Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum (3)

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Ullisten Getrillum (3): краткое содержание, описание и аннотация

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Erdjahr 2088 Mond.
Auf der Erde gibt es große Veränderungen. Immer mehr Aliensichtungen halten die Welt in Atem, Menschen verschwinden spurlos. Die Geheimdienste stehen vor einem Rätsel. Sie wollen Antworten und sie hoffen, dass sie sie von Ramirez Estar alias Ullisten Getrillum bekommen. Doch der ist ihnen in Kanada erneut entwischt. Das jedoch bringt Maria Lautner, die versucht ihre alte Vergangenheit in Armenien zurückzulassen, in den Fokus der diversen Interessen. Während sie vor ihren Verfolgern nach Chile flüchtet, muss Ullisten Getrillum in der Erzmine Montes Taurus auf dem Mond eine gefährliche Herausforderung nach der anderen meistern. Er ahnt nicht, dass ihm längst der Schlimmste all seiner Widersacher auf der Spur ist.

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»Ludmilla, bleib hier! Sei leise!« Mary Longley bedeutete der Kleinen ruhig zu sein, die sie aus geweiteten Augen furchtsam anblickte. »Versteck dich! Rasch!«

Mary Longley sah zu, wie ihre Tochter unter das Bett kroch und hastete dann mit klopfendem Herzen die Treppe hinunter. Fast wäre sie dabei gestolpert. Ein seltsamer, scharfbrandiger Geruch drang ihr in die Nase. Schwarze Rauchfahnen wirbelten ihr vom Eingangsbereich des Hauses her in dünnen Schwaden entgegen. Panisch versuchte sie nicht zu atmen, doch was sie dann sah, ließ sie alles vor Schreck vergessen. Rauch drang in ihre Nase und löste einen quälenden Hustenreiz in ihrer Kehle aus. Keuchend, mit Tränen in den Augen, starrte sie auf die Haustür, doch da war nur noch ein großes zackiges Loch in dem bröckelnden Mauerwerk. Die Holztür war offenbar komplett zu Asche verbrannt, große graue Flocken segelten durch die Luft. Der schöne, weiß lackierte Boden im Flur war völlig versengt. Dicke schwarze Schwaden zogen durch den Schlund hinaus ins Freie. Schatten bewegten sich in dem Rauch auf sie zu. Steif vor Angst stand sie wie festgenagelt da, unfähig sich zu bewegen. Erst als eine Hand nach ihrem Arm griff, die nichts Menschliches an sich hatte, begann Mary Longley zu schreien. Entsetzt wand sie sich in dem schmerzhaften Griff der krallenbewehrten dreifingrigen Klaue der Kreatur. Augen, die nur aus vertikalen Schlitzen bestanden, hinter denen es bösartig funkelte, starrten sie abschätzend an. Etwas wie Gier flackerte in dem grausamen Blick. Von dem schrecklichen Gesicht war nicht viel zu sehen, da das meiste davon von einer Art silberfarbenem Helm bedeckt war. Doch plötzlich schlängelte sich eine lange gegabelte Zunge aus dem breiten, mit spitzen Zähnen bewehrten Maul heraus und betastete genüsslich die Wangen der Frau. Mary Longley schrie wie am Spieß und versuchte die Zunge mit der freien Hand wegzuschlagen. Eine scharf riechende Flüssigkeit, die wie verrückt juckte, verteilte sich über ihre Gesichtshaut.

»Lass das, Pothon!«, sagte plötzlich eine knarzige Stimme befehlend aus dem Hintergrund. Die Stimme gehörte zu einem riesigen Mann, der aus dem Wohnzimmer in den zerstörten Hausflur herauskam und dem sie sofort ansah, dass das ebenfalls kein Mensch sein konnte, auch wenn die Ähnlichkeit erstaunlich war. Der fremdartige Riese fixierte sie aus unheimlichen hellblauen Augen, denen jegliche Wärme fehlte. »Wo ist Ullisten Getrillum?«, blaffte er sie an, während er drohend auf sie herabsah.

»Wer?«, wimmerte Mary Longley verständnislos, brachte aber kein weiteres Wort heraus.

»Du wirst mir sagen wo der Tarante ist! Sofort!«, er griff ihr unters Kinn und drehte ihren Kopf in den Nacken. Ein scharfer Stich jagte ihre Wirbelsäule hinunter und sie japste laut auf.

»Bitte lassen Sie mich los! Ich weiß nicht was Sie meinen!!«, flehte sie unter Tränen.

Der Kerl ließ angewidert ihr Kinn wieder los und trat einen Schritt zurück. »Bring sie in den Frachtraum, Pothon. Wir nehmen sie mit und verhören sie in der Basis.«

Die Kreatur, die sie immer noch unerbittlich in ihrem Griff festhielt, gab ein paar zischende unwillige Laute von sich, schleppte sie dann aber hinter sich her durch die zerstörte Haustür hinaus. Mary Longley konnte kaum noch laufen, ihre Knie gaben nach und sie stolperte mehr, als das sie ging. Hilflos sah sie sich um, aber von ihren Nachbarn war nichts zu sehen. Keiner kam ihr zu Hilfe. Die mussten doch mitbekommen haben, was hier los war! Warum half ihr niemand? Das riesige, schwarze Raumschiff, das wie ein Raubvogel über ihrem Haus schwebte, war doch nicht zu übersehen!

Mary Longley wollte schreien, aber sie brachte einfach keinen Laut mehr heraus. Furcht schüttelte sie durch, ihre Zähne schlugen unkontrolliert aufeinander. Ein scharfer Schmerz peinigte Mary Longleys Beine. Er wurde von dem grauschuppigen Reptilienschwanz verursacht, der hinten fast zwei Meter lang aus der Uniform des fremden Wesens heraushing. Bei jedem seiner gewaltigen Schritte schlug ihr der scharfzackige Wirbelsäulenfortsatz schwungvoll gegen die Beine. Doch das schien die Kreatur selbst nicht zu stören. Mitleidlos wurde sie von dem Monster über eine lange Rampe in den Bauch des Raumschiffes gezerrt und dort wie ein gefangenes Tier in einen, nur wenige Quadratmeter großen, Metallkäfig gesperrt. Wenig später brachten sie ihren Mann Peter, der eine große blutende Wunde am Hinterkopf hatte. Er war nicht bei Bewusstsein. Die Monster warfen ihn einfach vor ihre Füße, so als wäre er nur ein Sack Kohlen und kein lebendiges Wesen. Inständig betete Mary Longley, dass sie ihre kleine Tochter Ludmilla nicht fanden, doch es war vergebens. Eine ziemlich große, erstaunlich menschenähnliche Frau, mit dem Gesicht eines Engels und der Figur eines Modells, schleppte das schreiende und strampelnde Kind wie eine Puppe unter den Arm geklemmt die Rampe herauf und warf es mit Schwung in den Käfig. Mary Longley konnte ihre Tochter gerade noch auffangen, bevor sie auf dem Boden aufschlug.

Die Kleine wimmerte angsterfüllt und klammerte sich zitternd an ihre Mutter. »Die bösen Riesen sind gekommen, die bösen Riesen sind gekommen«, stammelte sie immer wieder.

Mary Longley strich mechanisch über das schmale Gesichtchen des kleinen Mädchens. Sie konnte nichts für ihre Tochter tun. Hilflos sah sie durch die Öffnung in der Schleuse des Raumschiffes hinaus. Dort lag die Freiheit und ihr einst so schönes Haus, das nun halb zerstört einen traurigen Anblick bot. Ein paar weitere uniformierte Kreaturen hasteten über die sich einziehende Rampe herauf und zwängten sich in letzter Minute durch den sich nur langsam schließenden Schlitz in der Schleuse herein. Ein Zittern lief durch den Rumpf des Raumschiffes und noch bevor die Schleuse ganz geschlossen war, hob es ab. Draußen gab es einen grellen Lichtblitz, gefolgt von einem gänsehautfördernden Knirschen. Eine Dreckfontäne sandte einen Steinchenhagel durch die noch immer offene Schleuse herein. Dort wo einmal ihr Haus gestanden hatte, klaffte nun ein riesiger Krater. Wie betäubt starrte Mary Longley auf das Loch, das einst ihr geliebtes Heim gewesen war. Mit stumpfem Blick betrachtete sie den schmalen Spalt, der sich nun endgültig und unwiederbringlich schloss. Erst das Wimmern ihrer Tochter rief sie in die Wirklichkeit zurück.

Mary Longley drückte Ludmilla kurz an sich und sagte, »wir müssen nach Papa sehen!« Sie setzte die Kleine ab, die sich jedoch weinend an ihrem Arm festklammerte und so blieb ihr nichts übrig, als sie wieder hochzunehmen.

Ihr Mann lag noch immer dort, wo diese Monster ihn vorhin abgeladen hatten und rührte sich nicht. Mary Longley sah sich im Frachtraum um, aber keine der Kreaturen kümmerte sich mehr um sie. Sie setzte sich neben ihren Mann auf den Boden und strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Am Hinterkopf hatte er einen langen Riss, der Knochen der Schädeldecke schimmerte durch. Rasch fühlte sie nach seinem Puls. Er ging schwach, aber er war noch am Leben.

»Peter, Peter, bitte wach auf!« flüsterte sie leise, doch ihr Mann gab keinen Laut von sich. Sanft rüttelte sie ihn am Arm. Ein langgezogenes leises Stöhnen kam über seine aufgeplatzten Lippen. Erschrocken hielt sie inne. Sie wollte ihm schließlich nicht noch mehr Schmerz zufügen, aber sie wusste nicht, was sie nun tun sollte. Ihre Angst begann einem dumpfen Gefühl zu weichen, das sich wie eine alles erstickende Decke auf ihre Seele legte und ihr die Energie zum Leben wegnahm. Bleich und mit verlorenem Blick betrachtete sie ihren Mann. Der Schock darüber was da gerade passierte, war für sie zu groß und so blieb sie einfach sitzen und sah mit leeren Augen vor sich hin, bis ihre Tochter sie daran erinnerte, dass sie auch noch da war.

»Mama!«, die piepsige Stimme ihrer Tochter riss sie erneut aus ihrer Lethargie.

»Leise Ludmilla!« Mary Longley strich ihr über das tränennasse Gesichtchen und drückte sie noch ein wenig fester an sich. Ihr Blick wanderte durch den Frachtraum, so als ob sie dort etwas finden würde, das ihr helfen würde von hier fort zu kommen. Vielleicht konnte sie ja doch etwas tun? Sie musste ihre Tochter retten. Vielleicht, wenn sie die Frage beantworten konnte, die der Anführer ihr gestellt hatte, vielleicht konnten sie dann wieder gehen. Wonach hatte der Kerl sie gefragt? Nach einem Mann, Ullisten irgendwas. Den Namen kannte sie nicht, aber vor ihrem inneren Auge erschien das Bild eines ziemlich großen Menschen, der ihr von Anfang an ein wenig seltsam vorgekommen war. Ramirez Estar! Sie hatten ihn und seinen Freund Maxim Grey, den Sohn eines angesehenen Londoner Unternehmers, vor nicht allzu langer Zeit aus dem Wasser gezogen. War das der Mann, den diese Monster suchten? War das alles nur passiert, weil sie freundlich zu zwei Fremden gewesen sind?

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