Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum

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Ullisten Getrillum: краткое содержание, описание и аннотация

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Erdjahr 2087 Süd-Nord-Süd. Ullisten Getrillum, Kämpfer der UCEG gelingt nur mit Mühe die Flucht aus Jerewan, der Hauptstadt Armeniens. Er muss die Erde dringend verlassen, aber wie soll er das ohne sein Raumschiff bewerkstelligen? In der Zwischenzeit holen seine Verfolger auf und kommen ihm immer näher. Nur die Flucht auf einen anderen Kontinent rettet ihm das Leben. Dort hört er von einer Erzmine auf dem Mond, die Arbeiter sucht. Das bringt ihn auf eine waghalsige Idee.

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»Wo fahren wir hin?« Ullisten betrachtete die Ackerflächen, die gemächlich an ihnen vorbeizogen. Maria Lautner fuhr nicht sehr schnell, was Ullisten angesichts der heiklen Situation in der sie sich befanden, nicht wirklich verstand. Er wollte sie aber nicht schon wieder nach etwas fragen, das bei den Menschen vermutlich jeder wusste. Unruhig betrachtete er die Schnellstraße durch die leicht verschmutzte Frontscheibe des Wagens, auf der erstaunlich wenige Fahrzeuge fuhren. Überall waren die Felder bereits abgeerntet. Rechts und links der Schnellstraße tauchten in der Ferne hohe Berge aus der Ebene empor, aber am majestätischsten waren die von weißem Schnee gekrönten beiden Gipfel. Ein altes Gebäude, ähnlich dem, dem er das Siegelstück der Shirag anvertraut hatte, saß auf einer sandig-felsigen Klippe, die aus dem flachen Meer aus brauner winterlicher Erde herausragte. Der Anblick war wirklich beeindruckend.

»Das dort ist der kleine und der große Ararat, der Berg auf dem Noah mit seiner Arche gestrandet ist. Das dort drüben ist Khor Virap, das alte Kloster, in dem Grigor Lusavorich, Gregor der Erleuchtete, zwölf Jahre lang in einem tiefen Loch eingesperrt worden war. Nachdem sie ihn freigelassen haben wurde er der erste Katholikos der armenisch-apostolischen Kirche. Katholikos nennt man das Kirchenoberhaupt in diesem Land.« Maria spielte die Fremdenführerin. Sie mochte diese Gegend, Erinnerungen an längst vergangene Zeiten kamen in ihr hoch, die einerseits ein Gefühl von Wehmut erzeugten, aber andererseits auch Angst.

»Ah, das ist interessant. Wann war das?« Ullisten blieb höflich, obwohl ihn die Geschichte dieser Gegend im Augenblick wirklich nicht interessierte, aber er vermutete, dass ein Mensch so reagieren würde.

»Das ist schon lange her. Das war zur Zeit des Arsakidenkönigs Trdat III., etwa um 300 nach Christi.«

Ullisten nickte wieder interessiert, obwohl ihm diese Zeitskala überhaupt nichts sagte und er auch nicht wusste, wer oder was Christi war.

»Aber wohin fahren wir?«, fragte er Maria noch einmal.

»Wir fahren nach Ararat, das ist ein kleiner, ziemlich industrialisierter Ort an der türkischen Grenze. Ich kenne dort ein paar Leute aus früherer Zeit. Sie haben dort einen …. Gewerbebetrieb, … früher zumindest einmal.«

Maria wusste, dass sie mit Ullisten ein ernstes Gespräch führen musste, aber vorerst war es dringender aus der Gefahrenzone herauszukommen. Seit einer halben Stunde fragte sie sich, warum sie dem Mann neben ihr vertraute. Sie kannte ihn doch nicht einmal und es schien sehr gefährlich in seiner Nähe zu sein. Dieses Kugelding, das das gleißende Licht erzeugt hatte, war irgendwie seltsam … fremdartig … gewesen. Welcher Geheimdienst hatte das wohl entwickelt? Gehörte er vielleicht zu den Iranern? Die waren technisch ziemlich weit. Oder den Chinesen? Die waren noch weiter, was elektronische Waffentechnik anbelangte. Aber er sah weder aus wie ein Iraner, noch wie ein Chinese, eher wie ein etwas zu groß geratener Europäer. Oder vielleicht vom Russischen Geheimdienst? Nein, das konnte es auch nicht sein. Er sprach kein Russisch, oder? So genau wusste sie das eigentlich nicht. Sie gab es auf. Es war ohnehin zu spät und sie konnte ihn schließlich nicht einfach aus dem Auto werfen. Außerdem hatte er ehrliche Augen und er tötete nicht einfach so, auch nicht, wenn er selber in großer Gefahr war. Das war Grund genug für sie, nicht gleich wegen dem Mann neben ihr in Panik zu geraten. Sie warf einen raschen Blick auf Ullisten, der unruhig auf dem schmalen Beifahrersitz des alten, klapprigen Wagens herumrutschte und damit beschäftigt zu sein schien, seine langen Beine irgendwie im Fußraum unterzubringen. Sie musste unwillkürlich lächeln.

»Das ist unbequem, oder?«

»Ja, aber geht.« Ullisten fühlte sich nicht wohl in diesem seltsamen Gefährt.

»Haben Sie Angst in dem Auto?«

»Sollte Angst haben?«

»Ja, es ist sehr alt. Wer weiß, ob es unterwegs noch auseinanderfällt!« Maria lachte, aber Ullisten war weiß im Gesicht geworden. Sie warf ihm einen ungläubigen Blick zu. Gab es dort keine alten Autos, wo er herkam?

»Das war ein Scherz! Das glauben Sie doch nicht wirklich, oder? Es ist nur ein altes Auto. Vermutlich bleibt es irgendwann einfach stehen, sonst passiert da gar nichts.«

Er sah sie nur beunruhigt an, schüttelte aber dann doch den Kopf.

»Natürlich nicht.« Ullisten war schon wieder in ein Fettnäpfchen getreten. Er sollte besser aufpassen. Die Frau war schlau. Wer weiß was sie tun würde, wenn sie wüsste, dass er nicht von der Erde war. Die Menschen hatten noch keinen Kontakt mit anderen Welten gehabt und es schien so, als würden sie das auch nicht für möglich halten. Er wollte nicht auf dem Seziertisch landen oder als Versuchskaninchen in irgendwelchen unterirdischen Labors verschwinden. Die Menschen machten das bestimmt auch nicht anders, als der Rest der Liga. Diese Methoden waren erstaunlich homogen, unabhängig davon ob es sich um Dilastikenwelten oder Therapodenwelten handelte.

Maria Lautner konzentrierte sich wieder auf die Straße. Artaschat lag hinter ihnen und nach Ararat würden sie nur noch eine Viertelstunde benötigen. Sie überlegte fieberhaft, wie sie auf des Pudels Kern kommen konnte. Sie musste wissen, für wen er arbeitete oder sie konnte ihn nicht mitnehmen. Ihre alten Bekannten waren heikel in der Beziehung.

Ullisten sah ihr an, dass sie mehr von ihm wissen wollte. Er hatte immer noch keine Erklärung, was er ihr sagen sollte. Die Wahrheit bestimmt nicht! Von sich aus würde er das Gespräch nicht eröffnen, obwohl auch er einige Fragen an sie hatte, wie zum Beispiel, was der Grund war, dass sie ihm half und für wen sie arbeitete.

Die Landschaft wechselte ihr Gesicht. Ein grauer, staubiger Schleier überzog die Hänge der Berge links der Schnellstraße. Er füllte die Luft mit seinem miefigen Geruch. Eine farblose Industriestadt tauchte vor ihnen aus dem Dunst des Schleiers auf. Schornsteine ragten in die Höhe und bliesen weißen Dampf in die Luft. Maria nahm die nächste Ausfahrt und fuhr ein Stück in Richtung Berge. An einem Feldweg blieb sie stehen und stellte den Motor ab. Ullisten sah sie alarmiert an.

»Wir müssen reden! Die Leute, zu denen wir heute gehen, werden vermutlich Fragen stellen.« Sie setzte sich im Sitz zurecht, so dass sie Ullisten besser im Auge behalten konnte. Aussteigen wollte sie lieber nicht. Im Augenblick wurden sie nicht verfolgt, aber wer weiß ob der armenische Geheimdienst bereits die Satellitenüberwachung hinzugezogen hatte. Dieses Lichtding wäre Grund genug für die teure Maßnahme, schließlich mussten die Armenier die Zeitfenster bei den Betreibern einkaufen.

Ullisten nickte ungemütlich. Was sollte er ihr sagen, was konnte er ihr sagen. »Was wollen Sie wissen?«, erwiderte er schließlich vorsichtig.

»Wo kommen Sie her? Sie sind doch kein Spanier, auch wenn sie einen spanischen Namen haben?«

»Ich bin aus Chile.« Ullisten erinnerte sich an die Unterschrift unter dem Bild in der Zeitung, die er in dem Wirtshaus in Tatew gesehen hatte.

»Aus Chile?«, platzte Maria Lautner ungläubig heraus. Fast hätte sie laut gelacht. Das war die absurdeste Tarnung, die ihr jemals bei einem Agenten untergekommen war. Zu schade, dass sie kein Spanisch sprach, ihn also nicht testen konnte.

»Also gut, nehmen wir an Sie kommen aus Chile, wo aus Chile?«, ihre Mundwinkel zuckten verdächtig.

Ullisten überlegte eine Weile, bis er in seinem Gedächtnis die Information fand. Gut, dass er den Artikel damals gescannt hatte, so waren die Worte noch verfügbar.

»Antofagasta, aus Antofagasta.«

Maria Lautner hob skeptisch eine Augenbraue. »Also gut, Sie sind Ramirez Estar aus Antofagasta in Chile. Können Sie das beweisen?«

Ullisten sah sie jetzt direkt an. Mit einer gewissen Schärfe im Unterton, die unmissverständlich sagte, dass sie besser nicht weiter fragte, antwortete er ihr. »Nein, das kann ich nicht. Meine Papiere verloren. Brauche Ausweis.«

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