Andreas Bulgaropulos - PENNYFLAX und die Rache des Hexenmeisters

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PENNYFLAX und die Rache des Hexenmeisters: краткое содержание, описание и аннотация

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In Garstingen, einem unbedeutenden Dörfchen im Lande Eraluvia, wird Pennyflax der Kobold durch eine schreckliche Nachricht beim Streichespielen gestört: Hexenmeister Sulferion versammelt seine Goblinhorden und will das Land mit Finsternis überziehen. Weil auch Garstingen bedroht ist, macht sich Pennyflax samt seiner Freundin Shirah, seinem Drachling Fauch und Minky dem Rotzling auf den Weg ins Elfenreich Viancáru, um König Lampion Lavendel vor dem Feldzug des Hexers zu warnen und Hilfe für sein Dorf zu erbitten.
Unterwegs treffen die Gefährten die seltsamsten Gestalten, wie den Halunken Rotte Rübennase, der sie in seiner Kutsche mitnimmt, ihnen aber seine zwielichtigen Absichten verheimlicht. Ebenso begegnen ihnen die zweiköpfigen Halbriesen des Fossilientals, die angeblich jeden Reisenden fressen. Oder die boshaften Literatten, deren Piesack-Studie für Kopfzerbrechen sorgt.
Doch die Schwierigkeiten von Pennyflax und seinen Freunden beginnen erst richtig, als sie die Elfenhauptstadt Castyllium erreichen: König Lavendel glaubt nicht an einen Angriff Sulferions, oder daran, dass der Hexer mithilfe des mächtigen Drachen Pyros ganz Eraluvia erobern will. Nur dank ihres Mutes und ihrer liebenswerten Frechheit finden die Kobolde schließlich Verbündete, obwohl ihnen die Zeit davonrennt. Denn kurz darauf steht der Hexenmeister tatsächlich mit seiner Armee vor den Toren Castylliums.
*** Hinweis für Eltern: «PENNYFLAX und die Rache des Hexenmeisters» ist eine vollwertige Fantasy-Geschichte mit Anleihen bei Pratchett und Tolkien, welche nicht nur das 9 bis 14-jährige Publikum unterhalten möchte, sondern auch Erwachsene, die gerne Bücher voller Humor, Spannung und Wortwitz (vor)lesen.
Unter Umständen erst ab 10 Jahren zum selbstständigen Lesen geeignet.
Keine Kenntnisse des Vorgängers «PENNYFLAX und der Hexenmeister vom Feuerberg» nötig. *** pennyflax.de

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Fauchs Miene hellte sich auf, als er sein Frühstück erblickte. Mit einem einzigen Satz hüpfte er zu seinem Herrchen zurück, schnappte ihm den Feuerstein aus der Hand und zerkaute ihn genüsslich. Es knirschte, Rauchwölkchen quollen aus seinen Nüstern, und nachdem er seine Mahlzeit verschlungen hatte, glühten seine gelben Augen umso heller.

Pennyflax streichelte den Drachling, der ihn im Sitzen bereits um zehn Zentimeter überragte, und verließ zusammen mit ihm sein Grundstück, um nicht noch mehr Zeit an diesem wunderbaren Herbstmorgen zu vertrödeln.

Während er den Waldweg am Rauschebach entlang marschierte, wünschte er denjenigen Kobolden einen miesepetrigen Morgen, die gerade aus ihren Wurzelhöhlen traten, von ihren Baumhäusern kletterten oder in ihren Gärten werkelten. Wie zum Beispiel Schlonzo der Tüftler, der mal wieder an irgendeiner tollen Erfindung bastelte und von dem sich Pennyflax eine Säge auslieh. Dabei handelte es sich zwar bloß um eine Nervensäge, die aber ihren Zweck gewiss erfüllen würde. Am Ortsausgang warf er flugs einen Blick in die Dreieckfenster der letzten beiden Häuser, doch sowohl seine Freundin Shirah als auch Meister Snagglemint, der 589 Jahre alte Magiker des Dorfes, schienen noch an ihren Kissen zu horchen.

Schließlich überquerten Pennyflax und Fauch die alte Steinbrücke, die sich über den Rauschebach schwang, und wanderten von Garstingen aus Richtung Nordwesten, wo die Windgrashügel lagen.

***

Die Landstraße schlängelte sich wie ein graues Band zwischen den Wiesen und Feldern hindurch, führte an Senken vorbei, in denen der Nebel waberte, und verschwand am Horizont in den tiefhängenden Wolken, von denen ab und zu der Donner herüber grollte. Auch über den beiden Freunden zogen dicke Regenwolken dahin, die ihre Last mit der ganzen Inbrunst des Herbstwetters entluden.

Unterwegs patschte der Kobold mit seinen großen Füßen in jede Pfütze hinein, die ihm unterkam. Und da die Straße verflixt viele Schlaglöcher aufwies, geriet er ziemlich ins Schwitzen, weil er nicht wusste, wie er die ganzen Pfützen abarbeiten sollte, ohne bis morgen dafür zu brauchen. Bedauerlicherweise hatte Fauch überhaupt keinen Spaß bei dieser wässrigen Witterung, weshalb Pennyflax die Pfützen irgendwann Pfützen sein ließ und sich lieber um sein Frühstück kümmerte: Er sammelte fünf dicke Regenwürmer am Wegesrand auf und schlürfte sie mit Genuss hinunter. Und zum Nachtisch aß er einen faulen Apfel.

Einmal mehr war er für seine ledrige, braune Haut dankbar, die ein wenig an Baumrinde erinnerte und ihn vor der Kühle der Jahreszeit schützte. Dafür ging ihm sein dichtes Wuselhaar auf die Wanze, weil es ständig in alle Himmelsrichtungen abstand. Immerhin war er so gezwungen, die Haarpracht mittels seines Schlapphuts zu bändigen, in dessen Krempe man wunderbar eine kleine Flasche unterbringen konnte. Diese befüllte er am liebsten mit dem Saft frischer Himbeeren von der Hecke bei der Rauschebachbrücke. Da Himbeeren aber nun mal Sommerfrüchte waren und die Brombeerzeit ebenfalls vorüber war, blieben im Moment nur einige restliche Holunderbeeren übrig. Deren Saft schmeckte zwar bitterlich, schützte jedoch gegen Erkältungen, die bei Kobolden von zu viel Sonnenschein hervorgerufen wurden.

Sogleich machte Pennyflax an einem Holunderbusch Halt, griff sich eine Handvoll der schwarzen, perlengroßen Früchte und quetschte den dunkelroten Saft in sein Fläschchen hinein. Hinterher steckte er sie in seine Hutkrempe zurück und wischte die Hände mit diebischem Vergnügen an seiner Hose ab, was aber zu seinem Bedauern keine nennenswerten Flecken hinterließ, da der Stoff gleich wieder vom Regen ausgewaschen wurde.

Nach insgesamt einer Stunde Fußweg, in der Fauch jede Deckung ausgenutzt hatte, die sich ihm vor den Wolkenbrüchen bot, erreichten die beiden die Windgrashügel.

Die Hügel trugen ihren Namen nicht umsonst, denn erstens wehte der Sturm in diesem Gebiet Eraluvias besonders stark, und zweitens verursachten die dichten, langen Grasbüschel auf den Hügelspitzen ein Pfeifgeräusch. Doch nicht nur das Gras wuchs auf den Hügeln, sondern auch das Klabauterkraut. Gelb blühende Pflanzen, die von den Zwergen, die in der Gegend lebten, angebaut wurden und deren Samenkörner nach Zitrone schmeckten. Aus den Samen wurde die berühmte Meerschaum-Limonade hergestellt, von der schon so manch einer die Seekrankheit bekommen hatte, oder, im schlimmsten Falle, morgens mit einem Holzbein erwacht war. Die Raben wiederum, welche die Hügel umkreisten, störte das überhaupt nicht. Sie hätten den ganzen Tag von den leckeren Klabauterkraut-Samen naschen können, wäre da nicht das dutzend Vogelscheuchen gewesen, das ihnen Angst einjagte.

Pennyflax hatte die zwölf lästigen Strohmänner schon oft umgekippt, ihnen das klappernde Besteck von der Kleidung entfernt oder ihre Tarnung auffliegen lassen. Aber die Zwerge waren ein stures Völkchen und dachten sich immer neue Bosheiten aus. Um den Raben und Krähen nämlich eine Falle zu stellen, verkleideten die Zwerge ihre Vogelscheuchen als Verkehrspolizisten, Fahrkartenkontrolleure oder sogar Schuldirektoren. Mehrmals hatte Pennyflax beobachtet, wie die armen Vögel schuldbewusst auf den Strohfiguren gelandet waren und mit gesenktem Kopf auf ihre Ermahnung oder ihren Bußgeldbescheid gewartet hatten. Mit anderen Worten: Schon allein aus Tierschutzgründen mussten die schäbigen Scheuchen weg! Deshalb stapfte der Kobold voller Tatendrang und mit Fauch im Schlepptau den erstbesten Windgrashügel hinauf, um mit seinem Tagwerk zu beginnen.

Das Vorhaben gestaltete sich jedoch schwieriger als erwartet, da der Sturm mit einer solchen Kraft blies, dass er beinahe aus seiner löchrigen Jacke geweht wurde. Wenigstens hatte es aufgehört zu regnen, aber der matschige Boden sowie die tieffliegenden Blätter und Ästchen erschwerten sein Vorankommen. Also hielt er mit der einen Hand seinen Hut fest und zog sich mit der anderen Hand von Grasbüschel zu Grasbüschel, welche einem dreißig Zentimeter großen Kobold ordentlich Halt boten. Fauch hatte es hingegen schwerer, denn obwohl der Drachling im Vergleich zum vergangenen Sommer längere Strecken am Stück flattern konnte, nutzte ihm diese Fähigkeit nichts. Vielmehr musste er sich so dicht wie es ging an den Boden pressen und kroch auf allen Vieren aufwärts.

Oben angekommen verschnaufte Pennyflax, nahm einen Schluck Holundersaft aus der Flasche in seiner Hutkrempe und ließ den Blick über das Umland schweifen. Weil sich die Wolkendecke gehoben und der Nebel aus den Senken verzogen hatte, bot sich ihm eine gute Sicht auf die Weidenwiesen, ein Feuchtgebiet im Westen. In dessen Mitte lag der Blauwassersee mit seiner grauen, vom Wind aufgewühlten Oberfläche, und schräg dahinter, kaum erkennbar, schloss sich die Kargfelsen-Ebene an, über der die nächste Regenwand heran rollte. Der Feuerberg, der sich viele Kilometer weiter im Nordwesten hinter der Seufzer-Schlucht erhob, war nicht mal ansatzweise zu sehen. Trotzdem fröstelte Pennyflax bei dem Gedanken an den bösartigen Hexer Sulferion, der im Inneren des Vulkans seine finsteren Pläne schmiedete. Im Norden erspähte er das Druntertal und den Drüberhügel, während sich der Finsterwald als dunkles Band präsentierte, das in Richtung Osten vom Wetter verschluckt wurde. Entlang der Oststraße, das wusste jeder, gelangte man nach einer mehrtägigen Reise in das Elfenreich Viancáru.

Doch der Kobold war nicht hergekommen, um die braun-grüne Herbstlandschaft zu bewundern. Mit aller Entschlossenheit näherte er sich der ersten Vogelscheuche und zückte die Nervensäge, die er sich von Schlonzo geborgt hatte. Ohne zu zögern begann er, an dem Stock zu sägen, auf dem die ein Meter große Scheuche errichtet war – ein besonders fieses Exemplar, das mit seinem Frack, dem Zylinderhut und der Peitsche wie ein Zirkusdompteur aussah. Zudem hatten die Zwerge dem Strohmann ein widerliches Grinsen auf das Stoffgesicht gemalt, um auch den letzten Raben davon zu überzeugen, dass er seines Lebens nicht mehr froh wurde, sollte er sich an das Klabauterkraut wagen.

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