Edgar Burroughs - TARZANS RACHE

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Banditen des Generals Imad Batuta überfallen und zerstören Tarzans Farm. Als Tarzan zurückkehrt, findet er nur verkohlte Leichen, und anhand der Ringe erkennt er seine tote Frau. Da beherrscht nur noch der Gedanke der Rache den König der Wildnis. Er nimmt rücksichtslos Rache an allen, die am Überfall auf seine Farm beteiligt waren. Und er hilft der Kolonial-Polizei bei der Bekämpfung dieser Banditen und Schmuggler. Dabei begegnet ihm eine rätselhafte Frau, die ebenfalls zu den Leuten des Verbrechers zu gehören scheint. Diese Frau wird gemeinsam mit Tarzan zu den Menschenaffen verschlagen und ist gezwungen, unter ihnen zu leben, nachdem Tarzan die Herrschaft unter den Menschenaffen an sich gerissen hat. Ein Lieutenant der Kolonial-Polizei, der in der abgelegenen Wildnis notlandet musste, erlebt, wie ein wahnsinniger Häuptling selbst fliegen und jene junge Frau entführen will…
Der Roman TARZANS RACHE erschien erstmals von März bis August 1919 (unter dem Titel TARZAN THE UNTAMED) im THE RED BOOK MAGAZINE. Eine erste Buchveröffentlichung folgte 1920.
Der Apex-Verlag veröffentlicht TARZANS RACHE in der deutschen Übersetzung von Helmut H. Lundberg, bearbeitet von Christian Dörge.

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Der Affenmensch erhob sein Gesicht zu Kudu, der Sonne, und stieß den Siegesruf des Affen-Bullen aus, der seinen Gegner überwältigt hat.

Drittes Kapitel: Hinter den feindlichen Linien

Tarzans Rache war noch nicht vollendet. Noch lebten alle die Männer, die am Überfall auf seine Farm beteiligt waren. Sie alle hatten auch in irgendeiner Form teilgehabt an dem schrecklichen Tode, den seine geliebte Frau gestorben war. Ihrer aller Tod würde ihm nicht zurückgeben, was er verlor. Aber sein Herz würde erst wieder Ruhe finden, wenn die letzte dieser menschlichen Bestien tot zu seinen Füßen lag.

Auf seinem weiteren Wege, der jetzt in nördlicher Richtung führte, kam Tarzan wieder näher an das Kampfgebiet heran. Die Buschräuber lieferten der Kolonial-Polizei, die nur über schwache Kräfte verfügte, ein hinhaltendes Gefecht. Bald hier, bald da tauchten die schwarzen Krieger des Generals Batuta auf und fügten der Polizeitruppe oft genug erhebliche Verluste zu.

Oft musste Tarzan in einsamen Stunden an den Legionär denken, den er dem Löwen zum Fraß vorgeworfen hatte. War Wolf schon entkräftet vom Baum gefallen? Hatte er es vielleicht gewagt, zur Quelle zu hasten, um den brennenden Durst zu löschen? Numa, der Löwe, würde sich vielleicht in der Nacht in seinen Unterschlupf zurückziehen. War er rechtzeitig erschienen, um Wolf am Wasser zu überraschen? Mit diesen Gedankenbildern und Vorstellungen kostete Tarzan noch nachträglich seine Rache aus.

Einige Tage jagte er in dieser Gegend. Aber er fand bald heraus, dass durch die Kampfhandlungen die meisten Tiere verscheucht worden waren. Deshalb beschloss er, etwas weiter fort zu ziehen.

Dann jedoch ereignete sich etwas, was ihn seine Pläne ändern ließ. Beim Streifen durch den Busch entdeckte er die schrecklich zugerichteten Leichen einer Patrouille der Kolonial-Polizei. Die Männer mussten in einen Hinterhalt der Räuber geraten sein. Man hatte sie niedergemacht und mit Kolbenhieben entsetzlich entstellt. Nur die Uniformen verrieten noch, dass sie einer britischen Truppe angehört hatten.

Bei diesem Anblick erinnerte sich Tarzan daran, dass er selbst Engländer war. Obwohl er sich vorgenommen hatte, aller Zivilisation und allen Weißen für immer den Rücken zu kehren, um wieder zum Dschungelmenschen zu werden, fühlte er sich diesen toten Männern in geheimnisvoller Weise verbunden.

Dieses Erlebnis veranlasste ihn, sich noch weiterhin in der Nähe der kämpfenden Polizeitruppe und ihrer Gegner aufzuhalten. Ohne einen bestimmten Plan umschlich er nachts die verstreuten Lagerplätze der Buschräuber. Er beobachtete geheimnisvolle Menschenkarawanen. Es waren schwarze Träger, die kostbares Elfenbein transportierten. Die Krieger des Imad Batuta hielten immer noch erfolgreich die Polizei von den Schmuggelpfaden fern.

Auf einem seiner Streifzüge kam Tarzan in der Nähe der Löwenhöhle vorbei und er beschloss, einmal nach Numa zu sehen. Am Vormittag dieses Tages überraschte er im Hügelland Bara, den Hirsch, der unter einem Busch friedlich schlief. Da er sich gerade hungrig fühlte, machte Tarzan ihm schnell den Garaus und begann sogleich seine Mahlzeit.

Als er gerade die letzten Fleischfasern von einem Schenkelknochen abnagte, hörte er hinter sich leise Schritte. Herumfahrend sah er sich Dango, der Hyäne, gegenüber, die mit neidischen Blicken auf Tarzans reich gedeckte Tafel schielte.

»Hau ab, du Aasfresser!«, schimpfte Tarzan und warf Dango den abgenagten Knochen gegen das geifernde Maul. Aber Dango war hungrig und ließ sich nicht so leicht vertreiben. Die Hyäne umschlich keifend und keckernd den Platz, um bei günstiger Gelegenheit anzugreifen.

Tarzan aus dem Dschungel kannte Dango besser als Dango sich selbst kannte. Das hungrige Untier sammelte all seinen Mut für einen plötzlichen Vorstoß. Vielleicht war die Hyäne schon einmal Menschen begegnet und wusste, dass diese Wesen ziemlich ungefährlich waren. Deshalb löste Tarzan seinen Speer aus der Schlinge und legte ihn griffbereit neben sich, während er weiter aß. Dabei hielt er Dango immer gut im Auge. Er fühlte nicht etwa Furcht. Denn er war im Dschungel aufgewachsen und nahm die täglichen Bedrohungen hin als zum Existenzkampf gehörig. So wie ein Europäer die wenngleich viel geringeren Gefahren des Alltags in der Fabrik, auf dem Bauernhof und auf der Straße kaum mehr beachtet. Als Kind des Dschungels war er bereit, innerhalb vernünftiger Grenzen seine Beute zu verteidigen. Unter günstigen Voraussetzungen sogar an Numa, den Löwen. Wenn er sich aber einem Stärkeren gegenübersah, ergriff er auch die Flucht, ohne sich dessen im Geringsten zu schämen. Es gab im Busch kein Lebewesen, das ihm an Tapferkeit, aber auch an Klugheit gleichgekommen wäre. Deshalb nämlich war er noch am Leben...

Vielleicht hätte Dango schon längst den Angriff gewagt, wenn der Affenmensch nicht hin und wieder warnend geknurrt hätte. Dieses Knurren schien von einem ärgerlichen Löwen zu stammen und kam doch aus der Brust eines zweibeinigen Wesens. Darüber kam Dango zunächst nicht hinweg. Sie war verwirrt und traute sich nicht heran.

Nach beendeter Mahlzeit wollte Tarzan gerade den letzten Beinknochen nach Dango werfen, als ihn ein plötzlicher Einfall innehalten ließ. Anstatt die Überreste des Hirsches für Dango liegenzulassen, hob er den Körper des toten Tieres auf und nahm ihn mit. Er schlug den Weg nach der Löwenschlucht ein.

Dango folgte ihm in einigen Schritten Entfernung. Die Hyäne kam dabei so in den Wind, dass der Geruch des toten Wildes ihr in die Nase stieg. Da war es mit aller Vorsicht aus. Unversehens griff sie an.

Tarzan spürte die drohende Gefahr und ließ Bara fallen. Zugleich riss seine rechte Hand den Speer weit zurück. Wie ein Blitz zischte die Waffe durch die Luft. Die schwere Spitze bohrte sich zwischen Dangos Schultern und fuhr ihr durch den Leib.

Nachdem er den Speer aus dem Kadaver gerissen hatte, schulterte Tarzan beide Tiere und schleppte sie den Berg hinauf. Drunten in der Schlucht lag Numa, der Löwe, im Schatten des einsamen Baumes. Als er den Ruf des Affenmenschen hörte, erhob er sich mühsam auf die Füße. So schwach er auch inzwischen geworden war, er brüllte wild und starrte seinen Feind aus glühenden Augen an.

Tarzan ließ die beiden Kadaver über den Rand des Felsens rutschen. »Hier hast du Futter, Numa!«, rief er dazu. »Ich muss dich bei Kräften halten. Vielleicht brauche ich dich noch.« Er beobachtete eine Weile den Löwen, der sich heißhungrig über die beiden Tiere hermachte und große Stücke davon verschlang.

Am folgenden Tage geriet Tarzan abermals in die Nähe der kämpfenden Truppen. Eine starke Gruppe der Batuta-Bande war von der Kolonial-Polizei an der Flanke eines Berges gestellt worden. Die Räuber, zumeist schwarze Krieger, die von einigen Weißen und Arabern befehligt wurden, hatten regelrechte Stellungen bezogen. Die Kolonialtruppe war offenbar zu schwach, diese rasch ausgebauten Gräben im Sturm zu nehmen.

Von hoch oben überschaute Tarzan dieses Schlachtfeld. Mit seinen Augen, deren Schärfe es mit jedem Raubvogel aufnehmen konnte, erkannte er manche Einzelheit, die jedem normalsichtigen Manne entgangen wären. Er sah verborgene Maschinengewehrnester und bemerkte sogar die Horchposten im Niemandsland am Fuße des Berges.

Ein Feuergefecht war im Gange. Gewehrsalven dröhnten. Dazwischen ratterten Maschinengewehre. Ganz in seiner Nähe, etwas unterhalb seines Platzes, hörte Tarzan in kurzen Abständen die Abschüsse eines bestimmten Gewehres, dessen Klang er bald aus den anderen herauskannte. So weit seitwärts liefen die Stellungen der Räuber nicht an der Bergflanke entlang. Hier musste sich vielmehr ein einzelner Scharfschütze eingenistet haben, der hoch über die eigene Stellung hinweg in die gegnerische Linie feuerte.

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