenblut»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Rosenblut — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Rosenblut», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Ihre Stimme war zitterig aber der Satz vollständig und flüssig als Mrs. Miller ihre Antwort gab und Dunny machte weiter.
„Wie kommt es, dass sie sich hier auf dem Polizeirevier gemeldet haben. Meinen Informationen nach wohnen sie in Central LA“? Mit dem Versuch eines verlegenen Schmunzelns gab Nicole Antwort. „Ich war gerade in der Gegend und habe aus den Nachrichten erfahren, dass meine Schwester Tod ist. Ich bin dann einfach zur nächsten Dienststelle und habe mich erkundigt ob das stimmt. Das ist so furchtbar. Wir haben gestern noch gemeinsam gefeiert und jetzt ist sie Tod“. Karl betrachte die Schwester ganz genau. Sie hatte eine aufrechte Sitzhaltung und wirkte fast steif. Ihre Hände waren aneinander gelegt und umschlossen ihre Handtasche. Eine kleine Handtasche die eher zu einem Abendkleid passen würde als zu ihrer derzeitigen Kleidung. Auch Laura hatte dies bemerkt aber gekonnt lächelte sie verständnisvoll. „Das tut mir sehr leid. Wir hätten ihnen dies lieber persönlich gesagt. Leider gehört die Presse zum parasitären Teil des städtischen Organismus. Sie sagten gerade, sie und ihre Schwester besuchten gestern eine Feier. Was genau war das für eine Veranstaltung und wann sind sie dorthin“? Dunny gab ihr Raum um zu antworten.
„Das war eine Wohltätigkeitsveranstaltung für die Aufklärung um das Thema HIV. Das war Stefanie sehr wichtig. Sie hatte immer diese Vorstellung das man Menschen nur mit Aufklärung schützen kann“. Karl setzte nach. „Wann haben sie Beide sich getroffen“? Nicole legte ihren Kopf zur Seite und rollte die Augen nach oben, um besser nachdenken zu können. „Ich bin so um 7 Abends bei ihr gewesen. Sie brauchte noch einen Moment ehe sie fertig war“. Nicole lachte kurz auf. „Sie brauchte immer so furchtbar lang“ Eine kleine Pause trat ein. „ Wir sind dann so um halb acht los gefahren“. Karl notierte sich die Uhrzeiten und Dunny fragte weiter. „Das ist recht früh oder? Für gewöhnlich erscheinen die meisten doch erst kurz vor Beginn von Veranstaltungen“? Nicole nickte zustimmend. „Das ist richtig aber Stefanie wollte immer etwas mehr Zeit haben um mit der Pressen oder den anwesenden Fans zu sprechen. Sie mochte den direkten Kontakt zu den Leuten. Sie war der Meinung das sie nur dadurch eine ehrliche Meinung erhalten konnte“. Karl warf eine Frage ein. „Wer hat sie den gefahren“? „Das war ein Fahrzeug vom Limousinen Service. Der hat uns hin gebracht“. Karl setzte nach. „Und auch wieder zurück, nehme ich an“? Nicole stutzte was Laura sofort auf den Plan brachte. „Was haben sie Mrs. Miller? Fällt ihnen gerade noch wichtiges ein“? Die Augen der Frau weiteten sich als sie gerade eine Erkenntnis hatte. „Ähm, also meine Schwester fuhr nicht mit dem Fahrservice zurück. Sie wurde von ihrem Manager gefahren“. Laura und Karl tauschten Blicke aus. Dunny richtete sich gerade auf. „Warum“? Das Gefühl einer unangenehmen Tatsache machte Nicole Miller nervöser als die Nachricht über den Tod ihrer Schwester. „Mrs. Miller, wenn sie wollen dass wir den Täter festnehmen sollen, damit ihrer Schwester Gerechtigkeit widerfährt dann erzählen Sie bitte ALLES was sie wissen. Jedes Detail könnte helfen“. Die junge Frau knetete mit ihren Händen. „Frank hat sie nach Hause gefahren…aber er hat das nur gemacht damit sie nicht allein ist, nachdem dieser Idiot so einen Aufstand gemacht hatte“. Ihre Stimme schwankte zwischen laut und leise. Laura nahm diese Veränderung sehr genau wahr und auch Karl machte sich seine zusätzlichen Notizen. „Wer hat sich daneben benommen? Was ist auf der Veranstaltung passiert“? „Ihr Freund, besser ihr Ex-Freund war da. Er war gar nicht auf der Gästeliste aber er hatte sich irgendwie hineingeschlichen oder er hat einfach jemanden bezahlt“. Karl unterbrach. „Sie meinen Mike Lambert? Die Beiden waren nicht mehr zusammen“? Nicole reagierte etwas schnippisch. „Detektiv, meine Schwester hatte schon immer eine komische Wahl getroffen. Also bei Männer. Mike war nicht der Richtige und er war auch nicht sehr treu“. Nicole musste ein wenig verächtlich lachen ehe sie weiter sprach. „Unglaublich. Dieser Mistkerl hat sie betrogen und dann macht er ihr eine Szene, vor all den Leuten, sie wäre die Betrügerin. Ich weiß wirklich nicht was der sich dabei gedacht hatte. Er war so aufgebracht. Als ob es eine abgrundtiefe Beleidigung wäre das sie Schluss gemacht hatte. Frank ist dann dazwischen gegangen und mit Hilfe von zwei Wachleuten wurde Mike dann rausgebracht. Er hat ihr noch hinterher gebrüllt. Sie sei eine, ach diese Worte will ich gar nicht wiedergeben. Es war fürchterlich. Sie hatte Angst vor ihm. Der Alkohol und die Drogen, das machte Mike so unberechenbar“. Laura klopfte mit den Fingern auf die Tischplatte. Sie hob den Arm aber die Finger blieben auf der Oberfläche. Dunny untermalte damit ihre feststellenden Worte um von Mrs. Miller eine Bestätigung zu erhalten. „Also ihre Schwester hatte mit Mike Schluss gemacht. Mike tauchte gestern auf der Veranstaltung auf und machte ihr deshalb eine Szene. Daraufhin hat ihr Manager Mike raus geschmissen und Mrs. Miller nach Hause gebracht“? „Ja, ja genau so war das“. „Wann genau ist dieser Vorfall gewesen“? „Nicole schluckte. „Ich weiß nicht genau… Wir waren schon lange da, ich denke so um kurz vor elf. Vielleicht weiß Frank das besser. Er hatte sie ja dann heimgefahren“. Karl lehnte zurück. Laura entspannte ihre Haltung. „Meinen sie mit Frank, Frank Clark“? Nicole nickte. „Ja, er hat meiner Schwester erst ermöglicht die Rolle in ihrem letzten Film zu bekommen. Sie müssen wissen Stefanie ist schon seit Jahren Schauspielerin. Sie hat früher in B Movies und in regionalen Theaterstücken gespielt. Es war Frank der ihr die Tür öffnete“. Laura und Karl sahen sich an. Beide hatten denselben Gedanken. Frank Clark war zwar ein erfolgreicher Manager und bekannt dafür unglaubliche Talente zu entdecken aber er hatte auch den Ruf eines Mannes der nur wenig gute Laune besaß. Dazu kamen einige Anzeigen und Gerüchte wegen Belästigung und Nötigung, was zwar für diesen Berufsstand in Hollywood geradezu ein Teil der Standard Berufsbeschreibung war und auf jeden zutraf aber in diesem Fall zu beachten war. Die öffentliche Berühmtheit aber erlangte er nicht für das Auffinden von großen Talenten, sondern durch die Enthüllung aus einem Buch eines ehemaligen Fotoreporters. Die Geschichte um Caroline Derenne hatte Wochen, ja sogar monatelang Schlagzeilen gemacht und jetzt stand er eindeutig auf der Liste der Verdächtigen von Dunny und Freeman. Dunny brauchte weitre Informationen. „Hat ihre Schwester mal erwähnt dass sie Probleme mit Clark hatte. Ich meine wie war das Verhältnis der Beiden zueinander“? Nicole war plötzlich zu Leben erwacht. Sie ruderte fast schon zu heftig mit den Armen und winkte ab. „Nein, Nein Lt. Dunny, sie verstehen das falsch. Frank ist vielleicht ein schwieriger Charakter aber kein schlechter Mensch. Die Geschichte um diese Derenne wurde viel zu sehr aufgeblasen. Das meiste stimmt in keiner Weise. Er hat sich immer sehr um uns gekümmert. Ach an diesem Abend. Er hat ja Mike raus geschmissen und er hat meine Schwester auch beruhigt. Er würde dafür sorgen das Mike ihr nicht zu nahe kommen könnte“. Laura gab ein kaum zuhörendes knurren von sich. Das was sie da vor sich sah war nicht neu. Offensichtlich hatte dies kleine Mädchen zu viel für so einen Idioten wie Clark übrig. Die Naivität der jungen Frauen, welche mit großen Träumen in diese Stadt kamen, war unerschöpflich. „In Ordnung Mrs. Miller. Ich danke ihnen für ihre Zeit. Wenn es noch Fragen gibt, dann haben sie hier meine Karte und ich werde sie vielleicht noch einmal kontaktieren. Sobald wir etwas wissen geben wir Bescheid“. Dunny stand vom Tisch auf und auch Karl folgte der höflichen Geste. Mit stark besorgtem Gesichtsausdruck stand auch Nicole Miller vom Tisch auf. „Mike ist unberechenbar. Das war er schon immer. Meine Schwester hatte zwar nichts gesagt aber ich bin mir sicher, dass er ihr nicht das erste Mal gedroht hatte“. Laura lächelte ihr bestimmt und beruhigend zu. „Keine Sorge Mrs. Miller, wir werden herausfinden was passiert ist und wir werden uns auch mit Mike Lambert beschäftigen“. Karl hatte die Tür bereits geöffnet und einen uniformierten Kollegen gebeten Mrs. Miller heraus zu begleiten. Die zwei Ermittler standen da und sahen sich an. Karl atmete laut, klappe seinem Notizblock zusammen und steckte dieses dann ein. Laura schüttelte nur den Kopf. Es brauchte keine Worte um wiederzugeben was sie sich dachten. Karl zog sein Handy heraus, welches gerade vibrierte. „Freeman, ja … ok, sucht weiter. Irgendwo muss der Kerl ja sein. Fragt den Sicherheitsdienst der Veranstaltung von gestern. Vielleicht hat einer Mitbekommen wohin der Verschwunden ist. Immerhin haben die ihn raus geschmissen. Ja, er hatte sich unerlaubt zutrifft verschafft. Genau die Veranstaltung und findet heraus welche Fahrservice beauftrage wurde. Die sollen die Abholung von den Millers Schwestern bestätigen und die sollen sagen ob sie auch eine Frank Clark gefahren haben. JA, genau der. Danke“. Karl legte auf. Laura stand mit den Händen in der Hüfte da. „Das waren die Kollegen. Mike ist heute nicht im Musikstudio erscheinen. Keiner weiß wo er hin ist. Sie versuchen es in seiner Wohnung und wo er sich sonst normalerweise aufhält. Sie bringen ihn dann zu uns. Du machst dir aber keine Gedanken darüber oder“? Laura kaute auf einem imaginären Stück Brot. „Nein, ich denke gerade darüber nach das Clark sie nach Hause gefahren hatte“. Karl wollte Dunny herunterholen. „Hör zu, natürlich ist die Person, die das Opfer zuletzt gesehen hat immer der oder die Täter aber nur, weil du den Drecksack gerne wegsperren würdest ergibt das noch keinen Sinn. Wieso sollte er eines seiner Goldesel töten. Auch wenn der Typ bestimmt ein Schwein ist, aber Mord. Ich weiß nicht“. Laura grinste. „Du bleibst bei deiner Tat im Affekt Theorie und da würde der aufbrausende Ex Freund gut rein passen. Zugegeben das ergibt Sinn. Vor allem da seine Schlüssel im Haus waren. Er hatte Zugang, ein Motiv und die Gelegenheit, soweit wir wissen“. Karl nickte und machte ein wir gehen Geste mit seinem Kopf. „Wenn du schon so scharf drauf bist Clark anzupicken dann machen wir das am besten gleich. Ich bin mir sicher du kannst das kaum erwarte“. Laura konnte sich ihr schmunzeln kaum verkneifen. Sie machte die Schritte an Karl vorbei, raus aus dem Raum. Mit einem kurzen Griff zum Mobiltelefon wählte sie die Nummer des Büros. „Ich brauche die Adresse des Büros von Frank Clark. Ja, der Hollywood Agent. Ok, ich warte“. Laura stand schon vor der Tür des North Hollywood Revier als Karl heraus gelaufen kam. „Ja, ja habe ich. Ok. Danke“. Sie ließ das Gerät in der Innentasche ihres Blazers, des grauen Hosenanzuges, verschwinden. „Wo geht es hin“? Fragte Karl „In die Innenstadt. Er hat sein Büro am Wilshire Boulevard“. Karl pfiff zwischen die Zähne, die Luft raus. „Beverly Hills. Nicht schlecht, die Preise muss man sich erst einmal leisten können“. Laura hob die linke Augenbraue. Sie beeindruckte dies in keiner Weise. Aus Erfahrung wusste sie das die verfügbare Menge an Geld nur zu bedeuten hatte das der Charakter damit stark sinkt. Je mehr Vermögen im Spiel war, desto schlimmer wurden die Leute, dessen Vermögen es war. Ab einem gewissen Punkt bestand dann die Welt der Menschen nur noch aus dem Wort MEHR. Die meisten Leute bewundern die Reichen und Schönen aber da war nichts bewundernswertes dran. Im Gegenteil, nirgendwo in der Gesellschaft gab es weniger Moral und Anstand als in den Kreisen der sogenannten hohen Gesellschaft. Ihr Vater hatte ihr immer als Kind Geschichten vorgelesen in denen es um Menschen ging die alles haben wollten und am Ende alles verloren haben. Als sie später auf dem College war bekam sie das dann genau zu sehen. Junge Mädchen die völlig außer Rand und Band sich unter jeden Mann legten der eine teuren Anzug trug und sogenannte Männer die glaubten sie hätten das Recht sich alles zu nehmen was sie wollten. Ihre Mitbewohnerin hatte dies dann weitaus mehr gekostet als nur einem verletzen Körper. Bis heute konnte Laura nicht verstehen warum ihre Mitbewohnerin damals die Vergewaltigung nicht angezeigt hatte. In übler Erinnerung blieb ihr aber wie diese arme Kleine, zusammen gekauert neben ihrem Bett saß und weinte. Kein Wort, kein Reden, nichts hatte genutzt damit Laura sie davon überzeugen konnte sich zur Wehr zu setzten und Anzeige zu erstatten. An diesem Tag wurde ihr endgültig klar, dass sie zur Polizei gehen würde. Wenn niemand diesen widerlichen Menschen die Grenzen aufzeigten würde, dann würde es nur immer mehr Opfer geben und keine Gerechtigkeit. Die Intervention von Laura damals hätte sie dann fast ihren Studiums Platz gekostet. Mit viel Druck und Geld wurde alles gemacht, von der Familie des Täters, damit die Sache in Schweigen und Vergessen untergeht. Das schlimmste aber war das ihre Mitbewohnerin sie dafür auch noch hasste. Laura hatte sich danach mit niemandem mehr eingelassen. Ihre Freundschaften waren, bis sie auf Karl traf, sehr oberflächlich. Laura Dunny würde niemals verstehen wie Frauen sich derart benutzen und wegwerfen lassen konnten. Für Nichts, nichts von Bedeutung und Wert. Letzten Endes war alles was bleib, aus einem solchen Leben, eine zerstörte Seele, ein zerstörter Körper oder sogar ein Kreideumriss auf dem Boden. Warum haben diese Frauen nur so wenig Stolz?
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Rosenblut»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Rosenblut» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Rosenblut» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.