»Ich bin verrückt nach dir, Tiede, schon so lange!«, flüsterte er und liebkoste mich immer weiter. »Ich hab dagegen angekämpft wie ein Stier, all die Jahre. Ich hab dich schon öfter am Karpfenteich beobachtet, beim Wichsen, du hast es nie gemerkt. Aber seit gestern, als du den beiden Knechten zugesehen hast und dabei so … so besonders … geil wurdest, da weiß ich, dass … also, jetzt … ich meine, dass du Männer … Tiede! Ich kann mich nicht mehr beherrschen! Ich will dich! Ich muss dich einfach haben! Ich halt's nicht mehr aus ohne dich!«
Er knetete meine Hinterbacken durch wie ein Bäcker den Hefeteig. Sein riesiger, harter Hammer drückte sich an meinen flachen Bauch. Es war, als ob ein glühender Eisenstab in seiner Anzughose steckte.
»Ich will dich auch!«, sagte etwas aus mir heraus. Ich hatte keinen eigenen Willen mehr. Meine Erregung war so stark, dass sie mir das Gehirn total vernebelte. Er! Er wollte mich haben!
»Komm mit zu der alten Melkerhütte!«, sagte er leise. »Die wird nicht mehr benutzt, da sind wir sicher.«
Auch, wenn das alles nur eine Falle gewesen wäre – ich wäre ohne nachzudenken hineingetappt. Doch es war keine Falle. Der starke, große, vernünftige, studierte Detlev glühte wie ein Ofen, als er mich, den verachteten Melker, noch fester packte und über einen kleinen Steg zur halb verfallenen Hütte jenseits des Kanals führte.
Die Hütte war nicht verschlossen, es gab gar kein Schloss, nicht mal einen Riegel. Früher, als die Kühe noch Tag und Nacht auf den Weiden gestanden hatten, wurden diese Hütten von den Melkern als Pausenraum und Unterstand bei starkem Regen benutzt. Später waren sie verfallen und morsch geworden, doch niemand kümmerte sich darum, sie abzureißen. Der kleine Innenraum war sehr staubig, die winzigen Fenster mit Spinnweben verkleistert. Detlev zog eine schmale Taschenlampe aus der Hosentasche und legte sie auf den dreckigen Bretterboden.
»Ich will dich nicht im Dunkeln, ich will dich sehen, Tiede! Komm, ich zieh dich aus!«
Er streifte mir so schnell Hemd, Schuhe und Hose ab, dass ich nicht zum Nachdenken kam. Dann sah ich plötzlich im Schein der kleinen Lampe, dass ein paar Decken auf dem Boden lagen, die ganz sauber wirkten. Hatte Detlev die etwa hierher gebracht?
Ich stand in Unterhose da, unsicher und ängstlich, aber wahnsinnig geil. Detlev zog sich genauso schnell aus, wie er es bei mir getan hatte. Ja, das war er, mein Van-Heeren-Gott, dieser große, muskelstarke Kerl mit dem rabenschwarzen Schamhaar, dem riesigen Schwanz und den fetten Eiern! Es war lange her, dass ich ihn ganz nackt gesehen hatte. Inzwischen hatten seine Schmuckstücke noch mächtig zugelegt. Das krause, schwarze Haar wuchs über seinem Kolben als schmale Lunte zum Bauchnabel hoch. Die muskulöse Brust mit den dunklen, dicken Nippeln trug einen leichten, sehr feinen Haarpelz. Damals trimmte oder schor kein Mann seine Behaarung ab. Ich erlebte diesen gut aussehenden Kerl als reines Naturereignis. Und der Anblick ließ mich so heiß werden, dass ich fürchtete, fast schon zu kommen. Aus Detlevs gigantischem, steinharten Ständer lief nämlich der Vorsaft in langen Fäden auf den staubigen Boden. Ich kannte nur meine sparsame Honigproduktion, immer ein paar Tropfen. Bei Detlev kam es mir so vor, als ob er den Vorsaft auspisste, so viel war es.
Doch ich kam nicht dazu, alles an ihm in Ruhe zu bewundern. Er packte mich leidenschaftlich und presste mich an seinen nackten Körper. Sein Steifer drückte sich an meinen Steifen, dazu ging Detlev etwas in die Knie, weil er so viel größer war als ich. Der viele Honig lief mir über die Eichel. Ich keuchte vor Geilheit. Noch nie im Leben hatte mich eine so starke Erregung gepackt.
»Du bist so hübsch, so süß, Tiede!«, flüsterte er mir ins Ohr. »Du hast mich damals schon so geil gemacht, wenn du mich mit Olav zusammen angepisst hast! Ich habe immer darauf gewartet, ich hab es genossen! Olav hätt ich am liebsten zum Teufel gejagt, aber dich … dich hätte ich so gerne … Ach, Tiede! Du warst mein Prinz, mein süßer Traum, all die Jahre! Und jetzt … jetzt will ich dich endlich … ficken!« Er stöhnte auf, als er das Wort aussprach, und legte mich auf die Decken. »Süßer Prinz! Du schöner, blonder Friesenprinz! Ich will in deinen geilen, kleinen Arsch!« Während er stöhnend redete, hob er meine Beine an und drückte seinen Ständer an meinen Schenkel. Dabei flogen seine kräftigen Hände über meine nackte Haut, rieben meine Nippel, glitten über die Innenseiten meiner schmalen Schenkel, fanden endlich meinen harten Schwanz, rubbelten ihn, rutschten zu meinem Sack, drückten zu, dass ich leise aufschrie, wanderten nach hinten und fuhren durch meine Po-Ritze. Seine Fingerspitze rieb über meine Rosette. Ich zitterte vor Geilheit bei dieser Berührung.
»Dein süßes Fickloch ist so klein und eng! Tiede!«, ächzte er. »Wer war da schon drin? Sag's mir! Ich muss es wissen! Sag's mir!«
Eifersüchtig war er also! Ich verbrannte innerlich halb vor Liebe zu ihm. Auch wenn er sicherlich in Bonn nicht die Studentinnen, sondern die Studenten reihenweise gevögelt hatte – ich nahm es hin. Jetzt wollte er mich! Er liebte mich, auch wenn er es nicht sagte!
»Noch keiner war da drin!«, flüsterte ich.
Er stöhnte laut. Sein eisenharter Bolzen bockte und klopfte, ich spürte ihn an meinem Schenkel in seligem Erschauern. »Tiede! Mein süßer Friesenprinz! Ist das die Wahrheit?«
»Ja!«
Er stöhnte wieder. Aus seiner Eichel lief immer mehr Vorsaft. »Ich bin der Erste! Du wunderschöner Junge! Ich bin der Erste, der dich fickt!«
Er ließ mich kurz los und kramte aus seiner zweiten Hosentasche eine kleine Dose mit Handcreme. Verrückterweise war es genau die Sorte, die Sophie immer benutzte, die sie schon für mein Fieberthermometer gebraucht hatte. Das machte mich noch geiler, obwohl das kaum noch möglich war. Mein Honigsaft tropfte auf meinen Bauch. Ich hatte Angst vor Detlevs Mammutkolben, doch ich war wild entschlossen, mich aufspießen zu lassen.
Er schmierte die Creme auf seine Kuppe. Dann strich er mir etwas Fett in die Po-Spalte. Dabei trieb er seinen Finger fordernd in mein Loch, langsam, aber stetig. Es war ein irres, eigenartiges Gefühl, Detlevs kräftigen Finger im Schließmuskel zu fühlen. Noch tat mir nichts weh. Detlev machte das sehr geschickt. Sogar ich als totaler Anfänger begriff, dass er in Bonn sehr viel geübt haben musste. Auf dem Gut auch?
»Wie viele Typen hast du schon gefickt?«, fragte ich leise.
Er lächelte kurz. »Denk jetzt nicht daran!«
»Hast du unsere Knechte gefickt?« Ich wollte es einfach wissen.
Er erschrak fast. »Nein! Nie! Doch hier nicht, auf dem Gut!«
Ich glaubte ihm. Er musste wirklich wild auf mich sein, weil er es mit mir in dieser Hütte trieb, kaum achthundert Meter vom Gutshaus entfernt.
»Sieh mich an, Tiede!«, befahl er, während er seinen Finger in meinem Loch hin und her rutschen ließ.
Ich schaute in seine blauen Augen.
»Du darfst keinen anderen haben! Versprich mir das! Du gehörst nur mir! Mir!« Er ächzte, ein neuer Faden Vorsaft quoll ihm aus der Pissritze.
»Ich verspreche es!«, flüsterte ich.
Da zog er seinen Finger aus mir heraus, bog meine Beine so weit zurück, dass die Knie neben meinen Ohren lagen, und kniete sich über mich. Er zog meine Po-Backen auseinander. Ich fühlte, wie seine cremige Kuppe sich an mein Arschloch presste. Angst packte mich. Unwillkürlich atmete ich scharf ein.
»Vorsicht!«, jammerte ich.
Er sagte nichts mehr, er seufzte nur noch laut. Seine Lippen öffneten sich, seine Augen waren auf meine Augen gerichtet. Diese feste, heiße Schwanzspitze drückte so stark an meinen Schließmuskelring, dass ich nicht ausweichen konnte. Ich bebte vor Furcht. Doch ich rührte mich nicht. Ich biss mir auf die Lippen, versuchte, die Angst niederzukämpfen.
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