Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum (3)

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Ullisten Getrillum (3): краткое содержание, описание и аннотация

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Erdjahr 2088 Mond.
Auf der Erde gibt es große Veränderungen. Immer mehr Aliensichtungen halten die Welt in Atem, Menschen verschwinden spurlos. Die Geheimdienste stehen vor einem Rätsel. Sie wollen Antworten und sie hoffen, dass sie sie von Ramirez Estar alias Ullisten Getrillum bekommen. Doch der ist ihnen in Kanada erneut entwischt. Das jedoch bringt Maria Lautner, die versucht ihre alte Vergangenheit in Armenien zurückzulassen, in den Fokus der diversen Interessen. Während sie vor ihren Verfolgern nach Chile flüchtet, muss Ullisten Getrillum in der Erzmine Montes Taurus auf dem Mond eine gefährliche Herausforderung nach der anderen meistern. Er ahnt nicht, dass ihm längst der Schlimmste all seiner Widersacher auf der Spur ist.

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William Samford gähnte übermüdet. Seit Tagen hatte er nicht mehr richtig geschlafen und einen richtigen Urlaub hatte er seit einem Jahr nicht mehr gehabt. Warum mussten denn alle immer so früh morgens bei ihm anrufen? Um sechs Uhr früh, zu nachtschlafender Zeit quasi, hatten sie ihn aus dem Bett geholt, um ihn nach Worthing zu jagen. Hätte das nicht noch warten können? Der Vorfall war doch sowieso schon zwölf Stunden alt. Da wäre es doch auf eine Stunde mehr auch nicht angekommen, in der er hätte etwas frühstücken können. Jedoch war die örtliche Polizei so aufgeregt, dass das Verteidigungsministerium sofort reagieren musste. Und dann war sprichwörtlich die Hölle über ihn hereingebrochen.

Nach einem kurzen Flug mit dem Hubschrauber stand er nun fassungslos vor dem Grundstück der Familie Longley und starrte in den tiefen Krater, der anstelle eines kleinen englischen Hauses die Lücke zwischen anderen Häusern füllte. In der Realität sah es noch übler aus, als in dem Video des Jungen. Ein scharfer eigenartiger Brandgeruch lag über dem Gelände und es war unnatürlich still. Selbst die Vögel waren von hier verschwunden. Prüfend zog William Samford die Luft ein. Sie roch leicht nach Gas. Vielleicht war es doch ein Gasleck, das das Haus in die Luft gejagt hatte. Ganz glaubte er diese Geschichte von einem Alienangriff immer noch nicht, zumindest redete er sich das ein. Sie war ihm einfach zu weit hergeholt. Aufnahmen konnten gefälscht werden. Die jungen Leute waren geschickt im manipulieren. Vielleicht wollte der kleine Kerl sich nur aufspielen. Warum sollte ausgerechnet an diesem kleinen Ort an der Südenglischen Küste Aliens auftauchen? William Samford wusste die Antwort, aber er wollte sie nicht akzeptieren und zog es im Augenblick vor sich selbst zu belügen. William Samford sah sich um, es war Zeit mit den Nachbarn darüber zu sprechen, was sie gesehen hatten. Erwachsene dachten sich meistens nicht so abenteuerliche Geschichten aus. Sie würden ihm erzählen, was wirklich passiert war. William Samford war fest entschlossen, sich keinen Bären aufbinden zu lassen. Aber sollte die Geschichte tatsächlich stimmen, dann konnte er nur froh sein, dass Ramirez Estar nach Kanada entkommen war und er ihn nicht festnehmen musste. Denn wer immer diese angeblichen Außerirdischen waren, sie suchten nach dem Mann und schreckten vor nichts zurück. Das bewies der Krater im Boden inmitten von Worthing. Aber das würde er trotzdem erst glauben, wenn die Echtheit des Streams erwiesen war. Mit verkniffener Miene machte er sich auf den Weg zum ersten Haus, das irgendwie verloren am Abgrund des tiefen Lochs stand, so als hätte es Angst hineinzustürzen.

Eine Stunde später, nachdem William Samford ausführlich mit den Nachbarn der Longleys gesprochen hatte, musste er zugegeben, dass die Aufnahmen wohl echt waren. Ein wenig bleich und ziemlich nachdenklich ging er zurück zum Hubschrauber, der etwas außerhalb von Worthing auf einem freien Feld auf ihn wartete. Die Aussagen waren alle gleich und entsprachen im Wesentlichen dem, was der Junge gefilmt hatte. Aliens, die aussahen wie aufrecht gehende Schlangenkrokodile. Müde strich er sich über die Augen, froh, dass er nicht hier gewesen war, als diese Monster in Worthing ihr Unwesen getrieben hatten. Das war ja grässlich. Er sollte möglichst schnell mit der Majorin telefonieren und sich mit ihr Treffen und er sollte schleunigst die gesamte Familie Grey in Gewahrsam nehmen, denn die hatten ebenfalls Kontakt mit Ramirez Estar gehabt. Rasch rief er im Hauptquartier an und veranlasste, dass der Vater von Maxim Grey in Sicherheitsverwahrung gebracht wurde.

Als er in London ankam, wartete der Unternehmer mit seinem Sohn bereits in einem der oberirdischen Besucherräume des Hauptquartieres des MI6 auf ihn. Gabriel Grey protestierte anfangs vehement gegen die Maßnahme, aber nachdem William Samford ihm die Situation erklärt hatte, war er damit einverstanden für ein paar Wochen zusammen mit seinem Sohn ein Zimmer in einem der Erholungszentren des MI6 im Norden von Schottland zu beziehen. Die beiden Greys waren erstaunlich schnell dazu bereit gewesen, die Geschichte über die Aliens zu glauben. Das überraschte ihn, hatte er doch fest damit gerechnet, dass sie ihn für verrückt erklären würden. Erleichtert sah William Samford den beiden nach, die, eskortiert von zwei Männern der Schutzwache, in eine mit dunkel getönten Scheiben versehene Limousine stiegen, die sie nach Schottland bringen würde. Eine Aktion mitten in London wie in Worthing hätten sie auf keinen Fall mehr vertuschen können. Wenn William Samford geahnt hätte, was noch alles auf ihn zukommen würde, dann hätte er mit Sicherheit den Dienst quittiert.

Defektes Terminal

Das Andockmanöver des Shuttles an die Orbitalstation SPACEGULL hatte länger gedauert, als geplant. Esmeralda Parador spurtete durch die Ankunftshalle, um noch ihren Anschlussflug zur Orbitalstation SILVERCONDOR zu erreichen. Sie war spät dran. Wenn sie den verpasste, musste sie hier oben übernachten und das wollte sie auf keinen Fall. Erstens hatte sie das Gefühl, dass sie so schnell wie möglich in Chile untertauchen sollte, denn der Vatikan hatte ausgezeichnete Beziehungen zur europäischen Raumfahrtbehörde in Darmstadt, die für die Orbitalstationen zuständig war. Zweitens war es enorm teuer in einem der Minizimmerchen ein Bett zu bekommen. Sie hatte das einmal machen müssen und in einer dieser Röhren mit Bett und Waschgelegenheit, viel mehr waren die Hotelzimmer nicht, übernachten müssen. Das reichte ihr für den Rest ihres Lebens. Schweratmend vom schnellen Laufen drückte sie sich durch die Menschenmenge in der Abflughalle, die erstaunlich voll war. Der Aufruf für ihren Flug kam nun schon das zweite Mal. Hoffentlich wurde sie nicht noch mit Namen aufgerufen. Entschuldigungen murmelnd schob sie ein knutschendes Pärchen aus dem Weg, das zwischen ihr und dem Check in-Computer stand. Rasch steckte sie ihren Chip in das Lesegerät und wartete auf die Freigabe, doch nichts geschah. Verwirrt betrachtete sie den Computer. Hatte der Vatikan es etwa doch noch geschafft, ihren Flug sperren zu lassen. Das war doch unmöglich, denn dafür gab es doch gar keine Rechtsgrundlage. Verwirrt betrachtete sie den Automaten. Was hatte sie falsch gemacht. Ihr Blick fiel auf die blinkende Laufschrift auf dem schmalen Display des Gerätes.

DEFEKT – BITTE GEHEN SIE ZUM TERMINAL 7.

Schimpfend steckte sie ihren Chip wieder ein und sah sich um. Wo war dieses blöde Terminal? Endlich entdeckte sie es am anderen Ende der Halle. Jetzt musste sie den ganzen Weg wieder zurück, dorthin wo sie hergekommen war.

»Mist, hätten die das nicht schon während des Fluges durchsagen können?«, grummelte sie leise. Den ganzen Weg also wieder zurück. Mühsam zwängte sie sich erneut durch die Menschenmenge. Zum Glück war sie nicht so klein, so konnte sie wenigstens sehen was am Transfergate zu den Ankunftsflügen vor sich ging. Zwei Uniformierte der Europäischen Raumfahrtbehörde erschienen am Durchgang zur Passkontrolle für die Flüge nach Italien und blickten suchend über die Menge. Esmeralda Parador zog unwillkürlich den Kopf ein. Rasch holte sie ihr Kopftuch aus der Tasche und band es sich um. Ein wenig Tarnung konnte nicht schaden. So schnell wie möglich eilte sie weiter zum Terminal 7, während die Männer zu dem defekten Check in-Automaten unterwegs waren. Das konnte kein Zufall sein. Die wollten sie abfangen! Mit zitternden Fingern steckte sie den Chip in den Schlitz. Es summte leise, die Schleuse zum Abflugbereich öffnete sich. Ihr Flug war gerade in der Abfertigung. Erleichtert sah sie zu, wie die Schleuse sich hinter ihr schloss. Ein paar Minuten später war sie an Bord der Maschine, die sie hinüber zu einer der beiden südlichen Orbitalstationen bringen würde. Solange der Vatikan in den nächsten Stunden nicht herausfand, unter welchem Namen sie reiste, war sie sicher. Sie sollte sich darüber keine Gedanken machen, denn die Organisation arbeitete in diesem Punkt sauber und niemand wusste, dass sie einen neuen Namen hatte. Selbst wenn irgendeine Kamera eine Aufnahme von ihr gemacht haben sollte, würde diese gelöscht werden. Im Verwischen von Spuren waren sie gut, sonst hätten sie niemals ihre Arbeit tun können. Trotzdem würde sie, sobald sie in Chile gelandet war, selbst noch ein paar Viren ins Netz schicken, die sämtliche Informationen über sie vollends eliminieren würden.

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