Ana Marna - Spurensucher

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Mit problematischen Jugendlichen zu arbeiten füllt das Leben der Sozialarbeiterin Raven Nash vollkommen aus. Doch dann trifft sie auf zwei Minnesota-Ranger, und diese Männer erweisen sich als äußerst anhänglich. Ehe sie sich's versieht, wird sie Mitarbeiterin der Ranger und auf eine gefährliche Mission geschickt. Zusammen mit dem Werwolf Streuner soll sie «wilde» Wolfskinder finden. Eine heikle Angelegenheit, da sie eigentlich nichts von Werwölfen wissen darf.
Die Fantasy-Buchreihe «The Hidden Folks» spielt in der heutigen Zeit, in der neben den Menschen auch andere Völker existieren. Diese versuchen mit allen Mitteln ihre Existenz geheim zu halten und leben nach unerbittlichen Regeln. Die erste Regel lautet: Menschen, die von den Völkern erfahren, müssen sterben.

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Dort erschienen inzwischen zwei weitere Männer, die zunächst zurücksprangen, als die drei Gestalten unten ankamen. Raven schaffte es, sich beim Aufstehen mit dem Ellbogen in den Kronjuwelen des einen abzustützen und ihr Knie auf dem Kinn des anderen zu platzieren. Dann strebte sie schwankend wieder der Treppe entgegen.

„Jazz, hast du den verdammten Kerl gefunden?“, brüllte sie. Die beiden anderen Männer schafften es, sie von hinten an den Armen zu ergreifen und von der Treppe fortzuziehen.

„Was soll das?“, keifte sie. „Ich muss doch Charles finden. Diesen untreuen, wabbeligen Mistkerl.“

„Madam, wir müssen Sie leider nach draußen bringen.“

Der Mann, der das sagte, wirkte etwas angewidert. Vermutlich lag das an ihrem Geruch.

„Sie können nicht einfach durch das Haus laufen. Und bitte seien Sie leiser. Sie stören unsere Gäste!“

„Mein Mann ist hier Gast“, schimpfte sie empört. „Ich gehe nicht ohne ihn. – Charles! Du Hurensohn!“

Ihr Gebrüll ließ die Männer zusammenzucken, während sie Raven zur Tür zerrten. Durch diese trat gerade ein Mann, der erschrocken zu ihr hinblickte.

„Zu Hilfe“, schrie Raven. „Helfen Sie mir, diese Kerle tun mir weh!“

Er sah erschrocken auf die Männer und öffnete den Mund.

„Also, das ist nicht gut“, begann er. „Warum bedrängen Sie die Dame so? Ist das hier so Sitte?“

„Nein“, knurrte einer der Rausschmeißer. „Wir entfernen nur einen Störenfried.“

„Das ist ja wohl die Höhe“, keifte Raven und trat mit ihrem Stöckelschuh fest auf seinen Fuß.

Er schrie vor Schmerz auf und Raven konnte sich tatsächlich losreißen.

„Außerdem gehe ich nicht ohne Jazz“, lallte sie. „Jazz, schnapp dir Charles Eier! Bring sie mir!“

Das wiederum schrie sie. Dabei schlug sie unkoordiniert auf den anderen Rausschmeißer ein, so dass er Schwierigkeiten hatte, ihre Hände festzuhalten.

Der Kunde trat schockiert zur Seite. Ein schneller Blick zum Empfang, dann drehte er sich um und verließ fluchtartig das Haus.

Lautes Gebell ließ die anderen Männer an der Treppe fluchend nach oben rennen.

„Jazz“, brüllte Raven. „Komm zu Frauchen.“

Ihr Pfiff war so laut, dass der Kopf ihres Gegners zurückzuckte. Nur wenige Sekunden später raste der schwarze große Hund die Treppe herunter. Die beiden Männer konnten gerade noch zur Seite springen und kamen wieder ins Straucheln. Beinahe taten sie Raven leid, als sie erneut die Stufen herunterkrachten. Diesmal war es Gott sei Dank nicht allzu tief. Aber mit Sicherheit besaßen sie einige schmerzhafte blaue Flecken mehr.

Jazz sprintete auf Raven zu, so dass der Rausschmeißer große Augen bekam und mit einem Fluch zurücksprang.

„Jazz“, schrie Raven überglücklich und breitete die Arme aus. „Du mein einzig treuer Freund.“

Jazz sprang sie an und warf sie um, so wie er es gelernt hatte. Raven rollte sich geschickt ab, blieb dann aber liegen, als täte ihr alles weh.

„Oh du dummer, dummer Hund“, jammerte sie. „Wie kannst du nur so unvorsichtig sein?“

Seine Zunge schleckte ihr übers Gesicht und verwischte die billige Schminke noch mehr.

„Hu“, machte Raven und versuchte sich aufzusetzen. Langsam näherten sich die Männer und sie sahen sehr entschlossen und wütend aus.

Zeit zu verschwinden.

Sie beachtete die Typen gar nicht, sondern umarmte den Hund.

„Du dummer Hund“, wiederholte sie mit weinerlicher Stimme. „Haben dich diese schrecklichen Männer erschreckt? Oder haben sie dir weh getan?“

Sie sah mit einem bösen Ausdruck zu den Männern hoch, die sie inzwischen umstellt hatten.

„Er ist ganz verstört, der Arme. Was haben Sie mit ihm gemacht?“

„Schnappen Sie sich ihren Mistköter und verschwinden Sie!“, raunzte einer sie an. „Und zwar sofort. Ansonsten rufen wir die Polizei und Sie erhalten eine Anzeige wegen Ruhestörung und Hausfriedensbruch.“

„Also – also das ist ja wohl die Höhe“, quietschte Raven und kam langsam und schwankend auf die Beine. „Ich werde hier angegriffen und soll dafür angezeigt werden? Also das werden wir ja noch sehen.“

Mit einem empörten Schnaufen drehte sie sich um, stolperte über den Teppichrand und torkelte gegen die Tür. Sie hielt sich dort fest und sah sich nach ihrem Hund um.

„Komm Jazz, mein Guter. Wir warten da draußen auf diesen miesen, miesen Ehebrecher. Und gleich morgen gehen wir zur Polizei und zeigen die da an!“

Sie stieß die Tür auf und schwankte nach draußen. Jazz folgte mit hängenden Ohren und gesenktem Kopf.

Die Männer starrten ihr hinterher.

„Mein Gott, was für ein abgetakeltes Miststück“, entfuhr es einem von ihnen. „In der Haut von ihrem Kerl will ich echt nicht stecken.“

Es kam kein Widerspruch. Alle waren erleichtert, dass Raven Nash und ihr Hund das Etablissement verlassen hatten.

*

Raven torkelte noch zwei Straßen weiter, dann normalisierte sich ihr Schritt. Sie blickte auf die Uhr. Ihre ganze Aktion hatte knapp zehn Minuten gedauert. Mehr war leider nicht drin gewesen. Hoffentlich reichte das Liam und seinen Männern.

Sie sammelten sie in einer Nebenstraße ein. Reece zog sie einfach zu sich in den Bus und Jazz sprang, ohne zu zögern, hinterher.

Im Wagen war es eng. Roland fuhr und neben ihm hockte Kian. Die anderen vier saßen hinten. Finn und Scott hatten einen Mann zwischen sich geklemmt, der die Hände auf den Rücken gebunden und einen Sack über dem Kopf hatte.

Mit einem unwohlen Gefühl betrachtete sie ihn. Er schien unverletzt, aber sein linkes Bein zitterte unkontrolliert. Vermutlich hatte er Angst und das konnte sie natürlich verstehen. Liam hatte ihr nur verraten, dass sie einen Kriminellen abgreifen sollten. Wer es war und wohin er gebracht wurde, erfuhr sie nicht. Vermutlich war es auch besser, dies nicht zu wissen.

Sie fuhren schweigend etwa eine halbe Stunde durch die Nacht. Als Roland den Wagen anhielt, öffnete Liam die Tür und sprang nach draußen. Der Gefangene wurde von Finn hochgezerrt und hinterher gestoßen.

Raven schielte neugierig nach draußen, doch alles, was sie sah, war rabenschwarze Nacht. Dafür hörte sie deutlich Rotorengeräusche. Offenbar wurde der Gefangene per Hubschrauber weiterverfrachtet.

Kurze Zeit später kletterten Liam und Finn herein und die Fahrt ging weiter.

Alle wirkten deutlich entspannter. Doch zu Ravens Überraschung versuchte niemand, sie zu begrabschen oder auf den Schoß zu ziehen.

„Du stinkst wie die Pest“, knurrte Reece ihr irgendwann ins Ohr.

Raven drehte den Kopf und grinste ihn an.

„Magst du mein Parfum nicht?“

„Das ist widerlich.“

„Gut zu wissen“, lächelte sie. „Dann weiß ich ja jetzt, was ich mir abends vor dem Schlafen gehen auflegen werde.“

Liam lachte auf.

„Glaubst du im Ernst, dass das funktioniert?“

„Einen Versuch ist es wert.“

„Dann stell dich auf Duschen mit Wurzelbürste ein“, knurrte Reece.

„Sowas besitze ich nicht.“ Raven lehnte sich zufrieden zurück. „Und du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich mich von einem von euch mit sowas abschrubben lasse? Im Leben nicht!“

Sie flachsten die ganze Fahrt miteinander, bis sie Raven schließlich vor ihrer Wohnung hinauswarfen. Niemand machte Anstalten, ihr nach oben zu folgen.

Sie brauchte einige Zeit, bis sie die Reste der widerlichen Schminke und den Geruch nach Fusel losgeworden war, doch dann sank sie zufrieden ins Bett.

Eine Nacht mit diesen Kerlen ohne Sex war ein Novum – und durchaus wiederholenswert. Sie musste sich dringend eine Strategie ausdenken, wie sie die Kerle zumindest zeitweise auf Abstand halten konnte.

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