Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum (3)

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Ullisten Getrillum (3): краткое содержание, описание и аннотация

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Erdjahr 2088 Mond.
Auf der Erde gibt es große Veränderungen. Immer mehr Aliensichtungen halten die Welt in Atem, Menschen verschwinden spurlos. Die Geheimdienste stehen vor einem Rätsel. Sie wollen Antworten und sie hoffen, dass sie sie von Ramirez Estar alias Ullisten Getrillum bekommen. Doch der ist ihnen in Kanada erneut entwischt. Das jedoch bringt Maria Lautner, die versucht ihre alte Vergangenheit in Armenien zurückzulassen, in den Fokus der diversen Interessen. Während sie vor ihren Verfolgern nach Chile flüchtet, muss Ullisten Getrillum in der Erzmine Montes Taurus auf dem Mond eine gefährliche Herausforderung nach der anderen meistern. Er ahnt nicht, dass ihm längst der Schlimmste all seiner Widersacher auf der Spur ist.

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Die Sonne stand schon tief, als sich Ullisten Getrillum zusammen mit den anderen fünfzig Arbeitern vor dem Abflugschalter des Miniraumhafens für das Boarding anstellte. Die anderen Passagiere, kleine sich bewegende schwarze Punkte auf dem rissigen Rollfeld, waren bereits abgefertigt worden und bestiegen gerade das Shuttle. Dieser Raumhafen tief in der Atacama Wüste war eine Farce in seinen Augen. Er war nicht mehr als eine Start- und Landebasis für die regelmäßig verkehrenden Shuttles von und zur Erzmine auf dem Mond und für ein paar wenige Passagiere, die, aus welchen Gründen auch immer, diesen abgelegenen Flughafen benutzten. Die Gesellschaft, für die er in den Eingeweiden des Mondes nach den begehrten Rohstoffen graben sollte, war stolz auf ihre Shuttles. Sie waren angeblich nach den neuesten technischen Erkenntnissen gebaut worden und galten unter den Menschen als die sichersten ihrer Art. Wie mochten dann erst die Shuttles anderer Fluggesellschaften aussehen? Er wollte lieber nicht darüber nachdenken. Wohl war ihm bei der Sache ohnehin nicht, doch er hatte keine andere Wahl.

Ullisten Getrillum hatte vor einigen Stunden zugesehen, wie die Raumfähre schlingernd und holpernd auf der von der glühenden Sonne versengten winzigen Landebahn niedergegangen war. Schon das alleine hatte ein mulmiges Gefühl bei ihm hinterlassen. Er hoffte, dass die Piloten bei ihrem Anflug auf die Station weniger ruppig unterwegs waren. Ullisten Getrillum konnte sich nicht vorstellen, wie die Piloten mit dem Ding ein präzises Andockmanöver durchführen sollten. Zum ersten Mal machte er sich darüber Gedanken, ob das noch manuell passierte oder ob Roboter dieses heikle Manöver übernahmen. Mit einem unguten Gefühl im Bauch erinnerte er sich an seinen ersten Flug mit einer der menschlichen Flugmaschinen von London nach Quebec in Kanada, quer über den dunkelschäumenden Ozean. Eine nervenaufreibende Erfahrung. Der Pilot hatte ziemlich schlechte Sicht und musste sich auf sein Können für die Landung verlassen. Das war wenigstens noch innerhalb der Atmosphäre gewesen. Doch jetzt ging es hinaus in das Nichts, in das Vakuum, fort von dem Planeten, der sie wenigstens mit atembarer Luft versorgte, falls etwas schiefging.

Mit zusammengekniffenen Augen betrachtete Ullisten Getrillum das Fluggerät, dessen rot-weiße Lackierung sich von dem dunklen Belag des Rollfeldes abhob und darauf wartete seine menschliche Fracht aufzunehmen. Die Arbeiter in der Reihe vor dem Check-in-Terminal tuschelten aufgeregt miteinander. Viele von ihnen flogen zum ersten Mal ins All.

Endlich war Ullisten Getrillum an der Reihe seinen Chip in das Abfertigungsterminal zu stecken. Hier gab es keine menschlichen Frauen, die freundlich lächelnd diese Aufgabe übernahmen, so wie auf den Flughäfen in London und Kanada. Nur ein seelenloser Automat verlangte nach seinem Flugchip und öffnete dann ohne ein Wort des Abschieds seine Schranke um ihn durch zu lassen. Ullisten Getrillum nahm seinen Chip wieder an sich, der mit einem leisen Klicken in eine Schale auf der anderen Seite des Terminalroboters gefallen war und ging dann hinaus auf das Rollfeld. Ein kalter Wind strich durch seine Haare. Nachts wurde es frostig in der Atacama. Nur der Belag des Rollfeldes schickte noch seine Wärme aus und verhinderte, dass das Thermometer in den Minusbereich sank.

Vor dem Gebäude wartete bereits ein Bus auf die Arbeiter, dessen Türen sich schlossen nachdem der letzte der Männer eingestiegen war. Wehmütig warf Ullisten Getrillum einen Blick zurück auf das Abfertigungsgebäude und die rötliche Landschaft, in die der Raumhafen hineingebaut worden war. Wie gerne wäre er auf der Erde geblieben, hinuntergefahren in den Süden dieses Landes, zum Fischen an einem einsamen Ufer, weit weg von all den Verfolgern, aber es ging nicht. Er konnte sich glücklich schätzen, dass er es bis hierher geschafft hatte. Fast hätten sie ihn erwischt, aber nun war er ihnen erneut entkommen und mit ihm das Geheimnis, wo das Siegelstück versteckt war. Sobald das hier vorbei war, würde er sich zur Ruhe setzen, die UCEG verlassen. Er hatte genug davon den Helden zu spielen und für andere die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Es war Zeit aufzuhören.

Innerlich seufzend betrachtete er das Shuttle, dem sich der Bus in einer großen Schleife über das Rollfeld näherte. Es war größer, als es von der Ferne ausgesehen hatte, einem Flugzeug nicht unähnlich. Aus der Nähe sah es nicht vertrauenerweckender aus, im Gegenteil. Ullisten Getrillum fiel sofort auf wie abgenutzt die äußere Isolierung bereits war. Teile des Hitzeschildes waren notdürftig zusammengeflickt worden. Er konnte der Maschine ansehen, dass die Reibung an der Lufthülle der Erde der äußeren Verkleidung stark zusetzte.

Die anderen Männer waren beim Anblick des Raumshuttles ebenfalls verstummt. Ullisten Getrillum erkannte Angst in den Augen einiger, doch tapfer verließen sie den Bus, nachdem sich die Türen zischend geöffnet hatten. Draußen wehte der kühlende Nachtwind noch ein wenig stärker, die Arbeiter zogen ihre wattierten Jacken um sich zusammen. Manche hatten Probleme mit der dünnen Höhenluft des chilenischen Hochlandes und sahen jetzt schon blass und krank aus. Ullisten Getrillum war sich ziemlich sicher, dass die Sterblichkeitsrate in der Mine hoch war. Einige der Arbeiter hätte er nicht eingestellt, so schwächlich wirkten sie, aber die Gesellschaft nahm offenbar was sie kriegen konnte und das waren wohl eher die Verzweifelten, die auf der Erde kein Auskommen fanden. Ullisten Getrillum betrachtete verstohlen die Männer, so wie sie ihn ihrerseits musterten. Er überragte viele von ihnen um Haupteslänge, aber es gab auch noch andere, die groß und stark waren. Ihre Hände zeugten von harter Arbeit und ihre Gesichter von einem harten Leben. Die meisten schienen schweigsame Kerle zu sein, denen die Hoffnung im Gesicht stand mit ein paar Monaten Schufterei in der Erzmine einen guten Gewinn zu machen.

Eine Rampe wurde herangefahren, der Eingang in den Bauch des Raumshuttles öffnete sich zischend. Dieses Mal gab es eine Stewardess, die freundlich lächelnd auf die Rampe hinaustrat und winkte. Die Männer stiegen die steile Treppe hinauf und folgten der jungen Frau, die sie mit ein paar resoluten Worten in ihre Kabinen schob, ihnen die Gurte und Haftsohlen zeigte und wie sie sie anlegen sollten und dann die Glastüren verschloss. Sie lief noch einmal durch die Reihen, bis auch der letzte der Arbeiter ihren Anweisungen nachgekommen war, dann verschwand sie im vorderen Teil des Shuttles, das mit einer hermetisch verschließbaren Tür von den Passagierkabinen getrennt war. Der Pilot des Shuttles meldete sich und gab seinen Fluggästen einen kurzen Überblick über das Wetter und die Flugzeit. Ullisten Getrillum lächelte über diese Marotte, aber er musste zugeben, dass es tatsächlich ein wenig beruhigte und die Angst vor dem Flug dämpfte.

Das Licht wurde gedimmt, die kleinen Passagierkabinen versiegelten sich automatisch, die Klimaanlage surrte leise, während sie anfing Sauerstoff zu produzieren. Langsam glitt das Shuttle die Rollbahn entlang. Ein leises Wummern durchdrang die Kabine. » Elektroantrieb gekoppelt mit Brennstoffmotoren «, dachte Ullisten Getrillum. »So erzeugen Sie also genug Schubkraft, um die Erdanziehung zu überwinden.« Ullisten Getrillum konnte fühlen, wie die Raumfähre von der Landebahn abhob und in einem flachen Winkel nach oben zog, der immer steiler wurde je höher sie kamen. Der Innendruck stieg merklich an, als der letzte Schub aus den Antriebsaggregaten kam. Es war ziemlich unangenehm. Noch nie hatte er bei einer privaten Flugmaschine solche Druckverhältnisse aushalten müssen. Das war wirklich primitiv und gefährlich für untrainierte oder alte Menschen. Nach wenigen Minuten stießen sie durch die oberen Luftschichten der Erdatmosphäre. Der Druck ließ nach, ebenso wie die Schwerkraft. Sein Magen hob sich leicht, als die Schwerelosigkeit nach ihm griff, auch wenn ihn seine Magnetsohlen unter den Schuhen am Boden festhielten. Ullisten Getrillum sah sich die Männer an, die rechts und links neben ihm in den Kabinen immer noch nach Luft rangen. Sie schienen es erstaunlicherweise ohne Blessuren ausgehalten zu haben. Mit der Schwerelosigkeit war leichter fertig zu werden, auch wenn empfindliche Mägen dazu neigten, ihren Inhalt wieder herzugeben. Zum Glück waren die Männer rechts und links von ihm mit weniger empfindlichen Verdauungsorganen ausgestattet.

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