Dr. Hanspeter Hemgesberg - Fibromyalgie-Syndrom (FMS)
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Bisher ist die Ursache nicht eindeutig geklärt und somit gibt es auch keine kausale Heilmöglichkeit.
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Meine Meinung:
Die ‚Fakten‘ scheinen für eine Mitbeteiligung einer Mitochondriopathie beim Entstehen bzw. der Auslösung eines FMS zu sprechen.
Mir persönlich ist diese Faktenlage noch „zu dünn“ um für einen definitiven Schadensfaktor plädieren zu können. Die Wissenschaft ist gefordert – das gilt nicht nur für ein FMS, sondern für viele (z.B. oben genannte) chronische und gravierende Krankheiten –, intensiv zu forschen.
Meine Meinung
Ist aber auch, dass beim FMS eine Minderleistung der Mitochondrien vorliegt und dieser Funktionsstörung umfassend gegengesteuert werden muss/sollte (s. später).
Bevor wir nun „tiefer in die Materie“ einsteigen können, d.h. uns eingehender mit der Krankheit „Fibromyalgie“ auseinandersetzen können und werden, zuvor noch – insbesondere zur Information und Vermittlung eines Basiswissens – …
Chronische Schmerzen
Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen.
Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
(1830-1916 – mährisch-österreichische Schriftstellerin und Erzählerin)
Zusammenfassung
Chronische und/oder immer wiederkehrende Schmerzen bzw. die chronischen Schmerz-Syndrome oder die Schmerz-Krankheit oder auch der Schmerzpatient sind heute in der gesamten Medizin als „eigenständige Krankheiten“ anerkannt [im ICD-Diagnose-Thesaurus für Deutschland zu finden unter R.10… für den chronischen Schmerz und unter R 52.2 für das chronische Schmerzsyndrom bzw. die Schmerz-Krankheit/Schmerz-Patient].
Dabei handelt es sich nicht um ein einheitliches Krankheitsbild, sondern um ein vielfältiges, komplexes und vielschichtiges Schadensereignis.
Die Schmerzen können dabei wechseln in Art/Charakter, Lokalisation, Beschwerdebild, Intensität und Fortdauer.
Neben der organischen Ebene (Körper/Soma) sind insbesondere auch die psychische Ebene (Seele) und vielmals auch noch die kognitive/ neuro-mentale (geistige) betroffen bzw. in Mitleidenschaft gezogen.
Das die Folgen bzw. Auswirkungen für den/die Betroffenen selbst.
Aber:
Zweifelsfrei wird das gesamte Umfeld der Schmerzpatienten mit Fortdauer der Schmerzerkrankung in Mitleidenschaft gezogen; so insbesondere die nächsten Familienangehörigen/Lebenspartner, aber auch der Freundes- & Bekanntenkreis und nicht zuletzt auch Kollegen im Berufs- bzw. Schulleben bzw. im Studium.
Nicht zuletzt wird vielmals die chronische Schmerzkrankheit zum sozio-ökonomischen Problem für die Solidargemeinschaft – einmal außer Acht gelassen die nicht unbeträchtlichen Behandlungskosten – i.S.v. Arbeitslosigkeit, Frühverrentung, Sozialhilfe …
Fakt ist:
Chronische Schmerzen kosten in Deutschland rund 25 Milliarden Euro pro Jahr, größtenteils verursacht durch Arbeitsunfähigkeit und Berentungen.
Fakten sind aber auch:
Laut letzten Erhebungen – Grundlage die „Europäische Schmerzstudie“ vom Oktober 2013 – der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS) [Sektion der International Association fort he Study of Pain (IASP)] haben u.a. zutage gebracht …
1. Zurzeit leiden (diagnostisch gesichert) ca. 17% der deutschen Gesamt-Bevölkerung (d.s. rund 14 Mio!) an chronischen Schmerzen,
2. Zurzeit leiden in Deutschland rund 9 Mio Menschen ab 14 Jahren (d.s. ca. 12% der Gesamtbevölkerung) an chronischen Schmerzen,
3. Zurzeit leidet jeder 3. Deutsche Erwachsene an chronischen Schmerzen (zum Vergleich: in Spanien finden sich mit 11% die wenigsten und in Polen mit 27% die meisten Schmerzkranken),
4. Frauen leiden deutlich häufiger an und unter chron. Schmerzen als Männer ,
5. Der Haupt-Erkrankungsgipfel liegt in den Jahren zwischen 40 und 70 ,
6. Rückenschmerzen und Kopfschmerzen (nicht selten beide gleichzeitig) führen die Liste der häufigsten Schmerzerkrankungen an, dann folgen die verschiedenen Formen von Nerven-Schmerzen (z.B. diabetische Neuropathie, MS-Schmerzen) und die sogen. Tumor-Schmerzen und u.a. …
7. Die „Dunkelziffer“ (als nicht diagnostisch gesicherte Erkrankungsfälle bzw.
Fälle, die nicht als Schmerzkrankheit angesehen werden) liegt dabei in ähnlichen Dimensionen wie die diagnostisch gesicherten Erkrankungszahlen (somit kommt man auf eine Gesamterkrankungszahl von rund 1/3 aller Deutschen!).
Eine repräsentative Umfrage der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung, Nürnberg – im Auftrag der Apotheken/Umschau aus 2011) hat als wesentliche Ergebnisse u.a. …
a. ca. 40% der Schmerzpatienten haben fast immer (durchgehend)
Schmerzen,
b. die Zahlen der Schmerzpatienten steigen (scheinbar) unaufhaltsam und
darunter befinden sich …
c. immer mehr Kinder und jüngere Jugendliche (von 5-14 Jahren).
Weiter noch:
d. etwa 20% der chronischen Schmerzkranken mussten schon
mindestens einmal wegen Schmerzen die Arbeit abbrechen und sich ‚krankschreiben’ lassen und vielmals für eine längere Zeit;
e. Schmerzkranke suchen vielmals (zur Diagnostik und Therapie) die
verschiedensten Fachärzte auf und auch Heilpraktiker und Psycho-Therapeuten usw. und dabei nicht selten i.S.e. „Ärzte-Hopping’ [d.i. ein Phänomen, dass Patienten den Arzt/Therapeuten, auch derselben Fach-Disziplin, aber nicht, um eine zweite Meinung zu erfahren; begünstigt wird dieses Vor-gehen oft durch eine „Freifahrt-Mentalität“ der Betroffenen].
Das führt dann zu einer regelrechten Kostenexplosion für die Krankenkassen und Sozialversicherungsträger.
Letztlich kommen auf dieser ‚Ausgabenseite’ noch hinzu die Kosten für ambulante und stationäre Reha-Maßnahmen, für stationäre Behandlungen und aber auch für Frühverrentungen und weitere Sozialleistungen.
Zwei Grundbedingungen (Paradigmen) sind seitens der Behandler m.M.n. stringent einzuhalten:
1. Jeder Patient, der über seit längerer Zeit bestehende Schmerzen klagt, muss einer individuellen, ganzheitlichen Diagnostik zugeführt werden (zuerst einmal muss er mit seinem Anliegen „ernst genommen“ werden und es sollten so auch vor dem Diagnostik-Ergebnis „Behandlungsversuche“ unterlassen bleiben!) und dann …
2. Steht die Diagnose, liegt also die Ursache der Schmerzen zutage, dann sollte nicht länger gezögert werden und mit einem auf den Patienten ausgerichteten – also quasi „personalisierten“ und „befund-adäquaten“ – ganzheitlichen multi-modalen und interdisziplinären Therapie-Konzept begonnen werden nach dem Motto (abgewandelter Ausspruch des 5. Jesuiten-Generals Andrea Aqua-viva): „Fortiter in re, suaviter in modo!“ (frei übersetzt: kräftig in der Sache, vorsichtig in der Anwendung).
D.h.:
Mit einem integrativem Behandlungskonzept i.S.e. synergistischen Symbiose bzw. eines symbiotischen Synergismus aus Möglichkeiten der wissenschaftlichen (Schul-)Medizin und denen der seriösen Biologischen Medizin.
Eindeutiges Primat kommt dabei der Schulmedizin zu; komplementär und adjuvant dazu Optionen der biologischen Medizin.
Ein solches Gesamtkonzept muss/sollte sich zusammensetzen aus folgenden „Bausteinen“: Eigenleistungen des Schmerzpatienten (Schmerz-Management/Schmerz-Handling mit Selbstcontrolling, Compliance, körperliche Aktivitäten, Schmerz-Bewältigungs-Strategien, Entspannungsverfahren u.a.) + arzneiliche Therapie(optionen) + nicht-arzneiliche Behandlungs-Maßnahmen.
Was die arzneilichen & nicht-arzneilichen Optionen angeht, so – bitte ins Gedächtnis zurückrufen: Wir sprechen hier von/über chronisch Schmerz-Kranke und nicht über einen akuten Schmerz-Zustand! – dazu die treffende Aussage von Dr. Gerhard H.H. Schwefele (Leiter des Schmerzzentrums DSG Göppingen und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.) [wenngleich eine solche Einrichtung nicht überall gleich um’s Eck zu finden ist – allerdings sind diese Zentren inzwischen hierzulande in zumutbarer Entfernung zu finden!]): …
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