Alec J. Archer - Seelenjagd

Здесь есть возможность читать онлайн «Alec J. Archer - Seelenjagd» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Seelenjagd: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Seelenjagd»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Skeyra ist eine halsabwärts gelähmte junge Frau, die von der Regierung für tödlich verlaufende Bewusstseinsexperimente missbraucht werden soll. Unerwartet findet sie Helfer, die sie befreien wollen. Auf das Treffen mit dem ungewöhnlichen Fischer Laric, der sie aus ihrer Lethargie holt, war sie nicht gefasst. Doch das ist noch nicht alles, denn vieles deutet auf das Erwachen fantastischer Urwesen und die Tradition der alten Paladine hin. Überraschende Wendungen mit Tempo werfen immer wieder die Frage auf: Wer bin ich?

Seelenjagd — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Seelenjagd», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Manchmal musste ich meinem Vater in die Rippen stoßen, wenn er ihr nachsah. Ich wollte alles andere, aber nicht, dass mein Vater sich für ein Mädchen interessierte, das zwei Jahre älter als ich war.

Ich habe mich nie richtig mit ihr verstanden — wahrscheinlich war meine Eifersucht der Grund. Heute scheint es mir völlig übertrieben: Was soll eine 19-jährige mit einem doppelt so alten Holospiel-Verkäufer?

Nun hebt Marrado abwehrend die Hände. "Schon gut, schöne Frau. Es gibt viele Möglichkeiten, darüber hinwegzukommen. Außerdem war es nicht deine Schuld, sondern die des Bürgerschutzes, dass..."

Marrado lässt den Rest unausgesprochen: Dass wir einen Unfall erlitten, bei dem meine Eltern starben und ich als Krüppel im Rollstuhl endete.

"Ihr Ruf eilt ihnen voraus, Professor", weist sie ihn kühl zurecht. "Ich habe kein Interesse, als weitere Trophäe in ihrem Bett zu landen."

Als sie an Sander vorbeiläuft, um eine Doppeltür zu öffnen, schenkt er ihrem Hinterteil einen anerkennenden Blick.

"Wirklich zu schade", murmelt er zu sich selbst. "Was für ein Arsch!"

Damit spricht er genau das aus, was ich gerade von ihm halte.

Ich werde von Sandrine in einen steril wirkenden Raum gezogen. Sander Marrado schiebt.

Alles leuchtet in grün und weiß. Geräte piepen in verschiedenen Abständen: Puls, Hirnströme, vieles andere, dessen Bedeutung ich nicht erfasse.

Daran angeschlossen liegt der Körper einer jungen Frau. Etwa in meinem Alter. Es erinnert mich an ein altes Märchen, in dem eine Herrschertochter von Dornen umrankt darauf wartet, dass ein Prinz sie wachküsst.

Statt der Dornen hat sie Nadeln im Fleisch stecken. Sonden, Kanülen mit Nährlösung, Elektroden auf der Haut.

Braune bis rote Korkenzieherlocken bedecken das weiße Laken um den Kopf herum. Etwas kürzer als meine strähnigen Wellen, die bis unter die Schulterblätter reichen.

Die offen stehenden Augen blinzeln, als wäre sie wach. Die Pupillen sind eisgrau, als wäre sie ein Geist.

Sie ist etwa so groß wie ich, vielleicht etwas größer.

Sie liegt ohne Decke da, ihr Körper ist in eine graue Synthetikhose und eine ebenso graue Fliegerjacke gekleidet. Sie trägt schwarze Stiefel. Unzweifelhaft eine Pilotin.

Man hat sie also bereits für den Einsatz und für eine Flucht vorbereitet.

Ihre Statur ist kräftig, die Schultern breiter als meine. Obwohl sie etwas größer zu sein scheint, wirkt sie kompakter, bulliger — auf eine Art, die angenehm ist. Sie konnte sich bestimmt durchsetzen. Vielleicht hätte ich sie gemocht, hätte ich sie kennengelernt.

Ich wäre auf ihren intakten Körper neidisch gewesen: trainiert, robust.

Dünne Stäbe ragen aus beiden Schläfen. Ein Kontrast zu ihrer Erscheinung. Wie in den Uralt-Holos, in denen ein Monster mit Strom zum Leben erweckt und gejagt wird.

Ich schlucke hart. Genau das könnte mir bevorstehen, wenn die Prozedur glückt — wenn ich ihr überhaupt zustimme.

"Wo ist ihr Geist?" Mein Ton ist fordernd, als wäre ich die Reichsverwalterin persönlich.

Sander sieht mich an. Er weicht meinem Blick nicht aus.

"Sie ist tot. Hirntot. Sie war Hirntot, als ich die DNS entnommen habe."

"Was wird das?" Panik flammt in meiner Stimme auf. Mit einem Mal habe ich Angst, für Experimente missbraucht zu werden. Vielleicht ist der Widerstand genau das, was die Regierung uns erzählt: Ein Monster, das sich nicht um Werte und Moral schert; das uns nur benutzt, um die Regierung zu vernichten.

Sandrine legt eine Hand auf meine Stirn. "Wir wollen dir helfen. Hab keine Angst. Nimor und Sander arbeiten mit uns zusammen. Ihre Forschung ist soweit. Du bekommst diesen gesunden Körper. Dann fliehen wir, ehe die Schützer oder die Leute vom Ministerium uns aufspüren."

Ich sehe ihr in die Augen. "Dann stirbt sie. Oder ist sie bereits tot? Kennst du ihren Namen?"

Meine Stimme steigert sich zu einem Kreischen: "Sag mir ihren Namen!"

Sandrine geht um mich herum. Ich will das Mitleid in ihrem Gesicht nicht sehen. Lieber sterbe ich, als dass jemand anderes für mich sterben muss. Die Namenlose Frau hatte doch keine Wahl!

Sander Marrado hebt die Hände, als er meinen zornigen Blick wahrnimmt.

"Sie hatte einen Unfall. Sie hatte nichts mit Bionetic zu tun. Das war vor zwei Jahren. Damals waren wir noch lange nicht soweit. Mittlerweile ist sie tot. Sie wurde abgeschaltet, als die Regierung der Meinung war, dass sie nicht mehr zurückkommt."

Sander tritt zu mir. "Dieser Körper besitzt kein Bewusstsein."

"Dies ist ein von Sander gezüchteter Klon", ergänzt Sandrine. "Niemand musste dafür sterben."

"Dann soll ich eine Kopie werden?" Ich schreie immer noch.

"Das wirst du nicht", antwortet Sandrine mit beruhigender Stimme. Der krasse Gegensatz zu mir. Wie kann sie so kühl bleiben, wo es doch um mich geht? Ich dachte, sie hält zu mir.

"Du wirst niemandes Kopie sein. Du bleibst immer Skeyra. Für mich. Für uns alle."

"Bist du sicher?" Meine Stimme beruhigt sich allmählich. Mein Herz rast immer noch.

"Was ist mit den beiden Dingern an den Seiten?", will ich wissen.

"Das sind Elektroden." Sanders Stimme klingt sanft. "Wir verwenden einen Minibohrer, um durch den Schädel zu gelangen. Für den bionetischen Informationsstrom müssen beide Gehirne mit einer direkten elektrischen Verbindung gekoppelt werden. Bisher gibt es keine andere Lösung."

Sandrine nimmt meine tauben Hände in ihre. Ich kann sie nicht spüren. Mein ganz normaler Zustand.

"Ich vertraue Sander", erklärt sie mir. "Er würde niemals jemanden eines Experiments wegen töten."

"Doch", erwidere ich tonlos. "Mich."

Sander zuckt zusammen. Er will protestieren.

Sandrine erbleicht. "Wir wollen, dich retten, Skeyra. Wir werden nicht versagen."

Sie streicht mit einer Hand eine braune Haarsträhne aus meinem Gesicht.

"Ich wünschte, dass du deinen Körper behalten könntest."

Schuldbewusst senkt sie den Blick. "Wenn wir doch nur dein Rückenmark wiederherstellen könnten."

"Es ist irreparabel geschädigt", konstatiere ich. Ich kenne die Befunde auswendig, die von den Ärzten gestellt wurden. Immer dasselbe: Keine Aussicht auf Heilung.

"Ja", sagt Sandrine rau. "Ich weiß."

Sie schaut mir wieder in die Augen. Es hat eine ganze Weile gedauert, ehe sie den Mut dazu gefunden hat.

"Du wirst in diesem Körper aufwachen. Du wirst wieder fühlen und dich bewegen können. Doch dafür musst du bereit sein, deinen Körper hinter dir lassen."

"Werde ich dann noch ich selbst sein?" Meine Stimme zittert voller Angst.

"Das wirst du." Sie küsst meine Stirn.

"Was ist, wenn etwas schiefgeht?", frage ich immer noch beunruhigt.

"Das wird es nicht." Nimor Thorsmid betritt das sterile Zimmer, in dem ich liege, und stellt sich neben Sandrine. Er legt ihr eine Hand auf die Schulter.

"Ich bin dir sehr dankbar. Euch allen vom Widerstand."

Sie drückt seine Hand. "Du bist mehr als willkommen."

Sandrine seufzt und wendet sich wieder mir zu. "Es wird funktionieren. Hab Vertrauen."

Beide klingen zuversichtlicher, als ich es bin.

Kurz darauf folgt Isak, der männliche Widerständler, der in der Stadt ausgestiegen ist. Er hat Thorsmid hierher gebracht. Damit dürften wir vollständig sein, wenn nicht noch weitere Personen mit von der Partie sind, die ich nicht kenne.

"Hat sie sich schon entschieden?", fragt er.

"Heij, ich bin anwesend", protestiere ich.

Sander Marrado wendet sich mir zu. "Verzeih. Wir haben wenig Zeit. Das Ministerium wird sich nicht lange täuschen lassen."

"Angenommen ich spiele mit." Ich bin von meiner eigenen Reaktion überrascht. "Was ist mit dem Jungen, Magnus?"

Sander beugt sich ein wenig vor, damit ich ihm ins Gesicht sehen kann. "Du meinst den Jungen der für den Transfer vorgesehen ist."

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Seelenjagd»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Seelenjagd» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Alec J. Archer - Aetheris Band 1-3
Alec J. Archer
Alec J. Archer - Das Herz der Schatten
Alec J. Archer
Alex Archer - Bathed In Blood
Alex Archer
Alex Archer - Day Of Atonement
Alex Archer
Alex Archer - Celtic Fire
Alex Archer
Alex Archer - Tribal Ways
Alex Archer
Alex Archer - Eternal Journey
Alex Archer
Alex Archer - Warrior Spirit
Alex Archer
Alex Archer - God Of Thunder
Alex Archer
Отзывы о книге «Seelenjagd»

Обсуждение, отзывы о книге «Seelenjagd» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x