Hans Günter Hess - Pit Summerby und die Magie des Pentagramms

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Pit Summerby und die Magie des Pentagramms: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Vierzehnjähriger mit indianischen Wurzeln wächst wohlbehütet von der Familie in dem kleinen und ehemaligen Grenzort Burgroda und im Umfeld einer Dorfgemeinschaft, die eigentlich keine ist, auf. Aberglaube sowie Mysterien aus der Vergangenheit trennen die Gemüter. Zudem gibt es eine von Sagen umwobene und vom Grundriss her ungewöhnliche Burgruine in der Nähe, die nach einem Schulausflug in den Fokus seiner Überlegungen und Handlungen rückt. Zu seinem Freundeskreis, der Clique, gehört auch ein hübsches, Literatur begeistertes Mädchen, das sich anfänglich aus einem völlig anderem Motiv zu ihm hingezogen fühlt. Doch plötzlich wird daraus Liebe. Pit, so möchte der Junge von Allen genannt werden, stürzt von der unerwarteten Zuneigung überrascht, in einen Strudel verwirrender Gefühle. Obwohl er sie schon lange verehrt, sie heimlich sogar vergöttert, kommt er zu Anfang nicht mit dieser heftigen Regung klar. Er beginnt im Widerstreit von Realem, Wunschträumen, Übersinnlichem und überlieferten Regeln nach dem Grund für seine Liebe, die auch ihn einfängt, zu forschen. Am Treffpunkt der Clique, der Alten Eiche, findet er zufällig ein verkrustetes Amulett mit einem integrierten Pentagramm, von dem er glaubt, dass es ihn mit magischen Kräften manipuliert. Es ergeben sich folgenschwere Entwicklungen, die bis nach Frankreich und ins Mittelalter reichen. Seine Liebe wird auf dem Weg der Selbstfindung mehreren harten Proben unterzogen. Was dabei passiert und wie alles endet, erfahren die Leserinnen und Leser in drei fesselnden Teilen.

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„Wir müssen weiter vor, damit wir rauskriegen, was los ist“,

schlug sie vor und zog ihn durch das ratlose Durcheinander. Der Rektor hob die Arme, es wurde schlagartig still.

„Ein Vorfall“,

begann er, an die Schüler gewandt,

„zwingt uns, die oberen Klassenräume für zwei Stunden zu sperren. Die unteren werden gerade kontrolliert und stehen wahrscheinlich ab der zweiten Stunde wieder zur Verfügung. Die Lehrer bitte ich zu einer kurzen Besprechung ins Konferenzzimmer, und euch fordere ich auf, Disziplin zu wahren, bis euch die Klassenlehrer abholen. Sie werden euch über den weiteren Ablauf des Unterrichts informieren.“

Das sonst entstehende Gejohle bei der Verkündung von Freistunden blieb aus. Stattdessen entwickelte sich eine Diskussion, gespickt mit Mutmaßungen und Verdächtigungen. Sie bekam neue Nahrung, als ein Trupp Reinigungskräfte mit seinen Gerätschaften und kurz darauf die Polizei erschien. Jetzt erreichte das allgemeine Gezischel ihren Gipfel. Mia zog Pit zur Seite und mit ihm Meli, die ihn festhielt. Sie schaute unsicher auf Sitznachbarin.

„Eigentlich wollte ich es nur dir sagen“,

flüsterte sie ängstlich.

„Alles, was du mir sagst, kann auch Meli wissen. Du weißt, dass du uns vertrauen kannst.“

Trotzdem stellte sie sich auf die Zehenspitzen und raunte ihm ins Ohr:

„Ich habe vorhin Rocky gesehen, wie er durch die Hintertür ins Schulhaus geschlichen ist, die anderen haben Schmiere gestanden. Ich hoffe, du verpetzt mich nicht“,

bat sie fast flehend, aber mit erleichtertem Gesicht. Pit nickte, ihm blieb keine Zeit, Frau Helmer, die Konrektorin, kam heraus:

„Erik Hellmer und David Sauer melden sich sofort im Sekretariat!“

Alle starrten wie auf Befehl in Richtung der Genannten. Sie, die größten Rabauken und Großmäuler der Schule, verhielten sich heute verdächtig ruhig. Noch wirkte ihr gestriger Auftritt in der Sportstunde nach. Fast zögerlich bahnten sie sich den Weg durch die herumstehende Menge, viel sagende Blicke begleiteten sie. Einige flüsterten miteinander, es kamen auch Schmährufe. Gespannte Stille trat erst ein, als sie im Schulhaus verschwanden. Schon kurze Zeit später erschienen sie erneut, aber in Begleitung der Polizisten. Fast triumphierend, mit hämischen Blicken in Richtung der schadenfrohen und neugierigen Gesichter, folgten sie den Uniformierten. Am Auto wurde ihnen etwas ausgehändigt, dann mischten sie sich grinsend unter die Menge, von enttäuschten Blicken bestaunt. Lehrer Berg kam, er suchte seine 7 b. Locke konnte ihre Neugier nicht zügeln.

„Was war denn los?“,

fuhr sie ihm in die Parade. Berg überhörte ihr vorwitziges Begehren und forderte im unmissverständlichen Ton:

„Mitkommen, der Unterricht geht los!“

Locke unternahm erneut einen Anlauf, ermutigt durch zustimmendes Nicken einiger Mitschüler. Bergs Blick erstickte ihre Frage. Er knurrte nur:

„Nachher!“

Erst als sie alle auf ihren Plätzen im Klassenraum saßen und ihn erwartungsvoll anstarrten, gab er dem Drängen mit merklicher Verzögerung nach. Fast polternd, ohne das übliche Begrüßungszeremoniell, begann er die Klasse zu informieren. Es wäre der augenblickliche Erkenntnisstand, den er auf Anweisung der Schulleitung vortrüge. Seine persönliche Meinung dazu sei unwichtig und auch nicht belegbar. Das Geschehene bedeute mehr als nur ein „Dummer Jungen Streich“, berichtete er. Noch unbekannte Personen, vermutlich Schüler, hätten den oberen Flur mit dem Inhalt eines Pulverfeuerlöschers eingesaut. Das Pulver wäre beim Versprühen auch in die Klassenräume eingedrungen. Reinigungskräfte wären dabei, die Schweinerei zu beseitigen. Allgemeines Kopfschütteln, nur Pit suchte Blickkontakt zu Meli, die wahrscheinlich genau wie er ahnte, wer hinter diesen vermeintlichen Unsinn stand. Anne meldete sich:

„Ich dachte, Hellmer und Sauer wären es gewesen, so wie sie sich gestern benommen haben.“

Berg winkte nur ab.

„Die waren es nicht, das wurde zweifelsfrei festgestellt. Für weitere Spekulationen bin ich nicht zuständig. So, nun zu uns.“

Sein Blick glitt forschend durch den Raum, blieb danach an Locke haften:

„Übrigens, du wurdest gestern im Sportunterricht vermisst.“

„Ich hatte Kopfweh und mir war die ganze Nacht schlecht, Herr Berg“,

log sie scheinheilig und spielte die Ahnungslose.

„Aufgedonnert und angemalt, wie du ausschaust, siehst du eher aus, als ob du dich gerade auf den Kriegspfad begeben wolltest. Ich glaube dir nicht, Locke“,

lautete seine ironische Antwort, und er fügte hinzu:

„Morgen bekomme ich eine ordnungsgemäße Entschuldigung, bitte von Mutter und Vater unterschrieben.“

Das saß. Die Gemaßregelte verkroch sich in ihr inneres Schneckenhaus und schaltete ab sofort auf stur. Kostbare Unterrichtszeit verstrich, die Schüler wussten, dass ihr Lehrer solche störenden Vorfälle hasste und möglichst schnell abtat.

‚Binomische Formeln‘, schrieb er an die Tafel und kam damit zur Sache.

Wieder streifte sein Blick durch die Reihen, begleitet von den Worten:

„Es gibt bei einigen Kandidaten noch Bedarf.“

Eine größere Anzahl Hände flog nach oben.

„Du nicht, Flori, auch du nicht, Anne und Bingo, aber Fauli, du hast es bitter nötig!“, beendete er das Ratespiel.

„Schreib die Formeln, so wie wir sie gelernt haben, an die Tafel!“

Ohne zu zögern und ohne Fehler klierte sie Fauli mit krakeliger Schrift auf den grünen Untergrund.

„Gestern hast du das noch als Klim-Bim bezeichnet, habe ich gehört. Woher dieser Sinneswandel?“

„Ich brauchte mal wieder Freizeit, Herr Berg.“

„Aha, bei einigen scheint so ein Hausarrest Wunder zu bewirken. Übrigens, wenn es euch Spaß macht, ersetzt mal das a der Formel durch ‚Klim' und das b durch ‚Bim'!“

Überall wurde jetzt gerätselt und auch gelacht.

„Na“,

ermunterte Berg sein Häufchen,

„was habt ihr herausgefunden?“

Mia hob zögernd die Hand, man sah ihr die Überwindung an. Es kostete sie stets große Kraft, das mangelnde Selbstbewusstsein zu überlisten.

„Klim plus Bim in Klammern zum Quadrat“,

begann sie fast flüsternd, so dass man es in den hinteren Reihen kaum verstehen konnte, weil einige nun zu lachen begannen. Berg lobte sie, wollte die Fortsetzung aber von Locke wissen. Die schwieg. Mit den Worten:

„Bei dir könnte eine gute Leistung noch das Gröbste retten. Na, wie ist es?“,

wollte er sie aus der Reserve lotsen. Umsonst. Pikiert und demonstrativ abweisend schickte sie ihre Blicke an die Zimmerdecke. Die Reaktion ließ erkennen, dass sie entweder zu keiner Antwort fähig oder dass ihr alles egal schien. Berg brauste auf. „Weißt du was, du bedienst mit deinem Verhalten wieder einmal in vorbildlichster Weise das Blondinenklischee“,

fuhr er sie an und setzte noch eins drauf, als einige Mädchen zu kichern begannen.

„Eure Schadenfreude kommt zu früh, ihr Kichererbsen, ihr könnt gleich beweisen, dass ihr besser seid.“

Dann ging er zum Lehrertisch, nahm eine Handvoll Zettel, die er immer für solche Situationen mitführte und teilte sie aus. Alle wussten, was kam. Sie schrieben wie auf Befehl ihre Namen ans Kopfende.

„So, nun könnt ihr in aller Stille übersetzen. Ich wiederhole es noch einmal: Für a schreibt ihr ‚Klim' und für b ‚Bim'!“

Plötzlich herrschte geschäftige Stille. Niemand traute sich abzugucken oder mit dem Nachbarn zu korrespondieren. Berg reagierte bei Schummeleien stets konsequent und ahndete schon den kleinsten Versuch mit dem Abkassieren des Blattes. Alle wussten, was danach kam und ließen das Mogeln sein. Eine ehrlich erworbene Sechs galt bei ihm allemal als bessere Variante gegen eine durch Betrug vorgetäuschte bessere Leistung. Selbst das Einsammeln der Bögen unterlag einem Ritual. Jeder, der seine Aufgabe gelöst hatte, musste die beschriebene Seite umdrehen und das durch seine Sitzhaltung anzeigen. Berg ließ dann in jeder Bankreihe von einem Schüler die am Ende postierten Lösungen abholen, auch die, wo nichts oder nur ein Teilergebnis drauf stand. Unruhe kam meist auf, wenn die Aktion abgeschlossen war. Diesmal herrschte aber ein durch Spannung geprägtes Schweigen.

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