Dr. Hanspeter Hemgesberg - Fibromyalgie-Syndrom (FMS)

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Fibromyalgie-Syndrom (FMS): краткое содержание, описание и аннотация

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Fibromyalgie betrifft den Kranken in allen seinen Ebenen (Körper, Geist, Seele) und führt zu vielmals schwersten Schieflagen und Störungen, auch im sozialen und beruflichen Bereich.
Bisher ist die Ursache nicht eindeutig geklärt und somit gibt es auch keine kausale Heilmöglichkeit.

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„Optimal wäre eine Behandlung in einer „qualifizierten Schmerz-Ambulanz, einem Schmerz-Zentrum“ , …

… denn die dort tätigen Fachärzte (Orthopäden, Chirurgen, Neurologen, Internisten, Psychologen/Psychiater) wissen, was gegen chron. Schmerzen getan werden kann …“.

Er fuhr fort: …

„Leider nehmen viele Schmerz-Patienten diese Möglichkeit nicht wahr, bzw. sie werden nicht dorthin zugewiesen!“

Fazit:

Also muss für die Mehrzahl der chron. Schmerzpatienten dann das Bestmögliche (und das ist zumeist m.M.n. nur das Suboptimale!) aus Ihrer Situation gemacht werden.

Aktiv gegen den Schmerz!

Das ist das Paradigma für ein multi-modales ganzheitliches Behandlungs-Konzept .

Aktiv von Seiten des Betroffenen und aktiv von Seiten des/der Behandler/-s.

Uneingeschränkt gilt für den chronischen Schmerz (so eine Aussage von Dr. G. Müller-Schwefe, die ich ergänzt habe): …

„der unbehandelte bzw. der nicht adäquat behandelte Schmerz ist letzten Endes am teuersten und zwar sowohl für den Betroffenen wie die Solidargemeinschaft!“ …

Schmerzen: Definition

Vorweg:

Nach Prof. Dr. Hartmut Göbel (Leiter der Schmerzklinik Kiel der Uni Kiel und ausgewiesener und weltweit anerkannter Schmerz-Experte) muss bei Schmerzen unterschieden werden zwischen akuten und chronischen Schmerzen.

Akute Schmerzen – etwa beim Berühren der heißen Herdplatte – warnen meist vor möglichen/drohenden Schädigungen (eine Ausnahme: fehlendes Wärme-Empfinden bei progredienter Polyneuropathie).

Chronische Schmerzen oder chronische Schmerz-Krankheit: hier erfolgt keine Warnung, der Schmerz ist „einfach vorhanden“! Sie motivieren uns, etwas für den eigenen Schutz bzw. die Heilung zu unternehmen.

Und man kann ihn nicht einfach durch Behandeln der ‚Ursache’ heilen.

Fakt ist:

Die Krankheit ist der Schmerz selbst!

Der dauert über Wochen, Monate, Jahre.

Das Schlimme: man gewöhnt sich nicht daran .

Im Gegenteil:

Das Nerven-System wird immer schmerzempfindlicher!

Der Übergang von einem akuten Schmerz(zustand) in einen chronischen bzw. chronifizierten ist vielmals fließend.

Fakt ist:

„Schmerzen, die länger als 3 bis 6 Monate anhalten, verlieren die Warnfunktion eines akuten Schmerzes und gehen über in die chronische Form!“, so Prof. Wolfgang Koppert (Direktor Anaesthesiologische Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover und Präsident der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes - DSSG) und weiter …

„Sobald ein Schmerz chronifiziert/chronisch wird, ist er kein Symptom mehr, sondern eine ‚eigenständige Krankheit’ und sollte/muss als eine solche erkannt und behandelt werden!“

Ein veralteter Begriff ist Pein – abgekürzt „P“ –.

Medizinische Fachausdrücke sind Dolor (lat.) und Algesie (Gegenteil: Analgesie), in Wortverbindungen die -algie, die -algesie (alles von griechischalgos „Schmerz“) oder die -odynie (von griechisch „Schmerz“).

Die Sinnes wahrnehmungdes Schmerzes wird auch als Nozizeption bezeichnet.

Was ist „Schmerz“?

Heute wird nach der International Association for the Study of Pain (IASP) (Washington/USA) Schmerz definiert als „ein unangenehmes Sinnes- oder Gefühlserlebnis, das mit tatsächlicher oder potentieller Gewebeschädigung einhergeht oder von betroffenen Personen so beschrieben und empfunden wird, als wäre die Gewebeschädigung die Ursache für den Schmerz“.

Die Empfindung Schmerz wird als komplexe Wechselwirkungenzwischen biologischen, psychischenund sozialen Faktoren angenommen ( bio-psychosoziales Schmerz-Konzept).

Schmerz ist eine subjektive Wahrnehmung, die nicht alleine von den neuronalen Signalenaus den Schmerznervenfasern an das Gehirn bestimmt wird.

Vielmehr sorgen Filterprozesse unseres ZNS (Zentralnervensystem) dafür, dass eine körperliche Schädigung nicht zwangsläufig zu Schmerz führt ( Stress-Analgesie; z.B. werden Verletzungen während eines Verkehrsunfalls, Wettkampfes, im Gefechtoder beim Geschlechtsverkehroft nicht bemerkt) und umgekehrt Schmerzen auch ohne körperliche Schädigung bestehen können (z.B. Phantom-Schmerz).

Schmerz ist demnach das, was der Patientals solchen empfindet und ‚erlebt’ (Schmerzerleben) und in welchem Ausmaß er vom Schmerz in seinen Aktionen tangiert ist/wird (Schmerzbeeinträchtigung/Schmerz-Leidensdruck).

Dabei kann es zu Verständigungsschwierigkeit zwischen ihm und dem Behandelnden über das Leiden kommen, weil es sich um eine stark subjektiv gefärbte Wahrnehmung handelt. Unabhängig von der persönlichen Fähigkeit, sie verständlich und eindeutig dem Behandelnden mitzuteilen.

Zusammengefasst:

Nach einer weitverbreiteten Definition spricht man von chronischem Schmerz, wenn er länger als sechs Monate andauert .

Mit zunehmender Dauer wirken sich Schmerzen beeinträchtigend auf die Psyche, aber auch auf Familie, Freundeskreis und die berufliche Situation aus.

Chronischer Schmerz kann sich also zu einem eigenständigen psycho-sozialen Krankheitsbild, der Schmerzkrankheit, entwickeln.

Schmerzgedächtnis, Schmerzerleben, Schmerzbeeinträchtigung und Schmerzkontroll-System

Im Zentrum der Schmerz-C hronifizierungsteht das Schmerz-Gedächtnis .

Die sensiblen Nervenzellen sind genauso lernfähig wie das Großhirn.

Wenn sie immer wieder Schmerzimpulsen ausgesetzt sind, verändern sie ihre Aktivität. Jetzt reicht schon ein leichter, sensibler Reiz, wie eine Berührung, Wärme oder Dehnung aus, um als Schmerz-Impuls registriert und als unangenehm empfunden zu werden.

Aus dem akuten Schmerz ist ein chronischer Schmerz geworden.

Das bedeutet:

Der eigentliche Auslöser fehlt und es bleibt der Schmerz.

Unter „Schmerz-Dauerbeschuss“ verändern sich die Nervenzellen.

Diese Veränderungen sind einerseits biochemisch nachweisbar und andererseits hinterlassen sie Spuren im Aufbau der Zellen; dabei kommt der Aktivierung von „IE-Genen“ (IE = Immunitäts-Einheit – IE-Gen codierte Eiweißmoleküle – sie werden in den Nervenzellen des Gehirns gebildet und freigesetzt) eine Schlüsselrolle zu.

Die sensiblen Nervenzellen sind ebenso ‚lernfähig’ wie die Großhirnrinde (cortex cerebri). Wenn die Nervenzellen immer wieder ‚Schmerz-Impulsen/ Schmerz-Reizen’ ausgesetzt werden/sind, verändern sie ihre Aktivität und Funktionsweise.

Bei solch verändertem Schmerzempfinden reicht dann bereits ein Minimalreiz, um als Schmerzimpuls wahrgenommen und empfunden zu werden und diesen Impuls von einer Nervenzelle auf andere zu übertragen und weiterzuleiten.

Diese Übertragung erfolgt auf die Nervenzellen-Synapsen durch „Botenstoffe“ (Neurotransmitter); gesteuert werden diese Botenstoffe durch die Menge an aktivierten IE-Genen (wenig IE-Gene Bremsung der Schmerz-Weiterleitung – viel Steigerung).

In Kurzform zur Entstehung und dem Mechanismus des Schmerz-Gedächtnisses :

1. Bei einem lokalen Schmerz (z.B. Knie) nehmen Nozizeptoren die Reize

wahr und leiten sie über Nervenbahnen an das Rückenmark weiter;

2.In den Nervenzellen des RM entscheidet es sich, ob es evtl. zu einer

Chronifizierung

kommt;

3.Entscheidend sich dazu Rezeptoren mit einem offenen oder

geschlossenen Ionenkanal (= porenbildende Transmembran-Proteine, die elektrisch geladene Teilchen, Ionen, das Durchqueren der Bio-Membranen ermöglichen; werden auch als Kanal-Proteine bezeichnet. Der Transport erfolgt entsprechend dem Potenzialgefälle. Ionenkanäle sind, im Zusammenspiel mit anderen Transportproteinen, von universeller Bedeutung für Transportprozesse über die Membransysteme der Zelle. Dazu gehören die Regulation der osmotischen Aktivität, des Säure-Basen-Haushalts, die Aufnahme und Ausscheidung von Stoffen sowie die Erregungsleitung in Nervenund Muskel-Zellen);

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