Olaf Sandkämper - Enophasia

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Seltsame Dinge geschehen in Enophasia. Gefährliche Raubkatzen durchstreifen plötzlich das Land und verbreiten Angst und Schrecken. Eine geheimnisvolle Dunkelheit ergreift Besitz von den immergrünen Wäldern und schränkt den Lebensraum der stolzen Einhörner immer mehr ein. Als dann auch noch die Elfen spurlos verschwinden, machen sich die beiden Einhornfohlen Rosenblüte und Schneekristall, Simnil der Baumzwerg und Landaselina die Elfenprinzessin auf, um die Geheimnisse zu ergründen durch die Enophasia bedroht wird.

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Olaf Sandkämper

Enophasia

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Inhaltsverzeichnis Titel Olaf Sandkämper Enophasia Dieses ebook wurde erstellt - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Vor langer Zeit ...

Auf der Lichtung

Simnil

Gefahr im grünen Wald

Elfenkraut

Im Palast des Lichts

Rabak vom Schwarzen Schloss

Überraschungen

Landaselina

Simnil und Nebelstreif werden Freunde

Der Weiße Pfad

Verrat

Eisblume

Blauhorn

Die Reise beginnt

Am Fluss

Die Magie des Einhorns

Jasol

Das Drachennest

Das Graue Rudel

Der Turm der Einsamkeit

Die Elfenprinzessin

Graubarts Geheimnis

Abschied von Graubart

Drachenfeuer

Verbündete

Das magische Licht

Drachenkampf

Alte Bekannte

Blauhorn kehrt zurück

Kampf um Enophasia

Das Portal

Der Hüter Enophasias

Eisblumes Befreiung

Schluss

Impressum neobooks

Vor langer Zeit ...

„Wach auf, mein kleiner Pegasus. Wach auf und folge mir!“

Das kleine, weiße Fohlen, das im weichen Moos tief und fest geschlafen hatte, erwachte und sah sich mit großen Augen um. Es blickte in das Gesicht einer wunderschönen Frau mit strahlenden, himmelblauen Augen und braunem, lockigen Haar. „Wo bin ich? Und wer bist du?“, fragte es verwirrt.

„Mein Name ist Eno“, antwortete die Frau. „Und du bist in dem Land, das ich geschaffen habe, in Enophasia. Möchtest du, dass ich es dir zeige?“

Das Fohlen nickte und folgte ihr.

Überall standen kleine Bäumchen, von denen die größten dem Fohlen gerade mal bis zur Flanke reichten. „Warum sind die Bäume hier so klein?“, fragte es.

„Weil dieses Land noch so jung ist“, lächelte die schöne Frau. „Es ist gerade erst geboren worden. Genauso wie du, mein kleiner Pegasus. Möchtest du noch mehr von ihm sehen?“

Wieder nickte das kleine, weiße Pferd. Und gleich darauf fühlte es, wie es unter ihm ganz leicht bebte. Ein riesiges Stück des Bodens, auf dem es mit Eno stand, wurde plötzlich emporgehoben. Ein steinerner Turm schob sich aus dem Erdreich heraus und wuchs in den Himmel. Immer höher und höher ging es hinauf. Sie erreichten ein paar weiße Wölkchen, die an ihnen vorbei schwebten und noch immer ging es weiter, bis die Säule schließlich in unglaublich großer Höhe zu Stillstand kam.

Die Frau sprach: „Sieh, das Land reicht im Norden bis an das ‚Meer der Stürme‘. Kein Schiff kann auf ihm fahren, denn es würde in den tosenden Wellen zerschmettert werden und untergehen.

Im Osten befindet sich eine weite Grassteppe, die in eine Wüste übergeht, so heiß, dass niemand sie durchqueren könnte.

Im Westen befindet sich das Graue Gebirge, so breit, dass niemand in einem einzigen Leben alle Berge überwinden könnte.

Allein im Süden gibt es ein Gebirge, über das man nach Enophasia gelangen könnte. Aber der Weg führt über hohe Gipfel, auf denen immer Schnee liegt und auf denen es bitterkalt ist. Gefährliche Kreaturen streifen dort umher.“

Eno sah den fragenden Blick des kleinen Pegasus und fuhr fort: „Ich habe dieses Land geschaffen, um allen Wesen eine Heimat zu geben, die in der Welt der Menschen keinen Platz mehr haben. Schon bald werden Feen und Elfen, Zwerge und Wassernymphen, Einhörner und Wichtel hier herkommen und eine neue Heimat finden. Und mit ihnen all jene, die ebenfalls von den Menschen von ihren angestammten Plätzen vertrieben wurden.“

„Was sind Menschen?“, fragte das Fohlen, während es weiter staunend über das weite Land sah.

„Menschen ...“, antwortete Eno, „Menschen sind Wesen, die vergessen haben, dass auch sie ein Teil der Natur sind. Sie roden die Wälder und vertreiben dadurch Feen und Elfen, weil sie nicht mehr an sie glauben. Sie brechen die Erde auf und verjagen die Wiesenwichtel aus ihren Wohnungen. Sie jagen das Wild und verfolgen die Einhörner. Das, mein kleiner Pegasus, das sind die Menschen.“

„Warum zeigst du mir das alles hier?“, wollte das Fohlen wissen. „Ich bin keins dieser Wesen, die du vorhin aufgezählt hast. Ich bin doch bloß ein kleines und einfaches Pferd!“

Die Frau sah ihn an und lächelte: „Du bist kein einfaches Pferd! Du bist Pegasus, das stärkste und magischste aller Geschöpfe und der Hüter dieses Landes!“

„Der Hüter dieses Landes?“, fragte das Fohlen ungläubig. „Aber ich bin doch noch so klein. Ohne dich komme ich noch nicht einmal wieder von diesem Berg herunter.“

„Warum benutzt du nicht einfach deine Flügel?“, fragte Eno lächelnd zurück.

Da sah das Pferd an sich herab und blickte voller Erstaunen auf zwei Flügel, die ihm gewachsen waren. Vorsichtig breitete der Pegasus die Schwingen aus und schlug sie ein wenig auf und ab. Sofort erhob er sich in die Luft und flog eine Strecke.

Als er wieder landete, sah er die Frau ehrfürchtig an und fragte: „Bist du eine Zauberin?“

„Ich bin Eno. Das bedeutet: die Große Mutter. Denn ich bin die Mutter Enophasias.“ „Aber du bist so mächtig!“, antwortete das Fohlen. „Wozu brauchst du noch jemanden, der dieses Land beschützt?“

„Weil ich meine Kräfte für andere Aufgaben einsetzen muss. Ich werde diesem Land auf eine andere Weise dienen.“

„Heißt das, dass du mich allein lassen wirst?“, fragte das kleine Pferd mit angstvollem Blick. „Soll ich deshalb der Hüter dieses Landes sein, weil du uns eines Tages verlassen wirst?“

„Im Gegenteil“, lächelte Eno. „Ich werde dir und allen Geschöpfen Enophasias immer ganz nahe sein. Denn ich werde eins sein mit diesem Land. Ich werde in jedem Baum, in jedem Zweig, in jedem Blatt und Grashalm, in jedem Bächlein, ja sogar in jeder Erdkrume sein. Ich werde dafür sorgen, dass jedes Geschöpf in Enophasia einen Platz bekommt, an dem es Nahrung und Geborgenheit findet. Ich sorge dafür, dass es euch an nichts fehlen wird.“

„Und was bleibt dann noch für mich zu tun?“, fragte der kleine Pegasus.

„Es wird nicht immer so friedlich bleiben“, erwiderte Eno und sah mit düsterem Blick in die Ferne. „Es werden dunkle Mächte kommen und eines Tages auch die Menschen. Es wird große Zerstörungen geben und Unfrieden unter den Bewohnern. Deine Aufgabe ist es, den Frieden im Lande zu bewahren und die Feinde Enophasias zu bekämpfen.“

Die Frau kniete sich zu ihm hinunter, sah ihn ernst an und fuhr eindringlich fort: „Entdecke deine Kräfte, die ich dir gegeben habe. Du darfst sie aber nur für das Gute einsetzen. Vergiss das niemals!“

Pegasus nickte ernst.

„Gut“, sagte Eno und lächelte. Sie erhob sich und sprach: „Und nun komm und lerne das Land kennen!“

Pegasus wuchs schnell heran und war ein gelehriger Schüler, der schon bald all seine magischen Kräfte kannte und beherrschte. Er begleitete Eno auf Schritt und Tritt und lernte so alle Bewohner des Landes kennen, die nach und nach in Enophasia eintrafen.

Als erste kamen die Wiesenwichtel nach Enophasia. Die Menschen hatten sie beim Anlegen ihrer Äcker verjagt. Dann folgten die Elfen, Feen und Wasserwesen, die aus ihren Wäldern, Flüssen und Seen vertrieben worden waren.

Als letztes kamen die Einhörner. Sie hatte der Pegasus besonders gern, denn abgesehen von der äußeren Ähnlichkeit mit diesen Geschöpfen, fühlte sich das geflügelte Pferd auch durch die Art der Magie mit ihnen verbunden. Beide Wesen trugen das magische Licht in sich, dass sie sowohl zur Verteidigung als auch zum Angriff einsetzten konnten. Doch obwohl die Einhörner diese furchtbare Waffe besaßen, waren sie die friedlichsten Geschöpfe in ganz Enophasia.

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