Bärbel Junker
Der Kristall
Die Samiras-Saga 3
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Bärbel Junker Der Kristall Die Samiras-Saga 3 Dieses ebook wurde erstellt bei
ZUM BUCH ZUM BUCH Mit Hilfe ihrer Gefährten, der schwarzen Pantherin Danina, des telepathisch begabten Mauswiesels Mawi, des Zwergenführers Hetzel, des Elfenkönigs Ephlor, des Trolls Tolkar und des Kriegers Rowan soll Samiras ein zweites Mal den Perlmuttbaum retten. Doch das kann ihr nur mit Hilfe des Knaben Esmahel gelingen. Er allein kann sie zum „Stein des Lichts“ führen, dessen alleinige Magie dem Perlmuttbaum die Lebensenergie zurückzugeben vermag. Magier und Zauberer sowie die Schwarze Hexe Lestizia unterstützen den Dämon, dessen Ziel es ist, sich an Samiras zu rächen und die Erde im Chaos versinken zu lassen. Der Perlmuttbaum siecht unter dem Einfluss des „Roten Kristalls“ dahin und es bleibt nicht mehr viel Zeit ihn zu retten. Wird es Samiras und ihren Gefährten dennoch gelingen? Der Dämon ist sich sicher, Samiras, ihre Gefährten und sogar den „Rat der Weisen“, der über die Erde und ihre Lebewesen wacht, mit Hilfe eines grauenerregenden Ungeheuers zu besiegen. Samiras´ Bruder Osiac, die Weiße Hexe Aglajah, die Saphirkater Mansur und Poctero unterstützen Samiras ebenso wie die Völker der Nirlik, Orlik und der Tektof. Doch Orks und andere Kreaturen versuchen ihrer habhaft zu werden. Die Macht des Dämons ist gewaltig und die Kraft des Ungeheuers anscheinend unüberwindbar. Doch Samiras weiß, dass sie sich dem Dämon in dem unterirdischen Labyrinth Zophtarrs stellen muss, denn an diesem Ort wird sich die Zukunft der Erde und die ihrer Bewohner entscheiden.
NOLDIKIANS SCHMACH
DER ROTE KRISTALL
STRAHLENZAUBER
DAS HAUS DES ZAUBERERS
DIE SCHWARZE HEXE
ZWIST IM ZWERGENREICH
KASSANDRA UND DER GEFANGENE
DAS HEXENHAUS
EIN SELTSAMER ALTAR
GEFANGENE DER ORKS
AUF DEM WEG NACH ARAKOW
AUF DER FLUCHT!
ESMAHEL, KIND DES LICHTS
ABSCHIED!
DAS VOLK DER NIRLIK
WARJA, DIE WEISE FRAU DER NIRLIK
AUFBRUCH NACH TAMARIS
ÜBERFALL!
IM STOTECK-GEBIRGE
WO IST SAMIRAS?
RITT NACH TAMARIS
DIE SCHATTEN DES VERGESSENS
DER STEIN DES LICHTS
DER RAT DER WEISEN
DIE RÜCKKEHR
BEGEGNUNG MIT DEN TEKTOF
EIN LETZTER VERSUCH!
HEIMKEHR
AUFBRUCH NACH ZOPHTARR
EINE VERRUCHTE STADT!
UNTERIRDISCHES ZOPHTARR
BÖSE VORFREUDE!
DÄMONISCHE RACHE!
EPILOG
Leseprobe
Impressum neobooks
Mit Hilfe ihrer Gefährten, der schwarzen Pantherin Danina, des telepathisch begabten Mauswiesels Mawi, des Zwergenführers Hetzel, des Elfenkönigs Ephlor, des Trolls Tolkar und des Kriegers Rowan soll Samiras ein zweites Mal den Perlmuttbaum retten.
Doch das kann ihr nur mit Hilfe des Knaben Esmahel gelingen. Er allein kann sie zum „Stein des Lichts“ führen, dessen alleinige Magie dem Perlmuttbaum die Lebensenergie zurückzugeben vermag.
Magier und Zauberer sowie die Schwarze Hexe Lestizia unterstützen den Dämon, dessen Ziel es ist, sich an Samiras zu rächen und die Erde im Chaos versinken zu lassen.
Der Perlmuttbaum siecht unter dem Einfluss des „Roten Kristalls“ dahin und es bleibt nicht mehr viel Zeit ihn zu retten. Wird es Samiras und ihren Gefährten dennoch gelingen?
Der Dämon ist sich sicher, Samiras, ihre Gefährten und sogar den „Rat der Weisen“, der über die Erde und ihre Lebewesen wacht, mit Hilfe eines grauenerregenden Ungeheuers zu besiegen.
Samiras´ Bruder Osiac, die Weiße Hexe Aglajah, die Saphirkater Mansur und Poctero unterstützen Samiras ebenso wie die Völker der Nirlik, Orlik und der Tektof. Doch Orks und andere Kreaturen versuchen ihrer habhaft zu werden. Die Macht des Dämons ist gewaltig und die Kraft des Ungeheuers anscheinend unüberwindbar.
Doch Samiras weiß, dass sie sich dem Dämon in dem unterirdischen Labyrinth Zophtarrs stellen muss, denn an diesem Ort wird sich die Zukunft der Erde und die ihrer Bewohner entscheiden.
An diesem herrlichen Sommertag brachen erneut die Schatten der Vergangenheit über Samiras herein. Doch noch ahnte sie nichts davon. Noch war sie glücklich. Sie lächelte, als sie Tolkar beobachtete, der mit einem riesigen Hammer bewaffnet auf seinem Dach hockte.
Das Haus war schon lange fertig. Der Troll hatte dank seiner gewaltigen Kräfte nicht lange dafür gebraucht. Es war ein schlichtes Holzhaus geworden, aber so massiv, dass es jedem Wetter, selbst dem allerschlimmsten, trotzte.
Fast zwei Jahre waren seit ihrem Abenteuer in der Wüste und in der fürchterlichen Stadt Zophtarr vergangen. Zwei Jahre, in denen sie den Zwerg Hetzel und den Elfenkönig Ephlor nicht gesehen hatte. Sie sehnte sich nach ihnen, dachte in letzter Zeit so häufig an sie, als gäbe ihr jemand diese Sehnsucht ein. Konnte das sein? Doch wer sollte das tun? Und warum?
Und dann diese in ihre Träume verpackten Warnungen, dass etwas Schreckliches geschehen würde. Zwar kamen sie unregelmäßig, doch in letzter Zeit immer öfter. Doch wer schickte sie? Und was für eine Gefahr drohte ihr? Mit wem sollte, konnte sie darüber sprechen? Würde nicht jeder sagen es sind nur Träume, vielleicht auch unterschwellige Ängste aus der Vergangenheit?
Was sollte sie tun? Sie wusste es nicht. Also schüttelte sie die fruchtlosen Überlegungen wieder einmal ab. Und doch nahm sie die Warnungen nicht auf die leichte Schulter. Vielleicht würden sie irgendwann deutlicher, so hoffte sie.
Tolkar winkte ihr zu und Samiras winkte zurück. Sie scheuchte ihre seltsamen Gedanken davon. Letztendlich hat sich doch noch alles zum Guten gewendet, dachte sie. Sie fühlte sich in Preleida bei ihrem Volk wohl, wäre sogar glücklich gewesen, würde Karons schreckliches Ende nicht noch immer an ihr nagen.
So nahe waren sie ihrem Glück gewesen. Doch der Moglack hatte es zerstört! Mit einem einzigen Schlag hatte das Ungeheuer alles zunichte gemacht.
Nur die Erinnerung und der Ring an ihrer Hand waren ihr von Karon geblieben. Hätten ihr nicht Danina und Mawi und natürlich Tolkar in dieser schweren Zeit beigestanden, sie hätte nicht gewusst, wie sie aus dem tiefen Graben der Trauer hätte herauskommen sollen.
Herausgezogen hatte sie letztendlich ihr Bruder Osiac, den sie innig liebte, und den König Askento zu seinem und seiner Gattin Ashras Leibgardisten ernannt hatte. Seitdem lebte er bei ihnen im Schloss, doch sie sahen sich häufig.
Ja, Osiac! Der nach seiner letzten Metamorphose zwar die Gabe des Formwandels verloren hatte, aber nicht allzu traurig darüber war. Er war so glücklich seine Gestalt zurückerhalten zu haben, dass er diese Gabe nicht vermisste.
Wären diese innere Unruhe und die schrecklichen Träume nicht, könnte ich zufrieden sein, dachte Samiras. Doch Nacht für Nacht träumte sie in letzter Zeit von IHM. Hörte SEINE letzten Worte, die ER in der Burg des Magiers Teufat zu ihr sagte, bevor sie IHN verbannte. Vernahm wieder und wieder SEINE Prophezeiung, die Weissagung des BÖSEN, die sie schweißgebadet aufwachen ließ:
„ Für heute hast du gewonnen. Doch das Böse lässt sich nicht auf ewig verbannen. Ich kehre stets wieder zurück, denn ich bin unsterblich, existiere schon so lange wie die Welt. Wir sehen uns wieder, Samiras. Und dann gewinne ICH! Ich habe Zeit, so unendlich viel Zeit. Du hast den Zaubersamen gefunden, jedoch den Perlmuttbaum noch nicht zu neuem Leben erweckt. Sollte es dir nicht gelingen, kehre ich aus der Verbannung zurück und vernichte dich und alles, was dir wichtig ist. Schaffst du es jedoch, dann sage ich dir:
Читать дальше