Levi Krongold - Ribor Raskovnik's merkwürdige Reise

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Ribor Raskovnik's merkwürdige Reise: краткое содержание, описание и аннотация

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Nun ja, Ribor Rabovnik ist kein Held! Er ist ein Genprodukt des weltallweit operierenden Konzerns «Intergen Universal», ein Humogener.
Sorgfältig ausgemendelt und evaluiert, trittiert und zentrifugiert, um ein reproduzierbares, fleißiges und intelligenzgemindertes Arbeitswesen zu sein, das vor allem eins nicht macht: Ärger für den Konzern.
Als er sich jedoch unversehens in einem etwas anrüchigem stillen Örtchen in den Weiten des Weltraums treiben sieht, kommt er mächtig ins Grübeln.
Wie kommt er überhaupt hierher?
Er muss sich beeilen, den dünnen Faden der Erinnerung wieder aufzunehmen, denn Beta Zaneta, das Zentralgestirn, droht ihm mächtig einzuheizen, wenn er hier noch länger bleibt, mal ganz abgesehen von den lästigen Fliegen.
In Gedanken lässt er seine ganze verdammte Reise nochmals Revue passieren, angefangen von einer unerfüllten Liebe bis zu Lutzi, dem einsamen Tankwart auf einem Versorgungssatelliten und all die anderen merkwürdigen Begegnungen.
Aber nimmt seine Reise jemals ein Ende?

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Anders ausgedrückt, der Moment, in dem ich mit der Taschenlampe aus dem Fenster winke, ist bereits im nächsten Moment Vergangenheit. Das Licht kommt also in der Zukunft an und dies umso später, je größer die Torsionsrotation der Zeit ist. Die wiederum ist um so größer, je weiter die Lichtquelle vom Empfänger entfernt ist und je näher sich dieser am Zeithorizont befindet.

Ich stelle mir die Zeit immer wie die Oberfläche eines Donuts vor (Das ist die Form, wie Gurken wachsen). Die krümmt sich in sich selbst, um an der Rückseite in umgekehrter Richtung wieder auf sich selbst zu treffen, worauf das Spiel aufs Neue beginnt, so dass sich mehrere umgekehrte Zeitebenen wie ein Sandwich überlagern, ohne dass die, die sich auf der einen Ebene befinden, die, die sich auf der umgekehrten Ebene befinden, wahrnehmen können, weil diese ja in der vergangenen Zukunft sind und die Ersteren in der zukünftigen Vergangenheit.

In der Mitte, also im Loch des Donuts, befindet sich der Zeitstrudel und das ist der Grund, warum große Flächen im All leer erscheinen, was sie wohl auch sind, weil, wo keine Zeit fließt, da findet auch kein Ereignis statt, und wo kein Ereignis stattfindet, da ist eben auch nichts und niemand.

So ähnlich waren wohl die Zusammenhänge, wenngleich ich immer wieder zugeben muss, dass ich manches nicht ganz durchschaut habe, aber dennoch ein Gefühl für die Zusammenhänge entwickelt habe, was mich noch nie betrogen hat.

Schließlich brachte mich diese ganze sinnlose Grübelei dazu, den Raum-Zeit-Kreisel unter meinem Bett hervor zu kramen und näher zu inspizieren.

Der Raum-Zeit-Kreisel ist meist lustig bemalt und wenn man ihn von oben durch einen Knopf, der an einer gedrehten Stange befestigt ist, antreibt, so gibt er lustige Töne von sich.

Soweit ich mich erinnerte, wurde er benutzt, um die örtliche Zeit in erhöhte Rotation zu versetzen, was die Geschwindigkeit eines Raumschiffes beträchtlich steigern konnte, sofern man ihn mit dem Antrieb verband. Wenn sich nämlich bei gleichbleibender Geschwindigkeit die Zeit beschleunigt, so erhöht sich für Außenstehende die Geschwindigkeit des Raumschiffes und es legt virtuell größere Strecken pro Zeiteinheit zurück. Das ist bei Langstreckenflügen sehr nützlich.

Hinderlich ist jedoch nur, dass der Knopf mit gleichbleibender Geschwindigkeit immer wieder in den Kreisel gesenkt werden muss, was bei zunehmender Zeitbeschleunigung ein ungeheures Fingerspitzengefühl erfordert und nur nach langjähriger Ausbildung gelingt. Daher werden Raum-Zeit-Kreisel nur von Spezialisten, den Rotoren, bedient.

Dieser hier jedoch hatte eine deutliche Beschädigung, wie ich leider feststellen musste, an der Ummantelung, und sogar einen kleinen Sprung im Fuß, auch war der Antriebswendel etwas verbogen und ließ sich nur schwer bewegen.

Ich legte ihn also nach kurzer Inspektion enttäuscht zurück unter das Bett.

Im Folgenden schwankte ich zwischen immer kürzer werdenden Phasen der Euphorie und immer länger werdenden Phasen der Agonie.

Das wäre wahrscheinlich bis zum endgültigen Verbrauch meiner Sauerstoffvorräte so weiter gegangen, hätte mich nicht ganz offensichtlich eine Polizeipatrouille auf dem Radarschirm entdeckt, was bei der zunehmenden Größe meiner Sammlung, die ich hinter mir herzog, zu immer deutlicheren Radarflecken geführt hatte, die schließlich selbst dem schläfrigsten Polizisten nicht mehr entgehen konnten.

Es dauerte nicht länger als 20 Normaltage, bis ich einen eindeutigen und ebenso bestimmten Funkspruch auffing, ich solle mich innerhalb von 20 Normalsekunden zu erkennen geben, meinen Gencode, den Genehmigungsausweis zum Müllsammeln übermitteln oder ich würde unverzüglich festgesetzt oder sogar beschossen.

Aus dem kleinen Fenster meiner Rakete konnte ich das gewaltige Polizeipatrouillenschiff schräg vor mir einigermaßen erblicken, wenn ich die Gardine beiseite schob, die vor schädlichen Strahlen schützen sollte.

Es lag groß und gewaltig im Raum, oben blinkte ein Blaulicht und vorne die Leuchtanzeige mit der Polizeikelle, die in einer dreidimensionalen Projektion auf und abgeschwenkt wurde.Kein Zweifel, ein Patrouillenboot des Sternenkonsortiums, dem auch unser Konzern angehörte.

Nun war guter Rat teuer. Ich verstand erst gar nicht, was der Anlass war, sondern hoffte einfach auf Rettung.

Den Gencode zu übermitteln, war reine Routine, also meldete ich ihn ordnungsgemäß.

Allerdings war die unerwartete Antwort ein Schuss vor den Bug, was unglücklicherweise das Schleppseil zerriss, so dass es mit all meinen Schätzen davon segelte. Entsetzt schaute ich den davon trudelnden Kleinodien nach, die doch mein Überleben sichern sollten.

Das sollte nun also das Ende meiner einsamen Reise sein?

Ich funkte in meiner Not noch ein: »Hey, was soll das? Ich bin schiffbrüchig!«, doch als Antwort kam über den Lautsprecher zu meiner Überraschung ein hässliches, rauhes kehliges Gelächter.

Gleich darauf wurde zu meinem Entsetzen die Fahne des Sternenkonsortiums am vor mir schwebenden Polizeischiff eingeholt und statt dessen eine rote Flagge mit dem Gesicht des im gesamten Weltraum von Alpha Beta bis Zentauri gefürchteten und verrufenen Freibeuters »Wilfried Wikinger« gehisst, der auf den Projektoren so grässlich mit den Augen rollte, dass es so manchem Gekaperten den Angstschweiß in derartigen Strömen in den Raumanzug trieb, dass er zu ertrinken drohte.

*

6. Kapitel

Warte mal ...!

Ach, diese Hitze wird langsam unerträglich ... Beta Zaneta brennt mir noch langsam ein Loch ins Hirn.

Das Innere meines ungemütlichen Gefängnisses beginnt sich langsam zu erhellen.

Ja, jetzt sind nicht nur die Schriftzüge von vorhin gut zu erkennen, nein, dort steht noch viel mehr, wenn ich recht sehe, ist die ganze Tür über und über mit Krakeleien versehen, die teilweise in den Rillen der Holzmaserung zu bruchhaften Linien abbrechen.

Was steht hier?

»Ich denke ... also bin ich; … Ich dachte … also war ich ...; Ich werde denken ... ach verflucht! Ich will einfach nur hier raus!«

Merkwürdig!

Und da! »Bin ich du's oder … bist du ich's?«

Und dort ... »... wieder da ... dadadada ...«

Ich kaue ratlos auf meinen Lippen herum. Irgendwas kommt mir hier verdächtig bekannt vor.

Denken, denken, denken!

Pu, ich muss mich erinnern, an was muss ich mich nur erinnern?

Warte mal ... ach, Willy Wikinger ...!

Das war ganz gewiss der Untergang, das Ende, glaubte ich damals. Wäre es das nur gewesen. Mir gingen die Gerüchte durch den Kopf, die man sich in Raumfahrerkreisen hinter vorgehaltener Hand in den Kantinen zuraunte. Nicht zu laut natürlich, denn es war absolut verboten, SEINEN Namen auch nur auszusprechen, denn ER lag auf der Lauer und ER war außerhalb jeder Ordnung und jeden wirtschaftlichen Nutzens.

Auch stritt man von offizieller Seite energisch ab, dass ER überhaupt existierte, sondern ER sei eine einfache Erfindung der verhassten Konkurrenz, diesen Genverbiegern und Plagiatisten und entspringe überhaupt nur der Fantasie.

Dennoch hielt sich das Geraune über IHN, ja es gab sogar böswillige Kreaturen, die eigentlich zur Sabotage konzernferner Populationen in schäbigen Winkeln der Galaxie geschaffen worden waren, um dort für Aufruhr und Zwist zu sorgen, die sich zu SEINER Anhängerschaft zählten.

Derartige Elemente wurden natürlich sofort aus dem Verkehr gezogen und rekreiert.

Man erzählte sich, dass sich in den Schiffen von Willy Wikinger große brodelnde Bottiche mit Neutralisationslösung befanden, in die Gefangene geworfen wurden, um Aminosäure aus ihnen zu gewinnen, die die Mannschaft des Freibeuters später zu allerlei Delikatessen verarbeitete und verspeiste.

Überhaupt musste der Freibeuter über eine Mannschaft übelsten Leumundes herrschen, so wie ein blindwürtiger Tyrann vom Oligarchennebel, das ist direkt gegenüber der Karl Galaxie, mag mans glauben oder nicht, es soll sogar eine geheime Verbindung zwischen beiden Systemen bestehen. Der dortige Herrscher der Revoltarier ist bekannt dafür, dass er einige seiner Untertanen verspeist, nachdem sie ihm des Mittabends ein Liedchen vorgesungen haben, um ihn zu besänftigen. Er soll schon einmal nahezu sein ganzes Volk verzehrt haben, nachdem ihm ein Ton falsch aufgestoßen war!

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