Dagmar Salawa - Das Tass(ch)enbuch Nr.1

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Das Tass(ch)enbuch Nr.1: краткое содержание, описание и аннотация

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Wozu Männer?
Es gibt doch das Universum!
Die drei Schwestern Moni, Pia und Laura, enttäuscht und desillusioniert von ihren Partnern und ihrem bisherigen Leben beschließen, jenseits der fünfzig noch einmal neu durchzustarten und nur noch das zu tun, was ihnen Spaß macht.
Sie gründen eine Frauen WG, in der Männer keine Rolle mehr spielen sollten… so weit die Theorie.
Die drei Schwestern haben die Nase gestrichen voll von Partnern, die der Meinung sind, dass ihre Partnerinnen extra für sie von Gott geschaffen wurden, um ihr Leben angenehm zu machen. Die sich selbst als Opfer sehen und sich aufführen, wie trotzige, pubertierende Terror-Teenager, wenn mal etwas nicht nach ihrem Kopf geht.
Die drei Frauen wollen noch einmal selbst etwas auf die Beine stellen, ohne gesagt zu bekommen:
"Du schaffst das niemals ohne Mann an deiner Seite!"

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"Typisch Mann." dachte Evi zunächst belustigt.Adrian begann sich in Evis Laptop zu hacken und sie auszuspionieren. Als sie das herausfand, war endgültig Schluss. Sie verlangte eine Trennung auf Zeit. Adrian fiel aus allen Wolken und jammerte und lamentierte, heulte und flehte sie an doch zu bleiben. Evi blieb standhaft in ihrer Entscheidung und siehe da... einige Tage später eröffnete Adrian seiner Frau, dass er sich Knall auf Fall in eine Arbeitskollegin verliebt hatte. Nun wollte er die Scheidung. Also suchte Evi sich eine eigene Wohnung und zog aus. Die Scheidung brachte sie zwar in finanzielle Nöte, aber sie zog es durch und befreite sich von den Ehefesseln. Mittlerweile hatte sie sich selbstständig gemacht. Evi betreute nun ältere Menschen und begleitete diese bei Behördengängen und sonstigen Dingen des Alltags. Zu Adrian hatte sich in den letzten Jahren ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt. Gigi war mit ihren 65 Jahren die älteste der drei Schwestern und führte seit 47 Jahren eine Vernunftehe. Sie heiratete mit 18 Jahren, um das Elternhaus möglichst schnell zu verlassen. Mit Werner, ihrem Mann, baute sie ein Haus und sie bekamen zwei Kinder. Werner hatte eine schlimme Kindheit. Sein Vater war Alkoholiker und terrorisierte und verprügelte seine Frau und die Kinder. Werner wollte genau wie Gigi von zu Hause weg. Also fanden die Beiden, dass es eine gute Idee wäre zu heiraten, um eine eigene kleine Familie zu gründen. Sie hofften aus den Fehlern, die ihre Eltern gemacht hatten, zu lernen. Im Laufe der Zeit entwickelte Werner sich selbst immer mehr zum Trinker wie sein Vater. Zwar verprügelte er Gigi nicht, machte ihr aber mit seiner Sucht das Leben schwer. Sie hatte die zwei Kinder fast alleine großgezogen, da ihr Mann oft auch am Wochenende arbeitete. Fleißig war er, das musste sie ihm lassen, trotz seiner Alkoholsucht. Arbeiten ging er immer. Es war ein Teufelskreis aus dem er alleine nicht herauskam. Gegen eine Therapie wehrte er sich immer vehement. Von dem Vorsatz, vieles besser machen zu wollen als ihre Eltern, war bei Gigi und Werner nichts mehr übrig geblieben. Sie waren in die gleiche Ehe-Falle getappt wie ihre Eltern. Gigi war immer für ihre Kinder und beiden Enkelkinder verfügbar und ertrug bisher geduldig das Verhalten ihres Ehemannes.

Das Treffen

Nachdem Gigi erfahren hatte, dass Andri sich nun endgültig von ihrem Mann trennen wollte berief sie eine Schwesternkonferenz ein. Die drei trafen sich in einer Kneipe und beschlossen, nach Abwägung aller Möglichkeiten sowie einigen Cocktails, eine reine Frauen-WG zu gründen. Da alle drei die Nase voll von ihren Männern und ihrer aktuellen Lebenssituation hatten, machten sie Nägel mit Köpfen. Sie planten ihren Absprung in ein neues, selbstbestimmtes Leben. "Wenn nicht jetzt, wann dann?" meinte Gigi und erhob ihr Glas. Zunächst versuchten die Frauen herauszufinden was sie wirklich wollten. Das war gar nicht so einfach. Bis dato hatten sie ihr Leben nur nach den Vorstellungen ihrer Partner und den Erwartungen der Gesellschaft gelebt. Darüber hatten sie ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen vom Leben fast vergessen. Evi wollte eine kleinen Kneipe, in der sie Wein und kleine, einfache Gerichte servieren konnte. Andri wollte gerne einen Naturkindergarten leiten, in dem die Kinder noch Kinder sein durften. Wo diese lernten, dass das Gemüse nicht im Supermarkt wächst. Gigi wollte endlich ihre kreative Seite ausleben. Sie würde malen, schreiben, Schmuck herstellen und vieles mehr. Das alles wäre in einer Mietwohnung natürlich nicht möglich gewesen. Also musste ein Haus her in dem alle Wünsche unter einen Hut gebracht werden konnten. Es sollte groß genug sein damit jede der Schwestern ihr eigenes kleines Reich haben konnte. Sie brauchten Platz für Gastronomie, Räumlichkeiten und einen großen Garten für die Kinder, sowie eine kleine Kreativ-Werkstatt. Und.....es musste erschwinglich sein. Das war alles nicht einfach.

Eine neue Bleibe muss her

Zunächst mussten die drei sich darüber klar werden, wo sich das Haus ihrer Träume befinden sollte. Andri und Evi wollten gerne auf dem Land bleiben und Gigis Traum war ein Haus an der See. Sie liebte das Wasser. Meggy, eine Freundin von Gigi, war Immobilienmaklerin und von der Idee einer Frauen-WG begeistert. Sie versprach, sich nach einem geeigneten Objekt umzusehen. Drei Wochen später rief sie bei Gigi an und war ganz begeistert von einem kleinen Fachwerkhäuschen im hinteren Spessart. Evi schickte gleich eine WhatsApp in die "Traum-WG" Gruppe, die sie extra dafür eingerichtet hatte. Es wurde ein Besichtigungs-Termin für drei Tage später ausgemacht. Das Trio war schon ganz gespannt und aufgeregt. Heute würden sie das erste Objekt welches schon bald den Traum von Freiheit und Unabhängigkeit wahr werden lassen könnte begutachten. Sie wollten sich mit Meggy um 17 Uhr treffen und gemeinsam zu besagtem Haus fahren. Als sie dort ankamen war ihnen schon von außen klar, dass dieses Häuschen für ihre Zwecke viel zu klein war. Dort konnten sie nicht alle Bedürfnisse und Wünsche unter einem Dach zu vereinen. Also, außer Spesen nichts gewesen. Meggy sah ein, dass sie weitersuchen musste.

Die drei Frauen beschlossen unterdessen, sich regelmäßig in einem kleinen Café zu treffen. Sie machten sich gegenseitig Mut für ihr Vorhaben. Sie würden sich von ihren Männern trennen und ihren Abgang gründlich planen. Zunächst musste Kassensturz gemacht werden. Jede von ihnen sollte ihre finanziellen Möglichkeiten prüfen um so festzustellen, ob es überhaupt möglich wäre ein solches Projekt zu stemmen. Um ehrlich zu sein.... es sah nach der anfänglichen Euphorie nicht besonders gut aus. Einen Bankkredit würden die drei aufgrund ihres Alters und ihrer Lebensumstände nicht bekommen, das war klar. Evi war selbstständig. Gigi war Rentnerin, also auch nicht mehr kreditwürdig. Andri hatte zwar ein regelmäßiges Einkommen welches aber eher bescheiden war. Ein anderer Plan musste her, oder ein Wunder. Frauen im Alter der drei Schwestern entdecken mitunter ihre Spiritualität. Sie sind empfänglicher für die Zeichen der Natur und hoffen auf Hilfe von "oben". Sie schicken Wünsche ans Universum und vertrauen darauf, dass ihre Wünsche erfüllt werden. Manchmal, wenn sie ganz fest daran glauben, geschieht ein Wunder und das Universum schickt Hilfe oder ein Zeichen. Dieses muss nur erkannt und richtig gedeutet werden, um Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen.

Hilferuf ans Universum

Nach dem ernüchternden Kassensturz beschlossen die drei, gemeinsam ihren Wunsch an das Universum zu schicken. Evi, Andri und Gigi erzählten ihren Männern, sie würden gemeinsam ein "Frauen-Wochenende" in einem Wellness-Hotel verbringen. Stattdessen checkten die drei in eine in die Jahre gekommene gemütliche Pension, an einem romantischen See am Waldrand, ein. In der nächsten Nacht würde der Mond seine volle Größe haben und die Schwestern waren der Überzeugung, dass dies der perfekte Zeitpunkt für einen großen Wunsch ans Universum wäre. Evi hatte die verhängnisvolle Idee dieses mitten im Wald auf einer kleinen Lichtung zu tun. Diese hatten die Schwestern am Nachmittag bei einem Spaziergang entdeckt. In deren Mitte wollten sie um Mitternacht ein kleines Feuer machen. So würden sie sicher stellen, so hofften sie, vom Universum auch bestimmt gesehen und erhört zu werden. Um 23 Uhr machte das Trio sich auf den Weg in den nahe gelegenen Wald. Sie waren bepackt mit Feuerholz, das sie tagsüber am Waldrand gesammelt hatten. Ebenso hatten sie Streichhölzer, Pappbecher und eine große Flasche Rotwein in ihren Wanderrucksäcken verstaut. Jede von ihnen hatte die Taschenlampenfunktion an ihrem Handy eingeschaltet, um nicht auf dem dunklen, steinigen Waldweg zu stolpern. Kichernd und flüsternd, als würde sie jemand mitten in der Nacht im Wald hören können, waren sie an der Lichtung angekommen.

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