Sie lächelte geheimnisvoll und Roman verstand. Merkwürdig fand er nur, dass in seinem Buch „Geschichte der Sexualität“ nichts von einem Tango zu lesen war. Er meinte, es müsse sich wohl um eine altmodische Art von Petting gehandelt haben. In der weiteren Unterhaltung kam er dann darauf, weshalb seine Mutter von der Tanzstunde angefangen hatte. Er musste ja heute hin zu ihr! Zur Tanzstunde für die Abschlussklasse, als Vorbereitung für den Abitur-Ball. Na, denn...
Die Schüler der Abiturklasse standen in einer langen Reihe und rückten sich verlegen die von den Müttern aufgeschwatzten Krawatten zurecht.
Auf der anderen Seite befanden sich die hübsch gestylten Mädchen. Roman äugte hinüber. Welche würde es sein, die ihm in die Finger fiel, wenn er nur schnurstracks die Distanz überwinden und auf die „Erotische Zone“ steuern würde, die ihm gegenüberlag?
Er rückte an seiner Brille, als der Tanzlehrer schnarrte: „Engagement, meine Herren! Angaschemanggg!“
Etwas hölzern und in wirren Schlangenlinien torkelten die Augsburger Burschen auf die holde Weiblichkeit zu. Roman dachte an die Mama, an den Tango und an das Buch „Geschichte der Sexualität“, an den Biologielehrer Dr. Axel Haar und an die verpasste Gelegenheit bei Ellen Lang.
Er latschte los. Im Näherkommen erkannte er dann ein Mädchen mit kreisrundem Vollmondgesicht und einem erwartungsvoll nach vorne gewölbten gewaltigen Busen, der Roman an die letzte Alpenwanderung mit den Eltern erinnerte. Ein hungriges Baby hätte bei diesem Anblick zu schreien begonnen. Vor Gier und Lust auf Nahrung!
Roman Schreiber entschloss sich zur Flucht! Zwei Meter trennten ihn noch vor seiner Tanzpartnerin. Wenn er sich die beim Tango vorstellte! Er schlug einen Haken und wich zur Seite aus.
„Pass doch auf, du Rindvieh!“
Er war mit dem Kollegen zur Linken zusammengestoßen. Der Junge war sehr kräftig und hatte geistesgegenwärtig die Schultern nach rechts geworfen. Roman landete auf dem Hintern. Aus der Froschperspektive betrachtete er fasziniert den Einsatz diverser Schien- und Wadenbeine. Die mit den langen Hosen beachtete er nicht weiter und konzentrierte sich flugs auf die bestrumpften Beine. Da waren ganz hübsche dabei! Ganz nett für den Tango!
Romans Blicke kletterten an einem Paar strammer Waden nach oben, kamen aber nur bis wenig über die Kniescheibe, da hörte er des Tanzlehrers Stimme:
„Bravo, Roman! Sehr gekonnt! Wie fühlen Sie sich da unten?“
Schadenfrohes Gelächter begann, dann griffen kräftige Hände zu. Das Mädchen mit dem Vollmondgesicht und den Monstertitten hatte sich Roman geschnappt und stellte ihn auf die Beine.
„Halt dich fest“, sagte sie. „Du bist doch der Roman Schreiber, richtig?“
„Ja... ähhh...“
„Meine Freundin, Ellen Lang, erzählte mir, dass du flinke Finger hast! Also benutze sie und halte dich an mir fest!“
„Ah... hm...“, stammelte Roman, dann ging es auch schon los.
Aber es war kein erotischer Tango, es war ein schneller Foxtrott. Roman war mit seinen Gedanken aber beim Tango. Deshalb stand er auch mehr auf den Füßen seiner Partnerin, als auf dem Parkett.
„Eins, zwei – und – eins, zwei – und...“, begann das Vollmondgesicht zu zählen, wobei sie ihren Partner resolut durch die Gegend schleifte.
„Mein Gott“, stöhnte sie verzweifelt. „Stellst du dich immer so hölzern an?“
An diesem Abend wurde überhaupt kein Tango gespielt. Alles ging schief. Auch auf dem Nachhauseweg.
Martha Pfahl – so hieß das Vollmondgesicht – zog den unbeholfenen Musterschüler hinter sich her. Roman grübelte über die „Geschichte der Sexualität“ nach und kam zu keinem Entschluss. Er wusste, dass er etwas tun musste, wenn sein Ruf nicht in die Binsen gehen sollte. Martha war eine Freundin von Ellen, das sagte doch alles.
„Wie wäre es, Martha“, begann er mutig, „wollen wir uns nicht noch ein bisschen den herrlichen Mondschein anschauen? So eine Gelegenheit kommt erst in vier Wochen wieder, dann haben wir nämlich neuerlich Vollmond.“
Er dachte, der Vergleich mit dem Himmelskörper und ihrem Gesicht wäre passend um eine erotische Atmosphäre zu erschaffen. Und tatsächlich schien Madame Monstertitte nachdenklich zu werden.
„Erst in vier Wochen wieder...“, meinte sie und blickte sich neugierig um. Die Straßen von Augsburg waren verlassen, die Bürgersteine bereits hochgeklappt. Vielleicht war dies der Grund, warum Roman plötzlich in dichtes Buschwerk gezerrt wurde.
„Ich will aber keine vier Wochen mehr warten“, erklärte das Vollmondgesicht und blickte Roman erwartungsvoll an.
„Na ja... ist ja nicht so schlimm. Wir haben anschließend den abnehmenden Halbmond und dann den Neumond, ist auch klasse“, stammelte Roman, verstummte aber, als er spürte, wie das kräftige Mädchen die Monstertitten an seinen Körper presste.
„Willst du lecken?“, hauchte sie und strich mit der Zungenspitze über ihre Lippen.
„Wir haben doch nichts dabei...“
„Dummkopf! Du darfst mich lecken!“
„Hm... dich?“
„Ja... schleck meine Fotze...“
Roman war ratlos, hatte aber keine Zeit weiter darüber nachzudenken. Martha legte ihre Hände auf seine Schultern und drückte den Knaben nach unten. Der hilflose Bursche kniete in einer Pfütze und hatte den Kopf in Höhe ihres Bauchnabels. Während er überlegte, wie er die nasse Hose der Mutter erklären sollte, hob das Vollmondgesicht den Rock und entblößte ihren nackten Unterleib.
Plötzlich verloren sich die Gedanken an seine nassen Knie. Er blickte direkt auf eine rotbehaarte Schamzone, dessen Geruch in seiner Nase kitzelte.
„Leck mich endlich... Ellen sagte, du hast es ihr geil besorgt!“
Die muskulöse Martha, die gewiss als Kugelstoßerin bei der Leichtathletik gepunktet hätte, drückte den schmächtigen Kopf des Schulprimus auf ihr Geschlecht. Sie spreizte die Schenkel und Roman Nase wurde gegen den Urwald roter Intimbehaarung gepresst. Während er überlegte, wie er in diesem Fell die interessanten Stellen finden sollte, drückte die gefühlte Athletin seinen Mund auf ihre Schamlippen.
„Genau dort... leck mit deiner Zunge meine Fotze...“, stöhnte das Vollmondgesicht.
Roman streckte tastend und neugierig suchend seine Zunge hervor. Er spürte zwischen krausen Haaren eine heiße Feuchtigkeit, die ihn magisch anzog. Von den Bildern aus seinen Büchern und dem Anblick der nackten Ellen Lang war ihm klar, dass es sich um die Scheide handeln musste.
Na gut, dann leckte ich hier etwas herum, so beschloss er mutig. Er streckte die Zunge so weit heraus, wie es möglich war und strich die prall gefüllten Schamlippen auf und wieder ab.
„Ja... so ist es geil... ich helfe dir...“, erklärte Martha Pfahl, spreizte die Schenkel, legte die Hände an ihre Schamlippen und spreizte die Labien.
Nun hatte Roman mehr Spielraum für seine Zunge. Er konnte nicht nur auf und ab lecken, sondern auch nach vorne stoßen und in die geöffnete Spalte dringen.
Allerdings störte es ihn, dass sein Nacken schmerzte und sich ein Muskelkrampf ankündigte. Aber er wollte seinen guten Ruf, den er sich bei Ellen Lang erworben hatte, nicht gefährden.
Also leckte er, wie er glaubte, dass es richtig wäre. Auf und ab, rein und raus. Es wurde immer feuchter und wärmer. Das Mädchen immer lauter und unruhiger.
„Ohh... aahhh... ich komme...“, stöhnte sie.
Roman überlegte gerade, dass sie bereits da wäre, da spritze ein feuchter Strahl in sein Gesicht. Eine komplette Ladung weiblicher Ejakulation traf seine Nase, den Mund und lief über seinen Hals auf die Krawatte.
Roman überlegte gerade, wie er das der Mutter erklären sollte, da wurde er wieder auf die Füße gezogen. Der Schwung ließ ihn einige Zentimeter hochschnellen. Das Vollmondgesicht besaß wirklich die Kraft einer Amazone.
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