Bärbel Junker - Kalina

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Kalina: краткое содержание, описание и аннотация

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"Die Zeit des Leidens darf nicht umsonst gewesen sein", sagt Kalina, die sprechende schwarze Katze, zu der Menschenfrau Roberta, die sie aus Professor Sierbachs Laboratorium befreite, wo sie ohne dessen Wissen zu übersinnlichen Fähigkeiten gelangte.
Mit Hilfe des Katers Bobo und dessen Gang macht sich Kalina auf, ihre Peiniger und deren Helfershelfer zu bestrafen.
"Wir töten keine Menschen, denn wir sind nicht so grausam wie sie", besänftigt Bobo seinen Freund Henry, den Fetzer, der Schreckliches in der Vergangenheit erlebte.
Und doch kommen Menschen zu Schaden. Zwar durch eigenes Verschulden, aber es ruft Kommissar Hartmann auf den Plan.
Und dann kommt Kalina durch den unheimlichen Kater Tenko, der Brecher genannt, hinter die ungeheuerlichen Machenschaften Professor Liebermanns und des Albinos Eugen Natas, die Mischwesen erschaffen wie Brosko, ein Wesen halb Katze, halb Mensch.
In einem furiosen Finale werden die Schuldigen bestraft. Und Kalina und ihre Freunde können sich endlich erfreulicheren Dingen zuwenden.
"Ich wünschte, du wärst eine richtige Katze geworden", sagt Kalina im Andenken an das Mischwesen Brosko, der ihr eine gemeinsame Zukunft mit Roberta ermöglichte.

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Währenddessen raste Kalina wie von Furien gehetzt durch gepflegte Anlagen und verwilderte Gärten, über Rasenflächen und Blumenbeete, sprang über Zäune und Mauern, um den Weg abzukürzen. Die Angst um Roberta trieb sie an und verlieh ihr eine solche Geschwindigkeit, dass ihre Pfoten kaum den Erdboden berührten.

Endlich erreichte sie die Straße, in der sie wohnte. Sie jagte an den Nachbarhäusern vorbei, stürmte zur Küchentür und schlüpfte durch die Katzenklappe ins Haus.

Wo ist Roberta? hämmerte es hinter ihrer Stirn. Sie schnüffelte. Ein Fremder! Und er roch widerlich. Sie lauschte. Geräusche aus dem Schlafzimmer! Ab zur Treppe. Sie sprang die Stufen hinauf und sah sich um. Was war passiert? Sie huschte zum Zimmer und lugte hinein.

Roberta lag auf dem Bett. Ein Mann beugte sich über sie. Was tat er da? Da hob der Mann den Arm und schlug mit der flachen Hand in Robertas Gesicht. „Verdammt noch mal! Wach endlich auf, du Hure. Ich will, dass du voll da bist, wenn ich dich mir vornehme“, pöbelte er.

Der Kerl tat ihrer Roberta weh!

Kalinas Augen begannen zornig zu glühen. Ihr muskulöser Körper spannte sich, grollend rückte sie vor – und der Kerl wirbelte erschrocken herum.

„Was, zum Teufel...“, fluchte er und griff zum Messer.

„Mistkerl“, knurrte Kalina und zeigte ihm ihre kräftigen, spitzen Zähne.

„Wa...was?!“, stotterte er und starrte sie dümmlich an.

Und in diesem Moment stieß sich Kalina mit ihren kräftigen Hinterbeinen vom Boden ab. Wie ein Geschoss flog sie auf ihn zu. Sie landete auf seiner Brust und warf ihn um. „Was hast du mit meiner Roberta gemacht?“, zischte sie.

„Du...du sprichst? Da...das gibt´s doch nicht!“

„Und ob es das gibt“, zischte Kalina. „Wenn du ihr etwas zu Leide getan hast, mach ich dich alle, kapiert?“

„I...ich hab ihr no...noch nichts getan“, stotterte der Kerl verstört. Eine sprechende Katze! Das haute ihn glatt um.

„Dafür, dass du ihr nichts getan hast, sieht sie aber ziemlich zerschunden aus, du Mistkerl“, knurrte Kalina. „Ich werde dir ...“ Robertas Stöhnen lenkte sie ab. Sie lockerte den festen Zugriff ihrer Pfoten und wandte sich dem Bett zu, auf dem sich Roberta stöhnend aufrichtete.

Und der Verbrecher erkannte seine Chance! Mit beiden Händen umklammerte er den Katzenkörper auf seiner Brust, schleuderte ihn von sich, sprang auf und flüchtete in Richtung Flur.

„Nicht mit mir“, keuchte Kalina und setzte ihm hinterher. Er erreichte die Treppe nach unten. Oh nein, der Kerl würde nicht entkommen! Mit einem gewaltigen Satz sprang sie ihm auf den Rücken und krallte sich fest.

Als er den Halt verlor, löste sich Kalina von ihm und brachte sich mit einem Satz in Sicherheit. Der Kerl stürzte kopfüber die Treppe hinunter, prallte gegen eine marmorne Konsole und rührte sich nicht mehr.

Da taumelte Roberta in den Flur. „Wieso bist du hier, Kalina?“, flüsterte sie verstört.

„Zufall. Reiner Zufall“, flunkerte Kalina.

„I...ist er weg?“ fragte Roberta ängstlich.

„Ich glaube, er ist tot.“

„Tot? Wieso tot?“

„Er wollte abhau´n und ist dabei die Treppe runtergefall´n. Dabei hat er sich wohl das Genick gebrochen. Selbst schuld, kann ich da nur sagen.“

„Kalina, so etwas sagt man nicht. Wir müssen nach ihm sehen und einen Krankenwagen rufen.“

„Keine Chance. Der Mann war ein Bösewicht. Außerdem ist er bestimmt tot. Du solltest dir lieber überlegen, was du der Polizei erzählst.“

„Polizei? Wieso Polizei?“, fragte Roberta begriffsstutzig.

„Na, du bist vielleicht gut“, zischelte Kalina. „Immerhin liegt da unten im Flur eine Leiche. Ewig kann sie da ja wohl nicht liegen bleiben. Oder willst du sie vielleicht im Garten verbuddeln?“

„Natürlich nicht“, erwiderte Roberta und begann taumelnd die Treppe hinabzusteigen.

„Was hast du vor?“, wollte Kalina wissen.

„Nachsehen, ob er noch lebt.“

„Also meinetwegen“, knurrte Kalina und folgte ihr.

Unten angekommen hockte sich Roberta neben den Eindringling und griff widerstrebend nach dessen Handgelenk. „Kein Puls. Er ist tot.“

„Sag ich doch“, zischelte Kalina. „Und jetzt müssen wir uns überlegen, was du der Polizei sagst.“

„Wieso? Ich denke, er ist die Treppe heruntergefallen?“

„Schon. Aber du warst nicht dabei.“

„Hast – hast du ihn ...?“

„Nein. Ich habe ihn nur verfolgt, gefallen ist er von allein.“

„Dann erkläre ich der Polizei, er habe mich verfolgt, sei dabei über meine Katze gestolpert und die Treppe hinabgestürzt. Was hältst du davon?“

„Sehr gut, so machen wir´s. Und jetzt ruf die Polizei.“

Die Polizisten waren sehr nett. Nachdem sie ihre Fragen gestellt hatten, wurde die Leiche abtransportiert und Roberta zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, aus dem sie zwei Stunden später wieder entlassen wurde. Ein Taxi brachte sie nach Hause, wo Kalina auf sie wartete. Erschöpft und todmüde kroch sie ins Bett und schlief sofort ein.

Ich habe Roberta gerettet, dachte Kalina glücklich. Zwar ist der Unhold dabei ums Leben gekommen, doch ich habe etwas sehr, sehr Schlimmes von ihr abwenden können und alleine das zählt. Sie rollte sich schnurrend zusammen und schloss zufrieden mit sich und der Welt die Augen.

RÜCKBLICK

Kalina räkelte sich faul auf dem Sofa. Wunderbar! So ließ es sich aushalten. Ein warmer, weicher Ruheplatz, leckeres Fressen und jede Menge Streicheleinheiten, wenn ihr danach war. Das Leben konnte so schön sein.

Ihre Gedanken schweiften zurück in die Vergangenheit, zu ihrem ersten Zuhause und zu Loretta, die auch so gut zu ihr gewesen war. Und dann hat ein Autounfall Loretta aus dem Leben gerissen und ich landete in diesem schrecklichen Tierheim , dachte Kalina traurig. Aber nicht lange, denn bei der erstbesten Gelegenheit war sie davongelaufen.

Im Keller eines abgelegenen, halb verfallenen Hauses hatte sie Zuflucht gefunden. Das war eine schlimme Zeit, erinnerte sie sich. Nichts zu essen, dazu die ständige Angst vor wild lebenden Katzengangs, denen sie damals nicht gewachsen war. Doch ihr Überlebenswille hatte ihr geholfen trotz aller Verzweiflung und Angst durchzuhalten.

Sie hatte sich auf ihre natürlichen Instinkte besonnen und gelernt sich anzupassen und von dem zu ernähren, was sich ihr gerade so bot. Anfangs waren das nur Abfälle, doch dauerte es nicht lange, da bereicherte ihren dürftigen Speisezettel die erste Maus, der noch viele weitere folgten.

Eines Tages war dann plötzlich Pongo aufgetaucht, ein Draufgänger wie er im Buche stand. Der fesche Kater hatte ihr stürmisch den Hof gemacht und sie begattet. Danach war er auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Ihre beiden wundervollen Kinder waren das Ergebnis dieser aufregenden Begegnung gewesen.

Und dann war eines schönen Tages erneut das Unglück über sie und ihre beiden Kleinen hereingebrochen. Dieses Mal jedoch mit einer Wucht und Brutalität, die sie schaudernd aufstöhnen ließ.

Erneut sah sie sich mit Porky und Saros übermütig im verwilderten Garten des verfallenen Hauses herumtollen, das ihr als Unterschlupf diente. Da schob sich ein unheimlicher Schatten vor die Sonne, fiel über sie und entpuppte sich als grobes Netz, welches sie und ihre beiden Kinder gefangen nahm.

Zwei grobschlächtige Männer, mit dicken Handschuhen an den kräftigen Händen, hatten sie und ihre beiden Kleinen bei Marta Mertens abgeliefert. Danach hatte es nur noch Angst, Schmerzen und Entsetzen gegeben.

Und als sie glaubte, es nicht mehr ertragen zu können, begannen die Veränderungen. Sie wurde größer und stärker und ihre Sinne schärften sich. Und dann hatte sie eines Morgens schockiert festgestellt, dass sie die Menschen nicht nur verstehen, sondern selber ihre Sprache sprechen konnte. Kurze Zeit später waren dann noch ihre anderen Fähigkeiten hinzugekommen.

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