Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum
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Major Eleanor Hunt beugte sich interessiert vor. Sie war ein wenig überrascht davon, dass das offensichtlich so moderne System keine Bewegungssteuerung hatte, sagte aber nichts dazu. Endlich würden sie erfahren, warum sie so dringend nach Rom hatten kommen müssen. Immerhin hätten sie das auch über eine Videokonferenz klären können, doch nach ein paar Minuten war ihr klar, warum der Kardinal ihr persönliches Erscheinen vorgezogen hatte. Mit angehaltenem Atem sah sie zu wie ein ziemlich großer Mann ein seltsames Flugobjekt mit blitzartiger Geschwindigkeit aus der Luft pflückte und es in seine Manteltasche steckte. Wenig später zog er die Hand wieder aus der Manteltasche heraus und warf etwas in die Höhe. Die Bewegungen des Mannes liefen im Zeitraffermodus ab. Eine heftige Detonation folgte, Autos wurden herumgeschleudert, prallten aufeinander. Es gab Verletzte. Ein Anschlag? Womit? Bevor sie etwas fragen konnte, ging der Film weiter. Die nächste Einstellung zeigte einen Lichtblitz in zehn Metern Höhe über einer Menge Menschen, die wie nach der Detonation einer Bombe auf den Boden geschleudert wurden, bis auf einen Mann in einem Ledermantel, der offenbar eine Frau beschützte, indem er sich über sie beugte und ihr die Augen zuhielt. Der Kerl schien der gleiche zu sein, wie auf der ersten Aufnahme. Die Frau konnten sie leider nicht erkennen, da die große Hand des Mannes, die außergewöhnlich lange Finger besaß, fast ihr ganzes Gesicht bedeckte. Chaos brach überall aus, die Menschen schienen blind zu sein und nichts zu sehen, nur der Mann und die Frau drängten sich durch die Herumtorkelnden und verschwanden schließlich in einer Seitengasse. Waren das Terroristen und hatten sie diesen Terroranschlag verübt, aber mit welcher Technologie. Tausende Fragen gingen ihr gleichzeitig durch den Kopf.
Der Kardinal beobachtete seine Gäste und ließ ihnen ein wenig Zeit, bevor er sprach. »Die Leute waren fast drei Wochen lang blind. Die Hospitäler hatten enorme Probleme die Menschen zu versorgen. Ihre Hornhaut war so geblendet, dass die Ärzte fürchteten, dass diejenigen, die sich in unmittelbarer Nähe zu dem explodierten Objekt befunden hatten, für den Rest ihres Lebens nichts mehr sehen würden.«
Major Eleanor Hunts Gehirn arbeitete fieberhaft. Was sollte sie zuerst fragen?
»Es ist gut, dass Sie uns darüber informieren«, sagte sie, um ein wenig Zeit zum Nachdenken zu gewinnen. »Hat der große Mann etwas mit diesen … Anschlägen … zu tun? Und wo ist der Kerl?«
»Benito, könnten Sie bitte…«
Der Sekretär des Kardinals begann die Fakten vorzutragen. Das gab den CIA-Leuten Zeit sich etwas zu fassen. Eleanor Hunt hatte den Eindruck, dass auch zwei der Kirchenmänner das Material noch nicht gekannt hatten. Sie hatten den gleichen bestürzten Ausdruck im Gesicht, wie sie selber. Wer immer diese Waffen entwickelt hatte, konnte zu einem mächtigen Feind werden und es war keiner der westlichen Staaten, da war sie sich ziemlich sicher. Lediglich ein paar Wirtschaftssyndikate, die sich bereits in den Chaosjahren gebildet hatten und die viel Geld in Hochtechnologie investiert hatten, fielen ihr ein. Aber auch die waren von der CIA unterwandert und wurden permanent überwacht. Eine derartige Entwicklung wäre ihnen nicht entgangen, das war einfach unmöglich. Sie hatte keine Gelegenheit weiter darüber nachzudenken, denn der Kardinal gab seinem Sekretär einen Wink.
Major Eleanor Hunt zog überrascht die Augenbrauen hoch. Gab es da noch mehr Material? Die Geistlichen machten es aber spannend.
Auf der Medienwand erschienen ein paar statische Fotos, die offensichtlich aus gedruckten Zeitungen stammten. Der Majorin fiel die Kinnlade herunter, als sie die drei Gestalten sah. Nicht nur ihre beiden Begleiter gaben überraschte Geräusche von sich, auch einige der Kardinäle konnten Lautäußerungen nicht unterdrücken. Entgeistert starrten sie auf die Fotos, die eine üppige Riesenfrau in einem roten Lederkostüm zeigten und zwei grotesk gekleidete Männer, die in geringem Abstand hinter ihr standen.
Nachdem der Sekretär mit seinen Ausführungen fertig war, herrschte betroffenes Schweigen.
Major Eleanor Hunt fasste sich als Erste wieder und nutzte die Gelegenheit für ihre Fragen. »Haben Sie schon Nachforschungen anstellen können, wer diese Leute sind?« Sie war sich aber sowieso ziemlich sicher, dass die Kirche nicht wusste, woher die kamen, sonst würden sie heute nicht an diesem Tisch sitzen. Ihre Annahme war richtig, der Kardinal schüttelte den Kopf.
»Nun, das ist der Grund, warum wir Sie hergebeten haben. Wir wissen es nicht. Unsere … Informanten … konnten uns nicht weiterhelfen.«
Major Eleanor Hunt warf einen kurzen Blick auf ihre beiden Begleiter. Die hielten sich ziemlich zurück und verzogen keine Miene.
»Ich bin mir sicher, dass sie weitreichende Beziehungen haben. Sind wir die Ersten außerhalb ihrer Organisation, mit denen Sie darüber sprechen? Ich muss das wissen, bitte verstehen Sie mich nicht falsch.«
»Ich kann Sie beruhigen. Außer dem armenischen Geheimdienst und der armenisch-apostolischen Kirche weiß niemand etwas davon. Die Zeitungen haben über Anschläge berichtet und die üblichen UFO-Spinner auf den Plan gerufen, mehr nicht. Wir waren diskret.«
Eleanor Hunt hatte zwar keine Zweifel an der Diskretion der Kirchen, aber es war einfach schon zu viel passiert, als dass sich nicht auch noch andere dafür interessieren würden. Die Aufnahmen der Spionagesatelliten würden früher oder später sämtliche Geheimdienste auf den Plan rufen, frühestens dann, wenn die merkten, dass die CIA Ermittlungen anstellte. Es gab nicht viele Staaten, die das Knowhow hatten derartige Waffen zu entwickeln, wenn überhaupt.
»Der Mann, wo ist er jetzt? Haben sie ihn befragt?«
Der Kardinal schüttelte bedauernd den Kopf. »Noch nicht, unsere Leute suchen ihn noch.« Er sagte nicht, dass seine beiden Männer ihn in Jerewan verloren hatten. Der Kerl war wie vom Erdboden verschluckt, trotz der zahlreichen Überwachungskameras, die der nationale Sicherheitsdienst überall in der Stadt betrieb. Selbst über die Frau hatten sie nichts in Erfahrung bringen können. Es war so, als würde sie überhaupt nicht existieren und von den anderen Gestalten brauchte er erst gar nicht zu reden, über die gab es gewiss keine Akten.
Mit Bedacht beantwortete er deshalb die Frage der Majorin. »Wir sind sicher, dass wir ihn bald haben werden. Er kann nicht weit sein. Sobald wir ihn in Gewahrsam haben, bringen wir ihn hierher, nach Rom.«
Major Eleanor Hunt runzelte kurz die Stirn, hatte sich aber schnell wieder im Griff. Warum wollten die Kirchenmänner den Mann selber verhören. Dafür gab es Polizeiorgane, auch in Armenien. Was war der Grund dafür? Was hatten die ihnen verschwiegen?
Ararat
Maria Lautner war auf eine mehrspurige, vielbefahrene Straße eingebogen, die Richtung Süden führte. Ab und zu warf sie einen aufmerksamen Blick auf den Monitor des Verkehrssystems ihres Fahrzeuges, das ihr zeigte, was hinter ihr auf der Straße vor sich ging, aber im Augenblick schien ihnen tatsächlich niemand zu folgen. Langsam wurde sie ein wenig ruhiger.
Ullisten dagegen suchte immer und immer wieder den Himmel nach Drohnen ab. Die Adschirr´arr, von denen Maria Lautner natürlich nichts wusste, hielt er im Augenblick für weitaus gefährlicher, als die Menschen. Wie nur konnten die ihn finden, der Marker war restlos aus seinem Blut und seinem Gewebe verschwunden. Sollte ein Cor´hsarr auftauchen, dann hätte ihre letzte Stunde geschlagen und sie würden es nicht einmal mitbekommen. Ullisten konnte die Sternenjäger der Adschirr´arr nicht sehen, denn die hatten eine Tarnvorrichtung, die auch im optischen Bereich wirkte. Er konnte nur auf seltsame Luftverwirbelungen und andere Anzeichen achten, die der Kampfflieger beim Flug in einer Atmosphäre hinterließ. Hoffentlich hatten diese räudigen "Kanny" sie bei ihrer Flucht aus Jerewan wieder verloren, ansonsten gab er nicht mehr viel für ihre beiden Leben. Er musste sich unbedingt so schnell wie möglich wieder von Maria Lautner trennen, in ihrem Interesse. Eigentlich hatte er nur beabsichtigt sie zu fragen, wie er an Papiere kam und wo er sein Gold tauschen konnte, aber nun fuhren sie zusammen fort aus der großen Stadt. Keine gute Idee, fand Ullisten, war aber zum Schweigen verdammt, da er Maria Lautner beim besten Willen die Wahrheit nicht erzählen konnte. Er warf erneut einen suchenden Blick auf den Himmel und die Landschaft. Die Gegend wurde immer ländlicher, Felder verteilten sich neben der schnurgerade in den Südwesten des Landes führenden Straße über eine weite Ebene. In der Ferne konnte er zwei große schneebedeckte Bergspitzen sehen, ein atemberaubendes Panorama.
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