Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum (3)

Здесь есть возможность читать онлайн «Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum (3)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ullisten Getrillum (3): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ullisten Getrillum (3)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Erdjahr 2088 Mond.
Auf der Erde gibt es große Veränderungen. Immer mehr Aliensichtungen halten die Welt in Atem, Menschen verschwinden spurlos. Die Geheimdienste stehen vor einem Rätsel. Sie wollen Antworten und sie hoffen, dass sie sie von Ramirez Estar alias Ullisten Getrillum bekommen. Doch der ist ihnen in Kanada erneut entwischt. Das jedoch bringt Maria Lautner, die versucht ihre alte Vergangenheit in Armenien zurückzulassen, in den Fokus der diversen Interessen. Während sie vor ihren Verfolgern nach Chile flüchtet, muss Ullisten Getrillum in der Erzmine Montes Taurus auf dem Mond eine gefährliche Herausforderung nach der anderen meistern. Er ahnt nicht, dass ihm längst der Schlimmste all seiner Widersacher auf der Spur ist.

Ullisten Getrillum (3) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ullisten Getrillum (3)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Pilot gab ein paar Anweisungen durch und sagte noch etwas dazu wie lange sie brauchen würden, bis das Andockmanöver begann. Der Bildschirm in der Kabinentür flammte auf, zeigte die üblichen Bilder der Erde, die von Außenkameras übertragen wurden und ein Wahlmenü, mit dem der Sender eingestellt werden konnte. Ullisten Getrillum hatte keine Lust auf einen der Videofilme aus dem Bordarchiv, stattdessen lehnte er sich zurück und versuchte sich zu entspannen. Es würde fast zwei geschlagene Stunden dauern, bis sie diese fliegende Plastikschachtel wieder verlassen konnten, obwohl der Flug vom Erdboden bis zur Orbitalstation eigentlich nur ein Katzensprung war. Ullisten Getrillum schloss die Augen und schlief ein.

Ein leiser Signalton riss ihn aus seinen Träumen. Das Licht wurde gerade wieder abgedunkelt. Die Außenkameras blendeten auf dem Bildschirm die Orbitalstation ein, die wie in Zeitlupe näherkam. Es war ein unwirklich anmutendes Bild. Der Kopf der metallenen Meduse leuchtete in einem weißlichen Licht. Die Andockrampen befanden sich weit weg von den bewohnbaren Teilen. Interessiert betrachtete Ullisten Getrillum die langen, in viele Segmente eingeteilten Tunnel, die von den Andockbereichen zum Hauptsegment führten. Offenbar hatten die Menschen vorgesorgt, falls etwas beim Ankoppeln falsch lief. Das Kopplungsmanöver wurde minutiös übertragen, so dass die Passagiere in dem Shuttle alles detailgetreu verfolgen konnten. Ullisten Getrillum sah neugierig zu. Offenbar setzten die Menschen dafür doch Roboter ein. Das beruhigte ihn ein wenig, war doch die menschliche Reaktionsfähigkeit in seinen Augen mehr als mangelhaft. Der Pilot meldete sich und erklärte in kurzen Worten die Verhaltensregeln im Falle eines Druckabfalles oder Schlimmerem. Ullisten Getrillum warf einen Blick auf seine Nachbarn, die sich wieder einmal nicht im Mindesten für die Informationen zu interessieren schienen. Das passte in das Bild, das er von den Menschen hatte. Das was sie nicht unmittelbar persönlich betraf, blendeten sie einfach aus.

Eine Stunde später gingen endlich die Lichter wieder an und die Kabinen öffneten sich zischend. Unruhiges Tuscheln und Scharren erfüllte schlagartig die abgestandene Luft in dem Shuttle. Die Flugbegleiterinnen ermahnten einige Passagiere in ihren Kabinen zu bleiben und sich ruhig zu verhalten, bis der Druckausgleich zwischen Shuttle und Tunnel hergestellt war.

Ullisten Getrillum warf einen Blick in die Gesichter der Menschen in seiner unmittelbaren Nähe. Sie sahen erschöpft aus. Der Flug hatte sie mitgenommen. Ein unangenehmer Geruch nach Erbrochenem breitete sich kurz in der Atemluft aus, wurde aber rasch von der Anlage abgezogen. Einige der Männer waren ziemlich blass und schienen Schwierigkeiten mit dem Andruck gehabt zu haben, den sie hatten ertragen müssen, um überhaupt hierher zu kommen. Ullisten Getrillum wunderte sich erneut, dass die Menschen das so erstaunlich gut aushalten konnten, so verletzlich und wenig robust wie sie waren. Aber diese Spezies schien ihre Verletzlichkeit mit Zähigkeit, Ignoranz, unausradierbarer Neugier und Ichbezogenheit auszugleichen und die unmöglichsten Dinge klaglos zu ertragen, meistens jedenfalls.

Ein paar Gegenstände schwebten im Shuttle herum, die die Stewardessen rasch einfingen damit sich niemand verletzte. Ullisten Getrillum war dankbar für die Spezialschuhe, die sie noch auf der Erde von ihrem neuen Arbeitgeber erhalten hatten und die ihn auf dem Boden des Shuttles festhielten. Eigentlich war es Vorschrift sie vor dem Flug anzuziehen, aber einige der Männer hatten es offenbar nicht für nötig befunden, den Anweisungen nachzukommen. Ein paar Meter vor ihm schwebten zwei der Männer ziemlich hilflos rudernd in der Luft und wurden unter lauten Flüchen und Knuffen von anderen eingefangen und zurück in die Kabinen gedrängt, wo sie auf die Stewardess warten mussten, die ihnen mit verkniffener Miene Haftsohlen brachte.

Der Ausstieg aus dem Shuttle war eine geduldfordernde Angelegenheit. Die Flugbegleiterinnen sorgten dafür, dass keiner drängelte und sich an die Reihenfolge hielt. Ullisten Getrillum fragte sich, ob sie die Röhre zu den Hauptdecks zu Fuß bewältigen mussten und war überrascht ein Transportsystem vorzufinden, das ihn entfernt an einen Skilift erinnerte. Paarweise wurden sie auf ziemlich unbequeme Sitze verfrachtet, die in regelmäßigen Abständen aus der Decke herunterfielen, um dann in beachtlichem Tempo die mehrere Hundert Meter lange Röhre zu durchqueren. Ullisten Getrillum war bei den letzten, die das Shuttle verlassen konnten und hätte bei dem halsbrecherischen Flug in diesem wackeligen Ding fast die Augen geschlossen, um nicht hinsehen zu müssen. Zum Glück dauerte es nicht lange, bis sie wieder aussteigen konnten.

In der Ankunftshalle drängten sich die Passagiere bereits in einem unordentlichen Klumpen vor der Schleusentüre zur Abfertigungshalle für den Mondtransit. Akribisch musterte Ullisten Getrillum die Reisenden, die auf den unbequemen Plastiksitzen saßen, gelangweilt in ihren elektronischen Geräten lasen oder trübe vor sich hinstarrten. Die meisten waren Arbeiter und ein paar Wissenschaftler, die zu einer der wenigen Forschungsstationen auf dem Mond unterwegs waren. Ein paar jedoch sahen anders aus und wirkten irgendwie verloren. Touristen vermutete Ullisten Getrillum. Er schob sich zwischen den Arbeitern hindurch und suchte sich einen Sitzplatz am Rande der Halle. Bis zum Abflug zum Mond dauerte es noch eine gute Stunde, die sie hier verbringen mussten, das hatte jedenfalls der Pilot vorhin gesagt.

Niemals hätte Ullisten Getrillum es sich träumen lassen, dass er jemals eines dieser Dinger betreten sollte. Die Menschen waren stolz auf ihre modernen Raumstationen, über die der gesamte Transatlantische und Transpazifische Verkehr lief und von der aus eine Linie zur Mondstation weiterflog, selbstverständlich nur für ausgewählte Kunden, Wissenschaftler diverser Institute und für die Männer der Erzmine Montes Taurus. Die Luft war abgestanden und schmeckte leicht chemisch, es gab eine Roboterstation, die auf Knopfdruck Getränke servierte und eine Mediawand, die Bilder von der Erde übertrug, Nachrichten im Viertelstundentakt und die alles beherrschende Werbung dazwischengeschaltet. Ein primitiver Ort, nicht zu vergleichen mit den großen Raumhäfen der Liga, die sich rund um die METs ausdehnten, den Sprungpunkten, die in jeden zivilisierten Winkel der Ligawelten führten. Er war lange nicht mehr in einer der Himmelsstädte gewesen, mit ihren Parks und Gartenanlagen, Geschäfts- und Wohnbezirken und ihren Slums, die es leider auch gab, den Bordellen und dunklen Vierteln, voller Verbrechen und Armut. Er vermisste diese glitzernden, überbordenden Welten und ihre Möglichkeiten sich zu vergnügen, zu arbeiten, zu lachen, zu weinen, zu leben und zu sterben, ohne jemals einen Fuß auf einen Planeten setzen zu müssen, wenn man das nicht wollte. Dieses Ding hier jedoch fand er ziemlich beängstigend. So musste es vor vielen Tausenden von Jahren, zu den Anfängen der Raumfahrt auf seiner Heimatwelt Buri Natal, auch gewesen sein. Sein Respekt vor der Leistung seiner Vorfahren stieg. Jetzt konnte er das, was sie ausgehalten hatten, am eigenen Leib erfahren und er hätte gerne darauf verzichtet.

Futter

Ra Aldaron war nicht zufrieden damit, wie die ganze Sache gelaufen war. Das schreiende Kind hatte viel zu viel Aufmerksamkeit hervorgerufen. Etwas, das er zu diesem Zeitpunkt unbedingt vermeiden musste. Nicht auszudenken was mit ihm passieren würde, sollte sein Kommandant, Generalmajor Merret Kaparon, dahinterkommen, dass er sein eigenes Süppchen kochte. Zum Glück hatte er aber in dem Tzur´kal einen fähigen Mann auf seiner Seite. »Shriz, kümmere dich um die Überwachungsaufnahmen«, sagte er zu dem Spezial Command Officer.

Der caudanische Tzur´kal war einer seiner engsten Vertrauten und gehörte zum berüchtigten 7. Geschwader des adschirranischen Heeres. Es hatte ihn einige Mühe gekostet die Heeresleitung auf Cor´Arbarr davon zu überzeugen, dass es notwendig war eine Einheit dieses Geschwaders auf der Cor´Talar zu haben. Ihn dann noch von seiner ursprünglichen Aufgabe loszueisen, damit er ihm persönlich zugeordnet wurde, war ein Meisterstück der Diplomatie gewesen. Immerhin waren die Tzur´kal aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten ziemlich begehrt und wurden nicht jedem zugeteilt, der danach verlangte. Merret Kaparon war nicht besonders begeistert davon gewesen einen Tzur´kal auf seinem Schiff zu haben, aber sein Vorgesetzter hatte nichts dagegen machen können. Ra Aldaron freute sich immer noch über das entsetzte Gesicht seines Kommandanten, als Shriz´ma Khru und seine Leute, allesamt Alshain-Therapoden aus dem Aquila-System, vor ein paar Wochen auf der Cor´Talar eingetroffen waren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ullisten Getrillum (3)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ullisten Getrillum (3)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ullisten Getrillum (3)»

Обсуждение, отзывы о книге «Ullisten Getrillum (3)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x