Bärbel Junker - Kalina

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"Die Zeit des Leidens darf nicht umsonst gewesen sein", sagt Kalina, die sprechende schwarze Katze, zu der Menschenfrau Roberta, die sie aus Professor Sierbachs Laboratorium befreite, wo sie ohne dessen Wissen zu übersinnlichen Fähigkeiten gelangte.
Mit Hilfe des Katers Bobo und dessen Gang macht sich Kalina auf, ihre Peiniger und deren Helfershelfer zu bestrafen.
"Wir töten keine Menschen, denn wir sind nicht so grausam wie sie", besänftigt Bobo seinen Freund Henry, den Fetzer, der Schreckliches in der Vergangenheit erlebte.
Und doch kommen Menschen zu Schaden. Zwar durch eigenes Verschulden, aber es ruft Kommissar Hartmann auf den Plan.
Und dann kommt Kalina durch den unheimlichen Kater Tenko, der Brecher genannt, hinter die ungeheuerlichen Machenschaften Professor Liebermanns und des Albinos Eugen Natas, die Mischwesen erschaffen wie Brosko, ein Wesen halb Katze, halb Mensch.
In einem furiosen Finale werden die Schuldigen bestraft. Und Kalina und ihre Freunde können sich endlich erfreulicheren Dingen zuwenden.
"Ich wünschte, du wärst eine richtige Katze geworden", sagt Kalina im Andenken an das Mischwesen Brosko, der ihr eine gemeinsame Zukunft mit Roberta ermöglichte.

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Kurz nach Mitternacht legte Roberta den fertigen Bericht in ihre Mappe und stand auf. Sie öffnete das Fenster und ließ mich raus. Ich turnte geschickt den Baum runter und verschwand so lange im Gebüsch, bis Robertas Wagen neben mir hielt und mich aufnahm.

Danach lief alles wie geplant.

Roberta brachte mich in ihr Haus, und ich plünderte ihren Kühlschrank, während sie zu Sierbach, diesem verdammten Tierschinder, fuhr.

Und Roberta war so überzeugend, dass sich der Mistkerl bei ihr sogar für die Beseitigung meines Leichnams bedankte und ihr zur Belohnung eine Woche Urlaub gab.

In dieser Nacht schlief ich zum ersten Mal seit langer Zeit ruhig und ohne Angst ein.

Und am nächsten Morgen beschlossen Roberta und ich dann beim Frühstück, dass Sierbach und sein grausamer Assistent Elmar Thomsen ebenso wenig ungestraft davonkommen sollten wie Marta Mertens, Sierbachs herzlose Assistentin, die zu mir und meinen Leidensgenossen besonders grausam gewesen war. Nur wie die Bestrafung aussehen soll, das haben wir noch nicht besprochen. Obwohl ich da schon so meine Vorstellungen habe“, beendete Kalina ihre Geschichte.

„Du meinst, da kommen wir ins Spiel?“, fragte Bobo.

Kalina nickte und bewunderte seine Intelligenz. Sie hatte die richtige Gang gefunden. Bobo war nicht nur ein starker, sondern auch ein sehr kluger Anführer. Würde er sie als neues Mitglied in seiner Gang haben wollen? fragte sie sich bang.

„Was meint ihr? Nehmen wir sie in unsere Gang auf und helfen ihr?“, fragte Bobo.

Als hätte er auf einen Knopf mit dem Befehl „Kreischen“ gedrückt brach ein solches Stimmengewirr los, das kein einziges Wort zu verstehen war.

Kalina hielt vor Spannung den Atem an. Wer würde als Erster für oder gegen sie entscheiden? Vielleicht der unverschämte Henry, der wohl ziemlich sauer auf sie war, weil sie ihn dank ihrer besonderen Fähigkeiten an die Zimmerdecke steigen ließ?

„Ruhe! verdammt noch mal“, fluchte Bobo genervt. „Man kann ja sein eigenes Wort nicht versteh´n.“ Schlagartig flaute der Lärm ab und acht Augenpaare richteten sich auf ihn. „Gut so“, knurrte er zufrieden. „Wir machen es wie immer, Leute.“

„Wir stimmen ab“, erklang es im Chor.

„Genau. Wer dafür ist, Kalina in unsere Gang aufzunehmen, hebt die rechte Pfote. Los geht´s!“

Plötzlich war es mucksmäuschenstill.

Vor Aufregung wie betäubt, starrte Kalina vor sich hin. Sie müssen mich aufnehmen, wünschte sie inbrünstig. Sie sind die Richtigen. Nirgendwo werde ich geeignetere Verbündete finden für das, was ich mir vorgenommen habe.

Und obwohl sie natürlich keine Engel sind, sondern eine hartgesottene, vom täglichen Überlebenskampf geprägte Bande, so sind sie doch ehrlich und zuverlässig, das sagt mir mein erstklassig funktionierender Katzeninstinkt.

Bobos: „Okay, es ist entschieden“, ließ sie den Kopf heben.

„Und wie habt ihr entschieden?“, flüsterte sie.

„Hast du das etwa nicht mitgekriegt?“, grinste Bobo.

„Ich dachte, du bist so cool“, lästerte Henry dicht neben ihr.

Von wegen cool! Sie hatte ihn noch nicht mal kommen hören.

„Du gehörst jetzt zu uns“, wisperte ein weiches Stimmchen hinter ihr.

Sie drehte sich mit einem Ruck um. „Echt?“

„Dir liegt wohl sehr viel daran?“, fragte die weiße Kurzhaar-Katze mit dem schwarzen Brustfleck.

Kalina nickte stumm.

„Dass die Weiber aber auch immer alles verraten müssen. Ich hätte die Neue zu gerne noch ´n bisschen zappeln lassen“, schimpfte Henry und sprang vom Tisch.

„Ich heiße Katinka, aber alle nennen mich Kati“, erklärte die kleine Schwarzweiße ungerührt und kein bisschen beleidigt.

„Genug geschwafelt“, unterbrach Bobo sie und an Kalina gewandt: „Deine Geschichte hat uns überzeugt. Du bist einstimmig aufgenommen. Selbstverständlich musst du dich an unsere Regeln halten und meine Anordnungen befolgen, sonst gibt es Zoff, ist das klar?“

„Natürlich, Boss, vollkommen klar“, versicherte Kalina. Nein, sie hatte nicht vor seine Autorität anzuzweifeln, aber sie würde ihm ihre Ideen so geschickt unterjubeln, dass er sie für seine eigenen halten würde, dachte sie.

„Gut, dann will ich dich mal mit der Bande bekannt machen. Die Männer einzeln vortreten“, befahl er.

Kalina konnte sich gerade noch ein Grinsen verkneifen, als Karlchen so hastig aufsprang, dass er vom Sessel fiel.

„Das ist Karlchen, der Verfressene“, stellte Bobo den vielfarbigen Kurzhaarkater vor. „Woher er seinen Spitznamen hat ist ja wohl klar. Aber täusche dich nicht. Unser Kleiner ist trotz seines Hängebäuchleins äußerst agil.“

„Henry, den Fetzer, hast du ja bereits kennengelernt. Er kann sich leider manchmal nicht beherrschen, ist aber ansonsten eine treue Seele. Stimmt´s Alter?“

„Bei dem, was hinter mir liegt, ja wohl auch kein Wunder“, brummelte der graue Kater mit dem beige-schwarz gemusterten Gesicht und an Kalinas Adresse gemünzt: „Aber wehe, du lässt mich jemals wieder fliegen, dann kann ich für nichts garantieren!“

„Hab ich nicht vor“, erwiderte sie.

„Und hier haben wir den nächsten Rabauken“, flachste Bobo. „Vor dir steht Jonny, die Kralle . Los Jonny, lass sie mal sehen.“

Der Kater, eine ziemlich gewagte Kurzhaar-Persermischung in graublau, fuhr stolz seine wahrhaft beängstigenden Waffen aus und ließ die langen Krallen im hereinfallenden Mondlicht blitzen.

„So, und das ist Einstein, der Professor. Neben mir das Gehirn unserer Gang“, stellte Bobo den beige-braunen Kater vor, dessen Fell ein strahlend weißes, über dem linken Auge pfeilförmig bis zum Hinterkopf verlaufendes Muster aufwies. Ockerfarbene Augen unter buschigen Fellpolstern musterten Kalina prüfend.

„Schön, dass du jetzt zu uns gehörst“, hieß der Professor sie Willkommen.

„Und jetzt die Damen, Chef“, krähte Karlchen.

„Genau, Kleiner. Also, Kati, die weiße Kurzhaar, kennst du ja bereits. Und dort drüben die attraktive Rothaarige mit dem wuscheligen Fell ist Fanny, die Verruchte, hinter der fast jeder Kater her ist. Stimmt´s, Süße?“

„Klar, du Schwerenöter“, flötete Fanny und rekelte sich verführerisch.

„Die gut proportionierte Braun-Weiße in dem geblümten Sessel dort drüben ist unsere mütterliche Molly“, erklärte Bobo. „Und neben ihr die kleine Anthrazitfarbene mit den ockerfarbenen Pfötchen ist Pinky, die Verspielte, unsere Jüngste. Klasse Gang, was?“

„Ja“, nickte Kalina. „Und ich bin sehr stolz und glücklich, dass ich von jetzt an zu euch gehöre.“

„Hört, hört“, konnte sich der Fetzer das Lästern nicht verkneifen. „Unsere neue Superbraut kann ja sogar charmant sein.“

„Jetzt kennst du die wichtigsten Mitglieder, den harten Kern unserer Gemeinschaft“, fuhr Bobo fort, ohne Henrys Zwischenruf zu beachten. „Meine restlichen Anhänger leben wie du bei den Menschen und fühlen sich dort sehr wohl. Aber sie helfen und unterstützen uns in vielen Dingen.“

„Erzähl ihr von der schönen Iris“, krähte Karlchen begeistert.

„Was ist mit ihr?“, fragte Kalina neugierig.

„Tja, Iris!“, erwiderte Bobo verträumt.

„Sie ist die Lieblingspuppe vom Boss“, flüsterte Fanny, die Verruchte, die sich lautlos angeschlichen hatte, Kalina zu.

„Iris ist etwas ganz Besonderes“, schwärmte Bobo. „Hast du schon jemals eine schneeweiße Perserkatze mit seegrünen Augen gesehen?“ Und als Kalina den Kopf schüttelte: „Traumhaft, kann ich dir sagen. Wunderschön! Und dazu ihr gütiger Charakter. All die Leckerbissen von denen unsereiner sonst nur träumen kann. Iris besorgt sie uns, ohne was dafür zu verlangen.“

„Und sie hilft unserer kleinen Kati, wo sie nur kann“, fügte Molly mit weicher Stimme hinzu.

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