Karin Tritt - ICD-10-Symptom-Rating (ISR) - Das Handbuch zum Fragebogen

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ICD-10-Symptom-Rating (ISR) - Das Handbuch zum Fragebogen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das lizenzfreie «ICD-10-Symptomrating» (ISR) ermöglicht eine schnelle, objektivierte, syndromübergreifende Bewertung psychischer Symptomatik durch den Patienten.
Viele Kliniker, Institutionen des Gesundheitssystems und Kostenträgern schätzen das ISR. Es erfasst und dokumentiert für jeden Einzelfall die subjektive symptomatische Belastung und liefert wichtige Hinweise auf mögliche psychische Komorbidität des Patienten. Auf diese Weise wird der Diagnose-Prozess für psychotherapeutisch tätige Personen erleichtert und objektiviert. Das ISR ist einfach in der Durchführung und Auswertung. Es ist praxisnah, da es in Zusammenarbeit mit Praktikern entwickelt wurde. Der Einsatz des ISR spart in der Praxis Zeit- und – da lizenzfrei – auch Geld. Inzwischen liegen Erfahrungen von über 60.000 Patienten aus konsiliarischen, ambulanten und stationären Bereichen vor.
Nach den bisherigen Studien scheint der ISR auch in psychometrischer Hinsicht zu den besten Instrumenten zu gehören. Es differenziert auch deutlich zwischen den abgefragten Syndromen und bietet eine spezifische Normierung für jedes erfasste Syndrom an.
Das ISR-Handbuch enthält Hinweise zum Bezug des ISR und des dazugehörigen – ebenfalls kostenlosen – Eingabe- und Auswertungsprogramm. Des Weiteren enthält es Ausführungen zur Entstehungsgeschichte, Hinweise zur Durchführung, Auswertung, Normierung und eine Zusammenfassung der wichtigsten Studien zur Güte und Änderungssensitivität des Instruments.
Dieses Handbuch ist in erster Linie als E-Book konzipiert. Da die PDF-Version aus technischen Gründen als E-Book-Version generiert werden musste und ausschließlich ASCII-Zeichen verwendbar waren, fehlen in der PDF-Version verschiedene Sonderzeichen, wie «ist-gleich-größer», « ist-gleich-kleiner» oder Zeichen aus dem griechischen Alphabet (z.B. «alpha»). Entsprechend sollte dieses Handbuch bevorzugt mit einem E-Reader (die ja auch lizenzfrei erhältlich sind) gelesen werden.

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Die auf der o.a. Weise gebildeten Syndrome werden im Folgenden mit den dazugehörigen ICD-10 Diagnosen (dahinter in Klammern) aufgeführt. Dabei werden die Syndrome, die gemäß den o.a. Kriterien als geeignet bewertet wurden, mit „**“ gekennzeichnet:

Missbrauch von nicht abhängigkeitserzeugenden Substanzen (F55)

Hirnorganisches Psychosyndrom (F00-F09)

Substanzgebundenes Abhängigkeitssyndrom (F10-F19)

Schizophrenes Syndrom (F20-F29)

Manisches Syndrom (F30)

Bipolares Syndrom (F31)

**Depressives Syndrom (F32-F39)

**Angstsyndrom (F40-F41)

**Zwangssyndrom (F42)

**Belastungsstörungssyndrom (F43.0 & F43.1)

**Anpassungsstörungssyndrom (F43.2)

**Somatoformes Syndrom (F45)

**Neurasthenisches Syndrom (F48)

**Depersonalisationssyndrom (F48.1)

Dissoziatives Syndrom (F44)

**Essstörungssyndrom (F50)

**Nichtorganisches Schlafstörungssyndrom (F51)

**Nichtorganisches sexuelles Funktionsstörungssyndrom (F52)

**Psychische Störungen im Wochenbett (F53)

**Psychische Faktoren bei anderorts klassifizierten Störungen (F54)

Persönlichkeitsstörungssyndrom (F60-F61)

**Persönlichkeitsveränderungssyndrom (F62)

Syndrom der abnormen Gewohnheiten / Störungen der Impulskontrolle (F63)

**Syndrom der Störungen der Geschlechtsidentität & Präferenzen (F64-F66)

Syndrom der artifiziellen Störungen (F68)

Syndrom der Intelligenzminderung (F7)

Im nächsten Schritt wurden, in enger Anlehnung an den ICD-10, Items für die als geeignet bewerteten Syndrome formuliert. Auch bei der Itemformulierung wurden nur die Symptome in das Instrument aufgenommen, die im Rahmen von Selbstbewertungen durch Patienten reliable, valide und wahrheitsgetreu beantwortbar schienen. Um das Instrument möglichst kurz zu halten, sollten möglichst nur die Items in das Instrument aufgenommen werden, die von den Patienten, die an den entsprechenden Syndromen litten, auch häufig angegeben werden, bzw. den übergeordneten diagnostischen Kriterien eines Syndroms entsprachen. Damit sollte zugleich eine Nivellierung der Skalenscores durch Erfassung eher selten vorkommender Symptome vermieden werden. Im Rahmen einer ersten Erhebung erfolgte die empirische Prüfung einiger Fragen (Zacharias, 2006), die sich im Laufe der Fragebogenkonstruktion und Itemformulierung ergeben haben. So sollte beispielsweise geklärt werden, welche der Symptome, mit deren Hilfe im ICD-10 die Diagnose einer depressiven Störung gestellt wird, tatsächlich bei diesen Störungen am häufigsten vorkommen. Auch wurde die Möglichkeit einer gleichzeitigen Abfrage von ICD-10 diagnostischen Kritierien, die aus zwei Komponenten bestehen (z.B. ich fühle mich wertlos/traue mir nichts zu), überprüft. Hierzu wurden die beiden Komponenten einmal gemeinsam und an anderer Stelle erneut jeweils individuell abgefragt, um die drei Antworten anschließend miteinander vergleichen zu können. Hierzu entstand die ISR-Pilotversion 1.0 mit 36 Items, bestehend aus sechs Subskalen: 1) Depressives Syndrom, 2) Angstsyndrom, 3) Zwangssyndrom, 4) Somatoformes Syndrom, 5) Essstörungssyndrom sowie 6) die Zusatzitems, die eine Reihe von Einzelitems mit „Screeningfunktion“ für einzelne Syndrome enthalten. Hier muss noch betont werden, dass die Zusatzitems kein einheitliches Konstrukt repräsentieren und diese Items nicht als eigenständige Skala im eigentlichen Sinne aufzufassen sind. Diese Items werden lediglich für die Berechnung des ISR-Gesamtscores zu einem Mittelwert zusammengefasst.

In einer kleinen Machbarkeitsstudie wurden zuerst die sprachliche und die inhaltliche Verständlichkeit der Symptomformulierung und die Durchführbarkeit geprüft und verfeinert. Anschließend wurde das ISR bei 109 Patienten aus vier verschiedenen stationären Einrichtungen eingesetzt (Zacharias, 2006), um Datenmaterial zur Klärung der oben skizzierten offenen Fragen zu sammeln und, um eine erste Kreuzvalidierung mit der SCL-90-R sowie mit dem PHQ-D vorzunehmen. Auf der Grundlage der Auswertungen dieser ersten Pilotstudie wurde das Instrument in der Version 2.0 auf 29 Items gekürzt und die Skalenbildung teilweise leicht modifiziert. So wurde z.B. die Frage nach Suizidalität von 88,6 % der Patienten mit der Diagnose einer depressiven Störung mit „trifft gar nicht zu“ bzw. „trifft kaum zu“ beantwortet. Da dieses Item jedoch in klinischer Hinsicht als zu wichtig erachtet wurde, um darauf zu verzichten, fand es Eingang bei den Zusatzitems. Inzwischen wurde die ISR-Version 2.0 auf der Grundlage einer Gegenüberstellung einer größeren klinischen Stichprobe (N = 12.265) aus 18 Kliniken mit einer Repräsentativstichprobe der Erwachsenen der Bundesrepublik Deutschland (N = 2.512) normiert sowie im Rahmen der ambulanten Versorgung eingesetzt.

2. Darstellung und Auswertung des ISR

In diesem Kapitel erfolgt eine Darstellung des ISR. Dazu werden die Items der einzelnen ISR-Subskalen sowie die Skalierung der Antwortmöglichkeiten vorgestellt. Danach wird die Berechnung der ISR-Skalen erläutert. Die Zusatzitems stellen dabei einen Sonderfall dar. Da sie keinem einheitlichen Konstrukt entsprechen und entweder relativ syndromübergreifende Items beinhalten, d.h. Symptome erfragen, die nicht spezifisch für ein Einzelsyndrom sind, oder eher syndromspezifische Items, die sozusagen im Sinne von Screeningfragen erste Hinweise auf weitere Syndrome liefern, die vertieft exploriert werden sollten. Die Zuordnung dieser Items erfolgt jeweils über die hinzugefügten und in den Klammern angegebenen ICD-10 F-Diagnosen.

2.1 Itemdarstellung und Skalenzuordnung

Die Einzelitems des ISR werden wie folgt sequentiell dargeboten. Wegen der geplanten Verwendung der ISR-Resultate als Grundlage für eine anschließende, optionale, strukturierte ICD-Diagnostik, werden alle Items einer Skala gemeinsam dargeboten, anstatt diese in einer zufälligen Reihenfolge anzuordnen. Im Folgenden wird auch die Skalenzuordnung durch Hinzufügung der Skalenbezeichnungen vor den dazugehörigen ISR-Items verdeutlicht. Diese Skalenbezeichnungen und damit auch -zuordnungen finden selbstverständlich im eigentlichen Fragebogen keine Erwähnung.

Depressives Syndrom – 4 Items:

(Depressionsitem 01) Meine Stimmung ist gedrückt/niedergeschlagen.

(Depressionsitems 02) An Dingen, die ich normalerweise gern mache, habe ich keine richtige Freude mehr.

(Depressionsitem 03) Ich habe nicht genug Energie, wenn ich etwas tun will und werde schnell müde.

(Depressionsitem 04) Ich fühle mich wertlos/traue mir nichts zu.

Angstsyndrom – 4 Items:

(Angstitem 01) Ich bekomme unerklärliche Angstattacken oder Angst in Situationen, die anderen Menschen harmlos erscheinen.

(Angstitem 02) In starken Angstsituationen habe ich plötzlich auftretende körperliche Beschwerden, z.B. Herzklopfen/-rasen, Atemnot, Schwindel, Druck auf der Brust, Kloß im Hals, Zittern oder innere Unruhe bzw. Anspannung.

(Angstitem 03) Ich versuche bestimmte Situationen, die mir Angst machen, zu vermeiden.

(Angstitem 04) Schon die Vorstellung, dass ich wieder eine Angstattacke erleiden könnte, macht mir Angst.

Zwangssyndrom – 3 Items:

(Zwangsitem 01) Ich leide unter meinen ständig wiederkehrenden, sinnlosen Gedanken oder Handlungen, gegen die ich mich aber nicht wehren kann (z.B. Hände waschen).

(Zwangsitem 02) Ich leiste Widerstand gegen immer wiederkehrende, unsinnige Gedanken oder Handlungen, auch wenn mir das nicht immer gelingt.

(Zwangsitem 03) Ich leide unter quälenden, sinnlosen Gedanken oder Handlungen, die mein normales Leben beeinträchtigen.

Somatoformes Syndrom – 3 Items:

(Somatoformitem 01) Ich habe das Bedürfnis, wegen unerklärlicher körperlicher Beschwerden zum Arzt zu gehen.

(Somatoformitem 02) Ich leide unter der ständigen quälenden Sorge, körperlich krank zu sein.

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