Edgar Burroughs - TARZANS RACHE

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Banditen des Generals Imad Batuta überfallen und zerstören Tarzans Farm. Als Tarzan zurückkehrt, findet er nur verkohlte Leichen, und anhand der Ringe erkennt er seine tote Frau. Da beherrscht nur noch der Gedanke der Rache den König der Wildnis. Er nimmt rücksichtslos Rache an allen, die am Überfall auf seine Farm beteiligt waren. Und er hilft der Kolonial-Polizei bei der Bekämpfung dieser Banditen und Schmuggler. Dabei begegnet ihm eine rätselhafte Frau, die ebenfalls zu den Leuten des Verbrechers zu gehören scheint. Diese Frau wird gemeinsam mit Tarzan zu den Menschenaffen verschlagen und ist gezwungen, unter ihnen zu leben, nachdem Tarzan die Herrschaft unter den Menschenaffen an sich gerissen hat. Ein Lieutenant der Kolonial-Polizei, der in der abgelegenen Wildnis notlandet musste, erlebt, wie ein wahnsinniger Häuptling selbst fliegen und jene junge Frau entführen will…
Der Roman TARZANS RACHE erschien erstmals von März bis August 1919 (unter dem Titel TARZAN THE UNTAMED) im THE RED BOOK MAGAZINE. Eine erste Buchveröffentlichung folgte 1920.
Der Apex-Verlag veröffentlicht TARZANS RACHE in der deutschen Übersetzung von Helmut H. Lundberg, bearbeitet von Christian Dörge.

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Bei ihm befanden sich zurzeit nur zwei Männer, die mit willigen Ohren neue Befehle entgegenzunehmen schienen. Die unwirkliche Szene war in das Licht einer flackernden Öllampe getaucht, die der Araber gedankenverloren in seiner Hand drehte.

An der Vordertür waren Stimmen zu hören. Ein junger Araber trat auf leisen Sohlen ins Zimmer und verneigte sich ehrerbietig auf der Schwelle zum Raum des Herrschers. Belinda ist angekommen, meldete er und trat mit einer erneuten Verbeugung zurück.

»Sie soll sofort hereinkommen!«, befahl Imad Batuta. Die beiden Männer wurden mit einem Kopfnicken entlassen. Sie machten einer jungen Frau im Reitdress Platz, die hastigen Schrittes eintrat. Ohne viele Formalitäten ging sie zu des Anführers mit Pantherfellen gepolstertem Sitz und überreichte ihm ein Papier.

»Ich bringe die Operationspläne der Regierungstruppen«, sagte Belinda.

Der Araber nickte und ließ seinen Blick wohlgefällig über die üppigen, wenngleich nicht mehr als vollschlanken Linien der jungen Frau gleiten.

Der General las das Papier durch und nickte abermals. »Gut«, sagte er. Dann rief er mit lauter Stimme, so dass man es im großen Vorraum hören konnte: »Sergeant Wolf soll hereinkommen!«

Sergeant Wolf! Tarzan fühlte, wie sich ihm die kurzen Haare im Nacken sträubten. Dieser General einer Bande von Räubern und Mördern brachte es tatsächlich fertig, Dienstgrade zu verleihen und Beförderungen auszusprechen. Die Ermordung einer Frau, die Beraubung einer Farm und das brutale Abschlachten einer Gruppe schwarzer Diener hatten diesem verkommenen Weißen also bereits die Beförderung vom Corporal zum Sergeant eingetragen. Tarzan war fest entschlossen, das Seine dazu zu tun, dass Wolf sich dieser Ehrung nicht lange würde erfreuen können. Ungeduldig wartete Tarzan darauf, dass der Mann zurückkehren möge, der nach Sergeant Wolf ausgeschickt worden war. Jeden Augenblick konnte der tote Wachposten entdeckt werden. Dann würde es Alarm im Lager geben und eine genaue Nachsuche würde auch den toten Neger im Busch zutage fördern. Der Affenmensch stand dicht unter dem Fenster in einem Gebüsch, das ihm zwar freien Ausblick in das Innere des Blockhauses ließ, ihn selbst aber gut gegen Sicht deckte. Solange nicht Fackeln die Umgebung erhellten und Dutzende von Augenpaaren Busch um Busch und Baum um Baum absuchten.

Endlich kam wieder Bewegung in die wartenden Männer. Der Bote trat durch die Tür ein und hielt sie für einen Weißen offen, der nach ihm kam.

»Sergeant Wolf«, rief ihm Imad Batuta entgegen, »kommen Sie gleich herein. Ich habe eine neue wichtige Aufgabe für Sie...«

Mehr wollte Tarzan nicht hören. Mit einem Ruck zerfetzte er den engmaschigen Fliegendraht, legte eine Hand auf das Fensterbrett und schwang sich mit der Leichtigkeit einer Katze ins Zimmer.

Erschrocken, teils aber auch neugierig wandten sich ihm aller Augen zu. Der Affenmensch sprang mit zwei Sätzen vor den Tisch des Generals und fegte mit einer Handbewegung die Öllampe vom Tisch auf den dicken Bauch des Arabers. Imad Batuta wollte nicht gern in Flammen aufgehen und ließ sich deswegen rücklings von seinem gepolsterten Thron fallen. Dabei warf er den Tisch um. Die Lampe fiel auf den Fußboden, wo das Glas zersprang und brennendes Öl sich in großen Lachen ausbreitete.

Zwei drahtige, kleine Araber - anscheinend Batutas Leibwache - sprangen auf Tarzan zu. Er packte den vordersten mit mächtigen Fäusten und warf ihn dem zweiten ins Gesicht, dass beide schreiend übereinander rollten. Die Frau war zur Seite gesprungen und stand flach an der Wand. Man sah das Weiße in ihren Augen bläulich schimmern. Einige Männer riefen nach der Wache, andere griffen nach herumliegenden Waffen. Tarzans Ziel aber war ein bestimmter Mann, den er während des kurzen Handgemenges nicht eine Sekunde aus den Augen ließ. Nachdem er sich erst einmal Luft geschaffen hatte, ergriff er den desertierten Legionär und warf ihn sich wie ein Bündel über die Schulter. Der Affenmensch verschwand mit seiner Beute so schnell zum Fenster hinaus, dass die übrigen Männer kaum begriffen, was geschehen war. Mit Decken und Stiefeln erstickten sie den um sich greifenden Brand, den die zerschmetterte Lampe verursacht hatte. Sergeant Wolf war nicht dazugekommen, auch nur einen Schrei auszustoßen. Tarzan drückte ihm nämlich die Kehle so weit zusammen, dass er gerade genug Luft bekam, um nicht zu ersticken.

In sicherer Deckung hinter einem Heuhaufen ließ er seinen Gefangenen zu Boden gleiten und setzte ihm die Speerspitze auf die Brust.

»Keinen Laut, sonst steche ich zu!«, drohte er.

Der Gefangene erhob sich mühsam, immer von der haarscharfen Waffe bedroht. Mit äußerster Geduld und großer Geschicklichkeit lotste Tarzan den Mann ein Stück vom Lager fort, umging die zwei Vorposten, die sich durch ihr Geschwätz verrieten, und schlug dann den Weg nach Westen ein.

Später in der Nacht durfte er sich sicher fühlen, nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass offenbar keine Verfolger hinter ihm her waren. Der Gefangene hatte geschimpft, geflucht und zahllose Fragen gestellt. Die einzige Antwort, die er bekam, war ein Stoß mit dem Speer. Der Affenmensch trieb den Legionär vor sich her wie ein Schwein, das man zum Schlachter bringt. Nur - vor einem Schwein hätte er mehr Achtung gehabt und es weniger rau behandelt.

Dieser Bandit sollte leiden - so wie Jane Clayton unter seinen Händen gelitten hatte. Die Leiden, die er selbst geistig und körperlich durchmachte, seit man seine Frau tötete, würde Tarzan dem Mörder sowieso niemals antun können.

Stunde um Stunde verging die Nacht. Unaufhaltsam trieb Tarzan den erschöpften Gefangenen vorwärts durch den Dschungel. Die schreckliche Schweigsamkeit des Affenmenschen brachte den ehemaligen Legionär an den Rand des Wahnsinns. Der Mann begann zu taumeln und zu Stolpern. Nur die Angst vor dem unbarmherzigen Speer hielt ihn noch auf den Füßen.

Erst gegen Morgen entschied sich Tarzan für einen bestimmten Weg. Wie eine Erleuchtung war ihm eingefallen, auf welchem Wege er eine schreckliche Rache vollziehen konnte.

Am Nachmittag erreichten sie den Bergzug, an dessen Rande Tarzan Numa, den Löwen, in seiner Höhle eingeschlossen hatte. Er führte den Gefangenen von oben her an den Rand der ausweglosen Schlucht, in deren Mitte der einzelne Baum stand. Sergeant Wolf wich entsetzt zurück.

»Hinunterklettern!«, befahl Tarzan kurz und stieß seinen Gefangenen über den Rand des ersten Felsenbandes. Der Legionär flehte um sein Leben.

Tarzan richtete sich hoch auf. »Ich bin Lord Greystoke«, sagte er. »Ihr habt meine Frau umgebracht dort unten im Lande der Waziri. Die Farm, die ihr überfielt, gehörte mir. Jetzt weißt du, warum ich kam, gerade dich zu holen. Los jetzt - hier hinunter!«

Vor Furcht und Entsetzen zitternd schickte sich Wolf an, den gefährlichen Abstieg zu wagen. Tarzan begleitete ihn. Ein paarmal griff er zu und rettete den Mann vor dem sicheren Absturz. Wolf wunderte sich darüber und begann neue Hoffnung zu schöpfen. Wenn dieser schreckliche Riese ihn nicht abstürzen ließ, hatte er es vielleicht nicht auf sein Leben abgesehen?

Kurz über der Sohle der Schlucht hielt Tarzan an. »Ganz ruhig jetzt, kein Wort«, flüsterte er. Mit der Hand deutete er hinunter zum anderen Ende der Schlucht, wo man den dunklen Eingang zur Höhle des Löwen sehen konnte. »Nun lauf um dein Leben!«

Da ertönte vom anderen Ende der Schlucht her ein furchtbares Brüllen. Zugleich tauchte der abgemagerte Körper eines riesigen Löwen aus der Höhle auf, der in langen Sätzen herüberschoss.

Tarzan kletterte langsam zum Felsen hinauf. Tief unter sich hörte er das Brüllen des Löwen. Ehe er den Schauplatz seiner grausigen Rache verließ, schaute Tarzan noch einmal zurück. Numa, der Löwe, stand unter dem Baum. Er brüllte nicht mehr - er hatte Lady Greystoke gerächt.

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