Norbert Wibben - Raban und Röiven Der Feuervogel

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Raban und Röiven Der Feuervogel: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Sucher Kenneth und königliche Jäger verfolgen unter Führung der stolzen Kendra Verbrecher. Bei deren Festnahme kommt es zu einer gefährlichen Auseinandersetzung. Kenneth sucht einen Weg, den entkommenen Anführer der Gesetzesbrecher doch noch zu fassen.
Zeitungsberichte über unerklärliche Vorfälle lassen Raban aufhorchen. Mit Beginn der ersten Herbstnebel werden an verschiedenen Orten im Land Tiere getötet und an mystischen Stellen niedergelegt. In einem Steinkreis werden zusätzlich seltsame Symbole auf die Findlinge gemalt. Ilea bittet Raban um Hilfe, als zwei ihrer weißen Ziegen getötet werden, von denen nur eine auf der Weide gefunden wird.
Raban ist beunruhigt und versucht mit Röivens Hilfe Klarheit zu schaffen. Was sind die Absichten des fremden Zauberers, der für die seltsamen Vorgänge verantwortlich ist? Und was bedeutet die Tätowierung eines Vogels auf dem linkem Unterarm des blonden, geheimnisvollen Mannes, der offenbar einem magischen Sprung folgen kann? Das so etwas überhaupt möglich ist, haben weder Raban noch Röiven gewusst.

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»Hallo? Es ging leider nicht schneller. Hier ist Raban. Wer möchte mit uns sprechen?«

»Raban, bitte erschrick nicht. Ich bin’s, Ilea«, wiederholt das Mädchen die Worte, mit denen sie die geistige Kontaktaufnahme versucht hatte.

»Äh… Oh… W…was?« Jetzt ist kurz ein Hüsteln zu hören, danach klingt die Stimme des Jungen noch etwas belegt, was sich dann aber schnell gibt.

»Hallo, Ilea! Ich … ich freue mich, von dir zu hören … Warum soll ich nicht erschrecken? Bei euch ist doch hoffentlich nichts passiert? Braucht ihr Hilfe, also, soll ich schnell zu euch kommen?«

»Nein, bei uns ist alles in Ordnung. – Es ist doch heute der erste Ferientag. Ich hoffte, gemeinsam mit dir einen Tag zu verbringen und wollte das mit dir besprechen.«

»Hey, daran hatte ich auch schon gedacht, war mir aber nicht sicher, ob du zustimmen würdest.«

»Klar stimme ich zu. Ich wollte dich aber auch aus einem anderen Grund sprechen. Ich hatte das gedanklich versucht, was aber nicht klappte. Du musst mir bei unserem Treffen beibringen, wie das funktioniert. – Also, der andere Grund sind die Zeitungsberichte der letzten Tage über seltsame Vorfälle. Du hast sie sicher auch gelesen: Das Verschwinden mehrerer Schafe und Rinder von verschiedenen Weiden, das Auffinden ihrer Kadaver an anderen Orten, meist innerhalb uralter Steinkreise. Manchmal lagen sie auch in Pentagrammen, die aus den Körpern toter Dohlen gebildet wurden. Mom und ich machen uns Sorgen um unsere Ziegen. Meinst du, dass dunkle Zauberer dahinterstecken könnten?«

»Ja, also. Ähem, ich wollte »Nein« sagen. Ja, ich habe die Berichte auch gelesen und Nein, die Dubharan können nicht dahinterstecken. Die sind in der Vergangenheit gefangen, seitdem Sorcha und ich die Figur der Hekate zerstört haben.«

»Trotzdem fürchten wir, dass etwas ähnlich Dunkles die Ursache sein könnte.«

»Ja, das könnte natürlich sein. Ich weiß nur nicht was. – Wenn du möchtest, besuche ich euch morgen. Bist du einverstanden, wenn ich um neun Uhr in eurem Wohnzimmer erscheine?«

»Danke. Das ist sehr gut. Ich freue mich. Aber jetzt muss ich nach unseren Ziegen schauen, ob dort alles in Ordnung ist. Bis morgen und schlaf gut!«

»Du auch. Ich freue mich.« Die Verbindung ist unterbrochen. Ileas Gesicht strahlt. In Gedanken versunken steht sie noch einige Zeit vor dem Schreibtisch. Dann ruft sie sich in die Gegenwart zurück und verlässt das Haus, um zur Weide der Ziegen zu wandern.

Zeitungsberichte Raban steht grübelnd im Flur und blickt dabei unbewusst auf - фото 2

Zeitungsberichte

Raban steht grübelnd im Flur und blickt dabei unbewusst auf den Telefonhörer. Sein Herz klopft noch etwas in Vorfreude auf das morgige Treffen. Doch seine Miene ist finster. Die Erwähnung der Zeitungsberichte ist der Grund dafür. Anders als zu Ilea geäußert, ist er sich nicht so sicher, dass die Dubharan tatsächlich in der Vergangenheit festsitzen. Warum sollten sie dort keine Figur der Hekate auftreiben und aktivieren können, die ihnen dann als Zeitportal in die Zukunft, also in Rabans Gegenwart, dienen würde? Doch sprechen Tieropfer, die in heidnischen Steinkreisen oder fünfzackigen Sternen aus toten Vögeln niedergelegt werden, dafür? So ganz scheint das nicht zusammenzupassen.

»Ob ich Röiven oder Sorcha um Rat fragen sollte? Vielleicht wissen sie noch nichts von den seltsamen Vorkommnissen? Zumindest mein Freund wird davon keine Ahnung haben, da er ja keine Zeitung lesen kann. Gut! Ich werde zuerst den Kolkraben besuchen.«

Der Junge geht grübelnd nach oben in sein Zimmer und nimmt eine Tafel Schokolade aus einer Schublade seines Schreibtisches. Dann konzentriert er sich und versucht seinen Freund zu kontaktieren.

»Röiven, kann ich dich sprechen? – Röiven, bitte melde dich!«

»Hallöchen, mein Freund«, krächzt es sofort in seinen Gedanken. »Hast du Sehnsucht nach einem Gespräch mit deinem alten Kumpel? He, he. Obwohl ich natürlich noch nicht alt bin! Ich bin ja gerade erst Vater geworden. Also Ainoa, meine Tochter und mein Augenstern, hält mich ganz schön auf Trab. Nicht, dass ich mich beschweren möchte, aber sie hat es doch vorgestern geschafft, einen ganzen Schwarm Dohlen … Bist du noch da, Raban? Du unterbrichst mich ja gar nicht. Geht es dir nicht gut?«

»Schön von dir zu hören, mein Freund. Nun, ich wollte dich nicht unterbrechen, obwohl es mir gut geht. Hast du Zeit für eine kleine Beratung, oder musst du Ainoa vor diesen Dohlen retten?«

»Nö! Das hat sie doch ganz allein … Aber was gibt es denn Wichtiges? Ärger?«

»Es könnte tatsächlich Ärger bedeuten, was ich in der Zeitung gelesen habe. Ich bin mir nur nicht sicher, welchen. Passt es dir gleich jetzt? Ich habe auch eine kleine Stärkung für dich. Ich weiß doch, wie sehr dich deine Tochter auf Trab hält.«

»Was? Willst du dich über mich lustig machen? Wenn ich das richtig gehört habe, sei es dir aber verziehen. Schokolade ist tatsächlich ein von mir gern genommener Energielieferant. Also, beeile dich, ich kipp schon fast vom Ast. Hä, hä.«

Damit endet die Verbindung. Raban verlässt sein Zimmer und informiert kurz seine Mutter. Anschließend führt er mit

»Portaro« den magischen Sprung zum Eingang des geheimen Waldes aus. Nachdem er dort kurz die Wächter begrüßt hat, steht er sofort darauf unter der großen Linde, die zu Röiven und Zoes Lieblingsbaum geworden ist.

»Hallo Röiven, wo steckst du? Du bist doch nicht wirklich vom Ast gefallen?«

»Nö, so schwach bin ich denn doch nicht. Hallo, mein Freund.« In diesem Moment fällt ein schwarzer Schatten aus der Baumkrone herab. Der Kolkrabe fängt seinen Sturzflug ab und hockt augenblicklich auf der Schulter des Jungen. Er legt seinen Kopf schräg und klappert mit den Augendeckeln.

»Hallo, mein Freund«, begrüßt ihn Raban. »Setzen wir uns doch auf die Wiese in den Sonnenschein. Noch ist die Sonne ja nicht untergegangen. Ist Zoe auch hier? Sie kann gerne etwas von der Schokolade abbekommen.«

»Nein. Ich will sagen: Zoe könnte gerne etwas abbekommen, aber sie besucht ihre Verwandten im Norden. Ok, dann berichte, was du in eurer Zeitung gelesen hast. Die Stärkung sollten wir uns dabei schmecken lassen.«

»Du bist ja ein richtiger Schlaumeier. Wenn ich erzähle, kann ich doch keine Schokolade essen!« Raban zerteilt dabei die Tafel und legt die Brocken grinsend ins Gras.

»Beim Zuhören ist das kein Problem. Aber keine Angst, ich lasse dir auch etwas übrig.« Schon ist das erste Stück im Schnabel des Vogels und wird hinuntergeschluckt, dem sofort ein zweites folgt.

»Langsam, mein Freund. So schnell, wie du die Schokolade zu dir nimmst, kannst du ihren Geschmack doch gar nicht genießen.«

»Was? Geschmack? Ich will mich doch stärken, da ist es nur wichtig, sie so schnell wie möglich … Hä, hä. Das war ein Scherz. Natürlich schmeckt sie mir auch.«

Jetzt dauert es länger, bis der schwarze Vogel einen Brocken schluckt, wobei er genießerisch die Augen schließt und leise Geräusche von Wohlbehagen von sich gibt. Raban nimmt sich ebenfalls ein Stück, das er langsam auf seiner Zunge zergehen lässt, bevor er es hinunterschluckt. Danach räuspert er sich kurz und beginnt:

»In den Zeitungen der letzten Tage stehen Berichte über seltsame Vorkommnisse.« Jetzt berichtet er, was Ilea auch schon geäußert hat, danach ergänzt er:

»Heute Morgen gab es noch einen neuen Bericht. Ich habe ihn mitgebracht. Hör genau zu.

Bestialische Rituale

In einem der ältesten Steinkreise, im Norden des Landes, wurden gestern erneut Tierkadaver entdeckt. Zuvor waren getötete Tiere innerhalb eines großen, fünfstrahligen Sterns am Boden, der aus toten Dohlen gebildet wurde, oder auch innerhalb eines Steinkreises niedergelegt worden. Diesmal war es eine Kombination aus beiden Varianten: ein Pentagramm war innerhalb dieses alten Steinkreises angeordnet. In jedem der fünf Strahlen lag ein totes, weibliches Schaf, in der Mitte jedoch ein großer Bulle. Zusätzlich waren seltsame Symbole auf alle Steine der großen Anlage mit Ruß oder Holzkohle gezeichnet worden. Darunter befinden sich Sonnen, Sterne und Monde, aber auch hakenförmige Striche sowie Zahlen. Insgesamt muten diese erstmalig angebrachten Zeichen wie eine Nachricht oder eine Beschwörung an, die aber bisher nicht entschlüsselt werden konnte. Professoren der Universität der Hauptstadt versuchen, die Bedeutung zu ergründen, können aber bisher keine Erklärung bieten.«

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