Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum (3)

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Ullisten Getrillum (3): краткое содержание, описание и аннотация

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Erdjahr 2088 Mond.
Auf der Erde gibt es große Veränderungen. Immer mehr Aliensichtungen halten die Welt in Atem, Menschen verschwinden spurlos. Die Geheimdienste stehen vor einem Rätsel. Sie wollen Antworten und sie hoffen, dass sie sie von Ramirez Estar alias Ullisten Getrillum bekommen. Doch der ist ihnen in Kanada erneut entwischt. Das jedoch bringt Maria Lautner, die versucht ihre alte Vergangenheit in Armenien zurückzulassen, in den Fokus der diversen Interessen. Während sie vor ihren Verfolgern nach Chile flüchtet, muss Ullisten Getrillum in der Erzmine Montes Taurus auf dem Mond eine gefährliche Herausforderung nach der anderen meistern. Er ahnt nicht, dass ihm längst der Schlimmste all seiner Widersacher auf der Spur ist.

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Mary Longley wurde in ihren Überlegungen unterbrochen, denn etwas veränderte sich. Eine Gruppe Uniformierter kam aus einer Schleuse in den Frachtraum zurück und steuerte direkt auf den Käfig zu, in dem sie saßen. Mary Longley drückte beschützend ihre Tochter an ihre Brust und sah ihnen angstvoll entgegen. Ihr Herz klopfte panisch beim Anblick dessen, was da auf sie zukam. Diese Gruppe bestand fast ausschließlich aus echsenartigen Kreaturen. Ihre Schwänze schwangen im Rhythmus des Gleichmarsches ihrer stampfenden Schritte hin und her. Es erinnerte sie an aufrecht gehende Krokodile mit flacher Schnauze in einem eher schlangenartigen Gesicht. Ein groteskes Bild, das ihr ein leises hysterisches Lachen entlockte.

»Mama, warum lachst du?«, hauchte Ludmilla, doch ihre Mutter antwortete ihr nicht, starrte nur mit geweiteten Augen auf die grünschuppigen Monster, die vor dem Käfig stehen geblieben waren und nun salutierten, so als wären sie in der britischen Armee.

Ihr Mann Peter bewegte sich endlich. Stöhnend griff er sich an den Kopf, richtete sich dann aber auf und lehnte sich schwach mit dem Rücken an die graue metallische Wand, die eine Seite des Käfigs abschloss. »Mary, was ist passiert?«, fragte er mit schwacher Stimme. Er hatte die Kreaturen offenbar noch gar nicht wahrgenommen. Sie mussten ihn ihm Haus niedergeschlagen haben oder er hatte es vergessen.

Mary Longley kam nicht dazu, seine Frage zu beantworten, denn just in diesem Moment wurde die Käfigtüre geöffnet und zwei der Echsenwesen kamen herein. Ihre Schritte hatten etwas Lauerndes und erinnerten sie unwillkürlich an Raubtiere auf der Jagd. Unsanft wurden sie auf die Beine, dann aus dem Käfig gezerrt und gefolgt von unverständlichen Zischlauten in Richtung Schleuse gestoßen.

»Oh Gott! Was sind das für welche?«, stammelte Peter Longley, während er neben seiner Frau her stolperte. Frisches Blut rann aus seiner Wunde am Kopf. Er schien es nicht zu bemerken.

»Ich weiß nicht, Peter! Sie haben unser Haus zerstört«, sagte Mary Longley traurig.

Einer der Uniformierten stieß sie mit einem langen Stab in den Rücken und zischte etwas Unverständliches. Die Schleuse öffnete sich und gab den Blick auf eine lange, breite, gelblich leuchtende Straße frei, auf der leicht mehrere dieser Raumschiffe nebeneinander Platz gehabt hätten und die in schwindelerregender Höhe in der Luft zu hängen schien. Unter und über ihnen gab es noch etliche dieser frei im Raum schwebenden straßenartigen Bänder, an denen unzählige kleinere und größere Roboter arbeiteten. Der Untergrund jedoch verlor sich in der hell erleuchteten Tiefe. Winzige Figuren bewegten sich auf dem Boden weit unter ihnen, wie emsige Ameisen. Die drei Menschen sahen sich erschrocken um, während sie auf den seltsam glatten Belag der atemberaubenden Konstruktion hinausgeschubst wurden.

Vor ihnen, in ein paar hundert Metern Entfernung endete die Rampe vor einem riesigen metallisch schimmernden Tor, das in eine mausgraue Felswand eingelassen war. Die Felswand ragte erdrückend vor ihnen in die Höhe und verlor sich wie die Steilwand eines Gebirges in der Dunkelheit über ihnen. Am Ende der Rampe, kurz vor dem großen Tor, parkte ein weiteres Raumschiff, auf dem ein in verschiedenen Rottönen schillerndes Wappen prangte.

Die Longleys hoben den Kopf und sahen nach oben, auf der verzweifelten Suche nach einer Fluchtmöglichkeit. Doch über ihnen gab es nur einen nachtschwarzen Himmel, bedeckt von einem seltsamen flackernden Leuchten. Eine Art Schutzkuppel schien das gesamte Gelände zu umspannen. Durch deren irritierendes Flimmern schickten unzählige Sterne ihr eisiges Licht. Es war einfach nur gewaltig und furchteinflößend.

»Das ist nicht auf der Erde. So einen schwarzen Himmel habe ich noch nie gesehen. Sind wir etwa auf dem Mond?«, stammelte Peter Longley unsicher. Panik schwang in seiner Stimme mit. Mary Longley schüttelte den Kopf. Sie wusste es nicht. Außerdem hatte sie alle Hände voll damit zu tun ihre Tochter festzuhalten, die krampfartig zitterte.

Die Kreaturen ließen ihnen keine Zeit sich weiter umzusehen. Unsanft wurden sie vorwärts gestoßen, auf eine Gruppe Leute zu, die sie offenbar schon erwartete. Die Longleys starrten entsetzt auf das bunte Gemisch aus Monstern, die da standen. Außer weiteren der grünschuppigen schlangengesichtigen Echsenwesen gab es noch ein anderes, mit einem Kamm auf dem Kopf, aus dem irritierend blaue Federn herausragten. Es hatte den Körper eines enorm muskulösen Mannes und es hatte keinen Schwanz, dafür rasiermesserscharfe Zähne hinter schmalen Lippen. Neben der monströsen Kreatur wippte eine Riesenheuschrecke auf und nieder, deren Körper graurot leuchtete. Nur ein weiterer Fremder sah annähernd wie ein Mensch aus. Aber wie ein riesiger Mensch mit seltsam glatten Gesichtszügen und einer großen auffälligen Hakennase.

Dieser Mann trat nun vor und sagte mit befehlsgewohnter Stimme, durchsetzt mit vielen rollenden "Rs", »bringt ihn zum Verhör. Die Frau und das Kind schafft in das Shuttle. Die medizinische Abteilung wartet bereits auf sie. Die Frau wird nach Rokan Tarr gebracht. Ihre blauen Augen und dieses feine helle Haar sind dort Gold wert.« Er griff prüfend in das lange blonde Haar der Menschenfrau, so als wäre sie ein Pferd.

Mary Longley wich angeekelt zurück. »Nimm deine dreckigen Pfoten weg!«, schrie Peter Longley außer sich und versuchte sich zwischen seine Frau und den Alienmann zu drängen.

Ra Aldaron schenkte ihm keine Beachtung, sondern gab seinen Untergebenen einen kurzen Wink. Mary Longley musste mit ansehen wie zwei der Echsenwesen Peter Longley in die Mitte nahmen und fortschleppten. Ein weiterer zerrte ihr ihr Kind aus den Armen. Mary Longley kreischte laut auf. Mit aller Kraft trat sie nach dem fremdartigen Wesen, das bösartig zischte, doch es war nutzlos, denn Ludmilla entglitt ihren Händen. Die Verzweiflung gab ihr Kraft. Noch bevor Ra Aldaron reagieren konnte, stürzte sich Mary Longley mit einem Schrei, der durch Mark und Bein ging, auf ihn. Der Mefarr, der die Gruppe leitete, reagierte sofort und schoss. Mary Longley sank mit einem Wimmern zu Boden. Das Kind begann mit schriller Stimme aus Leibeskräften zu schreien.

»Cruchur! Jetzt hast du die Ware beschädigt!«, stieß Ra Aldaron zornig hervor.

»Mama!«, wimmerte Ludmilla panisch, doch die Riesenheuschrecke kam unaufhaltsam auf sie zu und packte sie mit ihren messerscharfen Krallen. Ludmilla Longley verstummte vor Entsetzen. Zusammen mit ihrer Mutter, die in eine erlösende Ohnmacht gefallen war, wurden sie in das Raumschiff gebracht.

Knapp entkommen

Eigentlich war Maria Lautner immer noch ziemlich wütend auf die CIA. Dass schon wieder irgendjemand über ihren Kopf hinweg einfach so über ihr Leben entschied, war nicht nach ihrem Geschmack, auch wenn es sich dabei um Michael Fremont handelte. Der verdeckte Ermittler der CIA und sein Kollege, Donald Hastings, hatten ihr damals das Leben gerettet, als sie gegen Manfredo Cortez y Diega eingesetzt worden war. Das war dann schon das zweite Mal, denn auch das Wiesel hatten ihr die beiden Agenten vom Hals geschafft. Ohne sie hätte sie vermutlich die Nacht nicht überlebt, nicht einmal in der Pension Kamsarakan selber. Das Wiesel, das ihr der Boss auf den Hals gehetzt hatte, war einer der übelsten Killer, der ihr bisher begegnet war und er war nun tot. Ihr Glück, denn sonst wäre es um sie geschehen gewesen. Eigentlich sollte sie traurig sein, dass Menschen einander einfach so umbrachten, aber wenn es das Wiesel betraf, dann konnte sie das einfach nicht bedauern. Es gruselte sie bei dem Gedanken daran was der Kerl mit ihr angestellt hätte, wenn er sie in die glitschigen Finger bekommen hätte. Maria Lautner schüttelte sich unwillkürlich. Sie sollte das einfach aus ihrem Gedächtnis streichen, aber ihr Gewissen hatte schon immer ein Eigenleben geführt. Es würde wohl eine Weile dauern bis sie darüber hinwegkam. Immerhin hatten die zwei CIA-Agenten den Mann getötet und nicht sie.

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