Geshe Kelsang Gyatso - Große Schatzkammer der Verdienste

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Große Schatzkammer der Verdienste bietet eine umfassende Erklärung, wie man Darbringung an den spirituellen Meister (Lama Chöpa auf Tibetisch), eine der wichtigsten Meditationsübungen des Kadampa Buddhismus, praktiziert. Obwohl der Schwerpunkt dieser Übung es ist, sich auf den spirituellen Meister zu verlassen, enthält sie ebenso alle essenziellen Übungen von sowohl Sutra als auch Tantra.
Als ein Werk von beispielloser Tiefgründigkeit und Klarheit enthält dieses Buch eine Fülle von verständlichen und praktischen Anleitungen zu den Stufen des Pfades (Lamrim) und der Geistesschulung (Lojong) sowie zum tantrischen Mahamudra.

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Aus seiner tiefgründigen Weisheit heraus präsentierte Je Tsongkhapa eine ganz bestimmte Anordnung der Übungen von Sutra und Tantra, die in einem kurzen menschlichen Leben zur vollen Erleuchtung führen können, wenn sie aufrichtig befolgt werden. Dieser Anordnung zufolge beginnen wir mit der Praxis des Lamrim, den Stufen des Pfades, schreiten dann fort zu Lojong, der Geistesschulung, und schließlich zum Vajrayana Mahamudra, dem eigentlichen schnellen Pfad zur Erleuchtung. Es gibt ein tibetisches Sprichwort, «chö ma nor chag lam lo sum», was bedeutet: «Der fehlerlose Dharma ist Lamrim, Lojong und Mahamudra». Je Tsongkhapa lehrte, wie wir alle Dharma Übungen in diese Reihenfolge integrieren. Die ersten beiden, Lamrim und Lojong, sind vorbereitende Übungen und Vajrayana Mahamudra ist die eigentliche Praxis. Viele der vertrauensvollen Anhänger Je Tsongkhapas erlangten durch die Praxis des Vajrayana Mahamudra der Gelugpa Tradition in drei Jahren Erleuchtung.

Bevor Je Tsongkhapa in Tibet erschien, gab es viele Missverständnisse und falsche Praktiken hinsichtlich der tantrischen Lehren Buddhas. Viele Tibeter glaubten, die Übungen des Tantra seien unvereinbar mit dem reinen Einhalten der Vinaya Gelübde und gaben deshalb entweder Tantra zugunsten der Praxis der Vinaya oder die Vinaya zugunsten der Praxis des Tantra auf. Je Tsongkhapa widerlegte diese falschen Sichtweisen und zeigte, wie alle Lehren Buddhas rein und ohne Widerspruch geübt werden können. Äußerlich zeigte er, wie die reine moralische Disziplin der Vinaya geübt werden soll, indem er alle zweihundertdreiundfünfzig Gelübde eines vollordinierten Mönchs auf makellose Weise einhielt. Innerlich zeigte er, wie man die umfangreichen Übungen der Taten eines Bodhisattva ausführt, indem er die Bodhisattva Gelübde rein einhielt. Und im Geheimen zeigte er, wie die zwei Stufen des Geheimen Mantra geübt werden, die in der höchsten Vereinigung von Glückseligkeit und Leerheit gipfeln, indem er seine tantrischen Gelübde und Verpflichtungen mehr schätzte als sein eigenes Leben. Diese außergewöhnlichen Eigenschaften Je Tsongkhapas werden in einem besonderen Widmungsvers gepriesen, der oft in Dharma Zentren rezitiert wird:

Möge ich der Lehre des Eroberers Losang Dragpa begegnen,

Der über eine makellose moralische Disziplin verfügt,

Die mutige Praxis der umfangreichen Taten eines Bodhisattva

Und die Yogas der zwei Stufen zur höchsten Glückseligkeit und Leerheit.

Obwohl Je Tsongkhapa während seines Lebens nie seine Wunder­kräfte öffentlich zur Schau stellte, gab es doch Gelegen­heiten, in denen er sie diskret offenbarte. Als er sich zum Beispiel einmal in Zentraltibet aufhielt, erreichten ihn viele Nachrichten seiner Mutter, die weit entfernt im östlichen Tibet lebte. Sie teilte ihm mit, dass sie ihn sehr vermisse und sich wünsche, dass er nach Hause zurückkehre. Da Je Tsongkhapa so damit beschäftigt war, anderen zu helfen, glaubte er, seine Arbeit für solch eine lange Reise nicht unterbrechen zu können. Doch um seine Mutter zu trösten, zeichnete er ein Bildnis von sich auf ein Blatt Papier und schickte es ihr durch einen Boten. Als Je Tsongkhapas Mutter das Bild erhielt, sprach es zu ihr: «Sorge dich nicht, liebe Mutter, ich bin hier.» Später wurde das Bildnis in das Kloster Kumbum gebracht, wo es zu einem heiligen Objekt der Dar­bringung und Verbeugung für Tausende von Mönchen wurde.

Als Je Tsongkhapa starb, war das ganze Land überwältigt von Trauer über den Verlust des kostbaren Lehrers. Nicht nur konnten die Menschen ihn jetzt nicht mehr persönlich sehen, die meisten konnten nicht einmal ein Abbild von ihm betrachten, da es nur wenige Darstellungen von ihm gab. Infolgedessen begannen viele Kunsthandwerker Statuen anzufertigen und Thangkhas von ihm zu malen. Obwohl Je Tsongkhapa während seines Lebens seine Wunderkräfte nicht öffentlich zur Schau gestellt hatte, vollbrachte er durch diese Statuen und Thangkhas viele Wunder, nachdem er gestorben war. Besonders acht Statuen wurden seither sehr berühmt. Sie sind bekannt als:

1. Je she par ma (Der Ehrwürdige, der mit einem Lächeln verschwand)

2. Je nga dra ma (Der Ehrwürdige, der ein besseres Abbild ist)

3. Je shen pän ma (Der Ehrwürdige, der anderen nützlicher ist)

4. Je ku thim ma (Der Ehrwürdige, der sich in den Körper auflöste)

5. Je nam pur ma (Der Ehrwürdige, der in den Raum aufstieg)

6. Je tsong pön gelek ma (Der Ehrwürdige Großkaufmann Gelek)

7. Je tsö dog ma (Der Ehrwürdige, der Zwietracht befriedet)

8. Je ling pur ma (Der Ehrwürdige, der in ein anderes Land ging)

Die Geschichte der ersten Statue ist folgende: Einst versuchte ein bescheidener Praktizierender eine Statue von Je Tsongkhapa für sein Retreat zu finden und als ihm das nicht gelang, fertigte er während seines Retreats eine kleine Statue an und stellte sie auf seinen Altar. Für ihn war diese Statue wie der lebendige Je Tsongkhapa und er brachte ihr jeden Tag vor Beginn seiner Meditation Gaben dar und verbeugte sich vor ihr. Als er sich eines Tages aus der Meditation erhob, bemerkte er, dass die Statue allmählich zu Licht schmolz. Während er dies beobachtete, lächelte die Statue plötzlich, stieg in den Raum auf und verschwand vollständig. Der Meditierende staunte und konnte kaum glauben, was er gesehen hatte. Nachdem er lange Zeit nachgedacht hatte, entschloss er sich zu seinem Lehrer zu gehen und ihm zu erzählen, was geschehen war. Sein Lehrer war hocherfreut und sagte ihm, er solle eine weitere, genau gleiche Statue anfertigen. Dies tat er und diese Statue wurde danach bekannt als «Der Ehrwürdige, der mit einem Lächeln verschwand».

Die zweite und dritte Statue wurden von zwei Kunst­handwerkern hergestellt, die in einem freundschaftlichen Wettbewerb feststellen wollten, wer von ihnen größeres Geschick in der Herstellung von Statuen hatte. Sie brachten beide Statuen zu einem hohen Lama, der entscheiden sollte. Als der Lama sie mit einem Geist voller Vertrauen betrachtete, sprach die eine Statue: «Ich bin das bessere Abbild.» Darauf erwiderte die andere Statue: «Aber ich bin für andere nützlicher.» So erhielten diese beiden berühmten Statuen ihre Namen.

Die vierte Statue wurde nach einer Statue benannt, die einem Praktizierenden namens Nyungnä Lama gehörte, dessen Hauptpraxis der Guru Yoga von Je Tsongkhapa war. Er hatte eine Statue von Je Tsongkhapa auf seinem Altar und betrachtete sie als lebendigen Je Tsongkhapa. Jeden Tag übte er Guru Yoga von der Zufluchtnahme bis zur Auflösung Guru Tsongkhapas in sein Herz. Da er so aufrichtig übte, entwickelte er ein sehr reines Herz und erlangte eine besondere Erfahrung von Konzentration. Als er eines Tages visualisierte, wie sich Je Tsongkhapa in sein Herz auflöste, erlebte er, wie sich seine Statue tatsächlich in ihn auflöste, und als er sich aus der Meditation erhob, war die Statue auf seinem Altar vollständig verschwunden. Nach dieser Erfahrung erlangte er schnell viele hohe Verwirklichungen. Die Kunde davon verbreitete sich und der Kunsthandwerker, der die Statue angefertigt hatte, wurde sehr berühmt. Später stellte er eine weitere Statue Je Tsongkhapas her, der er den Namen «Der Ehrwürdige, der sich in den Körper auflöste» gab.

Die fünfte Statue gehörte einem Kloster. Dort beobach­tete ein besonders aufrichtiger Praktizierender des Öfteren, wie sie sich in den Raum erhob und danach an ihren Platz auf dem Altar zurückkehrte. Deshalb wurde die Statue unter dem Namen «Der Ehrwürdige, der sich in den Raum erhob» bekannt.

Die sechste Statue wurde von einem Minister der Regierung angefertigt, der ein vertrauensvoller Schüler Je Tsongkhapas war. Je Tsongkhapa selbst hatte sie gesegnet. Eines Tages jedoch stahl ein böswilliger Mensch die Statue aus Neid, trug sie weit fort und warf sie in einen großen Fluss. Einige Zeit später ritt ein bedeutender Kaufmann namens Gelek auf seinem Pferd durch jene Gegend und bemerkte einen Regenbogen in leuchtenden Farben, der senkrecht im Raume stand und dem Flussbett zu entspringen schien. Er dachte, dass dies ein ungewöhnliches Zeichen sei, und beschloss deshalb, die Nacht in der Nähe zu verbringen. Am nächsten Morgen war der Regenbogen immer noch da und so entschloss er sich, weitere Nachforschungen anzustellen. Obwohl die Anwohner nichts im Fluss entdecken konnten, war Gelek nicht überzeugt. Er sicherte sich mit Seilen, watete in den eiskalten Fluss und tauchte auf den Grund. Dort fand er die Statue von Je Tsongkhapa, die leuchtendes farbiges Regenbogenlicht ausstrahlte. Als er wieder auftauchte, staunten die Zuschauer, dass er nicht ertrunken war, und noch mehr staunten sie angesichts der kostbaren Statue in seinen Händen. Da es der Großkaufmann Gelek war, der die Statue geborgen hatte, wurde sie anschließend als «Der Ehrwürdige Großkaufmann Gelek» bekannt.

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