Arno von Rosen - Der Bestseller

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Zwei Freunde, aus dem beschaulichen Marburg, die auch geschäftlich zusammen arbeiten, haben die Idee zu einem Verschwörungsroman, um das Sommerloch zu überbrücken. Während Ben den Roman schreibt, soll der extrovertierte Karl das Buch anbieten, und er schafft es tatsächlich das Buch zu verkaufen. Als der Roman zunächst floppt, entschließen sich die Internet Profis, das Buch im World Wide Web als wahre Geschichte zu platzieren, ohne Wissen des Verlages. Jetzt wird das Buch zum Riesenerfolg mit ungeahnten Folgen. Nicht nur der Verlag drängt nun auf einen Vertrag für weitere Bücher, auch eine Organisation, die sich im Buch enttarnt sieht, will der Herkunft der Informationen auf den Grund gehen.
Mehr durch einen unglücklichen Zufall, als durch Absicht, werden der Lektor und der vermeintliche Buchautor Karl, die ersten Opfer der Organisation. Die Ereignisse überschlagen sich plötzlich, und die Kriminalpolizei Düsseldorf setzt auf ihr bestes Team, um die Mordserie aufzuklären. Das zwingt die Organisation dazu, alle losen Enden abzuschneiden, um weitere Enthüllungen zu vermeiden.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, und bald gilt es nur noch, das eigene Leben zu retten.

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Jedenfalls wurde im Buch nirgendwo darauf hingewiesen, dass es sich um einen reinen Roman handelte. Solche Einschätzungen waren erst beim zweiten Schritt der Fall, wenn die ersten Kritiker das Buch gelesen, und Meinungen dazu veröffentlich hatten, die dann, falls diese positiv waren, auf die Buchrückseite gedruckt wurden.

Bis dahin gab es höchstens ein paar Hinweise in den Anhängen des Buches auf weitere Veröffentlichungen des Verlages.

Er hatte sogar einen Anwalt an der Strippe gehabt, der einen Nachweis über die Quellen verlangt hatte.

Nachdem der Ton im Laufe des Telefonates immer patziger geworden war, hatte der Jurist einfach aufgelegt. Leider handelte es sich um einen Anruf ohne Nummern-Kennung, sonst hätte er in der Kanzlei angerufen, und dem Rechtsverdreher mitgeteilt, wo er ihn Mal kreuzweise konnte.

Trotzdem war Reiner mit der Entwicklung der Situation nicht unzufrieden, gab es für ihn doch fast nur Vorteile.

Er hatte sich fest vorgenommen Karl nach einer Fortsetzung, oder zumindest nach einem Anschlussbuch zu fragen, auch wenn der im Vorfeld bereits erwähnt hatte, dass es sich wohl um eine einmalige Nummer handeln sollte.

Zu dem damaligen Zeitpunkt war aber der durchschlagende Erfolg des Buches nicht abzusehen gewesen.

Geld hatte bis jetzt noch jeden an seinen Prinzipien zweifeln lassen, und schließlich veröffentlichten heutzutage Hinz und Kunz ihre Memoiren, selbst in so einem gestandenen Alter, von gerade einmal 18 Jahren.

Er wusste natürlich nicht viel über Karl Blanke, außer das er sich auf Gelddinge zu verstehen schien. Für einen Erstlingsautor war der finanzielle Part erstaunlich professionell gelaufen, selbst der Anwalt des Autors war ein ziemlich ausgebuffter Verhandlungspartner.

Um Geld war es allerdings weniger gegangen, als vielmehr um den privaten Schutz, und das Pseudonym für das Buch.

Er fand den Namen J. Olly Mood zwar etwas kitschig, aber Blanke hatte darauf bestanden, und letztendlich spielte es wohl augenscheinlich keine Rolle.

Er jedenfalls hatte beschlossen, die Gelegenheit beim Schopf zu packen, und mit dem Sensations-Roman Karriere zu machen.

Wenn die Zeit gekommen war, nahm er seine Autoren zusammen mit dem neuesten Zugpferd, und ging zu einem der großen Verlage nach Hamburg, München, Berlin, oder Stuttgart. Er war sich ziemlich sicher, dass er es sich dann aussuchen könnte, wo seine Karriere in Zukunft steil bergauf ging.

Bis dahin kam er auch sicher mit Karl Blanke zurecht.

6. Kapitel

Paul Schmidt saß vertieft über der neuesten Lektüre, die er fast täglich zur Begutachtung ins Büro gelegt bekam, meistens in digitaler Form.

Er war einer von vielen Analysten weltweit, die jeden Tag etliche Dokumente zur Kontrolle auf den Tisch bekamen, um diese nach versteckten Hinweisen, oder Informationen zu filtern, die außerhalb der Norm lagen.

Er hatte nach über 20 Jahren, in denen er unzählige Male um den Globus gereist war, darum gebeten in den Innendienst versetzt zu werden, da er es müde war, ständig sein Leben im Einsatz zu riskieren. Vielleicht hatte er es auch nur satt, für andere die Drecksarbeit zu machen.

Es gab zwar keine Prämien mehr, wie sie es im Außendienst nannten, aber das Geld stimmte. Er hatte seine Sicherheitseinstufung behalten dürfen, was ihm einige zusätzliche Vorteile einbrachte, wie eine freie Autowahl für den Privatbereich, eine Penthousewohnung in Frankfurt, und ein nahezu unlimitiertes Spesenkonto.

Paul hatte sich daran gewöhnt als Geschäftsmann aufzutreten. Der Versuch eine feste Partnerschaft einzugehen war bereits vor Jahren mehrmals kläglich gescheitert, aber das hatte auch seine Vorteile.

Er war niemand verpflichtet, außer seinem Dienstherrn, und er hatte sowieso noch nie Probleme gehabt Frauen kennen zu lernen.

Paul musste zugeben, dass der reine Bürojob nicht gerade ein Vergnügen war, aber dafür hatte er ein planbares Leben bekommen, zumindest solange nichts außergewöhnliches passierte.

Allerdings hatte er schon von seinem Kollegen, und ehemaligen Innendienstmann gehört, dass terroristische Anschläge, wie in London, oder auf das World Trade Center, ganze Abteilungen in Arbeitslager verwandelt hatten.

Damals war sein Job, die Drahtzieher solcher Aktionen zu finden, und seiner Organisation zugänglich zu machen, sofern das seiner Firma diente.

Leider waren die Amerikaner damals schneller als er gewesen, aber man konnte davon ausgehen, dass die auch vorher schon davon wussten, was erheblich Zeit spart, wenn man bei der Suche nach den Verursachern, nicht bei Null anfangen muss.

Er war zu der Zeit in Osteuropa unterwegs gewesen, und hatte die Aufgabe, den neuen Ölmultis aus dem Osten auf die Finger zu schauen. Schließlich hatte jeder Staat seine ganz eigenen Interessen, was Energiehandel und Kapitalmärkte betraf, und die waren nicht immer konform mit wirtschaftlichen Interessensgruppen, für die seine Firma arbeitete.

Die Bürotür wurde aufgerissen, und automatisch griff sich Paul an die Stelle, wo früher immer seine Glock gesessen hatte.

„Hallo Pavel, kommst du mit in die Kantine?“

Paul knurrte.

„Ich hab dir doch schon zigmal gesagt, reiß die verdammte Tür nicht so auf. Eines Tages stehe ich am Aktenschrank, und verpasse dir aus versehen eine Linke, von der du dich nicht mehr erholst.“

Gegen seine Reaktionsschnelligkeit bei unübersichtlichen Situationen musste Paul noch ankämpfen. Über 20 Jahre im Außendienst hatten seine Spuren hinterlassen, und lieber einmal zu schnell reagiert, als für immer tot sein. Das war immer seine Divise gewesen, zumindest bis vor drei Monaten.

In etwas jovialerem Ton fügte er hinzu.

„Außerdem habe ich dir gesagt, dass du mich im Büro nicht mehr Pavel nennen sollst, sondern Paul. Schließlich arbeiten wir in Deutschland, und ich möchte nicht eines Tages erklären müssen warum du mich anders nennst.“

Mit einem leicht gezogenen Mundwinkel fügte er hinzu, „irgendwann bekomme ich noch einen Auftrag mit deinem Namen, und dann habe ich gar keinen mehr, mit dem ich ab und zu essen gehen kann.“

Natürlich war die letzte Bemerkung einer seiner sehr subtilen Späße, die aber nur Christoph verstand, der über die letzten 15 Jahre sein Innendienstmann gewesen war.

„Also Paul, was ist jetzt, kommst du nun mit in die Kantine, oder gräbst du dich hier ein?“

Kantine nannte Christoph alles, wo man Essen gehen konnte, egal ob Feinschmecker Lokal, oder Pommes Bude.

„Ne, lass mal Chris, ich bleibe lieber hier, und mache mich heute früher auf den Heimweg.“

Ohnehin ging er nicht gerne in der Mittagspause essen. Zu viele Menschen, und auch meistens nicht das Essen, was er von früher gewohnt war. Schließlich konnte er früher immer in den besten Restaurants essen, da Geld nie eine Rolle gespielt hatte, zumal sich seine Klientel auf derselben Ebene bewegte, oder besser gesagt, bewegt hatte.

„Alles klar, dann sehen wir uns später, Pavel!“

Damit zog Christoph die Tür hinter sich blitzartig zu, mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

„Verdammter Schuft“, rief Pavel hinterher, aber die Türen ließen keinen Laut hinaus oder herein.

Pavel war gut in den Dingen, die er zu tun hatte. Immerhin hatte er sich über zwei Dekaden mit den Gebieten Banken, Energie, Konzerne, und der Vernetzung zwischen den Staaten beschäftigt, sonst hätte er keine Chance bekommen im Innendienst als Analyst zu arbeiten.

Er wusste zwar nicht, wer die erste Auswahl darüber zu treffen hatte, was er einer Kontrolle unterziehen sollte, aber darüber machte er sich keine Sorgen. Schließlich arbeiteten nur Spezialisten für seine „ Firma “, so wie er einer war.

Seine heutige Aufgabe war, festzustellen ob ein gewisser J. Olly Mood in seinem Buch irgendwelche Informationen eingearbeitet hatte, die seinen Auftraggebern schaden konnten, oder ob die „Quelle“, wie die Dokumente bei ihnen hießen, als Nachrichtenträger dienten, und damit zur Übermittlung sensibler Daten verwendet wurden.

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