Bärbel Junker - Kalina

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"Die Zeit des Leidens darf nicht umsonst gewesen sein", sagt Kalina, die sprechende schwarze Katze, zu der Menschenfrau Roberta, die sie aus Professor Sierbachs Laboratorium befreite, wo sie ohne dessen Wissen zu übersinnlichen Fähigkeiten gelangte.
Mit Hilfe des Katers Bobo und dessen Gang macht sich Kalina auf, ihre Peiniger und deren Helfershelfer zu bestrafen.
"Wir töten keine Menschen, denn wir sind nicht so grausam wie sie", besänftigt Bobo seinen Freund Henry, den Fetzer, der Schreckliches in der Vergangenheit erlebte.
Und doch kommen Menschen zu Schaden. Zwar durch eigenes Verschulden, aber es ruft Kommissar Hartmann auf den Plan.
Und dann kommt Kalina durch den unheimlichen Kater Tenko, der Brecher genannt, hinter die ungeheuerlichen Machenschaften Professor Liebermanns und des Albinos Eugen Natas, die Mischwesen erschaffen wie Brosko, ein Wesen halb Katze, halb Mensch.
In einem furiosen Finale werden die Schuldigen bestraft. Und Kalina und ihre Freunde können sich endlich erfreulicheren Dingen zuwenden.
"Ich wünschte, du wärst eine richtige Katze geworden", sagt Kalina im Andenken an das Mischwesen Brosko, der ihr eine gemeinsame Zukunft mit Roberta ermöglichte.

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Das Summen des elektrischen Dosenöffners riss sie aus ihren Erinnerungen. Essenszeit! Sie reckte sich. „Roberta darf noch nichts über meine Begabungen erfahren“, flüsterte Kalina. „Es würde sie nur verunsichern zu wissen, dass ihre Katze in ihren Gedanken lesen kann wie in einem offenen Buch.“

„Kalina, kommst du?“, rief Roberta aus der Küche.

„Wenn ich doch bloß nicht so faul und das Sofa so gemütlich wäre“, murmelte diese und wünschte sich in Robertas Küche.

Und das Unglaubliche geschah!

Leises Summen durchflutete den Raum. Die Zimmertemperatur stieg an, flimmernde Luft umfing den Katzenkörper, verpuffte mit leisem Knall und ... Kalina war verschwunden.

In der Küche materialisierte sie mitten im Raum. Erschrocken sah sie sich nach Roberta um. Es ist passiert! Es hat tatsächlich funktioniert, frohlockte sie.

Ich bin ohne Anstrengung von einem Ort zum nächsten gehüpft. Alleine mein Wunsch hat mich hierher gebracht. Hätte ich das doch bloß schon damals in Sierbachs Labor gekonnt, dann hätte ich meine beiden Kleinen retten können!

„Wie kommst du denn so plötzlich hierher?“, fragte neben ihr Roberta überrascht. „Ich habe dich überhaupt nicht kommen gehört, du bewegst dich ja noch leiser, als es Katzen ohnehin schon tun.“

Wenn du wüsstest, dachte Kalina und machte sich über ihren Napf her. Nachdem er leer und sauber ausgeleckt war, schubste sie ihn in eine Ecke. Mit hoch erhobenem Schwanz spazierte sie aus der Küche.

DER TIERFÄNGER

Als Kalina sich zum Treffen mit ihren neuen Freunden im Hauptquartier einfand, wurde sie schon ungeduldig erwartet.

„Heute kommst du zu spät, und das Treffen gestern hast du ganz verpasst“, knurrte Bobo ärgerlich. „So geht das nicht.“

„Ich war schon auf dem Weg zu euch“, verteidigte sich Kalina. „Aber dann war Roberta in Gefahr und ich musste zurück und ihr helfen.“

„Hmm“, brummte Bobo. „Was ist passiert?“

Und Kalina erzählte ihnen von dem Überfall.

Der Kerl hat es nicht anders verdient, war die einhellige Meinung und damit war für die Katzenclique das Thema beendet und sie gingen zur Tagesordnung über.

Bobo richtete sich stolz auf und drapierte elegant seinen buschigen Schwanz um sich. Ganz der Boss blickte er streng von seinem gewaltigen Ohrensessel auf seine Gefolgschaft herab. „Und was hast du als Nächstes vor?“, wollte er von Kalina wissen.

„Wieso ich? Kati hatte doch eine Idee, oder nicht?“

„Richtig, davon weißt du ja noch gar nichts“, erwiderte Bobo. „Kati, erzähl mal.“

„Es...es geht um einen Tierfänger.“

„Interessant, Kati. Bitte, erzähl weiter“, ermunterte Kalina sie, was ihr einen wohlwollenden Blick von Molly, Katis mütterlicher Beschützerin, eintrug.

Kati rutschte vorsichtig von ihrem Polster runter, humpelte zu Kalina und hockte sich neben sie. „Er wohnt nicht weit von hier. Er ist ein sehr böser Mann und ich möchte gerne dabei sein, wenn er bestraft wird“, sagte sie leise und leckte ihr krankes Beinchen.

„Ich hasse Tierfänger“, knurrte Henry.

„Genau“, nickte Bobo. „Ich schlage vor, wir seh´n uns die Gegend mal an, in der dieser Kerl haust. Was haltet ihr davon, Freunde?“

„Gute Idee! Dann mal los“, meinte Jonny. Er wetzte seine scharfen Krallen unternehmungslustig am rauen Bezug eines Sessels und grinste.

„Ich mach den Mistkerl alle“, murmelte der Fetzer.

„Wir sind keine Mörder, Henry“, rügte ihn Bobo. „Bestrafen ja, aber mehr läuft nicht, verstanden?“

„Jaja“, grummelte Henry und senkte den Kopf.

Er hat seine Gang wirklich gut im Griff, dachte Kalina beeindruckt.

„Also dann los“, befahl Bobo und setzte sich zusammen mit Kati, die trotz ihrer Behinderung flink auf den Beinen war, an die Spitze des Trupps.

Der Tierfänger wohnte wirklich nicht weit entfernt. Schon nach wenigen Minuten erreichten sie ihr Ziel. Im Haus brannte Licht. Kalina sprang mit einem eleganten Satz auf den Fenstersims und beobachtete den Mann vor der Flimmerkiste, der aus einer Bierflasche trank.

Er war grobschlächtig, wirkte brutal und war so ungepflegt, das man sein schmieriges T-Shirt und die vor Dreck strotzende Jeans hätte hinstellen können.

Das genügte. Sie hatte genug gesehen. Kalina sprang vom Sims herunter. „Ich glaube, er ist allein, Boss“, flüsterte sie.

„Weißt du, wo er die Tiere gefangen hält, Kati?“, wollte Bobo wissen.

„In einem Schuppen am Ende des Grundstücks.“

Henry gesellte sich zu ihnen. „An der Rückseite des Hauses gibt es ´ne super Einstiegsmöglichkeit“, grinste er. „Wenn wir ihn uns gemeinsam vornehm´, bleibt nich´ mehr viel von ihm übrig.“

„Henry!“, rügte Bobo. „Lernst du es denn nie?“

„Das wäre sowieso keine gute Idee, Henry“, murmelte Kalina.

„Und wieso nicht, du Neunmalkluge?“

„Ganz einfach, weil die Polizei schnell herausfinden würde, dass die Täter Katzen waren. Sie würden kalt lächelnd die Jagd auf alle herumstreunenden Katzen freigeben. Die Medien würden uns als mörderische Bestien anprangern und unseren Feinden damit in die Hände arbeiten.“

„Genauso ist es“, knurrte Bobo. „Das wäre ein ganz schöner Schlamassel. Womöglich würde das auch noch Tenko, der Brecher, ausnutzen. Schließlich ist er mein größter Gegenspieler. Dem Mistkerl ist doch alles zuzutrauen.“

„Tenko? Wer ist das, Boss?“, fragte Kalina.

„Ein Stück Scheiße“, knurrte Bobo. „Nimm dich bloß vor dem in Acht.“

„Wieso?“

„Weil Tenko der bösartigste und gewalttätigste Kater ist, der auf Erden herumläuft. Der Mistkerl kennt keine Ehre und keine Gnade. Selbst wenn sich sein Gegner ergibt verschont er ihn nicht, sondern bricht ihm systematisch sämtliche Knochen, daher auch sein Spitzname der Brecher . Tenko ist eine absolute Schande für unsere Spezies, denn er tötet mindestens ebenso gerne und so gnadenlos wie manche Menschen.“

„Vielleicht muss ihm mal ´ne Lektion erteilt werden“, meinte Kalina.

„Vergiss den Widerling. Lass uns lieber überlegen, was wir mit dem Kerl da drinnen im Haus anstellen wollen“, sagte Bobo ungeduldig. „Oder hast du bereits ´ne Idee?“

„Ich glaube schon“, erwiderte Kalina und erklärte ihm ihren Plan.

Und dann war es soweit. Gefolgt von ihren Freunden lief Kalina zurück zur Straße, in der die Autos der Anwohner parkten. Sie entschied sich für einen alten, feuerroten Mercedes und konzentrierte sich auf den Kofferraum.

Knaaack!

Die Verriegelung sprang auf. Kalina hatte gut gewählt, denn unter dem Gerümpel im Kofferraum entdeckte sie einen vollen Benzinkanister. Sie konzentrierte sich auf den Behälter. Lautlos schwebte er empor und auf das Haus des Tierfängers zu. Niemand beobachtete das seltsame Geschehen, denn um diese Zeit saßen alle vorm Fernseher. Die Straße war menschenleer.

Wie hypnotisiert folgten die Katzen dem schwebenden Kanister bis vors Fenster des Tierfängers. Geräuschlos sprangen sie auf den Fenstersims und spähten ins Zimmer.

„Der Kerl zündet sich ´ne Zigarette an“, flüsterte Bobo.

„Das ist gut“, grinste Kalina. „Aber jetzt bring dich und die anderen besser in Sicherheit, denn hier wird es gleich sehr heiß.“

„Können wir dir wirklich nich´ helfen?“

„Nein.“

„Also gut. Kommt, wir zieh´n uns zurück“, befahl Bobo.

Kalina dirigierte den Kanister genau vors Fenster und hielt ihn in der Schwebe. Da störte ein Geräusch ihre Konzentration. Sie erschrak, verlor die Kontrolle über den Benzinkanister, dieser stürzte zu Boden, landete jedoch zum Glück auf einer dicken Grassode, die das Geräusch dämmte. Wütend fuhr sie herum.

„Verdammt noch mal, Henry! Bist du denn von allen guten Geistern verlassen?“, fauchte sie den Kater an, der plötzlich hinter ihr aufgetaucht war.

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