Ana Marna - Spurensucher

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Mit problematischen Jugendlichen zu arbeiten füllt das Leben der Sozialarbeiterin Raven Nash vollkommen aus. Doch dann trifft sie auf zwei Minnesota-Ranger, und diese Männer erweisen sich als äußerst anhänglich. Ehe sie sich's versieht, wird sie Mitarbeiterin der Ranger und auf eine gefährliche Mission geschickt. Zusammen mit dem Werwolf Streuner soll sie «wilde» Wolfskinder finden. Eine heikle Angelegenheit, da sie eigentlich nichts von Werwölfen wissen darf.
Die Fantasy-Buchreihe «The Hidden Folks» spielt in der heutigen Zeit, in der neben den Menschen auch andere Völker existieren. Diese versuchen mit allen Mitteln ihre Existenz geheim zu halten und leben nach unerbittlichen Regeln. Die erste Regel lautet: Menschen, die von den Völkern erfahren, müssen sterben.

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Trotzdem. Die Zukunft war ungewiss. Und jeder Tag, der verrann, rückte die Entscheidung, wie sie ihr gemeinsames Leben verbringen sollten, näher.

Connor entging nicht, dass Aurora ungewöhnlich still war. Normalerweise war sie das sprühende Leben und überschüttete ihn mit ihren Erlebnissen der letzten Wochen.

Doch an diesem Tag verlor sie nach der ersten Euphorie des Wiedersehens ihre Unbeschwertheit und wirkte eher nachdenklich.

Es dauerte nicht lange, bis er erfuhr, was sie bedrückte.

„Edith geht es schlecht.“ Sie kratzte mit einem Zweig in der Erde herum. „Tucker sagt, dass sie bald sterben wird.“

Das war – herb. Aber unausweichlich. Edith O’Brian war ein Mensch und bereits über hundert Jahre alt. Doch es erklärte auch Tuckers schlechte Verfassung.

„Sie – sie hat Schmerzen und ihm gesagt, dass es jetzt wohl an der Zeit wäre, sie gehen zu lassen.“

Sie hockte wie ein kleines Häufchen Elend auf der Gartenbank.

„Und was hat er gesagt?“

„Nichts. Aber – kannst du dir Tucker weinend vorstellen?“

Connor schüttelte den Kopf. Beim besten Willen nicht. Andererseits ... Es war allgemein bekannt, dass O’Brian und seine Frau Seelenverwandte waren. Und wer die beiden im Umgang miteinander beobachtete, gewann genau diesen Eindruck.

„Er liebt sie“, meinte er schließlich. „Ich schätze mal, das ist ein Grund, wegen dem auch ein hartgesottener Leitwolf trauern darf.“

„Ich ... werde sie so sehr vermissen“, flüsterte Aurora und schlang die Arme um ihre Beine. „Alle werden das. Sie hat für jeden ein gutes Wort über und hat es immer geschafft, Tucker zu besänftigen, wenn er mal sauer auf mich war.“

Er legte seinen Arm um sie und zog sie an sich.

Schweigend saßen sie bis in den späteren Abend da und hingen ihren Gedanken nach. Dann brachte er sie bis zu Tuckers Haus, in dem seine Ro wohnte.

Sie hauchte ihm zum Abschied einen Kuss auf den Mund, was allerdings rüde unterbrochen wurde, da Tucker die Tür aufstieß und sie auffordernd und mit gerunzelter Stirn ansah.

Ro verdrehte genervt die Augen.

„Es war nur ein Kuss, verdammt“, raunzte sie ihn an, während sie an ihm vorbeimarschierte und dann aus Connors Gesichtsfeld verschwand.

„Hör auf zu fluchen!“, pflaumte Tucker ihr hinterher, bevor er Connor wieder fixierte.

Dieser hob die Hände und knurrte: „Ich war brav. Wir haben nur gequatscht. – Kann ich sie morgen mit nach Barnshire nehmen?“

„Morgen früh kommst du in mein Büro. Wir haben was zu besprechen. Dann kannst du sie von der Schule abholen. Um Punkt achtzehn Uhr meldet ihr euch bei mir.“

Die Tür knallte ins Schloss und hinterließ einen verblüfften Connor. Er hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass der Rudelführer sein Okay gab. Ein Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus. Das war das erste Mal, dass er ihnen ein paar Stunden ohne Überwachung zugestand.

Am späteren Morgen klopfte Connor an O’Brians Bürotür. Dieser erwartete ihn bereits, war aber immer noch nicht besser gelaunt.

In Anbetracht der Tatsache, dass seine Frau im Sterben lag, musste man das wohl hinnehmen.

„Es ist gut, dass du diesen Dealer zur Strecke gebracht hast“, eröffnete Tucker ohne großen Small-Talk. „Allerdings ist das nicht der einzige dunkle Punkt in Auroras Leben.“

Connor ahnte, worauf der Rudelführer abzielte.

„Du meinst ihre Herkunft. Wer ihr Vater ist.“

Tucker nickte. „Genau. Aurora erinnert sich nicht an ihn. Entweder war sie noch zu klein, oder sie hat ihn tatsächlich nie zu Gesicht bekommen. Das Einzige, was sie von ihrer Mutter mit auf den Weg bekommen hat, war die Warnung vor grünen Augen und vor Wölfen. Wobei sie nie was von Werwölfen erzählt hat.“

„Und dich stört jetzt was? Mir ist es egal, wer sie gezeugt hat.“

„Stell dich nicht dümmer an, als du bist, Connor“, knurrte O’Brian. „Die Vorstellung, dass da eventuell ein Wolf herumläuft, der Frauen schwängert, ohne sie in einem Rudel unterzubringen, verursacht mir, gelinde gesagt, Bauchschmerzen. Falls das Ganze ein Unfall war und er von Ro nichts wusste – nun, dann sollte er zumindest von ihr erfahren. Wenn sich aber rausstellt, dass er Auroras Mutter durch Nachlässigkeit geschwängert und verlassen hat, ohne sich um sie zu kümmern, dann will ich ihm höchstpersönlich das Fell über die Ohren ziehen.“

„Hm.“ Connor wusste, dass Leitwölfe in der Hinsicht keinen Spaß verstanden. Aber das war ja auch ihr Job. Frauen, die ahnungslos mit Wolfsnachwuchs durch die Gegend liefen, waren nicht nur selbst in Gefahr, sondern bedrohten im schlimmsten Fall die Existenz aller Wölfe. Nicht auszudenken, wenn sich junge Wölfe in der Öffentlichkeit zum ersten Mal wandelten. „Und du meinst, ich soll mich jetzt da drum kümmern?“

„Du bist ihr Chor . Es ist also auch in deinem Interesse. Außerdem habe ich mir sagen lassen, dass du der beste Spurensucher in Bryans Truppe bist. Das könnte hilfreich sein.“

„Nur wenn ich weiß, wen ich suchen soll“, wandte Connor ein. „Außerdem muss ich erst Bryan fragen, ob er mich dafür freistellt.“

„Das sollte kein Thema sein“, prophezeite Tucker. „Er kennt das Problem. Und Hilfe könnte eventuell die Polizei in Oregon geben. Soweit ich weiß, haben die noch Akten über Auroras Mutter und Aurora selbst.“

„Dann wird eventuell bekannt werden, dass Ro wieder aufgetaucht ist, und sie wird im Zusammenhang mit dem Mord an diesem Ganoven Rick Sutton immer noch gesucht.“

„Das ist nicht dein Problem.“ Tucker zeigte tatsächlich ein kurzes Lächeln. „Deine Ro ist seit einigen Monaten offiziell von mir und Edith adoptiert worden. Wenn die Polizei etwas von ihr will, läuft das alles über mich.“

Connor starrte ihn völlig überrumpelt an. Davon hörte er zum ersten Mal.

„Fuck“, stieß er heraus. „Wirst du dann etwa mein Schwiegervater?“

„Davon solltest du ausgehen.“ Tuckers Lächeln war jetzt eindeutig spöttisch.

„Fuck“, wiederholte Connor. „Weiß sie davon?“

„Natürlich, sie musste dem ja zustimmen.“

Warum hatte Ro ihm nichts davon erzählt? Warum war er nicht gefragt worden?

„Trag’s mit Fassung“, schlug Tucker vor. „Ich musste das tun. Schon allein, um sie vor diversen Ämtern zu schützen. Und da ich nun mal die Verantwortung für sie übernommen habe, war es auch meine Entscheidung. Und Ediths natürlich.“ Ein Schatten huschte kurz über sein Gesicht. „Ich habe Aurora nahegelegt, dir nichts davon zu sagen, da das meine Aufgabe ist. Ich bin erfreut, dass sie sich daran gehalten hat.“

Connor verschluckte ein unmutiges Knurren. Ihn erfreute das keineswegs. Aber er konnte Ro natürlich verstehen. Tucker duldete es nicht, wenn jemand sich nicht an seine Anweisungen hielt, und Ro musste schließlich noch etliche Monate bei ihm wohnen.

„Wirst du Auroras Vater suchen?“, kam Tucker wieder auf das Anfangsthema zurück.

Connor nickte. Vermutlich würde Bryan ihn sowieso irgendwann damit beauftragen. Solche Suchen hatten nie oberste Priorität, doch wurden sie in ruhigeren Zeiten gerne aufgegriffen, um die Ranger zu beschäftigen. Und da Ro zu ihm gehörte, war es naheliegend, ihn zu schicken. Gefallen tat ihm das Ganze nicht. Sicher, vielleicht hatte Ro Glück und ihr Erzeuger war völlig ahnungslos von ihrer Existenz und ein netter Kerl. Doch ihre Mutter hatte eher abwertende Bemerkungen über ihn fallen lassen. Daran konnte Ro sich noch erinnern. Die Chance, dass ihr Vater einer von den Guten war, erschien daher gering. Sie selbst äußerte nie den Wunsch, etwas über ihn herauszufinden. Vermutlich hatte sie Angst, enttäuscht zu werden. Doch darauf nahmen Leitwölfe nun mal keine Rücksicht. Und ein Tucker O’Brian, geschweige denn Chief Bryan, sowieso nicht. Oberste Priorität hatte bei ihnen die Sicherheit der Wölfe und nicht die Befindlichkeit eines pubertierenden Teenagers.

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