Michael Möseneder - Der Taubenhasser und das Fenster zum Hof

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HEUTE STEHST DU VOR GERICHT: ALS BEOBACHTER*IN!
WAS PASSIERT EIGENTLICH IN EINEM GERICHTSSAAL?
Wenn du nicht gerade eine BANK AUSGERAUBT HAST, weißt du das vermutlich nicht so genau. Außer du bist LEIDENSCHAFTLICHER GERICHTSKOLUMNEN-FAN. Dabei ist es OFT SPANNEND, MANCHMAL TRAGISCH, UND IMMER WIEDER HÖCHST UNTERHALTSAM, was sich vor dem Richter*innentisch so abspielt … MANCHE GERICHTSPROZESSE SIND SO ABSURD WIE DAS LEBEN: Wie zum Beispiel der Fall von der UNTALENTIERTEN BETRÜGER-OMI oder VOM MANN, DER EINE STRASSENBAHN STAHL. Außerdem auf der Anklagebank: RABIATE WILDPINKLER, AGGRESSIVE PARKLÜCKEN-DIEBE UND TRENNUNGSBEDINGTE MEERSCHWEINCHEN-VENDETTA.
Doch neben solchen Geschichten gibt es durchaus auch STRAFTATEN, DIE GANZ UND GAR NICHT LUSTIG SIND. Fälle, die man einfach nicht glauben möchte. Die erschaudern lassen. Bei denen man KURZZEITIG DEN GLAUBEN AN DIE MENSCHHEIT VERLIERT …
DIESE STORIES GEHEN DIR SO SCHNELL NICHT WIEDER AUS DEM KOPF
Zum Glück musst du NICHT ERST EIN VERBRECHEN BEGEHEN, um einen EINBLICK IN DIE WELT DER WIENER JUSTIZ zu bekommen. Wir schicken lieber jemanden vor, der dir DIE KNACKIGSTEN HIGHLIGHTS, DIE INTERESSANTESTEN SCHLAGLICHTER UND DIE VERRÜCKTESTEN BEGEGNUNGEN serviert: MICHAEL MÖSENEDER!
Lass dich von seinen UNGLAUBLICHEN GESCHICHTEN mitreißen – ALS GERICHTSREPORTER hat Michael Möseneder SCHON FAST ALLES GESEHEN. Er hat ein UNTRÜGLICHES GESPÜR DAFÜR, WELCHE PROZESSE BESONDERS SPANNEND WERDEN KÖNNTEN – und die besucht er dann auch und berichtet darüber. Einige seiner Fälle kennst du vielleicht schon aus dem STANDARD, andere sind erstmals hier zu lesen. SEINE LIEBLINGSFÄLLE HAT ER IN DIESEM BUCH FÜR DICH VERSAMMELT.
SPOILER-WARNUNG! Ob du nun zum VERURTEILEN, FREMDSCHÄMEN ODER MITFÜHLEN tendierst, bestimmte Geschichten einfach überblättern musst oder alles fassungslos in dich aufnimmst – HIER WIRST DU SCHMUNZELN, GRÜBELN, EMPÖRT DEN KOPF SCHÜTTELN UND DICH VERSTÖRT FRAGEN: «IST DAS WIRKLICH PASSIERT?!»

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Michael Möseneder

Der Taubenhasser und das Fenster zum Hof

Unglaubliche Wiener Gerichtsprozesse

Inhaltsverzeichnis*

Cover

Titel Michael Möseneder Der Taubenhasser und das Fenster zum Hof Unglaubliche Wiener Gerichtsprozesse

Das Leben zwischen Buchstaben und Paragrafen

Kapitel 1: Wenn man seinen Ohren kaum traut

Topfpflanzenstreit beim Bundesheer

Der Shoppingsender und die betrügerische Pensionistin

Der Rosenbusch und der Hausbesuch mit Schlagring*

Der von einer Unbekannten angestiftete Kinderschänder

Krippenfiguren und Teddybären

Der fliegende Burger und der Schädelbasisbruch*

Der Steirer und die „grüne Muschi“

Der Pizzabäcker und seine Peniskrümmung

Der Cam-Sex der falschen 14-Jährigen

Die wütende Mutter als Brandstifterin

Nachbarschaftsstreit im hellhörigen Altbau*

Aus dem Leben eines Blutchronikers, Teil 1

Kapitel 2: Die Richter und das liebe Vieh

Das tote Meerschweinchen in der Problembeziehung

Ein berühmter Gallier und Nothilfe für einen Hund

Vendetta rund ums Wuff-Forum

Der Künstler und der fliegende Hund

Der Dackel mit dem Löwenherz

Der Taubenhasser und das Fenster zum Hof

Der Rottweiler, der ein Kleinkind totbiss

Aus dem Leben des Blutchronikers, Teil 2

Kapitel 3: Vom Beisl vor den Kadi

Wildpinkler bei den Stürmischen Tagen

Die „Indianerin“ und Schläge auf dem Damen-WC

Der ziemlich missglückte Valentinstag*

„Mädi“ und der Würstelstand

Rabiater Diskurs im Schlingerl

Eskalierter Streit um ein Finanzamt

Drohungen gegen „Drecksschlampe“ und „Hurensohnschwiegermutter“

Der eskalierte Ticketkauf im Westbahnhof*

Prozess um transdanubisches Beziehungsgeflecht

Der Mann, der eine Straßenbahn stahl

Aus dem Leben des Blutchronikers, Teil 3

Kapitel 4: Ein Fall für die Öffentlichkeit

Estibaliz C.: Die toten Männer der Eissalonbesitzerin

Korruption in höchsten Kreisen

Der Dreifachmord im niederösterreichischen Schloss

Julia Kührer: Die verbrannten Gebeine im Weinviertler Erdkeller

Die drei vergewaltigenden Teenager vom Praterstern

Der Showdown der „Star-Anwälte“

Peter Seisenbacher: Der tiefe Fall des Doppelolympioniken

Aus dem Leben des Blutchronikers, Teil 4

Kapitel 5: Folgenschwerer Verkehr

Die Parklücke und das Steirereck

Der Spitzenkoch und die Straßenverkehrsordnung

Der „Rotzbua“ und die „schwule Sau“ in der Tempo-30-Zone*

Blaues Blut und Vorrangregeln

Der Zigarettenstummel und der Kettenhandschuh

Der frierende Polizist und der Schnaps des toten Schwiegervaters

Road Rage unter Radfahrern

Aus dem Leben des Blutchronikers, Teil 5

Kapitel 6: Jung und teils erstaunlich dumm

Die Respektschellen als Internethit

Die Teenager und der Speisekartentrick

Die Depressive und die Beauty-Convention*

„Branding“, „Schaumparty“ und ein trostloses Leben

Zwerg und Riese in rächender Mission*

Der hilflose Lehrer und sein rabiater Sohn

Lieber vorbestraft, als im Kindergarten zu helfen

Freispruch dank mütterlichen Misstrauens

Der Lehrling und die Nötigung mit zwei Dildos

Falsche Freunde, psychische Probleme und Weihnachtsdeko

Einladung an den Arbeitsplatz des Blutchronikers

Michael Möseneder

Zum Autor

Impressum

* Die mit einem * markierten Fälle erscheinen in diesem Buch zum allerersten Mal. Die anderen Texte wurden bereits in DER STANDARD veröffentlicht und uns für dieses Buch freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Das Leben zwischen

Buchstaben und Paragrafen

Vor Gericht und auf hoher See ist man in der Hand eines höheren Wesens, wird behauptet, wobei die Erfindung von Schiffsschraube und Verbrennungsmotor den göttlichen Handlungsspielraum auf den Weltmeeren merklich verringert hat. Im Justizsystem geht es im Gegensatz zur Seefahrt aber auch nur bedingt um Naturgewalten, sondern vor allem um Menschen. Deshalb ist die Vorstellung einer unparteiischen Göttin Justitia (die in der antiken Mythologie übrigens nicht blind ist), die das Recht anwendet und so für Gerechtigkeit sorgt, natürlich absurd. Noch dazu, da die Antwort auf die Frage, ob ein Urteil gerecht gewesen ist, je nach befragtem Beteiligten anders ausfallen wird: Was die Staatsanwältin für gerecht hält, wird der Verteidiger als zu hart empfinden; was das Publikum für „Kuscheljustiz“ hält, wird der Berufsrichter als härtestmögliche Strafe ansehen.

Was für die Justiz gilt, gilt erst recht für den Journalismus, auch im Genre der Gerichtsreportagen. Fast jede Geschichte, die man in einem Verhandlungssaal hört, könnte man den Leserinnen und Lesern aus verschiedensten Perspektiven erzählen. Man könnte ein Verfahren aus dem Blickwinkel der (Zwei-)Klassenjustiz sehen, die Berichterstattung immer unter einen feministischen Standpunkt stellen, sich darüber echauffieren, dass nicht hart genug durchgegriffen oder die Lebensgeschichte der Angeklagten zu wenig berücksichtigt wird.

Diese journalistische Vorgehensweise bietet sich vor allem an, wenn man nur die „großen“, die sogenannten clamorosen Prozesse besucht und sonst nicht viel mit dem Gerichtsalltag zu tun hat. Oder überhaupt nicht im Saal anwesend ist und dann aufgrund einer Agenturmeldung einen Justizskandal wittert.

Hat man aber schon sehr, sehr viele Verfahren live mitverfolgt, erkennt man, dass die überwiegende Zahl der Entscheidungen, die von Berufsrichterinnen und -richtern sowie ihrer Laienkollegenschaft, Schöffinnen, Schöffen und Geschworenen, getroffen werden, durchaus nachvollziehbar ist. Und auch, dass im Zweifelsfall immer noch die nächste Instanz mitredet. Obwohl die Funktion des „embedded journalist“, also eines Medienmitarbeiters, der ganz nah am Geschehen ist und ständig mit denselben Personen zu tun hat, selbstverständlich die Gefahr birgt, dass man Teil des Systems und damit betriebsblind wird.

Dieser Gefahr lässt sich aber begegnen, wenn man zu den beruflichen Protagonistinnen und Protagonisten, seien es Verteidigerinnen, Richter oder Staatsanwältinnen, die gleiche Distanz oder Nähe hält. Mit manchen versteht man sich gut, zu anderen hat man ein sehr formelles Verhältnis. In die Berichterstattung sollte das tunlichst nicht einfließen, auch wenn es sich wohl nicht hundertprozentig vermeiden lässt.

Im Mittelpunkt stehen immer Angeklagte, Opfer und deren Geschichten. Und diese Geschichten sind manchmal verstörend, manchmal widerwärtig, manchmal empörend, manchmal nachvollziehbar und manchmal auch ziemlich lustig. Auf den folgenden Seiten findet ihr einige davon, die in den vergangenen Jahren in der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD veröffentlicht wurden, und einige, die hier erstmals zu lesen sind. Nicht bei allen Verfahren ist es mir gelungen, festzustellen, ob das Urteil rechtskräftig geworden ist, daher wird dann die Version zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verwendet.

Den aufsehenerregenden Großverfahren ist dabei nur ein Kapitel gewidmet. Der Grund: Viel öfter sind es die kleinen Prozesse, die Schlaglichter auf die Lebensrealität der Menschen in diesem Land werfen oder zeigen, zu welch absonderlichen Dingen der Homo sapiens in der sozialen Interaktion fähig ist. Viele sind zum ersten Mal vor Gericht, haben Angst, kennen das Prozedere nicht und sind dadurch besonders verletzlich. Ziel ist dabei nicht, jemanden vor die Scheinwerfer zu zerren oder das Publikum mit einem Sozialporno zu bespaßen. Sondern vielmehr, zu zeigen, dass es verschiedene Wirklichkeiten gibt, die man sich oft gar nicht vorstellen kann. Die aber Handlungen nachvollziehbarer machen, wenn man ein wenig darüber nachdenkt. Denn von einem Umstand kann man ausgehen: Niemand ist gefeit davor, selbst einmal auf dem Anklagestuhl zu sitzen, auch jene nicht, die am lautesten nach Law & Order rufen.

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