Ana Marna - Spurensucher

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Mit problematischen Jugendlichen zu arbeiten füllt das Leben der Sozialarbeiterin Raven Nash vollkommen aus. Doch dann trifft sie auf zwei Minnesota-Ranger, und diese Männer erweisen sich als äußerst anhänglich. Ehe sie sich's versieht, wird sie Mitarbeiterin der Ranger und auf eine gefährliche Mission geschickt. Zusammen mit dem Werwolf Streuner soll sie «wilde» Wolfskinder finden. Eine heikle Angelegenheit, da sie eigentlich nichts von Werwölfen wissen darf.
Die Fantasy-Buchreihe «The Hidden Folks» spielt in der heutigen Zeit, in der neben den Menschen auch andere Völker existieren. Diese versuchen mit allen Mitteln ihre Existenz geheim zu halten und leben nach unerbittlichen Regeln. Die erste Regel lautet: Menschen, die von den Völkern erfahren, müssen sterben.

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„James Taylor ist tot“, meinte er schließlich. Der Rudelführer nickte. Anscheinend wusste er schon Bescheid. Wahrscheinlich hatte Chief Bryan ihn informiert.

„Damit droht Ro keine Gefahr mehr“, fuhr er fort. „Wir könnten also einen Ausflug nach Barnshire machen.“

O’Brian zog die Augenbraue hoch, sagte aber nichts.

„Verdammt, Tucker“, knurrte Connor. „Ich schwöre, ich bring sie wieder zurück.“

Immer noch keine Reaktion.

Connor stöhnte frustriert und verschränkte die Arme vor seiner Brust.

„Ich denke darüber nach“, kam schließlich die Antwort. „Wie lange bleibst du?“

„Ich habe drei Tage.“

„In Ordnung. Du kannst wieder bei Theo wohnen. Er hat sein Gästezimmer frei.“

„Wann kann ich Ro sehen?“

„Heute Nachmittag. Wenn sie von der Schule zurück ist. Falls du dich langweilst, Theo hat bestimmt Arbeit für dich.“

Das klang nach Rauswurf.

Connor erhob sich und stapfte grußlos nach draußen.

Auf dem Weg zu Theos Haus atmete er erleichtert durch.

Tucker O’Brian war nichts für seine Nerven. Der Kerl schien ihn ununterbrochen zu analysieren und zu hinterfragen. Ein echt grässliches Gefühl.

Okay, er war ein Herumtreiber ohne Wohnort und Rudel. Andererseits hatte er sich so gut wie nichts zu Schulden kommen lassen. Ein paar kleine Schwarzdeals vielleicht, und den einen oder anderen Idioten hatte er abgezogen, wenn es sich anbot. Aber das waren Kleinigkeiten. Er hatte nie jemandem wirklich geschadet.

Und seit er wieder für die Ranger arbeitete, stand er sowieso unter ständiger Kontrolle. Tucker O’Brians Misstrauen ihm gegenüber war also völlig überzogen. Als ob er jemals Ro in Gefahr bringen oder ihr schaden würde!

Theo war wie üblich in der Fahrzeughalle zu finden und fluchte unter einem alten Landrover.

Als Connor nähertrat, verstummte er abrupt.

„Streuner? Wie praktisch. Reich mir doch mal den Vergaserschlüssel.“

Er ließ seinen Rucksack fallen und trat zu der Werkbank. Theo war einer von wenigen Normalos, die seine schlechte Laune kommentarlos ertrugen. Inzwischen waren sie ein eingespieltes Team in Theos Werkstatt. Sie verstanden sich oft genug wortlos, was Connor als sehr angenehm empfand. Zu viel Gequatsche zerrte schnell an seinen Nerven. Und Theo ließ ihn nie spüren, dass er ein Außenseiter war.

Grund genug für Connor, diesem Mann gerne unter die Arme zu greifen. Wortlos folgte er Theos Anweisungen. Er hatte noch einige Stunden zu überbrücken. Ablenkung war daher sehr willkommen.

Ro traf am frühen Nachmittag im Dorf ein. Zusammen mit sechs weiteren Teenagern sprang sie aus dem Schulbus, der sofort wieder abdrehte und zurückfuhr. Während die anderen Kinder nach Hause liefen, blieb Ro stehen und hob die Nase nach oben. Ein Leuchten ging über ihr Gesicht, dann rannte sie Richtung Fahrzeughalle. Connor kam ihr bereits entgegen und fing sie auf. Mit einem leisen Stöhnen drückte er sie an sich.

„Du bist wieder da.“ Ihr Flüstern war so sehnsüchtig, dass er sich wirklich sehr zusammenreißen musste. Sein Geschlecht pochte unerträglich in seiner Hose.

„Gott, Ro“, krächzte er. „Du machst mich echt wahnsinnig.“

Sie hob den Kopf und grinste ihn schelmisch an.

„Immer wieder gerne.“

Er presste seinen Mund auf ihre Lippen.

„Ich schwör dir, sobald du dieses beschissene Dorf verlassen hast, werde ich dich drei Wochen lang nicht aus dem Bett lassen. Das ist ein Versprechen.“

„Ich weiß“, flüsterte sie. „Und ich kann es kaum erwarten.“

Es war bei jedem Besuch das Gleiche. Immer war jemand in der Nähe. Nicht eine Sekunde waren sie unbeobachtet. Das war die pure Folter für einen Einzelgänger wie ihn. Es hatte seine Gründe, warum er keinem Rudel angehörte und keinen festen Wohnsitz besaß.

Den meisten Wölfen war das unverständlich. Es gab nur wenige Einzelgänger und denen begegnete ständig Misstrauen. Wenn man es recht betrachtete, war das nicht viel anders als bei den Menschen. Wer nicht den Wunsch nach Familie und einem geregelten Berufsleben hegte, wurde schnell zum Außenseiter.

Connor hatte die letzten zwanzig Jahre ohne Rudel und ohne Verpflichtungen genossen. Und wenn Ro nicht so unverhofft in sein Leben gefallen wäre, würde er es zweifellos immer noch tun.

Nie würde er vergessen, wie er vor zwei Jahren den Geruch ihrer ersten Wandlung in die Nase bekam. Sie war damals mit ihren fünfzehn Lebensjahren ein Spätzünder gewesen. Normalerweise wandelten sich Wölfe zum ersten Mal sehr viel früher in ihre vierbeinige Gestalt. Doch Ro suchte sich ausgerechnet einen Zeitpunkt aus, an dem sie in Lebensgefahr schwebte.

Es war knapp gewesen, doch er hatte es gerade noch rechtzeitig geschafft, ihr Leben zu retten. Nur um gleich darauf festzustellen, dass er ihr rettungslos verfallen war.

Nie hätte er gedacht, dass ausgerechnet ihn einmal Chor erwischen würde. Diese Verbindung war die innigste und intimste Partnerschaft, die Wölfe miteinander haben konnten, und sie kam nur äußerst selten vor.

Für Ro war das Ganze noch schwerer gewesen. Sie wusste bis zum Zeitpunkt ihrer Wandlung nicht, dass sie ein Wolf war. Das Rudelleben, die Regeln, überhaupt die Existenz ihrer Art war ihr bis dahin unbekannt gewesen.

Und deshalb hatte man sie nach Dark Moon Creek gebracht. Unter die Obhut des härtesten Rudelführers der Vereinigten Staaten.

Und dieser hatte ihm gleich klar gemacht, dass er Sex mit Minderjährigen nicht duldete. Chor hin oder her, es war verboten. Punkt.

Normalerweise hätte er dem sofort zugestimmt, doch Ros Nähe war jedes Mal eine wahre Herausforderung. Er spürte förmlich, wie sein Verstand abschaltete und seine Hormone die Regie übernahmen. Und ihr erging es da nicht anders.

Trotzdem. Obwohl jede Minute an ihrer Seite die pure Folter war, zog es ihn immer wieder hierher. Schon allein ihr Lächeln, ihr Geruch waren es wert.

Sie verbrachten den Nachmittag eng nebeneinandersitzend im Gemüsegarten.

Hierher verirrte sich selten jemand. Lediglich die alte Jennifer und ihre Gehilfin Sara wuselten ab und zu darin herum. Doch als sie Connor und Aurora erblickten, verließen sie mit einem verständnisvollen Lächeln die Anlage. Nicht, dass sie deswegen unbeobachtet waren. Aber zumindest blieb die Illusion von ein wenig Privatsphäre.

Sie schmiedeten Pläne für die Zukunft, wie bei jedem Zusammentreffen, doch immer wieder kamen sie zu dem Punkt, an dem sie feststellten, dass sie eigentlich nicht wussten, was sie wollten.

Connor kannte das Leben auf der Straße und er hatte am eigenen Leib erfahren, wie hart es manchmal war.

Der Gedanke, dass Ro diesen Gefahren ausgesetzt sein würde, gefiel ihm überhaupt nicht. Doch die Vorstellung, in einem Rudel zu leben war genauso ätzend. Und selbst wenn sie sich eine Wohnung nahmen und er sich einen Job suchen würde, war es höchst unwahrscheinlich, dass er das lange durchhielt. Es gab Gründe, warum er jahrzehntelang bei den Rangern mitgelaufen war.

Tägliche Routinearbeit hielt er nicht lange durch.

Aurora hatte da weniger Bedenken. Sie war bereit, ihm überall hin zu folgen.

Das Leben auf der Straße hatte sie zwar auch eine Zeitlang kennengelernt, aber sie war noch jung und trug diese jugendliche Romantik und Begeisterungsfähigkeit in sich, die nur allzugerne die Realität wegblendete. Sie hatte sich eher unwillig in O’Brians Rudel eingefügt.

Doch Connor entging nicht, dass sie bereits zahmer geworden war. Er wusste, dass sie im Dorfleben angekommen war. Und Edith O’Brian, Tuckers Ehefrau, wurde von ihr geradezu verehrt. Aber auch Ro war ein unruhiger Geist wie er, und Tucker O’Brian hatte alle Hände voll zu tun, ihr Temperament in Schach zu halten. Was Connor mit einer gewissen Genugtuung erfüllte.

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