Dagmar Salawa - Das Tass(ch)enbuch Nr.1

Здесь есть возможность читать онлайн «Dagmar Salawa - Das Tass(ch)enbuch Nr.1» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Tass(ch)enbuch Nr.1: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Tass(ch)enbuch Nr.1»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wozu Männer?
Es gibt doch das Universum!
Die drei Schwestern Moni, Pia und Laura, enttäuscht und desillusioniert von ihren Partnern und ihrem bisherigen Leben beschließen, jenseits der fünfzig noch einmal neu durchzustarten und nur noch das zu tun, was ihnen Spaß macht.
Sie gründen eine Frauen WG, in der Männer keine Rolle mehr spielen sollten… so weit die Theorie.
Die drei Schwestern haben die Nase gestrichen voll von Partnern, die der Meinung sind, dass ihre Partnerinnen extra für sie von Gott geschaffen wurden, um ihr Leben angenehm zu machen. Die sich selbst als Opfer sehen und sich aufführen, wie trotzige, pubertierende Terror-Teenager, wenn mal etwas nicht nach ihrem Kopf geht.
Die drei Frauen wollen noch einmal selbst etwas auf die Beine stellen, ohne gesagt zu bekommen:
"Du schaffst das niemals ohne Mann an deiner Seite!"

Das Tass(ch)enbuch Nr.1 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Tass(ch)enbuch Nr.1», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

"Habe mir schon gedacht, dass der deine Kragenweite ist." feixte Gigi. "Aber viel zu jung für dich." "Ach was! Ich muss ihn ja nicht gleich heiraten. Man gönnt sich ja sonst nichts." meinte Evi und warf augenzwinkernd ihr fast hüftlanges, kastanienbraunes Haar zurück. Kein Mensch würde sie über fünfzig schätzen, so wie sie aussah. "Vorsicht Evi.......ich denke wir haben alle die Nase voll von den Männern!!!!" mahnten Andri und Gigi eindringlich. Evi verzog das Gesicht als hätte sie in eine Zitrone gebissen. "Von unseren Männern, von unseren!" betonte sie, drehte sich um und lief zum Bungalow um nachzusehen wie weit Pijotr mit seiner Arbeit vorangekommen war. Nach einer Woche waren alle Rohre verlegt und die Objekte gesetzt. Nun konnten die Fliesen auf Wand und Boden verlegt werden. Gigi hatte Spaß an dieser Arbeit und brauchte nur wenige Tage dafür. Andri und Evi hatten unterdessen begonnen die Wände in fröhlichen Öko-Farben anzustreichen. Jetzt fehlten nur noch die Möbel um die sich Andri selbst kümmern wollte. Der erste Schritt war gemacht und Pijotr hatte seine Arbeit gut, schnell und günstig beendet. Er versprach für weitere "Probleme" gerne zur Verfügung zu stehen und zwinkerte Evi zu, die doch tatsächlich rot wurde. Gab es da etwas was Gigi und Andri nicht wussten? Na egal, dachten die beiden. Soll sie tun was sie nicht lassen kann, aber seine Zahnbürste würde er hier ganz sicher nicht deponieren, dafür würden sie sorgen. Als nächstes großes Projekt stand die kleine Kneipe an, die Evi führen wollte. Es war schon Ende Mai und die Zeit lief ihnen davon. Ihre Männer hatten immer noch keine Ahnung wo sich ihre Zufluchtsstätte befand. Bis jetzt hatte jede von ihnen wenigstens in diesem Punkt dicht gehalten. Nach längerer Überlegung hatte Evi sich entschlossen den Gewölbekeller, der aus zwei großen und drei kleinen Räumen bestand, als Gastraum auszubauen. Die Holztreppe, die nach oben ins Erdgeschoss führte, war in die Jahre gekommen und musste dringend ausgetauscht werden. Meggy kam zu Besuch und hatte die Idee, dass eine schöne, verzierte Metall-Wendeltreppe, die in einem ihrer Objekte das zu verkaufen war und raus musste, ideal in den Keller passen würde. Sie müsse die nur noch mal ausmessen. Die würde auch nichts kosten. Die Leute wären froh wenn die weg wäre. "Nur fürs Ausbauen, den Transport und den Einbau müsst ihr euch etwas einfallen lassen. Wenn ihr wollt, frage ich einmal meine Russen, ob die das für euch machen. Aber es ist schon beeindruckend was ihr in der kurzen Zeit geschafft habt. Respekt." Das nächste Problem war die fehlende Heizung und der nicht vorhandene Kaminabzug im Keller. Gigi hatte die rettende Idee: "Wie wäre es mit Infrarot-Heizkörpern, die brauchen keinen Kamin, heizen günstig, schnell und effektiv. Infrarotstrahlen sind gesund und der Sonnenstrahlung ähnlich. Strom haben wir ja im Keller." Skeptisch sahen die beiden sie an. Von dieser Art des Heizens hatten sie zwar schon gehört, aber noch nie eine solche Heizung gesehen. Gigi hatte in ihrem Haus schon seit Jahren in einigen Räumen diese Heizung in Betrieb und war begeistert davon. "Meinst du diese Heizungsart kann den gesamten Raum warm bekommen?" warf Evi zweifelnd ein. "Klar, vertrau mir." Gigi bestellte noch an diesem Abend zwei 60x60cm kleine Infrarot-Heizkörper aus Keramik im Internet. Diese konnte man an der Wand befestigen oder mobil auf Standfüße stellen, für insgesamt siebzig Euro, um die Zweifler zu überzeugen. Zwei Tage später wurden die Teile geliefert und Gigi stellte sie am Abend, als die anderen beiden zu Hause waren, in einem der Gästezimmer auf. Evi und Andri wurden auf zwei Stühle mitten im Raum deponiert und spürten schon wenige Minuten nach dem Einschalten der Heizkörper die wärmenden Strahlen. Schnell war der ca. 25 qm große Raum angenehm erwärmt, mit der Energie, die man für die Ausleuchtung eines Raumes mit sechs 100 Watt Glühbirnen benötigen würde. "Oh Mann das hätte ich nicht gedacht! So machen wir das." rief Evi begeistert.

Die nächsten Tage verbrachten die drei damit den Unrat, der sich im Laufe der Zeit in dem Gewölbekeller angesammelt hatte, nach oben zu schleppen und im Garten auf dem Gerümpelplatz abzustellen. Der Boden war Gott sei Dank mit roten Pflastersteinen belegt und entpuppte sich nach gründlicher Reinigung, mit dem Hochdruckreiniger als wunderschöner, rustikaler Hingucker. Die Wände und die Decke waren mit Spinnenweben und Staub bedeckt. Sie hatten zu dritt, zwei Tage damit zu tun diese zu entfernen. Die Freude am sauberen Keller dauerte nicht lange. Meggy meldete sich: "Hallo, na ihr drei, wie weit seid ihr? Eure Treppe kommt am Wochenende. Aleksej und Pijotr haben die bereits ausgebaut. Ihr könnt die alte schon mal abreißen." Am folgenden Samstag fuhr ein kleiner LKW in den Hof. Darauf lag eine wunderschön gearbeitete, etwas angerostete Wendeltreppe. Zu fünft hievten sie die drei Einzelteile vom LKW und schafften diese in den Keller. "Na ihr, da habt ihr aber ganze Arbeit geleistet." meinte Pijotr, stemmte die Hände in seine Hüften und betrachtete das Loch in der Decke, wo die alte Holztreppe zwei Tage zuvor noch gestanden hatte. "Na dann mal los, packen wir es an!" meinte Aleksej, klopfte seinem Sohn auf die Schulter und spuckte in die Hände. Keine zwei Stunden später waren die drei Teile der Treppe zusammengesetzt und das Prachtstück stand an seinem Platz. Gigi hatte inzwischen für die beiden Männer Fleisch auf den kleinen, wackeligen Holzkohle-Grill gelegt und mittags schon Bier besorgt. "Was sind wir euch schuldig?" fragte Evi. "Ach macht euch mal keinen Kopf, für so drei schöne, im Moment zwar ziemlich schmutzige Damen, machen wir das umsonst. Aber nur wenn wir später, wenn alles fertig ist, ab und zu einmal auf ein Bier vorbei kommen dürfen und etwas leckeres zu Essen bekommen". sagte Piotr und grinste von einem Ohr zum anderen. Durch diese Treppe ersparten die drei Schwestern sich zusätzliche Sanitäranlagen im Keller. Die Gäste konnten auf diese Weise sicher nach oben gelangen, um dort die Gäste-Toiletten zu benutzen. Gigi verbrachte die nächsten Tage damit, die Treppe vom Rost zu befreien, zu grundieren und antik-grün zu streichen. Die kleinen filigranen Röschen und Blätter, die kunstvoll daran angebracht waren, bepinselte sie in akribischer Kleinstarbeit mit Goldlack. Evi war begeistert. Die Treppe war wirklich ein Hingucker geworden. Günstige Lounge-Möbel aus Poly-Rattan, die sowohl draußen als auch drinnen zu verwenden waren, hatten sich schnell im Internet gefunden. Die Bar, die oben nicht mehr gebraucht wurde, wurde abgebaut und unten wieder aufgestellt. Deren alte Holzverkleidung wurde kurzerhand mit den Scherben des zu Bruch gegangenen Garderobenspiegels beklebt. So bekam das alte Teil einen modernen Look. Der Sommer kam und die Vermieter auf Besuch. Sie waren begeistert von den bisherigen Veränderungen. Vor allem Evis neues Reich hatte es ihnen angetan. Der Mix aus modernen und vintage Elementen und rustikalem Umfeld war einzigartig. Wie die Treppe und der Kontrast der gemütlichen Loungesessel und Sofas, zu den rohen Felswänden. Ebenso der außergewöhnliche, rustikale Bodenbelag aus roten Pflastersteinen. Für die Wände hatte Evi LED-Leuchten gekauft, die wie große Fackeln aussahen und ein warmes, gemütliches Licht abgaben. Die Schwestern waren stolz auf ihr bisheriges Werk und hatten immer noch über 60 000 Euro in der Kasse.

An jedem Vollmond, wenn der Himmel wolkenlos war, gingen die drei Schwestern nachts mit einer Flasche Rotwein auf die kleine Waldlichtung. Sie besuchten das Universum und baten es jedes mal um weitere Unterstützung und bedankten sich für das Glück, das ihnen bis jetzt geschenkt worden war. Es gab nicht immer nur Harmonie bei dem Dreigestirn. Evi machte sich immer rarer auf der Baustelle nachdem "ihr Reich" fertiggestellt war. Gigi als „große Schwester“ stellte sie eines abends, als sie mal wieder sehr spät nach Hause kam, zur Rede. "Evi sag mal, was ist los mit dir? Seitdem deine Kneipe fertig ist, sieht man dich hier nur noch zum schlafen. Wir wollten doch alles gemeinsam machen! Jetzt lässt du uns mit dem Rest alleine? Das finden Andri und ich nicht fair. Ich weiß, dass du durch deinen Betreuungsjob keine festen Arbeitszeiten hast, aber ein bisschen mehr Engagement wünschen wir uns schon. Bitte erkläre mir dein Verhalten, ich möchte es verstehen." Evi begann herum zu drucksen. "Ja Gigi weißt du, mir ist da etwas dummes passiert." sagte Evi und blickte zu Boden. "Ich habe mich wieder verliebt." „Oha, das ist ja mal eine Neuigkeit. Da hast du es ja ohne Mann nicht lange ausgehalten. Kenne ich ihn?" fragte Gigi und glaubte die Antwort schon zu kennen. "Pijotr!" platzte es aus Evi heraus. Sie schien fast ein bisschen erleichtert zu sein ihr Geheimnis preis geben zu haben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Tass(ch)enbuch Nr.1»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Tass(ch)enbuch Nr.1» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Tass(ch)enbuch Nr.1»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Tass(ch)enbuch Nr.1» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x