Ana Marna - Spurensucher

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Mit problematischen Jugendlichen zu arbeiten füllt das Leben der Sozialarbeiterin Raven Nash vollkommen aus. Doch dann trifft sie auf zwei Minnesota-Ranger, und diese Männer erweisen sich als äußerst anhänglich. Ehe sie sich's versieht, wird sie Mitarbeiterin der Ranger und auf eine gefährliche Mission geschickt. Zusammen mit dem Werwolf Streuner soll sie «wilde» Wolfskinder finden. Eine heikle Angelegenheit, da sie eigentlich nichts von Werwölfen wissen darf.
Die Fantasy-Buchreihe «The Hidden Folks» spielt in der heutigen Zeit, in der neben den Menschen auch andere Völker existieren. Diese versuchen mit allen Mitteln ihre Existenz geheim zu halten und leben nach unerbittlichen Regeln. Die erste Regel lautet: Menschen, die von den Völkern erfahren, müssen sterben.

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„Wann muss ich denn los?“

„In ein paar Wochen fährt Morgan ins Camp. Bis dahin kannst du meinetwegen schonmal mit deiner Suche beginnen. Aber beschwer dich bloß nicht, wenn noch andere Aufträge für dich anfallen.“

Nun gut, an dem Training kam er sowieso nicht vorbei, und der Chief hatte ihn schon immer gerne mit Arbeit zugeballert. Also sollte er seine Zeit wohl möglichst effektiv nutzen.

„Ähm, kann ich Freaky ab und zu beanspruchen?“

„Soll ich dir vielleicht noch eine Sekretärin stellen?! – Ach was soll‘s. Meinetwegen. Falls du nach Colorado reist, melde dich in Evergreen.“

„Wer ist denn da gerade stationiert?“

„Frag Betty.“

Damit war er entlassen.

Sein erster Weg führte ihn zum Computergenie der Ranger.

Martin Hicks, genannt Freaky, grinste ihm fröhlich entgegen.

Connor hatte ihn noch nie schlecht gelaunt erlebt, was für einen Kriegerwolf schon sehr ungewöhnlich war. Irgendjemand hatte mal die These aufgestellt, dass Freaky seine Pubertät nie hinter sich gelassen hatte und er eigentlich kein Krieger, sondern nur ein zu großer Normalo sei. Letzteres hätte sogar sein können, da Hicks tatsächlich eher zu den kleineren Kriegerwölfen gehörte. Doch wer ihn einmal beim Training erlebt hatte, zweifelte sicher nicht mehr an seiner Zugehörigkeit.

„Hi Streuner“, grüßte er. „Was kann ich für dich tun?“

„Ich suche einen Wolf.“

„Haha. Der war gut. Geht’s ein klein wenig genauer?“

Sie brauchten eine knappe Stunde, bis Connor wusste, wo er seine Suche beginnen musste. Immerhin konnte er vorerst die Polizei in Oregon meiden. Freaky war wirklich genial, wenn es darum ging, an behördliche Dokumente zu gelangen, die nicht für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich waren.

Silvy Weast, Auroras Mutter, stammte tatsächlich aus Colorado. Und bis zu ihrem achtzehnten Lebensjahr lebte sie in der Nähe von Markestown. Also ganz in der Nähe des Colorado-Rudels. Ob das Zufall war, würde sich herausstellen müssen.

Eine gelungene Ablenkung

Jackson, Mississippi

Die zurückliegenden Tage und Wochen gestalteten sich anstrengend, aber durchaus abwechslungsreich. Alle paar Tage tauchte ein Riese in Ravens Wohnung auf und beanspruchte einige ihrer Stunden für sich. Und niemand hielt sich mehr zurück.

Immerhin kamen sie selten zu zweit, doch auch so war es jedes Mal anstrengend genug. Zu Ravens Erleichterung kam kein neues Gesicht dazu. Und von sechs Männern im Bett beglückt zu werden, daran musste sie sich erst einmal gewöhnen.

Es fiel ihr überraschend leicht. Prüde war sie nie gewesen und One-Night-Stands hatte sie schon etliche genossen. Eine feste Beziehung hatte sich nie ergeben und vermisst hatte sie es nie. Aber gleich sechs ... Nun, während ihrer Straßenarbeit hatte sie schon eine Menge ungewöhnliche Lebensweisen kennengelernt, die auf die üblichen Konventionen keine Rücksicht nahmen. Und Vielweiberei war in manchen Kulturen ja immer noch verbreitet. Warum also auch nicht Viel männerei ? Das war zwar anstrengend, aber auch abwechslungsreicher. Auf jeden Fall nicht langweilig.

Ein paar Mal versuchte sie einige Tage Auszeit zu nehmen, indem sie neue Trainingsmöglichkeiten und Kletterparks testete. Doch das klappte nicht annähernd.

Meistens wurde sie trotzdem aufgespürt und dann wurde es umso anstrengender, da die Männer anscheinend ihren Spaß daran hatten, sie sportlich an ihre Grenzen zu bringen. Die Kerle waren harte Trainingspartner und ihr haushoch überlegen. Aber sie beschwerte sich nicht. Ihre eigene Fitness steigerte sich spürbar und das gefiel ihr.

„Ihr seid echt wie Kletten“, beschwerte sie sich trotzdem bei Liam.

Sie lagen in ihrem Wohnzimmer auf dem Teppich und versuchten beide, die Oberhand zu gewinnen. Als Raven schließlich auf ihm saß, war klar, dass er nachgegeben hatte, aber das war nicht wichtig.

„Du bist halt unwiderstehlich“, lächelte er und umfasste mit festem Griff ihre Hüften. „Ich hab‘ übrigens wieder einen Job für dich.“

Sie verzog das Gesicht.

„Ich habe bereits ’nen Job. Der reicht mir!“

Er schob sie langsam tiefer, bis sie aufkeuchte.

„Sieh es als Nebentätigkeit an!“

„Aber ...“

„Morgen Abend. Wir brauchen ein wenig Ablenkung, und eine junge hübsche Frau ist wie geschaffen dafür.“

Raven stöhnte leise. Nicht nur aus Verzweiflung. Er richtete sich auf und bewegte langsam ihre Hüften, bis sie keuchend auf ihm zusammensackte.

Sie mochte Liam. Von den sechs Männern war er derjenige, der am sanftesten mit ihr umging, was nicht hieß, dass sie keinen Respekt vor ihm hatte. So vorsichtig wie er sie behandelte, so ruppig konnte er zu den anderen Männern sein.

Inzwischen hatte sie mitbekommen, dass er der Gruppenleiter war und in der Hackordnung ganz oben rangierte. Kian stand offenbar an zweiter Stelle, Roland an letzter. Reece und die beiden anderen, Finn und Scott, lagen irgendwo dazwischen.

Liam schob sich herum, so dass sie wieder unten lag.

„Reece holt dich ab“, brummte er, während er sich weiter in ihr bewegte. „Zieh irgendwas Hübsches an. Ein Kleid oder sowas.“

„Ich besitze kein Kleid. Also musst du dir jemand anderen suchen.“

Sie schlang die Arme um den breiten Hals und zog seinen Kopf nach unten, bis er zwischen ihren Brüsten lag. Er stieß ein unwilliges Brummen aus und rieb das Gesicht an ihr.

„Es gibt niemand anderen. Aber du hast ja noch einen Tag Zeit und kannst eins kaufen!“

„Liam!“ Sie versuchte, ihn weg zu stemmen. „Ich trage keine Kleider. Das sieht bescheuert aus und ich kann mich darin überhaupt nicht richtig bewegen.“

Er hob den Kopf und grinste sie an.

„Okay, dann gehen wir zwei morgen früh shoppen. Das will ich sehen!“

Ihr Protest prallte an ihm ab und schien ihn nur zu amüsieren. Schließlich gab sie entnervt auf. Nur mit Grausen dachte sie an den morgigen Tag.

Kleider waren das Allerletzte!

*

Er machte seine Drohung tatsächlich wahr. Nach dem Frühstück schleifte er sie in das nächstbeste Bekleidungsgeschäft und zwang sie dazu, ein Kleid nach dem anderen anzuprobieren, bis er sie mit einem zufriedenen Ausdruck betrachtete.

Raven war eher skeptisch. Das grüne Kleid, das sie trug, war enganliegend, sehr gewagt ausgeschnitten und wirkte in ihren Augen eher nuttig. Liam aber war zufrieden.

„Hervorragend“, entschied er. „Das passt!“

Als sie das Geschäft verließen, war zumindest Ravens Laune auf dem Tiefpunkt.

„Verrat mir wenigstens, was ich tun soll“, forderte sie.

„Ablenken.“

„Na super, und wobei?“

„Wir schnappen uns eine Zielperson und du lenkst derweil alle ab.“

„Und wie bitte schön soll ich das tun? Und wo überhaupt?“

„Im Sweet Dating House.“

„Wo?“

Er wiederholte seine Aussage, was Raven nicht wirklich weiterbrachte.

„Und was ist das für ein Haus?“

„Ein Puff.“

„Ich soll in einen Puff? Seid ihr noch ganz dicht?“

Ravens Stimme schraubte sich empört in die Höhe.

Liam schubste sie in seinen Wagen. Als er sich auf den Fahrersitz schob, grinste er sie an.

„Süße, du sollst da nicht arbeiten, sondern sie ablenken, damit wir ungestört unseren Job erledigen können.“

Er startete den Wagen und fuhr los.

Nach fünf Minuten meinte Raven: „Stopp. Halt sofort an!“

Er gehorchte tatsächlich und fuhr den Wagen an die Seite.

Raven hielt ihm die Hand hin.

„Geld“, verlangte sie. Er starrte erst auf ihre Handfläche, dann in ihr Gesicht.

„Was?“

„Ich soll in einen Puff, dafür brauche ich Knete.“

Nach kurzem Zögern zog er tatsächlich ein Portemonnaie hervor und drückte ihr fünfzig Dollar in die Hand.

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