Bärbel Junker - Kalina

Здесь есть возможность читать онлайн «Bärbel Junker - Kalina» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Kalina: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Kalina»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Die Zeit des Leidens darf nicht umsonst gewesen sein", sagt Kalina, die sprechende schwarze Katze, zu der Menschenfrau Roberta, die sie aus Professor Sierbachs Laboratorium befreite, wo sie ohne dessen Wissen zu übersinnlichen Fähigkeiten gelangte.
Mit Hilfe des Katers Bobo und dessen Gang macht sich Kalina auf, ihre Peiniger und deren Helfershelfer zu bestrafen.
"Wir töten keine Menschen, denn wir sind nicht so grausam wie sie", besänftigt Bobo seinen Freund Henry, den Fetzer, der Schreckliches in der Vergangenheit erlebte.
Und doch kommen Menschen zu Schaden. Zwar durch eigenes Verschulden, aber es ruft Kommissar Hartmann auf den Plan.
Und dann kommt Kalina durch den unheimlichen Kater Tenko, der Brecher genannt, hinter die ungeheuerlichen Machenschaften Professor Liebermanns und des Albinos Eugen Natas, die Mischwesen erschaffen wie Brosko, ein Wesen halb Katze, halb Mensch.
In einem furiosen Finale werden die Schuldigen bestraft. Und Kalina und ihre Freunde können sich endlich erfreulicheren Dingen zuwenden.
"Ich wünschte, du wärst eine richtige Katze geworden", sagt Kalina im Andenken an das Mischwesen Brosko, der ihr eine gemeinsame Zukunft mit Roberta ermöglichte.

Kalina — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Kalina», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Und weiter ging unter Bobos Führung die wilde Jagd. Erschrocken jaulend sprang ein kleiner Hund zur Seite, der fast überrannt worden wäre und fiel mit lautem Platschen in den Seerosenteich seines Frauchens. Pitschnass kroch er an Land und lief verstört ins Haus.

Ein altdeutscher Schäferhund sprang wütend gegen die Terrassentür, als er die Katzengang witterte. Doch so schnell und unbemerkt wie ein Schemen flog sie vorbei und ihm blieb nur sein schmerzender Kopf mit dem er gegen das Sicherheitsglas geprallt war und der ärgerliche Verweis seines Herrchens, der natürlich nichts bemerkt hatte. Niedergeschlagen verzog sich der große Hund in seine Ecke, um über die Ungerechtigkeit und Undankbarkeit auf dieser Welt zu philosophieren.

Und die wilde Hatz ging weiter.

Endlich erreichten sie die elegante, weiße Villa und blieben keuchend stehen. Aus einem Fenster fiel weiches Licht und erhellte einen kleinen Bereich des weitläufigen, parkähnlichen Gartens.

Von Iris keine Spur.

„Um diese Zeit ist sie im Haus“, flüsterte Kati Bobo ins Ohr.

„Ich weiß“, flüsterte dieser zurück. „Wartet hier, ich sehe mich mal in der Nähe der Villa um“, befahl er und machte sich davon. Vorsichtig umrundete er auf leisen Katzenpfoten das stille Gebäude, aus dem kein Laut zu ihm drang.

„Iris!“, rief er leise.

Keine Antwort!

„Iris! Wo bist du? Kannst du mich hören? Hier ist Bobo. Ist bei dir alles in Ordnung?“

Nichts! Keine Reaktion!

Bobos Fell richtete sich vom Nacken bis zur Schwanzspitze auf. „Die Sache stinkt. Hier ist etwas ganz und gar nicht in Ordnung“, zischelte er nervös. „Hoffentlich sind wir nicht zu spät gekommen!“

Sein Blick fiel auf das erleuchtete Fenster im Obergeschoss, aus dem unterdrücktes Schluchzen an seine empfindlichen Ohren drang. „Das ist Iris´ Frauchen. Sie weint“, flüsterte Bobo. „Ich wusste es! Etwas Schreckliches ist passiert. Ich muss da unbedingt rauf!“

Er schätzte die Entfernung ab, sprang auf den Ast einer vorm Haus stehenden Eiche und von dort aus auf den nächsten, der bis vors Fenster reichte. Geschmeidig wie eine Ballerina balancierte er zum Ende des dicken Astes. Vorsichtig drückte er sein graues Katergesicht gegen die Scheibe und spähte hindurch.

Iris´ Frauchen saß mit tränenüberströmtem Gesicht an einem zierlichen Schreibtisch und telefonierte. Und obwohl Bobo nicht jedes Wort verstand begriff er, dass es um seine geliebte Iris ging. „Ich muss Kalina holen. Ich muss wissen, was passiert ist, sonst kann ich meiner Kleinen nicht helfen“, murmelte er. So schnell er konnte machte er sich an den Abstieg und rannte zurück.

„Molly und Kati überwachen die Vorderfront. Jonny, auf die linke Seite und du Karlchen bewachst zusammen mit Fanny die rechte Hausseite. Der Professor übernimmt mit Pinky die Rückfront, während Henry und ich Kalina hol´n“, befahl Bobo. Und an den struppigen Kater gewandt: „Popps, du überwachst unauffällig die Straße. Alles klar? Gut, dann ab auf eure Plätze.“ Er überzeugte sich davon, dass alle ihre Positionen eingenommen hatten und machte sich mit Henry davon.

TENKOS REVIER

„Heute bleibe ich zu Hause“, schnurrte Kalina gerade, als sie draußen ein Geräusch hörte. Sie sprang auf.

„Was ist los?“, fragte Roberta alarmiert, die den Überfall noch nicht völlig überwunden hatte.

„Kein Grund zur Sorge. Wir bekommen nur Besuch. Kumpel von mir. Ich empfange sie draußen“, rief Kalina und eilte aus dem Zimmer. Sie lief zum Katzenausgang und schlüpfte in dem Moment hinaus, als Bobo und Henry über die Hecke sprangen.

„Was ist los? Wir wollten uns doch erst morgen Abend treffen. Ist was passiert?“

„Du musst uns helfen, Kalina. Iris ist verschwunden und ich fürchte, Tenko, der Brecher, hat sie entführt“, stieß Bobo hervor.

„Bist du sicher, dass dieser Tenko sie hat?“

„Natürlich hat dieser Mistkerl sie“, knirschte Henry aufgebracht. „Wer sollte sie denn sonst haben? Sie ist weg und ihr Frauchen sitzt am Telefon und heult. Der Boss hat sie beobachtet.“

„Leider konnte ich nichts verstehen“, sagte Bobo. „Mach dir selbst ein Bild, Kalina. Du musst uns helfen, denn falls Tenko sie wirklich hat, wird es fast unmöglich sein, sie zu befreien. Sein Revier ist so unübersichtlich und gut bewacht, dass wir kaum eine Chance haben.“

„Aber mit deinen besonderen Fähigkeiten könnten wir es vielleicht schaffen“, warf Henry ein.

„Natürlich helfe ich euch. Wartet hier einen Moment. Ich bin gleich wieder zurück.“ Sie eilte ins Haus.

„Nicht schlecht. Nette Hütte“, meinte Henry leger.

„Das da ist sie“, flüsterte Bobo.

„Wer? Wo?“

„Na, Kalinas Roberta. Dort, hinter der Gardine. Sie beobachtet uns.“

„Ach da. Jetzt sehe ich sie auch. Scheint ganz in Ordnung zu sein und für einen Menschen auch ziemlich hübsch“, meinte Henry gönnerhaft.

„Alles klar, es kann losgeh´n“, sagte Kalina, die lautlos wie ein Schatten neben ihnen aufgetaucht war.

„Ist sie das da hinter der Gardine?“, wollte es Bobo genau wissen.

„Ja, das ist meine Roberta, der beste Mensch auf der ganzen Welt“, schnurrte Kalina.

„Sie scheint in Ordnung zu sein.“

„Und wie! Ich würde alles für sie tun. Und nun kommt“, sagte Kalina und sprang gefolgt von ihren beiden Freunden elegant über die akkurat geschnittene Hecke, verfolgt von Robertas sorgenvollem Blick.

„Iris´ Herrchen ist gerade nach Hause gekommen. Er ist oben in dem hellen Zimmer“, rief ihnen Kati aufgeregt zu, als sie die Villa erreichten.

„Ich peile mal die Lage“, sagte Kalina burschikos und huschte davon. Sie nahm den normalen Katzenweg über einen Baum. Sie hätte es sich einfacher machen können, doch ihre Freunde mussten ja nicht alles wissen. Auch so hockte sie wenig später auf dem Fenstersims vor dem geklappten Fenster und lauschte.

„Seit wann ist sie denn verschwunden?“, fragte der Mann gerade.

„Vor gut einer Stunde habe ich sie noch auf der Terrasse gesehen. Ich habe mir eine Tasse Kaffee aus der Küche geholt und als ich zurückkam, war Iris verschwunden

Anfangs dachte ich mir nichts dabei. Als sie jedoch auf mein Rufen nicht reagierte, wurde ich unruhig und begann sie zu suchen. Zuerst im Garten und danach im Haus. Aber sie tauchte nicht wieder auf. Wenn sie bloß nicht einem dieser grässlichen Tierfänger in die Hände gefallen ist“, schluchzte die Frau.

„Das kann ich mir nicht vorstellen“, beruhigte sie ihr Mann. „Das ist feiges Gesindel, welches im Schutze der Dunkelheit und in besonders unübersichtlichen, zumeist ärmeren Gegenden sein Unwesen treibt. In die besseren Wohngegenden und in die Nähe der Häuser wagt sich dieses Gesocks meistens nicht.“

„Man sollte mit diesem Pack und den Käufern das Gleiche tun, was sie mit den armen Tieren anstellen“, stieß die Frau hasserfüllt hervor.

„Genau“, zischte Kalina. Sie lauschte weiter, ohne jedoch etwas zu erfahren, das ihr bei der Suche nach der Perserkatze hätte nützlich sein können. Also verließ sie ihren Horchposten und lief zurück zu ihren Gefährten.

„Hast du was erfahren?“, fragte Bobo hoffnungsvoll.

„Leider nicht. Aber wir sollten uns wohl besser mal bei diesem Tenko umsehen. Neben der Terrasse stank es nämlich nach fremden Katzen und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Garten von fremden Katzen viel besucht wird. Könnte also doch gut sein, dass dieser Tenko seine Pfoten im Spiel hat.“

„Aber wie sollen wir Iris finden?“, fragte der Professor niedergeschlagen.

„Na, ihr seid gut!“, empörte sich Kalina. „Wozu haben wir denn unsere feinen Nasen? Es sollte uns doch wohl möglich sein, die Spur von eurer Iris aufzunehmen, sonst können wir ja gleich einpacken“, schimpfte sie, um die Niedergeschlagenheit aus ihren Freunden zu vertreiben. Und ihre Absicht gelang!

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Kalina»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Kalina» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Bärbel Junker - Betrogener Betrüger
Bärbel Junker
Bärbel Junker - Gefährliche Orchideen
Bärbel Junker
Bärbel Junker - Eigenbedarf
Bärbel Junker
Bärbel Junker - Die Rache des Baumes
Bärbel Junker
Bärbel Junker - Stevens großer Irrtum
Bärbel Junker
Bärbel Junker - Der Perlmuttbaum
Bärbel Junker
Bärbel Junker - Dunkle Tiefen der Seele
Bärbel Junker
Bärbel Junker - Mörderische Verehrerin
Bärbel Junker
Bärbel Junker - Gefährlicher Spanner
Bärbel Junker
Bärbel Junker - Der Kristall
Bärbel Junker
Отзывы о книге «Kalina»

Обсуждение, отзывы о книге «Kalina» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x