Dr. Hanspeter Hemgesberg - Fibromyalgie-Syndrom (FMS)
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Bisher ist die Ursache nicht eindeutig geklärt und somit gibt es auch keine kausale Heilmöglichkeit.
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1. Stress (Distress)
2. Angstzustände
3. Psychische Dysregulationen
4. Chronische Müdigkeit [Erschöpfungs-Syndrome]
5. Kälte
6. feuchtes Wetter oder Wetterwechsel
7. anhaltende schwere Arbeit
Eine immer wieder zu beobachtende Beziehung besteht zwischen dem Nachtschlaf und der Fibromyalgie .
Personen mit Fibromyalgie schlafen meist schlecht oder aber sie wachen morgens auf und fühlen sich wie „gerädert".
Darüber hinaus kann man umgekehrt eine Fibromyalgie bei Probanden durch Schlafentzug hervorrufen.
Mein (persönliches) Summary:
Wir wissen inzwischen aus zahlreichen internationalen wissenschaftlichen Untersuchungen, dass mindestens drei wichtige Steuersysteme des Körpers an der Krankheit „FMS“ beteiligt sind;
a) das Immun-System
b) das Hormon-System
c) das Nerven-System
Bis heute ist nicht bewiesen, dass die Krankheit auf einer Störung des Zellstoffwechsels beruht oder dass sie durch eine Störung des Immun-Systems kausal verursacht wird, wenngleich bestimmte Antikörper vermehrt auftreten. Allerdings sind keine FMS-Antikörper nachweisbar, bis heute nicht.
Auch hat man noch nie Bakterien oder Viren gefunden, die als Auslöser in Frage kämen, wenngleich sich nach gewissen Infektionskrankheiten – oft nach vielen Jahren – ein FMS einstellt.
Fest steht, dass das FMS keine Muskelerkrankung ist.
Die schnelle Ermüdung und Schonhaltung führen hier zu mangelnder Aktivität.
Viele Studien weisen nach, dass der Nervenbotenstoff Serotonin bei Fibromyalgie-Kranken in geringerer Menge verfügbar ist als bei Gesunden. Ein Mangel kann zu veränderter Hormon-Regulierung beitragen und unterschiedliche Beschwerden auslösen.
Man weiß noch nicht, in wieweit Stress ursächlich ist, fest steht, dass es Störungen in der Cortison-Ausschüttung (Stresshormon) gibt.
Häufig tritt die Fibromyalgie zeitgleich mit Unfällen oder schweren Infektionen auf.
Mitochondriopathie
Bereits seit einiger Zeit machen renommierte FMS-Forscher, aufgrund jahrelanger Forschungen, schwache und in ihrem Leistungsvermögen und ihrer Funktion gestörte Mitochondrien () – sie sind die „Kraftwerke der Zellen“! – mitverantwortlich für die Entstehung bzw. das Auslösen einer Fibromyalgie.
Einer Forschergruppe in Spanien ist es erstmals gelungen, in Proben (Biopsien) der Haut von Fibromyalgie-Betroffenen eine gestörte Mitochondrien-Funktion nachzuweisen.
Die spanischen Forscher sehen eine mitochondriale Fehlfunktion, oxidativen Stress und Entzündungen als drei zusammenhängende Faktoren an der Entstehung einer Fibromyalgie beteiligt.
Das lässt die Mutmaßung als realistisch erscheinen, dass es sich beim Fibromyalgie-Syndrom um eine „Mitochondriopathie“ handelt respektive, dass es sich beim FMS um eine durch eine Mitochondriopathie als ‚Mitauslöser handelt.
Mitochondrien sind „Innenbewohner der menschlichen Zellen mit einem Zellkern“ , sogen. Endobionten. Jede Körperzelle besitzt ca. 1.500 Mitochondrien; manche Zellen wie z.B. die der Nerven bis zu 50.000. In den Mitochondrien wird aus Sauerstoff + Zucker + Phosphor der immens wichtige Energie-Spender „Adenosintriphosphat/ATP“ gebildet; laienhaft genannt „Zellbenzin“ oder auch ‚Betriebsstoff‘.
Um die riesige Leistung zu verdeutlichen: ‚Die Mitochondrien erzeugen aus 90% des eingeatmeten Sauerstoffs so viel kg an ATP, wie der Mensch wiegt:‘ Tag-für-Tag.
Doch das ist nicht alles, was diese winzigen Kraftwerke an Aufgaben haben. Da läuft beispielweise der Energie-liefernde Abbau der aus Traubenzucker erzeugten Benztraubensäure (Pyruvat) ab, dessen Produkt (Acetyl-CoA) ebenfalls in den in den Mitochondrien befindlichen Citratzyklus eingeht. Dieser Citratzyklus nimmt eine zentrale Stellung im Stoffwechsel ein – er wird auch Drehscheibe des Stoffwechsels genannt.
Des Weiteren findet in den Mitochondrien der Fettabbau statt wie auch bestimmte Teile des entgiftenden Harnstoffzyklus hier zu finden sind.
Mitochondrien sind neben den Knochen auch Calciumspeicher.
Dies der optimale Fall.
Aber:
Werden die Mitochondrien mit Schadstoffen – von innen wie von außen – be- und überlastet, dann kommt es bald zu Problemen, zuerst geringen und danach immer größeren. Und das führt dann unweigerlich zu ‚Störungen im gesamten menschl. Organismus‘ und gleichzeitig öffnet diese Leistungs-Schwäche Tür und Tor für viele Krankheiten, zumal chronische und progrediente.
Eine andauernde Leistungsminderung der Mitochondrien führt dann zwangsläufig zu einer „Mitochondriopathie“.
Was ist das?
d.i. die Bezeichnung für Funktionsstörungen bis hin zum Funktionsausfall der Mitochondrien.
Gemeinsames Merkmal einer Mitochondriopathie ist die „Störung der Zell-Leistung und der Zellsteuerung!“
Als „Auslöser“ für eine Mitochondriopathie können heute als gesichert gelten:
- Toxine (Rauchen, Schwer- und Edelmetalle, Pestizide, Insektizide, Lacke/
Farben, Lösungsmittel u.a.)
- Infektionen (Viren, Bakterien, Parasiten)
- Psychische Traumata
Folgende Faktoren können als gesichert gelten:
- Psychischer und/oder physischer Stress
- geistige und/oder körperliche Dauer-Überlastung
- Nebenwirkungen von Medikamenten (Antibiotika, Statine, Beta-Blocker,
Schmerzmittel , Nitrate u.a.)
- Nitrat-reiche Ernährung (Geräuchertes und bes. mit Kunstdünger belastete
Nahrungsmittel)
- Kohlenhydrat-reiche Ernährung (Reis, Mais, Weißmehl, Fruchtzucker u.a.)
Hinweis:
Aufgrund von Stressbelastung produzieren die Zellen des Körpers NO-Gas (Stickstoffmonoxid – s.v.). Nebenbei: Für die Entdeckung der NO-Gasbildung wurde 1998 der Medizinnobelpreis verliehen! Bis ca. 1970 war die physiologische NO-Gaswirkung im menschlichen Organismus unbekannt.
NO bewirkt durch eine Gefäßerweiterung eine verbesserte Durchblutung des Körpers.
Ebenso ist NO-Gas die „first line Abwehr des Immunsystems“ und wird zur Abwehr von intrazellulären Infektionen, wie Viren, Pilze und Parasiten gebildet. Die unkontrollierte NO-Gasproduktion führt zu Interaktionen in der Zelle, die im Endeffekt die Funktion der Mitochondrien irreversibel blockieren.
Zusätzlich entsteht dabei ‚nitrosativer Stress/NO-Stress‘ (s.v.), das heißt die Bildung von Sauerstoffradikalen O –, die mit NO-Gas reagieren und äußerst reaktionsfreudige ONOO —(Peroxidnitrite) bilden.
Dessen weitaus aggressiverer Metabolit Peroxinitrit löst einen bio-chemischen Teufelskreis aus, den Prof. Martin Pall (Washington State University, Institut für Molekularbiologie) als NO/ONOO-Zyklus bezeichnet.
Dadurch entstehen permanente Schädigungen der Zell- und der Mitochondrien-Membranen und der Gene . Schädigende Prozesse lösen die umwelttoxischen Substanzen wie Zigarettenrauch, Autoabgasen oder giftigen Chemiegasen aus.
Was ist die Folge?
Zuerst einmal: kleinere bzw. vorübergehende Funktionsstörungen behebt unser Organismus i.d.R. ohne sonderliches Zutun von selbst.
Dann aber: Bei länger bestehenden und/oder ausgeprägten Schädigungen kann es – und kommt vielmals auch! – zu chronischen und/oder gravierenden Krankheiten kommen, z.B.:
Allergien, Asthma bronchiale, Psoriasis, Neurodermitis, Unverträglichkeiten – Autoimmunkrankheiten wie u.a. Rheumatoide Arthritis/RA – CFS/CFIDS (chron. Erschöpfungs-Syndrom), MCS (Multiple Chemical Syndrome) – Infektanfälligkeit – neuro-degenerative Erkrankungen – Psychische Erkrankungen – Diabetes mellitus Typ 2 – Neigung zu Herzinfarkt und Schlaganfall – Immunschwäche – Krebskrankheit – Erkrankungen auf orthopädischem Gebiet – Migräne – Vorzeitige Alterung und u.a. Fibromyalgie.
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