Dr. Hanspeter Hemgesberg - Fibromyalgie-Syndrom (FMS)
Здесь есть возможность читать онлайн «Dr. Hanspeter Hemgesberg - Fibromyalgie-Syndrom (FMS)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Fibromyalgie-Syndrom (FMS)
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Fibromyalgie-Syndrom (FMS): краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fibromyalgie-Syndrom (FMS)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Bisher ist die Ursache nicht eindeutig geklärt und somit gibt es auch keine kausale Heilmöglichkeit.
Fibromyalgie-Syndrom (FMS) — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fibromyalgie-Syndrom (FMS)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Alkohol – hier: der übermäßige und chronische Konsum – hat ebenfalls entscheidende Veränderungen im Gehirn zur Folge: Geschädigt werden das sogen. ‚neuronale Belohnungs- und Verstärkungs-System‘ des Gehirns (dem Belohnungs- & Verstärkungs-System im Gehirn liegen komplexe Mechanismen zugrunde. Verlangen und die Aussicht auf Belohnung motivieren Mensch und Tier gleichermaßen zum Handeln. Es ist Steuerungszentrale für Motivation, Verlangen und auch für Suchtanfälligkeit), dann die Region im vorderen Teil der Großhirnrinde (dort ist das Zentrum zur Planung und Umsetzung für Gedankengänge & Handlungen); zudem wird die Merkfähigkeit beeinträchtigt.
Auch einige Arzneimittel(wirkstoffe) greifen schädigend in den Hirn-Stoffwechsel ein (u.a. Psychopharmaka, Analgetika, Antihypertensiva).
Außerdem bestehen Interaktionen zum Immunsystem:
Dopaminerge, serotinerge und adrenerge Zentren im Gehirn sind mit einem dichten Geflecht von Zytokin-Rezeptoren (insbesondere Interleukin 1 und 6, Tumor-Nekrosefaktor alpha) ausgestattet; andererseits verfügen Immunzellen über Rezeptoren für Hormone und Neurotransmitter (Botenstoffe).
So erklären sich Wechselwirkungen zwischen den ‚zentralen Regulations-Systemen’ des Körpers:
ZNS/Autonomes Nervensystem, Immunsystem, hormonelles System .
Zentral wie peripher einwirkende Stressoren (Stress-Faktoren) können die Ausschüttung von Zytokinen aus Immunzellen im ZNS und Peripherie induzieren und die „Stress-Achse“ aktivieren mit der Folge: die Immun-Abwehr, die hormonelle Regulation und die neuro-mentale wie psychische Befindlichkeit und Stabilität werden nachhaltig beeinflusst.
„Glucose und Hirnstoffwechsel“
Glucose stellt den ‚Motor’ für unser Gehirn dar, damit dieses alle seine Aufgaben rund um die Uhr korrekt erledigen kann – übrigens: Glucose sichert zudem den Energiebedarf der Organe, der Fettgewebe & Muskeln ab –. Das Gehirn ist in Sachen Nervennahrung schlau und sorgt mit bestimmten Abläufe dafür, dass es in der Verteilung der Glucose nicht zu kurz kommt.
In diesem komplexen Ablaufsystem „Energiebedarf“ spielen bestimmte Areale im Hippocampus, Hypothalamus und der Amygdala (s.o.) wichtige Rollen. Durch den Vorgang des Essens und der Signalübertragung kommt es zu einem Mehr an Blutzucker im Blutkreislauf, was einer gezielten Energie-Bereitstellung gleichkommt.
Viele Faktoren, und hier unter anderem Stress, Schmerzen, beeinflussen den Hirnstoffwechsel und lösen mitunter eine dauerhafte Überversorgung mit Nährstoffen aus. Die Glucose selbst gelangt eben über die Nahrungsaufnahme und somit über das Blut in das Gehirn und viele weitere Bereiche des Organismus. Als Helfer findet sich hier das Protein Glucosetransporter Glut 1 für die Versorgung des Gehirns (Glut 2 ist verantwortlich für die Versorgung der Muskeln). Schlussendlich ist das Gehirn der eigentliche Verteiler, denn in erster Linie zieht es sich selbst die wichtige Glucose und verteilt anschließend den Rest auf die anderen Körperareale. Eine Überversorgung mit Glucose führt allerdings nicht zu einer „Mehrleistung“ des Gehirns, sondern das Mehr wird an den Körper abgegeben und schlägt sich dort z.B. als ‚Hüftgold’ nieder!
Wesentlich gefährlicher ist allerdings eine Unterversorgung des Gehirns mit Glucose – zumal eine länger anhaltende, wie dies der Fall ist z.B. in Hungerzeiten, also auch bei Kohlenhydrat-eingeschränkten Diätkuren (!) oder bei Hypoglycämien (Unterzuckerungen) –: es kommt zwangsläufig zu Störungen im Gehirnstoffwechseln.
Schmerzen und das Immunsystem
Vorbei sind die Zeiten, in den Wissenschaftler glaubten, dass unser körpereigenes Immunsystem (IS) und das Zentralnervensystem (ZNS) unabhängig voneinander wären.
Jüngere Studien haben gezeigt, dass bestimmte Zellen des IS eine bedeutende Rolle in einer wichtigen Funktion des Nervensystems (NS) spielen:
Die Aktivierung von Schmerzen und hier ganz besonders von neuropathischen Schmerzen!
Im Gegensatz zu „nozizeptiven“ Schmerzen (u.a. bedingt durch Trauma, Fehlhaltungen usw. – s. später) werden letztere hervorgerufen durch Schädigung des peripheren NS. Diese Schmerzart, die ja zumeist chronisch ist/wird (so u.a. bei Diabetes, Krebs, Multipler Sklerose, Virus-Infektion wie Zoster …), hat immer eine Immunsystem-Schädigung im Gefolge.
Bei chronischen Schmerzen der verschiedenen Genese – hier insbes. der abnormen Empfindlichkeit/Überempfindlichkeit – kommt es zur Freisetzung von „Entzündungsmediatoren“ (d.s. körpereigene Stoffe, welche eine Entzündungs-Reaktion einleiten und/oder aufrecht erhalten; zu diesen zählen niedermolekulare Verbindungen wie Histamin, Serotonin, Prostaglandine, Leukotriene und höhermolekulare peptidische Substrate/Proteine wie Bradykinin, Substanz P, Calcitonin, Gene-Related Peptide, Zytokine und Komplement-Faktoren).
Fakt also:
Es besteht ein unmittelbarer Bezug zwischen immunologischen Mechanismen mit der Schmerzentstehung und der Schmerzchronifizierung!
Beispielsweise besitzen viele Nervenfasern des nozizeptiven Systems Rezeptoren für entzündungsfördernde Botenstoffe des Immunsystems (Zytokine) und können durch Zytokine wie TNF-alpha (Tumornekrose-Faktor alpha) beeinflusst werden. Andererseits können Abläufe im Nervensystem auch immunologische Vorgänge verändern. Generell kann das Nerven-System über bestimmte Hirnareale (hypothalamisch-hypophysäre Achse), über nach außen führende Nervenbahnen des X. Hirnnervs (Nervus Vagus und dessen vegetative parasympathische Fasern) und über vegetative Nerven-Fasern des sympathischen Nervensystems Einfluss auf eine Entzündung nehmen.
Während das sympathische Nervensystem entzündungs-fördernd oder -hemmend wirken kann, wird dem parasympathischen Nervensystem eine überwiegend antientzündliche Wirkung zugeschrieben.
Einen entzündungsfördernden Einfluss üben auch Neuropeptide (Substanz P, Calcitonin generelated peptide, CGRP) aus, die von den peripheren Schmerzfasern selbst im Gewebe freigesetzt werden. Sie weiten die Gefäße, steigern ihre Durchlässigkeit und stimulieren die Produktion von Entzündungsmediatoren durch lokale und einwandernde Zellen.
Hier schließt sich ein Kreis, denn die Neuropeptide können an Rezeptoren von Fresszellen des Immunsystems (Makrophagen) andocken und den Entzündungsprozess weiter antreiben. Da beide Systeme – das Nerven- und das Immun-System – wichtige Aufgaben in der Körperprotektion besitzen, ist ihre Verzahnung nicht überraschend. Jedoch sind ihre exakten, interaktiven Abläufe noch relativ unbekannt.
Schmerzen durch Drogen
‚Alltagsweisheit’ ist, dass durch chronischen Alkoholkonsum – sprich: Alkohol-Abusus bzw. Alkohol-Krankheit – die Gesundheit mehr oder minder ramponiert wird.
Ist Alkohol in geringen Mengen und gelegentlich konsumiert ein Genussmittel, so wirkt er in größeren Mengen und regelmäßig konsumiert einmal als Rauschmittel (Droge und Suchtmittel) und dazu noch als Gift!
Alkohol kann fast alle Organsysteme schädigen .
Wenn sich der Betreffende zusätzlich ungenügend und fehlerhaft ernährt, entsteht ein Mangel an einzelnen Aminosäuren, Vitaminen und Spuren-Elementen. Dieser Mangel führt dann zu weiteren körperlichen Schädigungen. Allgemein bekannt ist die sogen. „Alkohol-Leber“ (von der Fettleber, der Hepatitis über die Zirrhose bis zur Leberzell-Nekrose).
Weitere potentielle & definitive organische Schädigungen sind u.a. chron. Schäden am gesamten Verdauungstrakt (von der Speiseröhrenentzündung, Magen- & Zwölffingerdarm-Entzündung, Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre, Pankreas-Schädigungen), Herz-Schädigung {Kardiomyopathie}, Hirn-Schädigungen (von zerebralen Durchblutungsstörungen, Epilepsie, M. Parkinson, der Encephalopathie bis zur Demenz oder auch nach Hirnblutungen und Schlaganfällen und nicht zuletzt chron. Kopfschmerzen), ferner Nerven-Schädigungen (Poly-Neuropathien, Seh- und/oder Hörstörungen, Gleichgewichts-Störungen, Ataxien, Pseudo-Paralyse), dann Schädigungen der männlichen Geschlechtsorgane (Fertilitätsstörungen bis hin zur Impotenz), zudem Störungen der Hormone (Pseudo-Cushing-Syndrom), erhöhte Infekt-Anfälligkeit, Immunsystem-Schäden, bestimmte Krebs-Erkrankungen und auch Schädigungen des Embryos bzw. des Neugeborenen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Fibromyalgie-Syndrom (FMS)»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fibromyalgie-Syndrom (FMS)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Fibromyalgie-Syndrom (FMS)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.