Alec J. Archer - Seelenjagd

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Skeyra ist eine halsabwärts gelähmte junge Frau, die von der Regierung für tödlich verlaufende Bewusstseinsexperimente missbraucht werden soll. Unerwartet findet sie Helfer, die sie befreien wollen. Auf das Treffen mit dem ungewöhnlichen Fischer Laric, der sie aus ihrer Lethargie holt, war sie nicht gefasst. Doch das ist noch nicht alles, denn vieles deutet auf das Erwachen fantastischer Urwesen und die Tradition der alten Paladine hin. Überraschende Wendungen mit Tempo werfen immer wieder die Frage auf: Wer bin ich?

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Ich muss sie aufziehen. Erleben, wie sie heranwächst. Es wird eine Bindung, wie sie kein anderer Mensch außer ihm zu einem anderen Wesen hat. Zumindest, wenn er die Wahrheit sagt. Warum sollte er lügen?

Mein Leben ist so viel voller geworden. Wenn ich nicht aufpasse, verliebe ich mich in ihn.

Ich schaue ihm in die Augen. Er beugt sich zu mir herab. Ich öffne die Lippen und lasse mich küssen. Diesmal wirklich, ohne Interface.

Nachdem Sander mich wieder in den Rollstuhl verfrachtet, aus dem ich in seine Arme gefallen bin, spüre ich tatsächlich das Kätzchen. Seine Emotionen. Ich merke, dass ich mit dem Katzenbaby kommunizieren kann, sodass keine Gefahr für sie oder andere in ihrer Nähe besteht.

Sander ist so natürlich im Umgang mit mir. Liegt ihm etwas an mir, spielt er mit mir? Oder gibt er mir einfach etwas, das ich nie hatte, um sein Gewissen zu beruhigen?

Mittlerweile bin ich an einen Punkt gelangt, an dem es mir gleich ist. Ich nehme mit, was ich kriegen kann. Bald gibt es mich nicht mehr.

KAPITEL DREI - Der Widerstand

Verhaftung

Mit einem donnernden Krachen wird die Tür aus den Angeln gerissen. Vermummte Gestalten eilen im Laufschritt ins Haus. Sie tragen Maschinenpistolen.

Ihnen folgen Männer und Frauen in weißen Kitteln.

Sander wird verhaftet. Er lächelt nur.

Die Leopardin wird beschlagnahmt. Ich spüre ihre Angst. Über unseren Kontakt beruhige ich das Kätzchen.

Mit einem Mal kratzt die Raubkatze einen der Männer vom Ministerium. Er lässt sie fallen.

Die Leopardin entkommt.

Ich empfinde Angst und Erleichterung. Das Kätzchen ebenso. Es empfindet Verwirrung über den geistigen Kontakt mit mir — ich kann es spüren.

#

Das Verhör

Ein Detektor in schwarzem Filzmantel, Soldatenmütze und schwarzen blank polierten Stiefeln steht mit dem Rücken zu mir, den Blick auf den Fjord gerichtet: Die Beine leicht gespreizt, die Hände auf dem Rücken verschränkt.

Ich berichte widerwillig über das Holoprogramm. Es wird gerade untersucht - samt Serverkristall und Interfaces.

Die Aufzeichnungen des Holoprogramms ergeben, dass Marrado mich mit den balzenden Walen verbunden hat.

Techniker spielen eine Aufzeichnung ab. Man sieht in der Holosequenz meinen Gesichtsausdruck.

Hirnareale leuchten auf. Ebenso andere Teile meines Körpers, die ich sicher nicht an einem Monitor aufleuchten sehen will — schon garnicht betrachtet von Agenten des Ministeriums.

Ich will am liebsten vor Scham im Boden versinken. Marrado hat es aufgezeichnet und mir nichts davon gesagt. Mit ihm habe ich eindeutig noch ein Hühnchen zu rupfen.

Kalt beschreibt der Detektor mir, dass Marrado pervers sei und sich an mir vergreifen wollte.

Sander hat mich geküsst: Zuerst virtuell, dann wirklich. Das war nicht so schlimm, im Gegenteil. Aber ich halte meine Klappe. Sprich: Ich schreibe nichts mit dem Stift, den sie mir in den Mund gedrückt haben, wie einen Stecker in die Steckdose; als wäre ich eine Maschine.

Dann dreht sich der Detektor um und nimmt das Barett ab. Er trägt eine Augenklappe, wie ein alter Pirat. Seine Haut ist dunkelbraun, fast schwarz. Seine polierte Glatze schimmert in der gedämpften Beleuchtung. "Wenn er über dich hergefallen wäre, das hätte dich vermutlich gefreut, wie?"

Ich zucke unter seinen Worten zusammen. Doch was weiß der Kerl? Nichts. Weder über mich, noch über das, was Sander mir gezeigt hat.

Tränen. Wut, Scham. Alles kommt gleichzeitig in mir hoch.

Ich bin ein Opfer. Ich werde zum Experimentieren benutzt. Wie soll ich mich dagegen nur wehren?

Dennoch werde ich Marrado nicht noch weiter belasten, auch wenn ich ihn allmählich zu hassen beginne.

"Wussten sie, dass Marrado ihnen mit künstlichen Pheromonen den Kopf verdreht hat? Das ist illegal", ruft der Detektor über seine Schulter, während er weggeht.

"Aber nur, wenn sie es zur Anzeige bringen", höre ich seine Stimme. Er ist bereits draußen.

Die Beamten finden das Gehege im Hof. Eine Raubkatze, der DNS aus dem Kot nach zu urteilen, sagt ein Techniker mit einer Sonde. Hoffentlich muss er den Metallstab selbst wieder säubern.

Der Gepard ist weg.

Die Sache mit der Leopardin verschweige ich. Zumindest den Teil mit der Kapsel. Die kleine Katze haben sie ja gefunden. Zum Glück ist sie entkommen.

Man droht mir an, dass ein Finder mich morgen besucht.

Mir fährt es nicht eiskalt den Rücken herunter. Das geht bei mir nicht. Dafür kribbelt meine Kopfhaut.

Ein Wahrheitsfinder: Diese Beamten dürfen alle Mittel einsetzen, um Dinge für die Regierung herauszufinden. Einige der Befragten sterben während der sogenannten Behandlung. Es heißt, Finder schrecken auch vor Folter nicht zurück.

Es bleibt dabei. Ich weiß nichts über Katzen.

Ich habe Angst. Schreckliche Angst vor dem Finder.

Seltsam: Das mit den Walen hat Sander Marrado aufgezeichnet. Ebenso den virtuellen Kuss. Den echten nicht. Das mit der Verbindung zu den Katzen ebenfalls nicht.

Ob er den Schützern etwas hinwerfen wollte, wie man einem Hund eine Wurst zuwirft, damit man einen frisch geschossenen Elch an ihm vorbeitragen kann?

Er hat also künstliche Pheromone, Sexuallockstoffe, benutzt — falls der Detektor die Wahrheit gesagt hat.

#

Rückkehr nach Tylaris

Schließlich bringen mich zwei Schützer mit dem Hoverjet zurück nach Tylaris. Zu meiner Tante.

Der unheimliche Detektor fliegt vorn im Cockpit mit. Die Tür ist geschlossen, also bin ich mit den beiden Schützern allein — einem Mann und einer Frau.

Die Frau, brünett, das glatte Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden, sieht mich immer wieder seltsam an. Viel zu lange liegt ihr Blick auf mir. Er beinhaltet etwas das ich nicht einordnen kann. Ich bin zu aufgewühlt, um darüber nachzusinnen.

Während des Fluges versucht die Schützerin, mich zu beruhigen. Es tut ihr leid, was die anderen Beamten gesagt haben.

Der Schützer nickt. "Lass dich nicht unterkriegen, Mädchen. Tyril Gorsson ist der schärfste Hund unter den Detektoren. Die Reichsverwalterin hat ihn persönlich angefordert. Selbst er konnte dir nichts anhaben."

Ich finde das Verhalten der beiden seltsam. Sie sollten zynische, gehässige Kommentare von sich geben. Vielleicht gibt es selbst in den Reihen des Bürger Schutzes einige, die anders sind.

Als wir angekommen sind, nachdem uns ein Mannschafts-Hovercar zum Haus meiner Tante gefahren hat, werde ich ins Wohnzimmer geschoben. Der Antrieb meines Rollstuhls ist deaktiviert.

Im Flur berichtet der Detektor Liv von den perversen Lust-Spielen, die Sander an mir durchgeführt haben soll.

Ich höre seine Stimme dumpf durch die Tür. Das macht er bestimmt absichtlich. So wie Tyril Gorsson es schildert, klingt es schlimm. Er verzerrt die Wirklichkeit mit seinen Worten, bis sie klingen, wie das Gegenteil.

Meine Tante stürzt ins Wohnzimmer, während die Tür ins Schloss fällt. Ich sehe Feuchtigkeit auf Livs Wangen. Schluchzend umarmt sie mich.

Ich sage ihr, dass es nicht so war, wie der Detektor es geschildert hat.

Liv glaubt mir nicht. Ich sehe es an der Art, wie sie mich ansieht.

"Du bist wie deine Mutter. Stark und unnahbar."

Schließlich senkt sie den Blick. Sie schiebt mich in mein Zimmer. "Dann wollen wir es gut sein lassen. Sag deinem Onkel lieber nichts davon. Er könnte es falsch auffassen."

Ich weiß sehr genau, wie er es auffassen würde. Jedes Mal hoffe ich, dass Tante Liv erkennt, dass er ein frauenverachtender zynischer Arsch ist.

#

Der Finder

Marrados Kollege Thorsmid ruft an. Er erkundigt sich, wie es mir geht. Er hat gehört, dass etwas vorgefallen sein soll.

Ich berichte ihm per Sprachcomputer, was geschehen ist. Dass ein Finder mich heute aufsuchen wird.

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