Marry-Anne Idony Pepper - The Chronicles of the Gods

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Bis vor Kurzem führte Esmeh Walker noch ein unbeschwertes Leben, denn sie erfüllte alle Bedingungen, die die Gesellschaft an eine Achtzehnjährige stellte. Sie war eine begabte Schülerin, lebte in einer wohlhabenden Familie und war zudem wunderschön. Sie hatte gute Chancen im Leben – bis sie binnen eines Wimpernschlags alles verlor …
– Am Anfang war das Ende und das Ende war der Anfang. -

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M. A. I. PEPPER

The Chronicles of the Gods

Imprint

© 2018 Marry-Anne Idony Pepper.

Marry-Anne Idony Pepper, In der Goldkuhl 27, 52396 Heimbach, m.a.i.pepper@outlook.com

»All Beauty Must Die«, als E-Book erschienen am 16.12.2018

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers bzw. nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Copyright, Designs & Patents Act (1988) oder im Rahmen der Bestimmungen einer von der Copyright Licensing Agency erteilten Lizenz, die ein beschränktes Vervielfältigen erlaubt, in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, sei es elektronisch oder mechanisch, durch Fotokopie, Aufzeichnung oder anderweitig, egal für welchen Zweck, reproduziert, auf einem Datensystem gespeichert oder übertragen werden.

Lektorat/Korrektorat: Karsten Balg

Covergestaltung: Giusy Ame & MAI Pepper

Konvertierung: Sabine Abels | www.e-book-erstellung.de

Autorenfoto: Michelle Fraikin | www.michelle-fraikin.de

published by: neopubli GmbH, Berlin

»Das menschliche Dasein ist so beschaffen, daß die meisten Menschen die Höhle niemals verlassen werden.«

(Claude Sautet)

Esmeh Walker

»Ihr wollt meine Geschichte hören?«, erwiderte Esmeh den Göttern in einem beinahe vorwurfsvollen Ton.

Dann setzte sie sich zu ihnen in den Kreis. Thronte auf ihrem hölzernen mit Fellen und bunten Stoffen belegten Stuhl. Sie schnaubte herablassend, ließ eine kurze dramatische Pause entstehen und erhob dann doch, in den Stuhl sinkend, ihre Stimme.

»Seid jedoch gewarnt. Vor dieser Welt gab es eine andere. Eine mit Wundern für euch unerklärlich. Zwingt mich nicht, sie euch zu erklären! Das werde ich nicht, ich verschwende doch nicht meine Zeit!«

Sie sah, dass sich die Götter ansahen, beinahe ratlos, als einer von ihnen seine Stimme erhob:

»Es ist wichtig. Also erzählt sie uns, Eure Geschichte«

Sie nickte, denn sie hatte ihnen gesagt, wenn sie etwas ändern wollten, mussten sie aus den Erfahrungen vergangener Reiche lernen. Ob es nun gut oder schlecht umgesetzt werden würde, blieb in den Händen der neuen Götter.

»Also schön«, sie ließ sich nach hinten fallen, »mein Name ist Esmeh Walker und dies ist meine Geschichte. Also hört gut zu, denn ich werde sie kein zweites Mal erzählen«.

Lichter. Gelb. Gleißend. Hell. Schnell. Stehend. Groß. Klein. Kurz. Lang. Massen. Fahren. Laufen. Gehen. Stopp. Schilder. Beton. Straße. Stein. Weg. Splitt. Staub. Sand. Meer. Ruhe. Dunkelheit. Rauschen. Plätschern. Zirpen. Schilf. Gras. Baum. Bäume. Wald. Lichtung. Reh. Ein. Schuss. Blut. Tod. Rot. Licht. Nackt. Haut. Geld. Braut. Tanz. Laut. Hacke. Beil. Fisch. Tisch. Stuhl. Messer. Gabel. Essen. Fleisch. Heiß. Weich. Weizen. Arm. Vegan. Reich. Scheiß. Menschen. Tiere. Mond. Stern. Welt. Weit. Raum. Schiff. Fern. Sehen. Musik. Spielen. Computer. Technik. Guckkasten. Bühne. Heim. Kino. Stadt. Land. Krankenwagen. Polizei. Feuerwehr. Brennen. Schrei. Hilfe. Angst. Geister. Stunde. Zeit. Uhr. Tickend. Außen. Innen. Vögel. Zwitschern. Sonne. Lichter. Strahlen. Scheppern. Wecker, Wecker, Wecker!

DRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR!

Ich ließ meinen Arm unter der Decke hervorschnellen und schlug blitzartig zu. Erwischte knapp den Störenfried, der meine Träume störte. Doch ich war zu schwach und ließ meinen Arm schlapp hinabfallen. Ein helles »klong« ertönte und der Wecker gab unter dem Gewicht meiner Hand nach, fiel scheppernd zu Boden. Ich wälzte mich herum. Flauschig warm unter der Decke, so musste sich ein Schwein fühlen, dass sich im Schlamm aalt. Kurz erschlug mich ein Traum, ließ mich vergessen. Ich flog wie ein Vogel, unter mir sengende Hitze, Lava und Asche in der Luft. Dann Scheinwerfer, eine Schultafel. FUCK!

Ich sprang auf, wie eine Sprungfeder. Kämpfte mit der Bettdecke. Ich verlor den Halt, fiel mit halbem Körper von der Bettkante. Mein Gesicht drückte sich gegen den Boden, während ich versuchte, den Wecker zu ergreifen. Ich warf einen Blick auf die Zeiger der Uhr. Es war bereits halb sieben! HALB SIEBEN!

Erneut kämpfte ich. Irgendetwas hatte sich um mein Fußgelenk gewickelt. Ich kam nicht hoch, fiel wieder hin. Ein dumpfes Geräusch ließ den Boden vibrieren, ich küsste den Boden. Mein restlicher Körper wand sich aus dem Bett. Auf dem Boden angekommen verharrte ich, starrte hoch und kroch wie ein Wurm los, in der Hoffnung, dass ich mich so befreien könnte. Die Decke ließ nach und ich ergriff diesen Moment, um gegen das Stück Stoff zu gewinnen. Ich erhob mich, während ich mir meine Schlafhose und Unterwäsche von den Beinen rupfte, überzog meinen Kopf mit dem Schlafhemd und warf alles irgendwo hin. Dann ergriff ich die Klinke meines begehbaren Kleiderschrankes und öffnete die Tür. Ein kleines Stübchen, meiner würdig.

Ich ging hinein, suchte mir meine Kleidung und kam angezogen wieder heraus.

Heute trug ich etwas Einfaches: Eine weiße Bluse von Guess, eine dunkle Jeans von Armani und billige dunkle hohe Schuhe von Homers, schließlich ging ich in die Schule, und teure Schuhe zu tragen wäre eine Verschwendung gewesen.

Ich schloss den Kleiderschrank und machte einen Schritt zum Fenster rechts neben mir und aktivierte die Rollläden, die laut brummend nach oben fuhren. Ich drehte mich und ging gegenüber aus meiner Zimmertüre, um nach rechts in das danebenliegende Badezimmer zu wechseln.

Ich führe hier nicht näher aus, was alles in dem Badezimmer geschah, daher unterlasse ich Einzelheiten an diesem Punkt. Denn wichtig ist, dass ich in dem Badezimmer solange festsaß, bis mein Gesicht vollkommen perfektioniert war.

Das bedeutet: Schminke, die sich wie eine Maske über meine Haut legte. Lippen in der Farbe von zartem Rosé, ein geschwungener schwarzer Lidstrich auf jeder Seite der Augen und die blonden Haare streng zu einem Vogelnest gebunden. Angemessen, denn heute schrieben wir einen Spanischtest. Das richtige Auftreten war an jeden Anlass anzupassen und vor allem äußerst wichtig, denn die Erfolgreichen mussten sich auch entsprechend zu erkennen geben.

Viertel nach sieben, ich kam eigentlich zu spät aus dem Bad. Dennoch nahm ich die Treppe hinunter in das untere Stockwerk, machte mich auf in die Küche und nahm das von meiner Mutter vorgefertigte Frühstück aus dem Kühlschrank.

Alleine durch das streng kontrollierte Essen meiner Mutter konnte ich mein Gewicht von fünfundfünfzig Kilo bei einer Größe von einem Meter achtzig halten. Wieso sollte ich denn nicht den Wünschen meiner Mutter nachkommen?

Ich hinterfragte die Forderungen meiner Eltern nicht, denn dieses Leben war alles, was ich kannte und nicht nur erschien es mir so richtig, sondern auch normal. Alle anderen Normen oder Lebensweisen waren für mich grundsätzlich falsch. Leute, die sich nicht meiner Norm anpassten, erachtete ich als Schande für die Gesellschaft. Schlichtweg nicht zur Existenz berechtigt! Sie waren ein bedauerlicher Fehler!

Nach dem Frühstück zog ich mich wieder in mein Zimmer zurück und nahm meine große Gucci-Tasche vom Designerstuhl. In der Tasche befanden sich immer meine Schulsachen, die für den jeweiligen Wochentag benötigt wurden. Alle dazugehörigen Bücher befanden sich auf meinem Tablet. Digital. Wir leben ja hier nicht im Mittelalter!

Sowieso machte das die Tasche viel leichter zu tragen und weniger zu einem Problem für meine Schultern. Außerdem war sie von Gucci und sah darum auch noch gut aus, aber trotzdem war ICH das Highlight! Einfach alles verblasste neben mir!

Unten im Eingangsbereich kramte ich unter den Jacken meiner Familie meinen guten Armani-Mantel hervor. Von einem fragilen Glastisch hinter mir entwendete ich aus einer Glasschüssel Daddys Schlüssel für das Porsche-Cabrio. Er hatte sich vor zwei Jahren den Oldtimer gegönnt. Es war ein schicker Wagen, aufbereitet und eigentlich war es mir verboten, damit zu fahren. Doch meinen Vater sah ich so gut wie nie, er war die meiste Zeit bei der Arbeit oder auf Reisen und damit war ich auf der sicheren Seite, nicht dabei erwischt zu werden, solange ich den Tank immer brav auffüllte.

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