Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum (3)

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Ullisten Getrillum (3): краткое содержание, описание и аннотация

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Erdjahr 2088 Mond.
Auf der Erde gibt es große Veränderungen. Immer mehr Aliensichtungen halten die Welt in Atem, Menschen verschwinden spurlos. Die Geheimdienste stehen vor einem Rätsel. Sie wollen Antworten und sie hoffen, dass sie sie von Ramirez Estar alias Ullisten Getrillum bekommen. Doch der ist ihnen in Kanada erneut entwischt. Das jedoch bringt Maria Lautner, die versucht ihre alte Vergangenheit in Armenien zurückzulassen, in den Fokus der diversen Interessen. Während sie vor ihren Verfolgern nach Chile flüchtet, muss Ullisten Getrillum in der Erzmine Montes Taurus auf dem Mond eine gefährliche Herausforderung nach der anderen meistern. Er ahnt nicht, dass ihm längst der Schlimmste all seiner Widersacher auf der Spur ist.

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Die beiden verdeckten Ermittler wussten erstaunlich gut Bescheid über sie. Selbst über das was der Erzbischof von Sjunik mit ihr vor hatte. Sie wusste, dass die Beiden es nur gut mit ihr meinten und sie nur vor Manfredo Cortez y Diega beschützen wollten. Sie war den Beiden nicht mehr böse, dass sie sie so überrumpelt hatten. Aber auf Dauer würde ihnen das sowieso nicht gelingen. Irgendwann würde Hernez Breitmeier, der Sekretär des einflussreichen Geschäftsmannes, die Aufnahmen von der großen Kaskade in die Finger bekommen und dann war die Hetzjagd auf sie eröffnet. Besser sie kam dem zuvor und wusste, wann es soweit war. Es war ihr Risiko und sie ging das gerne ein, wenn sie dazu beitragen konnte, dass die beiden Männer vielleicht eines Tages in irgendeinem Gefängnis versauerten. Immerhin hatte sie jetzt zwei bezahlte Jobs. Einmal als "Ghost" für die Organisation des Erzbischofs und wohl jetzt auch noch für die CIA.

Maria Lautner schüttelte unwillig den Kopf. Sie sollte an andere Dinge denken. In einer Stunde würde sie die Pension Kamsarakan in Aschtarak verlassen und vermutlich niemals wieder hierher zurückkommen. Das tat ihr ein wenig leid, denn der Ort hier gefiel ihr sehr gut. Leider war es nun nicht mehr zu ändern. Rasch packte sie ihre wenigen Habseligkeiten in die kleine Reisetasche und sah sich noch einmal akribisch um. Alle Spuren waren beseitigt, ihre Fingerabdrücke peinlichst von den Oberflächen entfernt. Schade, dass sie die restlichen Räume der Pension nicht saubermachen konnte, aber sie hatte ohnehin von Anfang an darauf geachtet, dass sie kaum verwertbare Spuren hinterließ. Die Besitzerin, Frau Kamsarakan, war sehr reinlich und in ein paar Tagen würde deshalb gewiss nicht einmal mehr ein Haar von ihr zu finden sein. Ob der Boss schon wusste, dass der Anschlag auf sie gescheitert war? Nervös knabberte sie an ihrer Unterlippe und ging hinunter zur Lobby der kleinen Pension um zu bezahlen, natürlich in bar.

Nachdem sie sich verabschiedet hatte, stieg sie in das gemietete Auto und fuhr nach Echmiadzin. In der Nähe der Kirche parkte sie ihren Wagen und ging das letzte Stück zu Fuß. Es war noch sehr früh am Morgen und dadurch waren nur wenige Menschen auf den zugeschneiten Straßen unterwegs. Eine klirrende Kälte war über Nacht von Norden herangezogen und ließ die Bäume und Sträucher mit einem weißen, vom Raureif überhauchten Kleid zurück. Maria Lautner zog den dünnen Mantel enger um sich, als sie die Mashtots Poghots entlanghastete, die zu der Kirche der Hripsime führte.

Der Erzbischof stand schon am Fuß der Treppe des altehrwürdigen Gotteshauses und wartete ungeduldig auf seinen Füßen wippend auf sie. »Guten Morgen, meine Tochter!«, er winkte Maria Lautner hastig zu ihm zu folgen.

Sie hatte nicht einmal die Zeit ihn zu begrüßen, so eilig hatte er es. Gemeinsam stiegen sie die steile Treppe hinauf. Maria Lautner wollte eigentlich nicht in die Kirche hineingehen, da sie dadurch unangenehm an ihren letzten Besuch erinnert wurde. An den Besuch, bei dem ihr das Wiesel aufgelauert hatte. Der Erzbischof ließ ihr keine Wahl und schob sie ohne ein Wort zu verlieren durch das Kirchenportal. Drinnen zog er sie zur Seite, hin zu den Hunderten von Kerzen, die auf einem mit Sand bestreuten schwarzen Metallgestell leise rußend vor sich hinbrannten. Mit einem raschen Blick vergewisserte er sich, dass sie nicht beobachtet werden konnten. Er griff unter seine Soutane und zog eine längliche Mappe heraus, die er ihr in die Hand drückte.

»Das hier sind deine Papiere, meine Tochter. Lass das Mietauto stehen. Wir kümmern uns darum. Die Delegation startet in einer halben Stunde. Der Bus steht vor dem Gevorgian Seminar. Du brauchst nur einzusteigen. Der Fahrer weiß Bescheid. Er bringt dich zum Flughafen nach Jerewan. Tauch unter, mindestens für ein halbes Jahr, bevor du mit deinen Ermittlungen beginnst. Erst dann nimmst du Kontakt mit dem CIA-Mann auf. Er wird mich auf dem Laufenden halten. Kein direkter Kontakt zu mir in den nächsten zwölf Monaten. Verstanden! Viel Glück, meine Tochter.« Er segnete sie kurz und lächelte ihr aufmunternd zu.

Maria Lautner stutzte ein wenig bei den letzten Worten. War das wirklich nötig? Dass es ziemlich gefährlich für sie werden würde, war ihr doch sowieso klar. Sie stellte ihre Fragen zurück. Wenn sie das nächste halbe Jahr unerkannt überstand, sah alles anders aus. Bis dahin war sicher Gras über ihre alte Existenz gewachsen. Zwölf Monate waren entschieden zu viel und in ihren Augen auch überflüssig. Bevor der Erzbischof davonstürmen konnte, hielt sie ihn schüchtern am Ärmel zurück und umarmte ihn fest. Natürlich war das nicht wirklich angemessen, aber irgendwie war sie sich plötzlich nicht mehr sicher, ob sie ihm in diesem Leben noch einmal persönlich begegnen würde oder nur noch über das Spezialtelefon mit ihm in Verbindung bleiben konnte. Mit Tränen in den Augen sagte sie, »Danke für alles, Exzellenz.«

Der Geistliche räusperte sich ein wenig verlegen und verschwand dann ohne sich noch einmal umzudrehen in Richtung Kirchenschiff. Lächelnd sah sie ihm hinterher und atmete ein paarmal tief durch. Nach einem kurzen Blick in die schmale Mappe, die neben dem Flugticket einen neuen Pass, einen weiteren einfachen Briefumschlag, eine erkleckliche Summe Dollarnoten und ECOS-Coupons enthielt, steckte sie sie in die Innentasche ihres Reisemantels, nachdem sie ihren neuen Reisepass herausgenommen hatte. Sie hatte später noch Zeit den Inhalt der Mappe genauer zu untersuchen. Jetzt war es erst einmal wichtig, dass sie möglichst schnell von hier wegkam. Dennoch nahm sie sich kurz die Zeit einen Blick auf ihre neue Identität zu werfen.

ESMERALDA PARADOR

geboren am 08.04.2060 in VALDIVIA

CHILE,

stand da in großen fetten Buchstaben. » Aha, das Geburtsdatum hat er also gelassen. Valdivia! Eine vor langer Zeit von Deutschen aufgebaute Stadt also. Der Erzbischof denkt mit «, dachte Esmeralda belustigt. Immerhin sprach sie perfekt Deutsch, da ihre Eltern aus Österreich stammten. Das würde einen möglichen leichten Akzent erklären, den sie anfangs sicherlich noch hatte. Nachdem es auch heute noch viele von Deutschen abstammende Einwohner im Kleinen Süden von Chile gab, war das zumindest eine glaubwürdige Erklärung für ihre sprachliche Unzulänglichkeit. Sie steckte die neue Identitätskarte in eine der Innentaschen ihres Reisemantels und zog ihren alten Pass und alle anderen Ausweiskarten, die sie noch besaß, aus ihrer Handtasche. Nach einem letzten prüfenden Blick in die Tiefen ihrer Tasche, damit sie auch nichts vergessen hatte, schob sie die alten Identitätskarten und Kreditchips in eine durchsichtige Tüte. Es zischte ein klein wenig und roch nach verbrannten Chemikalien, aber von den Plastikkarten war nun nichts mehr übrig, außer einem winzigen Klümpchen zerschmolzenem Kunststoff und etwas Gold. Ab jetzt war sie nicht mehr Maria Lautner, sondern Esmeralda Parador.

Mit neuem Mut trat sie durch das Kirchenportal hinaus in den Sonnenschein, der den Schnee auf den Bäumen und Dächern der Häuser glitzern ließ. Die Luft war klar und roch nach weiteren Schneefällen. Es war ein ziemlich kalter Morgen und sie fror in dem dünnen Reisemantel. Rasch stieg sie die steile Treppe zur Hauptstraße hinunter und machte sich zu Fuß auf den Weg zum Gevorgian Seminar. Ihr Auto ließ sie einfach stehen, so wie der Erzbischof sie angewiesen hatte.

Der Weg, den sie zurücklegen musste, um zum Seminar zu gelangen, war nicht allzu weit. Sie brauchte nur die Mashtots Poghots bis zum Komitas Hraparak entlangzulaufen um zum Seminar zu kommen. Schon von weitem sah sie den Bus vor der denkmalgeschützten Anlage stehen. In schwarze Anzüge mit weißem Kragen gekleidete Priester stiegen gerade ein. Sie sahen verdutzt auf, als sich die ihnen unbekannte Frau hintenanstellte. Hatte der Erzbischof nicht Bescheid gesagt, fragte sich Maria Lautner alias Esmeralda Parador besorgt. Der Busfahrer erschien von der anderen Seite des Busses, nahm ihr wortlos ihren Koffer ab und bedeutete ihr mit einer stummen Geste ebenfalls einzusteigen.

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