Georg Linde - Suilenroc - Krieger des Lichts

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Suilenroc - Krieger des Lichts: краткое содержание, описание и аннотация

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"Wenn deine Herz eine Hand wäre, ist sie dann geöffnet oder geschlossen?"
Es war die erste Zwillingsgeburt in seinem Volk. Seine Zwillingsschwester kam kurz vor ihm tot zur Welt. So sehr wünschte sich seine Mutter eine Tochter, dass sie in ihrer Trauer ihren Sohn Suilenroc ablehnte.
Obwohl er der Sohn des Stammesoberhauptes war,
wuchs er ohne die Liebe seiner Eltern auf.
Der Hass seiner Mutter auf ihn wurde so groß, dass sie sich einen weiteren Sohn wünschte, nur damit er, Suilenroc, nicht Stammesoberhaupt werde.
Mit der «Großen Jagd» und seiner «Weihe zum Mann», sollte sich alles ändern. Seine Eltern würden dann sehen, dass er zurecht ihr Sohn ist.
Um seinen einzigen Freund zu retten, tötete er bei dieser Jagd den größten Barratak, doch danach war nichts mehr, wie es einmal war.
Er konnte nicht mehr bei seinem Stamm bleiben …
Suilenroc – Krieger des Lichts, ist eine Reise in eine ferne Vergangenheit, in ein fernes Land, als viele Stämme noch keinen Namen hatten.
Seine Hand war lange Zeit nicht geöffnet …

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„Sie hat mir alles erzählt, hörst du, alles!“

„Aber...“ Und wieder unterbrach sie mich.

„Du kannst sie nicht alleine schwanger zurücklassen. Sie wird verstoßen. Du darfst nicht gehen!“ Erschöpft setzte auch sie sich hin. Erst jetzt merkte ich, wie müde und alt sie aussah. Wahrscheinlich hatte sie die ganze Nacht wach gelegen und sich Sorgen gemacht.

„Sie ist nicht schwanger, nicht von mir.“ Mit leerem Blick schaute ich auf meine Füße, die verlegen Kreise auf den Boden zeichneten.

„Was? Was erzählst du da? Ihr lagt doch gestern zusammen. Ich sah doch, wie ihr das Lager verlassen habt und die Kinder lachen jetzt immer noch über dich, wie du in dem Boot gelegen hast und überhaupt, was ist das für ein Boot?“ Ihre Stimme überschlug sich jetzt beinahe.

„Ja“, entgegnete ich ihr kleinlaut, „ich lag bei ihr. Ich war völlig von Sinnen, doch mein Speer explodierte nicht in ihr. Hörst du, er steckte nicht in ihr.“ Ich wurde erst lauter, dann schwieg ich kurz.

„Ich habe ihr wehgetan, aber ich konnte nicht anders, ich war, ich war ... ich war nicht ich selbst.“ Die Erinnerung stieg in mir hoch und ich schämte mich zutiefst, das alles Eiramsor zu sagen. Wieder zeichnete ich mit meinen Füßen Kreise auf dem Boden und sah, dass diese die Form des Bootes hatten.

„Sie sagte, ich hätte zu viel getrunken“, brachte ich schließlich zu meiner Entschuldigung hervor ohne selbst zu verstehen.

„Hat sie dir etwas zu trinken gegeben?“ Eiramsor schenkte mir trotz ihres erschöpften Zustands ihre gesamte Aufmerksamkeit. „Hat sie dir etwas zu trinken gegeben?“ bohrte sie weiter nach.

„Ja“, sagte ich. „Sie gab mir einen Schlauch und ich habe einiges davon getrunken und danach wurde ich wild, wild wie ein verletzter Büffelbulle. Ich wollte das nicht.“ Augenblicklich musste ich an Corrlad denken und ich errötete vor Scham.

Seufzend brach Eiramsor in sich zusammen.

„Sie kam heute Nacht zu mir und erzählte mir, dass du über sie hergefallen seist und dass sie jetzt schwanger wäre.“ Sie stand auf, ging in den hinteren Bereich ihres Zeltes und hob dort einen Trinkschlauch auf. „War es dieser Schlauch?“, fragte sie.

Ich nickte. Prüfend drückte sie den Schlauch.

„Ja, du warst ein wilder Büffelbulle, der Schlauch ist fast leer“, stellte sie trocken fest.

Sie legte den Schlauch zurück und setzte sich wieder zu mir.

„Irgendetwas ist gestern Nacht in Ariana erloschen. Hast du sie heute schon gesehen?“, fragte sie mich.

„Nein“, antwortete ich besorgt und verlegen. „Ich bin erst zu meinem Vater und dann in unser Zelt. Was ist mit ihr?“

„Sie hat heute Morgen das Zelt verlassen und seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen. Ich mache mir Sorgen. Und auch wenn ich es mir anders wünschte, du hast nichts falsch gemacht. Du konntest nicht anders, nicht mit diesem Liebestrank. Ach, hätte ich Ariana doch nie davon erzählt. In ganz kleinen Mengen geben wir es gerne unseren Männern, wenn der Speer nicht mehr ganz aufrecht stehen möchte. Aber nur ganz wenig. Denn die Männer sollen noch Männer sein und nicht zu wilden Tieren werden.“

Wieder seufzte sie.

„Was wolltest du bei deinem Vater?“, fragte sie müde das Thema wechselnd.

„Ich habe ihm gesagt, dass ich das Lager verlasse.“

Plötzlich war sie wieder hellwach.

„Ach ja, das sagtest du ja schon vorhin. Wann wirst du gehen und wo wird dich dein Weg hinführen? Und was ist das für ein Boot?“

Ich erzählte ihr, was in der Nacht passierte, erzählte ihr vom Ritual, von Ariana und was danach geschah, wie das Boot zu mir kam und wie mein Vater auf die Neuigkeit reagierte.

„Ich werde noch heute gehen, ich kann nicht mehr hierbleiben, nicht nach dieser Nacht!“, endete ich.

„Ach Suilenroc, schon am Tage deiner Geburt wusste ich, dass du das Dorf verlassen wirst. Ich wollte es aber nicht wahrhaben. Du warst wie ein Sohn für mich – nein, du bist mein Sohn. Und für eine Mutter ist es immer schwer, ihr Kind gehen zu lassen.“ Sie weinte still. Tränen tropften auf ihr Kleid.

„Nicht für jede Mutter“, warf ich ein und spürte die alte Wut in mir aufsteigen.

Doch meine Liebe zu Eiramsor war größer. Ich stand auf und nahm sie in den Arm: „Ich danke dir für alles.“ Ich nahm ihr Gesicht vorsichtig in meine Hände und küsste sie auf die Stirn. Danach nahm ich sie wieder in meine Arme und sagte zu ihr: „Ich liebe dich, Mutter.“

Flodur

Ich bin Flodur, Oberhaupt meines Stammes, weil mein Vater und sein Vater und dessen Vater Oberhaupt unseres Stammes waren. Ich wollte es nie sein, nie die Verantwortung für ein ganzes Volk tragen. Aber meine Eltern hatten nur einen Sohn, mich, und als mein Vater viel zu früh starb, wurde ich mit 17 Sommern zum neuen Anführer. Viel zu früh sagten die Ältesten - und viel zu jung. Ich war erst gerade zum Jäger und Mann geweiht worden. Mein Herz schlug für die schöne Salana. Ich wollte sie zur Frau nehmen. Die Ältesten ließen das jedoch nicht zu. Es sollte eine Frau aus höherem Stand sein. Und so erwählten Sie Anhoja zu meiner Frau.

Anhoja war ebenfalls eine schöne Frau und kam aus einer sehr angesehenen Familie, doch es entbrannte keine Liebe in mir und ich glaube, es ging ihr genauso. Sie zeigte es aber nie offen, weder Liebe noch Abneigung. Sie genoss es, die Frau des Oberhauptes und somit die erste Frau des Stammes zu sein. Wir hatten sehr großen Respekt voreinander, besprachen uns und sie überließ mir meine Aufgaben mit gebotener Zurückhaltung.

Natürlich wollten wir auch Kinder. Da die Liebe zwischen uns aber nicht brannte, wurde dieser Wunsch lange nicht erfüllt. Wir hatten beide sehr selten den Wunsch, beieinander zu liegen. Sieben Sommer, nachdem wir ein gemeinsames Zelt bezogen hatten, sagte sie plötzlich zu mir: „Ich will eine Tochter.“

Augenblicklich fiel mir mein Becher aus der Hand.

„Was?“, stotterte ich völlig überrumpelt.

„Ich will eine Tochter. Du musst heute bei mir liegen!“, sagte sie sehr bestimmt.

Ich spürte, wie Druck in mir aufstieg, mein Bauch krampfte sich zusammen.

„Äh, jetzt?“

„Ja!“, sagte sie. Und dieses ‚Ja duldete keinen Widerspruch. Ich kannte sie sehr gut und wusste, dass sie es ernst meinte. Ich spürte in meine Lenden hinein, nichts regte sich. Angst stieg in mir hoch und ohne, dass sie mein Gesicht sah, beruhigte sie mich: „Keine Angst, ich habe einen Liebestrank für dich. Dein Speer wird sich schon aufrichten.“

Sie reichte mir einen Becher. Es war nicht viel in ihm.

„Das reicht?“, fragte ich überrascht.

„Das reicht!“, antwortete sie knapp. „Trink!“

Es schmeckte sehr eigenartig, blumig und doch etwas bitter.

Ich spürte, wie augenblicklich meine fast schon vergessene Männlichkeit erweckt wurde.

Danach nahm sie den Becher und füllte sich auch etwas ein, mehr, als sie mir gab.

„Was muss das eine Qual für sie sein, mit einem Mann zusammen zu sein, den sie nicht liebt“, dachte ich und spürte, dass ich mit einer Frau verbunden war, dich mich nicht liebte.

Sie zog sich aus und legte sich breitbeinig hin.

Ich genoss meinen aufrecht stehenden Speer und versuchte in sie einzudringen. Es gelang mir jedoch nicht. Ängste und Zweifel kamen wieder in mir hoch. Doch Anhoja wäre nicht Anhoja, wenn sie nicht auch darauf vorbereitet gewesen wäre. Sie griff zu einer Flasche Öl, schmierte meinen Speer und ihre Spalte mit dem Öl ein und sagte, meine Angst wohl spürend: „So mein Lieber, jetzt geht es besser.“ Und sie hatte Recht. Ich drang in sie ein und ergoss mich kurz darauf in ihr.

Danach stand sie wortlos auf, streifte sich ihre Kleidung über und ging wie gewohnt ihrer Arbeit nach.

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