Mark Lanvall - Lichtsturm II

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Lichtsturm II: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein alter Zauber entfesselt seine Kraft: Nach zwei Jahrtausenden werden Menschen zu Alben. Sie sind die Erben der weißen Festung Galandwyn. Und sie sind Außenseiter in ihrer eigenen Welt. Bestaunt, gefürchtet, gejagt, gehasst.
Auf einer Insel im Atlantik finden sie Zuflucht. Erst hier – mit Hilfe des Verwandelten Ben, des Nerds Maus und der Albenkriegerin Larinil – lernen sie, was es heißt, zum mystischen Volk der Alben zu gehören.
Aber dann kehrt ein vergessener Krieg zurück in die Welt der Menschen. Der mächtige Albenmeister Sardrowain überschreitet die Grenze der Anderswelt, um die Kinder Galandwyns zu vernichten.
"Lichtsturm II – Die andere Welt" ist die Fortsetzung des Fantasy-Thrillers «Lichtsturm – Die weiße Festung».

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„Da sind sie ja“, sagte Kolpp gelassen, nachdem er seinen Wagen neben dem Spaziergänger zum Halten gebracht hatte.

„Wie meinen Sie das? Ich hab die Polizei nicht ... nein, das war ich nicht“, stammelte der Mann.

„Machen Sie sich nichts draus. Ich bin ja schon dabei, herauszufinden, was da oben los ist. Auch, wenn es am Ende nur ein blöder Scherz ist, war es richtig, dass Sie angerufen haben.“

„Ach ja? Na gut.“ Er drehte sich um und zeigte mit zitternder Hand in die Richtung, aus der er gekommen war. „Da lang. Nach 500 Metern links. Die beiden Kerle haben sich irgendwo zwischen den Reben versteckt. Sind mit ihren Pferden aber leicht zu erkennen. Mein Gott. Ich hab so was noch nie gesehen. Wollen Sie nicht Verstärkung rufen? Die Bundeswehr, oder so?“

„Vielen Dank für ihre Hilfe“, schmunzelte Kolpp, schaltete sicherheitshalber das Blaulicht ein und gab Gas. Das würde nicht lange dauern. Da war er sich sicher.

„Ihr hättet den Menschling töten sollen, Schwertführer. Er hat uns gesehen“, stöhnte Sardrowain und zeigte mit zitternder Hand auf einen brummenden, kastigen Wagen, der sich, ohne von Pferden gezogen zu werden, stetig auf sie zubewegte. Auf dem metallenen Dach des Wagens war ein Licht, das beständig blaue Blitze in alle Richtungen aussandte.

„Dieses Ding kommt hier nicht zufällig vorbei.“ Der erschöpfte Meister ließ sich wieder auf den moosgrünen Boden sinken. Seine Wunde blutete noch immer, tränkte die Erde rund um den Ort, an dem sie die andere Welt betreten hatten. Der Meister war am Ende seiner Kräfte. An Flucht war nicht zu denken. Andrar allein würde dem seltsamen Wagen möglicherweise entkommen können. Aber an so etwas Unehrenhaftes wollte er gar nicht erst denken. Wie auch hätte er die Aufgabe, die ihnen die großen Adro’wiai aufgetragen hatten, alleine erfüllen können? Und deshalb wartete er, bis sie der Wagen schließlich erreicht hatte.

Ein hagerer Menschling stieg langsam aus. Er wirkte zunächst gelassen. Das änderte sich aber schnell, nachdem er ein paar Schritte auf sie zu gemacht und sie näher betrachtet hatten. Der Menschling blieb abrupt stehen und starrte sie eine Weile lang aus ungläubigen Augen an. Dann sagte er mit fahriger Stimme etwas in ein kleines Kästchen, in einer Sprache, die Andrar völlig fremd war. Er lief weiter auf sie zu, die eine Hand am Gürtel, die andere beschwichtigend erhoben. Der Menschling trug keine Waffen, zumindest keine, die Andrar bekannt waren. Der Schwertführer hätte ihn für mutig gehalten, aber es war kein Mut, was den Mann antrieb. Der Mann tat seine Pflicht. Er war jemand, der einer Sache diente. Und gegen eben dieses Pflichtgefühl kämpfte die Furcht gerade einen aussichtslosen Kampf. Andrar kannte Männer wie ihn. In San’tweyna gab es so viele davon. Soldaten, Wachleute, Staatsdiener.

Wieder sprach der Menschling in seiner harten Sprache und versuchte den Worten, die er diesmal an sie richtete, Autorität zu geben. Sein Blick hatte beinahe etwas Vorwurfsvolles.

„Wir sind Reisende aus Lysin’Gwendain“, antwortete Andrar, in der Hoffnung, der friedfertige Klang seiner albischen Worte mochte den Menschling beruhigen - auch wenn er sie vermutlich nicht verstand. Andrar kniete noch immer neben Sardrowain, dem der Übergang in die andere Welt die letzten Kräfte geraubt hatte, und dem es nun nicht mehr gelang, aufzustehen.

„Wir kommen in Frieden und erbitten Euren Schutz.“

Der Mann stutzte. Sein Mund stand offen, während er die beiden Elvan jal’Iniai musterte. Was er sah, machte ihm Angst. Das war offensichtlich. Möglicherweise hatte er noch niemals Männer aus Lysin’Gwendain gesehen, vermutete Andrar. Oder war es, weil sie Schwerter und Armbrüste trugen? Der Menschling öffnete eine kleine Tasche, die er an seinen Gürtel geschnallt hatte, und tastete nach dem Griff eines schwarzen Gegenstands. Wieder sagte er etwas. Dann fuhr ein Bolzen in seine Brust, mit solcher Wucht, dass er fast im gleichen Moment rücklings in den Staub stürzte. Andrar hörte, wie die Atemluft seine Lunge verließ und nicht wieder zurückkehrte.

„Bei den Gründern der Welt! Warum habt Ihr das getan?“, herrschte er den Meister an.

Der Schwertführer zog die Armbrust unter dem zusammengesunkenen Körper Sardrowains hervor und warf sie von sich. Verdammt. Wie hatte er auch annehmen können, dass ein Pfeil und eine blutende Wunde diesen Wahnsinnigen vom Töten abhalten würden. Der Meister antwortet mit einem langgezogenen Stöhnen.

„Ich habe es für Euch getan, Schwertführer. Und für unseren Auftrag. Dieser Menschling musste sterben.“

Seine Stimme klang schwach. Ohne Hilfe würde der Meister die Nacht nicht überleben, dachte Andrar. Und ein Teil von ihm begrüßte das. Ein anderer fragte sich, ob er es ohne ihn jemals in seine Welt zurückschaffen könnte. In ohnmächtigem Zorn sah er zu dem leblosen Körper. Die Augen des Menschlings standen offen. Und doch ...

„Ist noch Leben in ihm?“, fragte Andrar verwundert.

Sardrowain presste ein gequältes Lachen hervor.

„Er ist vergangen. Mein Bolzen traf sein Herz. Euch stört, dass sein Körper im Tod nicht zu Staub zerfällt? Nun, dann ist das wohl die erste Lektion, die Ihr über diese Welt lernt, Andrar. Menschlinge sind keine Wesen des Lichts. Wie die Tiere, so hat auch sie die Natur geschaffen. Anders als bei uns und den Gorgoils ist es nicht die Kraft eines Zaubers, der ihre Körper zusammenhält.“

„Ihr redet wirr, Meister“, protestierte der Schwertführer.

„Lasst uns diesen akademischen Diskurs ein andermal beenden, Andrar. Ihr müsst nun gehen. Lasst die Pferde zurück, nehmt die Sol’ywen-Wurzeln und das Gold, das ich in meiner Satteltasche habe. Wenn stimmt, was in den Schriften des grünen Gewölbes steht, dann ist es hier äußerst wertvoll. Und dann verbergt Euch und studiert diese Welt genau.“

„Ich soll Euch zum Sterben zurücklassen?“

Wieder lachte Sardrowain.

„Den Gefallen zu sterben werde ich Euch nicht tun, Schwertführer. Aber auch, wenn es mir nicht gefällt. Meine Wunde ist für eine Flucht zu schwer. Ich muss ruhen, um sie zu heilen.“

„Es werden andere Menschlinge kommen.“

„Und mich finden. Dann werden sie wenigstens nicht nach Euch und den Wurzeln suchen. Und nun macht Euch unsichtbar, Schwertführer! So unsichtbar, wie es die unzulängliche Ausbildung, die Ihr genossen habt, eben zulässt. Wenn mich mein Glück nicht verlassen hat, dann werden wir uns schon bald wiedersehen.“

Der Gefangene

Maus schob den virtuellen Regler auf dem Monitor etwa einen halben Zentimeter nach rechts. Die ersten Minuten der Talkshow - die Begrüßung - wollte er ums Verrecken nicht sehen. Er hatte keine Lust, die Moderatorin länger zu ertragen als unbedingt nötig. Sie war ihm gänzlich unsympathisch. Ihr Kopf war so quadratisch, als hätte ihn jemand in eine Schrottpresse gesteckt. Maus wusste natürlich, dass sie dafür nichts konnte. Bei anderen Menschen hätte er den Quadratkopf vermutlich sogar liebenswert oder wenigstens lustig gefunden. Aber nicht bei ihr. Sie war so abgrundtief arrogant. Dieser intensive Blick! Dazu ein Lächeln, das Maus nur als unendlich herablassend interpretieren konnte. Kein Wunder, dass ihre Show dafür bekannt war, dass sich die Gäste regelmäßig und ordentlich zofften. Schon der bloße Anblick dieser Frau machte aggressiv. Und Maus hätte sich die Sendung garantiert nicht aus der Mediathek geholt, wenn sie ihm seine Freundin Viktoria nicht ans Herz gelegt hätte. Na gut, wenn er ehrlich war, hatte sie ihm die Show nicht wirklich ans Herz gelegt, sondern ihn sogar davor gewarnt.

„Schau dir den Dreck bloß nicht an, Dicker. Wenn du dich nicht ärgern willst.“ Das waren ihre Worte. Und etwas Besseres hätte sie kaum sagen können, um seine Neugier zu wecken.

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