Bärbel Junker - Kalina

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"Die Zeit des Leidens darf nicht umsonst gewesen sein", sagt Kalina, die sprechende schwarze Katze, zu der Menschenfrau Roberta, die sie aus Professor Sierbachs Laboratorium befreite, wo sie ohne dessen Wissen zu übersinnlichen Fähigkeiten gelangte.
Mit Hilfe des Katers Bobo und dessen Gang macht sich Kalina auf, ihre Peiniger und deren Helfershelfer zu bestrafen.
"Wir töten keine Menschen, denn wir sind nicht so grausam wie sie", besänftigt Bobo seinen Freund Henry, den Fetzer, der Schreckliches in der Vergangenheit erlebte.
Und doch kommen Menschen zu Schaden. Zwar durch eigenes Verschulden, aber es ruft Kommissar Hartmann auf den Plan.
Und dann kommt Kalina durch den unheimlichen Kater Tenko, der Brecher genannt, hinter die ungeheuerlichen Machenschaften Professor Liebermanns und des Albinos Eugen Natas, die Mischwesen erschaffen wie Brosko, ein Wesen halb Katze, halb Mensch.
In einem furiosen Finale werden die Schuldigen bestraft. Und Kalina und ihre Freunde können sich endlich erfreulicheren Dingen zuwenden.
"Ich wünschte, du wärst eine richtige Katze geworden", sagt Kalina im Andenken an das Mischwesen Brosko, der ihr eine gemeinsame Zukunft mit Roberta ermöglichte.

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Und da war er, Sierbach!

Fauchend beobachtete sie ihn, während ihr buschiger Schwanz erregt über den Fenstersims peitschte und dünne Staubwolken aufwirbelte. Unbeweglich saß sie da und belauerte und registrierte alles, was er tat. Oh ja, sie kannte diesen Raum! Dieses Laboratorium, in dem sie und ihre Leidensgenossen so unendliche Qualen erdulden mussten.

Durch die schrecklichen Versuche war sie größer und stärker, schneller und intelligenter als jede andere Katze geworden. Und das musste einen Sinn haben. Die Zeit des Leidens durfte nicht umsonst gewesen sein!

Monsterkatze hatte der Professor sie genannt. Eine unheimliche, mordgierige Kreatur. Aber das bin ich nicht! schrie es in ihr. Ich würde niemals aus niederen Motiven töten wie es manche Menschen tun. Doch es gibt auch gute Menschen, Menschen wie Roberta, die andere Lebewesen beschützen und ihnen helfen wollen, dachte Kalina zärtlich.

„Gut, dass sie kommen“, riss sie des Professors Stimme aus ihren Gedanken. Wer war gekommen? Hatte sie etwas verpasst?

„Elmar Thomsen“, zischte sie. Zitternd beobachtete sie den schmächtigen Mann, während grauenhafte Bilder aus ihrem Unterbewusstsein an die Oberfläche zu gelangen suchten, Bilder, die sie seelisch instabil machen und damit ihre Mission gefährden würden. Sie wehrte sich dagegen, drängte die Schreie ihrer beiden Kinder in die hintersten Winkel ihrer Erinnerungen zurück.

Sie wimmerte vor Qual.

Nein! Sie musste einen kühlen Kopf bewahren. Das Zittern verging. Sie konzentrierte sich auf die Vorgänge in dem von kaltem Licht erfüllten Raum, aus dem die Stimmen ihrer beiden Feinde durch das geklappte Fenster zu ihr drangen. Sie hörte ihnen zu und fasste schon bald einen Plan.

„Klappt alles mit dem neuen Gerät, Herr Professor? Soll ich Sie jetzt ablösen?“, fragte Elmar Thomsen.

Sierbach nickte. „Ja, aber Sie können nicht eher gehen, bis Sie diese Versuchsreihe abgeschlossen haben. Ist das klar?“

„Natürlich.“

„Gut, dann hören Sie zu. Achten Sie unbedingt auf diese Skala. Sie dürfen sie keine Sekunde aus den Augen lassen.“ Sierbach deutete auf ein ovales, durchsichtiges Gefäß mit grünem Inhalt, auf dem leuchtend rot die Ziffern eins bis neun aufgemalt waren. „Der Inhalt darf sich bis zur Ziffer fünf ausdehnen, er zeigte darauf, sollte sich jedoch bei vier einpendeln.“

„Und wenn er sich weiter ausdehnt?“

„Die absolute Toleranzgrenze liegt bei sieben. Erreicht die grüne Substanz jedoch die Marke neun, fliegt uns das Labor um die Ohren und wir sind aller Sorgen ledig“, sagte der Professor sarkastisch. „Aber wenn Sie aufpassen, kann nichts passieren. Hier, sehen Sie, der blaue Knopf regelt die Ausdehnung nach oben und der rote daneben schaltet die Anlage aus.“

„Interessant“, zischte Kalina.

„So, mein Lieber. Ich habe noch etwa eine Stunde im Büro zu tun. Sollten noch Fragen auftauchen, rufen Sie. Alles klar?“

Thomsen nickte.

Ich muss da hinein. Aber wie?, überlegte Kalina. Wenn er ein Fenster öffnen würde, wäre alles Weitere ein Klacks.

„Brauchst du Hilfe?“

Kalina zuckte zusammen. „Henry und Jonny“, stöhnte sie. „Mein Gott, habt ihr mich erschreckt!“

„Der Boss lässt fragen, weshalb du hier herumsitzt“, grinste Jonny, die Kralle.

„Hast du etwa Schiss vor dem Typen da drin?“, lästerte Henry, der Fetzer. „Das brauchst du nich´. Wir sind ja jetzt bei dir.“ Er konnte es einfach nicht lassen!

Der Klügere gibt nach, dachte Kalina und überhörte sein Gelaber. „Ich muss da rein“, sagte sie kühl. „Er muss das verdammte Fenster öffnen. Hat einer von euch ´ne brauchbare Idee?“

„Aber klaro“, grinste Jonny. „Menschen sind neugierig, also locken wir ihn her. Aber lasst euch nicht sehen.“ Er legte sich flach vors Fenster und knallte seine langen, harten Krallen in kurzem, stakkatoartigem Rhythmus immer wieder gegen die Scheibe.

„Verdammt noch mal, was ist denn da los?“, schimpfte Elmar Thomsen und riss wütend das Fenster auf.

„Hallo“, zischte Kalina und sprang auf seine schmale Brust. Die Überraschung und ihr Gewicht ließen ihn mit rudernden Armen zurücktaumeln. Er stolperte, verlor das Gleichgewicht und stürzte. Mit Kalina auf seiner Brust schlug er auf dem Boden auf.

„Die Skala“, stöhnte er und versuchte sich aufzurichten. Kalina fauchte warnend und er blieb liegen.

„Mach ihn alle“, zischte Henry neben ihr. „Mach den verdammten Sadisten alle!“

Kalina sah ihn an und erkannte die Not in seinen weit aufgerissenen Augen, die ängstlich über die vielen, blitzenden Apparaturen huschten. „Bring ihn um“, keuchte Henry zitternd vor Entsetzen.

Mein Gott, Henry, dachte Kalina schaudernd. Deine vielen, vielen Narben! Und sie verstand.

„Später, Henry, beruhige dich“, flüsterte sie, obwohl sie nicht vorhatte, ihr Versprechen zu halten. Wir sind Katzen und keine Mörder wie sie, dachte sie still. Und wir dürfen und wollen es auch niemals werden.

„Verdammtes Katzenvieh“, knurrte Thomsen, der sich von seiner Überraschung erholt hatte und versuchte Kalina abzuschütteln.

„Rühr dich ja nicht, du Sadist“, zischte sie voller Hass.

„Wa...was?! Ha...hast du gesprochen?“, stotterte Thomsen und starrte sie an.

Sie antwortete nicht. Wozu auch. Die Zeit drängte und es gab noch viel zu tun. Jeden Moment konnte der Professor hier auftauchen und bis dahin musste alles erledigt sein. „Halt ihn am Boden, Jonny. Ich muss was erledigen“, bat sie. „Zeig ihm deine Krallen, wenn er sich mausig macht. Das wird ihn zur Vernunft bringen.“

„Kein Problem“, erwiderte Jonny. Flink wechselten sie den Platz.

„Was hast du vor?“, wollte Henry wissen, der sich wieder beruhigt hatte.

„Ich jage das verdammte Labor in die Luft“, zischte Kalina. „Hört gut zu. Sobald ich JETZT schreie, springt ihr durchs Fenster und macht, dass ihr wegkommt, sonst fliegt ihr mit in die Luft. Verstanden? Ja? Gut so. Dann komm mit, Henry.“

Sie liefen hinüber zu dem Metalltisch, auf dem das Gefäß mit den roten Zahlen stand. Jetzt fehlte nur noch ein schwerer Gegenstand und dann konnte es losgehen. Kalina sah sich suchend um. Da, der massive Aschenbecher war genau richtig. „Und jetzt pass gut auf“, flüsterte sie Henry zu, der sie verständnislos beobachtete.

Sie konzentrierte sich auf den Aschenbecher. „Sieh her“, sagte sie und ... der Aschenbecher begann wie damals Henry zu schweben! Sie dirigierte ihn zu dem ovalen Gefäß mit dem grünen Inhalt und der roten Skala. Auf den blauen Knopf ließ sie ihn niedersinken. Augenblicklich kletterte der Pegel die Skala hinauf.

FÜNF…

„Elmar? Elmar, wo sind Sie?“

„Is´ das der Professor?“, wisperte Henry.

„Ja, und er...“

„Zum Teufel nochmal, was geht hier vor? Verdammt Thomsen! Wie kommen diese Viecher hier rein?!“, keifte Sierbach hinter ihnen.

„Durchs Fenster, Professor“, antwortete Kalina und drehte sich zu ihm um.

„Was...?!“ Er starrte sie an.

„Na, wer bin ich wohl?“, fragte sie und behielt dabei die Skala im Auge.

„Du...du...! Das gibt es doch nicht“, keuchte er.

„Was? Dass ich spreche? Ein Nebeneffekt. Nur einer der kleinen Nebeneffekte der Experimente.“

„Du...du bist doch tot“, stotterte er.

„Sehe ich etwa so aus?“, grinste Kalina. „Aber du und dein feiner Assistent werden es gleich sein, falls ihr nicht augenblicklich von hier verschwindet.“

SECHS...

Er fing sich erstaunlich schnell wieder, der feine Herr Professor, das musste man ihm lassen. „Wo ist Thomsen?“

„Ihm ist nichts geschehen. Er liegt da hinten am Boden. Ein Freund von mir bewacht ihn. Nimm ihn und verschwinde, bevor in wenigen Minuten das Labor in die Luft fliegt“, warnte sie. Schließlich hatte sie Roberta versprochen, dem verdammten Kerl nichts zu tun.

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