Mark Lanvall - Lichtsturm II

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Lichtsturm II: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein alter Zauber entfesselt seine Kraft: Nach zwei Jahrtausenden werden Menschen zu Alben. Sie sind die Erben der weißen Festung Galandwyn. Und sie sind Außenseiter in ihrer eigenen Welt. Bestaunt, gefürchtet, gejagt, gehasst.
Auf einer Insel im Atlantik finden sie Zuflucht. Erst hier – mit Hilfe des Verwandelten Ben, des Nerds Maus und der Albenkriegerin Larinil – lernen sie, was es heißt, zum mystischen Volk der Alben zu gehören.
Aber dann kehrt ein vergessener Krieg zurück in die Welt der Menschen. Der mächtige Albenmeister Sardrowain überschreitet die Grenze der Anderswelt, um die Kinder Galandwyns zu vernichten.
"Lichtsturm II – Die andere Welt" ist die Fortsetzung des Fantasy-Thrillers «Lichtsturm – Die weiße Festung».

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„Vermutlich, weil wir die Vereinsrekorde nur so purzeln lassen.“

Maus zog zur Bestätigung die Augenbrauen hoch.

„Ihr seid Superfreaks und lasst uns Normalsterbliche alt aussehen. Apropos alt. Sei froh, dass noch keiner herausgefunden hat, dass ihr Euch erst im Alter von 1000 plus x Gedanken über den Ruhestand machen müsst.“

„Das ist noch nicht raus. Larinil und Geysbin sind eine andere Liga als wir. Sie sind als Alben geboren worden. Außerdem haben sie Jahrhunderte lang im Stein geschlafen. Das dürfte das Älterwerden etwas gebremst haben.“

Maus lachte kurz auf.

„Wie bei Tiefkühlpizza. Klar. Aber bevor sie sich in die Felsnischen gekuschelt haben, waren sie schon älter als wir alle zusammen. Hast du Geysbin mal gefragt, wann er geboren wurde? Hammer! Der Kerl hat schon mit den Pharaonen Schach gespielt.“

Ben nickte.

„Trotzdem sind die beiden die einzigen Alben, die aus der alten Zeit übrig geblieben sind. Ich finde, das gibt mir das Recht an unserer grenzenlosen Überlegenheit ein wenig zu zweifeln, oder?“

„Alter. Nimm es, wie Du willst. Jedenfalls ist es besser, vorsichtig zu sein. Da draußen gibt es Leute, die euch am liebsten ans Leder gehen würden.“

„Was du nicht sagst. Hast du eigentlich was über Christopher herausgefunden?“

Maus zuckte mit den Achseln.

„Der Typ, der die Killer geschickt hat? Wieder negativ. Die Handynummer, die du dem toten Django-Abklatsch abgenommen hast, führt ins Nichts. Ist verschlüsselt und mehrfach umgeleitet. Er muss irgendwo in Europa sitzen. Aber das hat dir Django ja schon verraten. Verdammte Hacke! Vermutlich muss ich da anders rangehen. Einer wie Christopher hat sicher schon ein bisschen mehr auf dem Kerbholz. Vielleicht taucht er im Zusammenhang mit anderen Fällen auf. Ich bleib dran.“

Ben lächelte. ‚Ich bleib dran‘ war bei den meisten Menschen gleichbedeutet mit ‚Ich sitzt das aus‘. Bei Maus war das anders. Der Kerl war ein Genie im Web. Ohne ihn hätte die Elvan-Stiftung schon wieder dichtmachen können. Allein in den letzten zwei Wochen hatte er zwölf Verwandelte ausfindig gemacht. Eine klasse Bilanz. Die Hälfte von ihnen war inzwischen auf Madeira in Sicherheit - unter den mütterlichen und väterlichen Augen von Natalie, Larinil und Geysbin.

„Wenn es einer hinkriegt, dann du“, sagte Ben und meinte es auch so.

„Danke, für die Blumen, Alter. Was unternimmst Du jetzt, um Hemander zu finden?“

„Ich habe die Superwaffe Hensson vom Laufrad gescheucht und auf den Automechaniker angesetzt. Der Kerl hat was zu verbergen. Ob es was mit Hemander zu tun hat? Keine Ahnung. Aber wenigstens habe ich Hensson für eine Weile von der Backe. Der hat sich über den Auftrag sogar gefreut. Ich hoffe, er richtet nicht irgendwo ein Massaker an.“

„Entspann dich. Hensson ist vielleicht kein Sympathieträger, aber ein Profi. Ist wie bei Ballerspielen: Ohne Befehl macht der Muskelmann mit der Riesen-Wumme rein gar nichts. Außerdem musst du ihn ja nicht gleich heiraten.“

„Ich kann mich beherrschen.“

„Alter, ich muss Schluss machen.“

„Gibt’s bei Euch Ärger?“

„Quatsch. Es gibt Essen. Natalie hat gekocht. Saltimbocca! Alter, ich liebe Viktoria über alles. Aber im Kochen ist Natalie unschlagbar.“

„Wolltest Du nicht einen Gang runterschalten und sogar Vegetarier werden? Der Gesundheit und Viktoria wegen.“

Maus grinste.

„Ich bin Vegetarier. Nur nicht, wenn’s Fleisch gibt. Halt die Spitzohren steif!“

„Bis dann. Und guten Appetit.“

Ben kappte die Verbindung und schaltete sein Tablet aus. Zeit für eine Cola und eine Dusche. Ben hatte das Gefühl, dass der Tag für ihn noch lange nicht zu Ende war.

Ein seltsamer erster Gedanke ging Timo Hemander durch den Kopf, als er wieder zu sich kam: ‚Schlecht geschlafen‘. Wie schwachsinnig! Timo hatte nicht geschlafen. Häppchenweise kehrten die Erinnerungen zurück und setzten sich zu einem Gesamtbild zusammen, das ihm ums Verrecken nicht gefallen wollte. Was sollte das alles? Und wo war er überhaupt? Timo öffnete die Augen und blickte auf ein kahles Stück Wand. Vermoderte Holzbretter bedeckten das Mauerwerk, das nur noch knapp unterhalb der dunklen Deckenbalken ein wenig herausschaute. Das Haus, wohl eher die Hütte, in der er sich befand, war alt und die Kammer klein und unmöbliert. Der Staub in der Luft gab den dünnen Lichtstrahlen, die durch Ritze drangen, Konturen. Es roch nach altem Dreck.

Timo kauerte auf dem mit dunkelbraunem Stroh bedeckten Boden. Seine rechte Schulter schmerzte. Der dazugehörige Arm zweigte von ihr in unnatürlichem Winkel ab, gehalten von einem dicken Metallring, in dem sein Handgelenk steckte. Und einer Kette, die vom Ring zu einer festen Verankerung im oberen Teil der Wand reichte. Timo schob seinen Körper vorsichtig ein wenig höher. Er stöhnte laut, als sein Arm wieder so weit entlastet war, dass das Blut zirkulieren konnte. Allmählich kehrte das Gefühl zurück - und mit ihm flossen die Schmerzen in Muskeln, Knochen und Sehnen. Er öffnete und schloss die Faust ein paarmal. Das war besser - aber weit davon entfernt, bequem zu sein.

War das alles hier ein schlechter Witz? Jedenfalls keiner, über den er lachen konnte. Sein BMW war im Eimer. Und auch er hätte, verdammt nochmal, dabei draufgehen können. Seine Wut verleitete ihn dazu, fest an der Kette zu zerren. Das Klirren der dicken Stahlglieder dröhnte in seinen Ohren. Grauer Staub rieselte ihm ins Gesicht. Mehr brachte die Aktion aber nicht. Die Kette saß fest. Da halfen auch seine neuen Superkräfte als Freak nicht wirklich weiter.

„Was soll der Scheiß? Lass mich hier raus!“, schrie er.

Unendliche Sekunden lang geschah gar nichts. „Hey“, setzte Timo zornig nach. „Das ist nicht lustig!“

Stille. Dann endlich knarrte draußen ein Stuhl. Und eine Stimme sagte: „Andi? Wach auf! Hört sich so an, als wollte sich unser Gast beschweren. Ist vielleicht mit dem Service unzufrieden.“ Höhnisches Gelächter.

Schlurfende Schritte näherten sich. Ein Riegel wurde zur Seite geschoben und die massive Holztür seiner Kammer öffnete sich.

Timo kannte den stämmigen Kerl mit den speckigen Haaren und dem Stoppelkinn. Andi war ein Kollege aus der Werkstatt. Jedenfalls war er das gewesen vor Timos Verwandlung - bevor der ganze Scheiß angefangen hatte. Für eine Freundschaft hatte die Chemie zwischen ihnen zwar nie gereicht, aber immerhin hatten sie hier und da zusammen über einen derben Witz gelacht. Und sich sogar gegenseitig geholfen, wenn es zum Beispiel ein rätselhaftes Elektronikproblem bei einem der Autos gegeben hatte. Erst, als Timo zum Freak geworden war, hatte sich auch Andi verändert.

„Unzufrieden mit der Unterbringung, Spitzohr?“, fragte er. Seine schmalen Augen fixierten Timo voller Zorn. Breitbeinig baute er sich vor ihm auf. In der rechten Hand hielt er den Elektroschocker, in der linken ein Buch.

„Hey, Andi. Ihr hattet euren Spaß. Jetzt mach mich los! Ich sehe vielleicht ein bisschen anders aus. Aber sonst bin ich immer noch Timo, der Typ, der Motoren frisiert wie kein anderer. Mach keinen Fehler, Kumpel!“ Timos Stimme klang erbärmlich.

Aber Andi antwortete nicht. Stattdessen warf er ihm das Buch vor die Füße. Es war nicht besonders dick, eher so wie ein Comic-Sammelband. Und auch das Bild auf der Titelseite hätte dazu gepasst: Darauf schlich sich ein finster dreinblickender hagerer Elf in das Schlafzimmer eines Kindes. Die Szene war düster und bedrohlich. Timo kam sie so vor, als stammte sie aus einer anderen Zeit, aus der Zeit der Gebrüder Grimm vielleicht. Über dem Bild stand der Name des Autors und - in hellroten Lettern - der Titel: ‚Zeit der Mutanten‘.

„Schon mal gesehen?“, fragte Andi.

Timo schüttelte den Kopf. „Ich hab’s nicht so mit Büchern. Weißt du doch.“

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