Bärbel Junker - Kalina

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"Die Zeit des Leidens darf nicht umsonst gewesen sein", sagt Kalina, die sprechende schwarze Katze, zu der Menschenfrau Roberta, die sie aus Professor Sierbachs Laboratorium befreite, wo sie ohne dessen Wissen zu übersinnlichen Fähigkeiten gelangte.
Mit Hilfe des Katers Bobo und dessen Gang macht sich Kalina auf, ihre Peiniger und deren Helfershelfer zu bestrafen.
"Wir töten keine Menschen, denn wir sind nicht so grausam wie sie", besänftigt Bobo seinen Freund Henry, den Fetzer, der Schreckliches in der Vergangenheit erlebte.
Und doch kommen Menschen zu Schaden. Zwar durch eigenes Verschulden, aber es ruft Kommissar Hartmann auf den Plan.
Und dann kommt Kalina durch den unheimlichen Kater Tenko, der Brecher genannt, hinter die ungeheuerlichen Machenschaften Professor Liebermanns und des Albinos Eugen Natas, die Mischwesen erschaffen wie Brosko, ein Wesen halb Katze, halb Mensch.
In einem furiosen Finale werden die Schuldigen bestraft. Und Kalina und ihre Freunde können sich endlich erfreulicheren Dingen zuwenden.
"Ich wünschte, du wärst eine richtige Katze geworden", sagt Kalina im Andenken an das Mischwesen Brosko, der ihr eine gemeinsame Zukunft mit Roberta ermöglichte.

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„Ja, Iris ist sehr, sehr lieb“, wisperte Kati. „Sie hat mir sogar das Leben gerettet.“

„Und wie?“, fragte Kalina neugierig.

„Los, Kati, erzähl´s ihr“, grölte Henry, der Fetzer.

Als das kleine weiße Kurzhaar sich so plötzlich im Mittelpunkt des Interesses sah, senkte sie den Kopf und begann sich vor Verlegenheit zu putzen.

„Erzähl´s ihr, Kleines“, bat Molly weich.

„Meinst du?“, wisperte Kati. Als Molly nickte hob sie entschlossen den Kopf und sah Kalina an. „Weißt du, mein Bein war nicht immer steif“, begann sie. „Schuld daran ist ein Tierfänger. Er verletzte mich, bevor ich ihm in letzter Minute doch noch entkommen konnte. Halb ohnmächtig vor Schmerzen schleppte ich mich mit letzter Kraft in einen Garten, wo ich erschöpft zusammenbrach.

Und hier fand mich Iris, denn der Garten gehörte zu ihrem Zuhause. Sie versteckte mich im Gartenhaus, versorgte mich mit leckerem Essen und leistete mir Gesellschaft. Mein Bein heilte, aber ein Teil davon blieb leider steif, sodass ich nicht mehr flink genug zum Jagen war.

Was nun? dachte ich verzagt, denn schließlich konnte ich Iris ja nicht ewig zur Last fallen. Doch meine Wohltäterin tröstete mich. Lass mich nur machen, sagte sie. Ich hab da schon so eine Idee.“

„Und dann kamen wir“, krähte Karlchen aus dem Hintergrund.

„Ruhe, Dicker! Lass Kati erzählen“, rügte Bobo.

„Aber Karlchen hat recht“, nickte Kati. „Zwei Tage nach meinem Gespräch mit Iris tauchte Bobo mit seiner Gang im Gartenhaus auf. Ich hatte schreckliche Angst, doch Iris beruhigte mich.

Bobo ist auf meinen Wunsch gekommen, erklärte sie. Und wenn du ihm und den anderen sympathisch bist, nehmen sie dich in ihrer Gang auf.

Und tatsächlich nahmen sie mich, einen Krüppel, in ihre Gemeinschaft auf und sorgen seitdem gemeinsam mit Iris für mich“, sagte Kati mit tränenerstickter Stimme.

„Ach was, Kati. Ganz so ist es ja nun auch wieder nicht“, wandte Molly ein. „Du leistest deinen Teil der Arbeit genauso wie alle anderen. Du bist noch immer flink und ganz schön gerissen.“

„Genauso is´ es“, brummte Karlchen mit vollem Mund.

„Ja, Iris ist wirklich ganz bezaubernd“, knurrte Jonny, die Kralle.

„Ja, und Lady Astor ist dagegen das reinste Charakterschwein “, keifte Henry.

„Wer ist denn nun wieder Lady Astor?“, fragte Kalina verwirrt.

„Diese blöde, eingebildete Gans“, zischte Fanny giftig.

„Reg dich nicht auf, Fanny“, besänftigte Molly sie. „Sie ist es doch nicht wert.“

„Lady Astor, genannt „Die Gräfin“, ist die eingebildetste, arroganteste, hinterlistigste und habgierigste Siamkatze, die jemals lebte“, giftete Henry.

„Aber sie ist außerdem wunder...wunderschön“, schwärmte Einstein verträumt.

„Bist du etwa scharf auf sie, Professor?“, kicherte Karlchen.

„Ach was! Ich sehe das vom rein ästhetischen Standpunkt aus. Man könnte auch rein wissenschaftlich sagen“, beteuerte Einstein.

„Hört, hört! Rein wissenschaftlich nennt man das heute. Ich lach mich kaputt“, lästerte Henry, der Fetzer.

„Hört auf zu streiten“, befahl Bobo. „Kalina soll uns jetzt erzählen, was sie vorhat. Du willst es diesem Professor heimzahlen, stimmt´s?“ Und als sie nickte. „Na, dann leg mal los.“

KÖSTLICHKEITEN FÜR KALINA

Roberta starrte auf die Katzenklappe in der Küche, die sie gleich am nächsten Tag hatte einbauen lassen.

„Wo bist du, Kalina?“, flüsterte sie besorgt. Eine sprechende Katze alleine dort draußen. Und Mitternacht war längst vorbei. Was konnte nicht alles passieren! Sie hätte sie nicht alleine gehen lassen dürfen. Was, wenn sie auf Tierfänger stieß?

Ich pass schon auf mich auf, Roberta“, hatte sie gesagt. „Aber bei dem, was ich vorhabe, können mir nur meine Artgenossen helfen. Schließlich willst du doch auch, dass man diese Tierschinder bestraft“.

„Hallo“, sagte Kalina und gab der Katzenklappe einen Schubs. Sie stolzierte zu ihrem Fressnapf und sah hinein. Leer! Na, das musste sich aber sehr schnell ändern!

„Mein Gott, bin ich froh, dass du wieder zu Hause bist“, sagte Roberta erleichtert. „Wo hast du nur so lange gesteckt?“

„Mann, das war vielleicht ein Tag“, murmelte Kalina und wandte sich ihrem Trinknapf zu. Ah, tat das gut. Von dem vielen Erzählen war ihr Hals ganz ausgedörrt. Noch ein Schluck und dann drehte sie sich zu Roberta um, die hinter ihr stehen geblieben war. „So, und jetzt habe ich einen Mordshunger“, verkündete sie.

Das Summen des elektrischen Dosenöffners ließ Kalinas Barthaare erwartungsvoll erzittern. Was für ein herrliches Geräusch! Und dann erst das, was es bedeutete! Köstliche Fleischbrocken in saftiger Sauce, dieses Mal Huhn, schnupperte sie. Wenn man das richtige Zuhause erwischte, war das Leben bei den Menschen wahrlich nicht schlecht. Schade, dass nicht alle so waren wie Roberta. Und dann dachte sie nicht mehr, sondern machte sich heißhungrig über ihr Essen her.

Hattest du Erfolg?“, fragte Roberta später im Wohnzimmer, als Kalina auf dem Sofa lag und sich putzte.

Kalina nickte und erzählte ihr von Bobo und seiner Gang.

„Und wie geht es jetzt weiter?“

„Morgen Abend treffe ich mich mit ihnen.“

„Und dann? Was habt ihr vor?“

„Wir werden uns um Sierbachs verdammtes Labor kümmern“, zischte Kalina.

„Aber ihr werdet ihm doch nichts antun, oder?“

„Wir zerstören nur sein Labor.“

„Sein Laboratorium?!“, rief Roberta mehr überrascht, als entsetzt. „Das geht doch nicht. Wie wollt ihr das denn machen?“

„Das weiß ich erst, wenn ich dort bin“, erwiderte Kalina lässig. „Mir wird schon was einfallen.“

Zuzutrauen wäre es ihr, dachte Roberta, obwohl es natürlich unmöglich ist. Schließlich können Katzen keine Bomben oder Molotowcocktails werfen oder was immer man dafür braucht. Wir müssen irgendwie die Öffentlichkeit mobilisieren, anders kommen wir an diese Schinder nicht ran.

Sie sagte es Kalina. Aber die ließ sich von ihrem Vorhaben nicht abbringen. Schließlich hatte Roberta keinen blassen Schimmer von ihren vielfältigen Möglichkeiten, denn Sprechen war bei weitem nicht die einzige Fähigkeit, die sie in dieser Hölle erworben hatte!

SIERBACHS LABORATORIUM

Im diffusen Licht der hereinbrechenden Dämmerung hockte Kalina zusammen mit Bobo und den anderen im Gebüsch. Sie beobachteten das rote Backsteingebäude gegenüber, in dem sie die schlimmste Zeit ihres Lebens zugebracht hatte.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte Bobo. „Woher willst du eigentlich wissen, dass der Professor da ist?“

„Um diese Zeit ist er immer hier, das weiß ich aus leidvoller Erfahrung.“

„Schön und gut“, knurrte Henry neben ihr. „Und wie soll´s jetzt weitergeh´n?“

„Hmm.“ Kalina kratzte sich hinterm Ohr und überlegte. Das verdammte Labor musste verschwinden, das war mal sicher. Aber wie? Informationen! Sie brauchte Informationen. Also gut. „Ich muss mir die Sache einfach mal aus der Nähe ansehen“, dachte sie laut. „Ihr seid meine Rückendeckung und wartet hier. Einverstanden, Boss?“

Bobo nickte zufrieden. Sie fragte ihn. Sehr gut, so gehörte sich das.

Kalina grinste in sich hinein. Solange sie nichts tat, was seine Autorität untergrub, würden sie großartig miteinander auskommen.

Sie huschte aus ihrer Deckung hinüber zum Haus. Es würde nicht schwer werden, denn das morgens aufgestellte Baugerüst unterstützte ihr Vorhaben. Glück musste man eben haben!

Sie legte ihre Pfoten auf die erste Sprosse der Leiter und kletterte nach oben. Helligkeit würde sie nicht verraten, denn nur im Labortrakt brannte noch Licht. Sie erreichte mühelos die zweite Etage und balancierte leichtfüßig wie eine Ballerina über eine Planke zu einem der beleuchteten Fenster hinüber und lugte hindurch.

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