Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum (3)

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Ullisten Getrillum (3): краткое содержание, описание и аннотация

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Erdjahr 2088 Mond.
Auf der Erde gibt es große Veränderungen. Immer mehr Aliensichtungen halten die Welt in Atem, Menschen verschwinden spurlos. Die Geheimdienste stehen vor einem Rätsel. Sie wollen Antworten und sie hoffen, dass sie sie von Ramirez Estar alias Ullisten Getrillum bekommen. Doch der ist ihnen in Kanada erneut entwischt. Das jedoch bringt Maria Lautner, die versucht ihre alte Vergangenheit in Armenien zurückzulassen, in den Fokus der diversen Interessen. Während sie vor ihren Verfolgern nach Chile flüchtet, muss Ullisten Getrillum in der Erzmine Montes Taurus auf dem Mond eine gefährliche Herausforderung nach der anderen meistern. Er ahnt nicht, dass ihm längst der Schlimmste all seiner Widersacher auf der Spur ist.

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Die Herren waren alle recht mundfaul. Keiner sagte auch nur einen Ton zu ihr. Nur erstaunte Blicke folgten ihr, als sie sich den schmalen Gang zwischen den Sitzreihen hindurchzwängte. Sie nickte grüßend und setzte sich dann ganz hinten auf die Rückbank. Ihre Hände waren ein wenig feucht vor Aufregung. Der Bus füllte sich mit noch mehr Priestern, die gerade aus dem Seminar herauskamen. Am Ende saßen fünfzig schwarzgekleidete Geistliche auf den Sitzen und unterhielten sich leise tuschelnd. Niemand schenkte ihr mehr Beachtung. Langsam entspannte sie sich ein wenig. Bis hierhin war doch alles gut gegangen.

Von Echmiadzin zum Jerewaner Flughafen war es nur ein Katzensprung. Maria Lautner übte während der ganzen Fahrt stumm ihren neuen Namen ein. »ESMERALDA PARADOR, ESMERALDA PARADOR …«, sagte sie sich in Gedanken immer wieder vor. Es war ziemlich schwer, den alten Namen abzulegen, da sie ihn so viele Jahre getragen hatte, aber ab sofort existierte der nicht mehr.

Einer der Priester erhob sich und kam den schmalen Gang entlang auf sie zu. Mit einem unguten Gefühl sah sie ihm entgegen. » Verflixt, muss ich jetzt irgendetwas sagen? «, überlegte sie angespannt. Der Priester setzte sich neben sie und faltete die Hände. Sie kannte ihn nicht, aber der Mann war ihr aus einem unerfindlichen Grund extrem unsympathisch.

Nachdem er sich geräuspert hatte, sagte er in unfreundlichem Tonfall, »wir wissen wer sie sind, Frau Lautner. Wenn wir in Rom sind möchte ich, dass sie mich zum Vatikan begleiten.« Er sah ihr starr ins Gesicht, nicht ein Blinzeln störte den unangenehmen Blick aus stechend stahlblauen Augen. Bevor sie etwas erwidern konnte, erhob er sich wieder und ging auf seinen Platz zurück.

Esmeralda Parador sah ihm verwirrt hinterher. Davon hatte der Erzbischof nichts gesagt und sie bezweifelte, dass er davon etwas wusste. » Aber, um des Himmels Willen, woher weiß der Vatikan, dass ich mit der Delegation zum Flughafen fahre «, fragte sie sich erschrocken. Gab es ein Leck in der Organisation des Erzbischofs? Das wäre ein großes Problem. Hastig überlegte sie weiter und kam zu dem Schluss, dass der Vatikan nicht alle Informationen haben konnte, denn sie flog doch gar nicht nach Rom. Ihr Anschlussflug ging von der Orbitalstation SPACEGULL sofort weiter nach Chile. Sie hatte überhaupt kein Ticket und keine Einreisegenehmigung für Italien. Allerdings hatte es für sie nicht wie eine Einladung geklungen, sondern eher wie eine Drohung. Plötzlich stutzte sie. Wie hatte der Priester sie genannt? Frau Lautner? Das war sie doch jetzt nicht mehr, denn Maria Lautner existierte nicht mehr. Sämtliche Daten waren gelöscht worden, die es jemals unter diesem Namen über sie gegeben hatte. Sie war jetzt Esmeralda Parador und die würde auf keinen Fall nach Rom fliegen. Außerdem waren ihr die rückwärtsgewandten, in ihren altertümlichen Vorstellungen verhafteten Geistlichen in Rom ein Gräuel. Diejenigen, die sie in den letzten Jahren kennengelernt hatte waren jedenfalls alles andere als menschenfreundlich gewesen und ziemlich von sich eingenommen, quasi unfehlbar. Aber zum Glück für sie war der Vatikan nicht halb so gut informiert wie er selber dachte, denn dann wäre ihnen der Fehler nicht unterlaufen. Denn dann hätten die gewusst, dass ihr Ticket nicht in Rom endete wie das der übrigen Geistlichen in diesem Bus, sondern dass sie den Transit von der Orbitalstation SPACEGULL zur Orbitalstation SILVERCONDOR nehmen würde, um nach Antofagasta weiter zu fliegen. Esmeralda Parador lehnte sich etwas beruhigter in ihrem Sitz zurück und betrachtete die vorbeihuschende Landschaft. Ein leises sehnsüchtiges Gefühl befiel sie. Ob sie jemals wieder hierher zurückkommen würde? Rasch wischte sie den Anflug von Heimweh fort, aber sie konnte nicht verhindern, dass sie umso nervöser wurde, je näher sie dem Flughafengelände kamen. Und wenn doch etwas schiefging? Esmeralda Parador schalt sich selber einen Dummkopf. All die Jahre, die sie für die Organisation des Erzbischofs gearbeitet hatte, war nie etwas schiefgegangen. Dann würde das auch dieses Mal klappen.

Der Bus fuhr durch eine Schranke auf das weitläufige Gelände des Jerewaner Frachtflughafens und hielt dort vor einer kleinen Maschine des Typs Douglas Electro 100 an. Die Douglas Electro 100 war ein hypermodernes Passagierflugzeug für maximal einhundert Personen und mit dem Modernsten ausgestattet, was die Flugzeugentwicklung derzeit so hergab. Esmeralda Parador kannte nur eine Fluggesellschaft, die diesen Flugzeugtyp einsetzte, die Bethlem Aircraft Incorporate. So wie es aussah, hatte die Delegation einen eigenen Charterflug gemietet, um auf die Orbitalstation zu kommen. Wie Schuppen fiel es ihr von den Augen, als sie das Flugzeug näher betrachtete. Die flogen gar nicht zur Orbitalstation, sondern direkt nach Rom. Damit hatte sie nicht gerechnet. Schweißperlen traten ihr auf die Stirn, trotz des kalten Gebläses aus der Klimaanlage. Zögernd folgte sie den Priestern, die eilig aus dem Bus drängten. Eine klobige Hand hielt sie zurück. Es war der Busfahrer.

»Setzen Sie sich wieder hin«, flüsterte er leise, während er selber hinaus hastete. Er drehte sich noch einmal zu ihr um und rief durch die Tür, bevor er auf die andere Seite des Busses verschwand, um die Koffer der Passagiere aus dem Gepäckfach zu holen, »steigen Sie auf keinen Fall aus!«. Er deutete auf einen Geistlichen, der sich suchend umblickte.

Esmeralda Parador setzte sich überrascht in einen der vorderen Sitze und duckte sich so tief wie möglich. Der Busfahrer brauchte nicht lange mit dem Gepäck der Priester. Er schien sich beeilt zu haben, da er wenige Minuten später schon wieder da war. Ihren Koffer in der Hand stieg er wieder ein und schloss sofort die Tür. Im gleichen Moment wummerte jemand dagegen und verlangte, dass der Bus wieder geöffnet wurde. Esmeralda Parador warf einen ängstlichen Blick auf das wutverzerrte Gesicht des Vatikanpriesters, aber der Busfahrer ignorierte ihn einfach und startete ungerührt den Elektromotor.

»Ich fahre Sie direkt zur Abflughalle. Wir müssen uns beeilen. Ihr Flug geht in einer Viertelstunde. Sie werden schon erwartet«, sagte er gelassen und fuhr los.

Verwundert nickte Esmeralda Parador. Auffälliger ging es aber nun wirklich nicht mehr, oder? Sie warf noch einmal einen Blick zurück auf das Flugzeug der Delegation. Der Priester telefonierte hektisch gestikulierend mit irgendjemandem. Hoffentlich reichte sein Einfluss nicht so weit, dass sie nicht abfliegen konnte. Der Busfahrer schien jedenfalls sämtliche Regeln auf dem Flughafengelände zu brechen. Er fuhr viel zu schnell. Wenige Minuten später hielten sie vor der Abflughalle. Eine Stewardess erwartete sie bereits.

Der Busfahrer drückte Esmeralda Parador ihren Koffer in die Hand, wünschte ihr mit einem freundlichen Lächeln eine gute Reise und ließ sie vorne aussteigen.

»Frau Parador folgen Sie mir bitte«, sagte die Stewardess aufmunternd zu ihr.

Esmeralda Parador runzelte die Stirn. Ihr Blick suchte unauffällig Kameras, aber sie fand keine. Offenbar hatte dieser Eingang keine optische Überwachung. Das war erstaunlich, verstieß das doch gegen die Sicherheitsvorschriften des Flughafens. Rasch folgte sie der Flugbegleiterin, die sie durch eine Reihe von Fluren und Treppen in die Abflughalle lotste und freundlich auf ein Abfertigungsterminal zeigte.

»Sie brauchen nur ihren Chip hinein zu schieben. Ich wünsche Ihnen einen guten Flug. Auf Wiedersehen!« Mit einem aufmunternden Lächeln ging die junge Frau.

Die verdutzte Esmeralda Parador sah ihr noch ein paar Sekunden hinterher, dann zog sie die kleine Mappe aus der Innentasche ihres Mantels, holte ihren Flugchip heraus und ließ ihn in das Lesegerät gleiten. Innerlich betete sie zitternd, dass die Organisation keinen Fehler gemacht hatte. Als der Chip wieder herauskam und das Drehkreuz mit einem leisen Klacken freigab, atmete sie erleichtert auf. Der erste Teil wäre geschafft. Mit jedem Schritt, den sie den langen Gang entlanglief, der zum Shuttle hinunterführte, fühlte sie sich ein wenig sicherer. Ihr Platz im Shuttle befand sich zum Glück ganz vorne, so dass sie nicht durch die vollbesetzte Maschine gehen musste. Die Stewardess nahm ihr ihren Koffer ab und verstaute ihn zu ihren Füßen in einem kleinen Fach. Dann zeigte sie ihr routiniert, wie sie sich anschnallen musste und die magnetischen Sohlen an ihren Schuhen befestigen konnte. Nach einem letzten prüfenden Blick schloss die Flugbegleiterin die Stehkabine.

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